[PDF] EVANGELISCH 20 oct. 2017 Bachtage. S.





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aachen ac b. 44. AACHENER. BACHTAGE. MIT BACH ZU LUTHER II AACHENER BACHVEREINS fördert die Kirchenmusik an der Annakir-.



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BACHTAGE. FEUER UND FLAMME. 3. November – 26. November 2018. Leitung AACHENER BACHVEREINS fördert die Kirchenmusik an der Annakir-.



BACHTAGE

Heribert Breuer – Orgel. Vokalquartett des AACHENER BACHVEREINs. Erbetener Kostenbeitrag: 15- € / 10



BACHTAGE

16 nov. 2014 KAMMERCHOR AACHENER BACHVEREIN arcipelago – Ensemble für Alte Musik. Georg Hage – Leitung. Erbetener Kostenbeitrag: 25- € / 20



EVANGELISCH

20 oct. 2017 Bachtage. S. 13. EVANGELISCH ... und dem Aachener Bachverein ... Aufgrund des großen Erfolgs der Bachtage 2016 die den Auftakt bilde-.



EVANGELISCH

4 nov. 2015 EVANGELISCH in Aachen - Oktober/November 2015 ... chener Bachtage“ in ihren „Bann der Mu- ... Der Aachener Bachverein in St. Michael.



EVANGELISCH

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Aachen. EVANGELISCH in Aachen Bachtage ausgebaut zu ... Die Geschichte des Aachener Bachvereins.



EVANGELISCH

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Aachen. EVANGELISCH Bachtage im 35. ... Hammerflügel Aachener Bachverein



DROSTE

An der Annakirche ist die kirchenmusikalische Arbeit des Aachener Bachvereins angesiedelt. Höhepunkt und einen Besuch allemal wert sind die Aachener Bachtage.



Johannes Geffert wurde 1951 als Sohn eines bekannten Bonner

in England bei Nicolas Kynaston fort. Von 1974 bis 1979 leitete er den Bachverein in Aachen (Gründung der Aachener Bachtage) verbunden mit dem Kantorenamt.

in Aachen

Ab 31.10.: Aachener

Bachtage

S. 13

EVANGELISCH

Oktober/November 2017

20.10.: Nacht der

offenen Kirchen S. 19 Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Aachen

150 Jahre

Luisenhospital

EVANGELISCH in Aachen - Oktober/November 20172

Editorial

3EVANGELISCH in Aachen - Oktober/November 2017

Andacht

Wer in der Mitte des 19. Jahrhunderts

krank wurde und kein Geld hatte, war von einer medizinischen Versorgung ser - zum Beispiel des Evangelischen

Krankenhausvereins in Aachen, aus dem

das Luisenhospital hervorgegangen ist. lem Bedürftigen und Armen mit einer kostenlosen Behandlung im Krankheits fall zu helfen. Dieses Leitbild hat sich bis heute erhalten. Am Samstag, 21. Okto ber wird 150. Geburtstag gefeiert. Mehr dazu ab Seite 3.

Auch in dieser Ausgabe wird das 500.

eine Rolle spielen. Zahlreiche Gottes dienste sind am 31. Oktober geplant (Seite 16/17), eine Predigtreihe sonntags sich mit den Grundlagen der Theologie

Martin Luthers (Seite 11), und die am 31.

Okober beginnenden Aachener Bachta

ge tragen das Motto "Mit Bach zu Luther" (Seite 13).

Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine

"Nacht der offenen Kirchen". Dieses be liebte Event findet am Freitag, 20. Okto ber, statt, es nehmen fast alle christlichen

Kirchen in Aachen teil (siehe Seite 19).

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

Ihr

Axel Costard

Und sie kamen nach Betsaida.

Und sie brachten zu ihm einen

Blinden und baten Je

sus, daß er ihn an rühre. Und er nahm den Blinden bei der

Hand und führte ihn

hinaus vor das Dorf, tat Speichel auf seine

Augen, legte seine

fragte ihn: Siehst du etwas? Und er sah auf und sprach: Ich sehe die Menschen, me umhergehen.

Danach legte Jesus

Augen. Da sah er deutlich und

wurde wieder zurechtgebracht, so dass er alles scharf sehen konnte. Und er schickte ihn heim und sprach: Geh nicht hinein in das Dorf! (Markus 8,22-26)

Heilungsgeschichten sind nicht

mehr so in. Irgendwie sind sie zu weit weg: Damals, ja da ging das.

Jesus, der Meister, der konnte

das. Bei einzelnen. Der sprach die

Leute an oder berührte sie sogar

- mit Worten, mit seinem Blick, eine Begegnung verwickeln, unge plant, ohne Einladung, ohne Tages ordnung. Da bringen sie - wer auch immer diese Namenlosen waren - zu ihm ihn anrühren, so bit ten sie ihn. Irgendwie haben sie die vage oder feste Hoffnung, dass Jesu Berührung gut sei. Der Blinde schweigt. Kein Ja, kein die Bitte der anderen:

Berühre ihn. Da spürt

der Blinde, wie er bei der Hand genommen wird. Er geht mit Jesus hinaus vor das Dorf, dahin, wo sie allein sind. Nur sie beide. Die anderen sind weit genug weg. ter und keine Helfer sind mehr in vom Ort der Krankheit und Ab

Und Jesus tut Speichel auf seine

und fragt: Siehst du etwas? Seine verspricht nichts.

Siehst du etwas?

Und der Blinde hebt seinen Kopf,

richtet sich auf, wendet den bis da hin toten Blick weg vom Boden in die Weite und sagt: Ich sehe Men

Gedanken zu einer Heilungsgeschichte

Heilung durch - Berührung?

Das Titelbild zeigt das Luisenhospital.

EVANGELISCH in Aachen - Oktober/November 20174

Andacht

5EVANGELISCH in Aachen - Oktober/November 2017

Thema

Er sieht, er nimmt die Bewegun

gen wahr, noch undeutlich, noch ungeübt, noch voller Staunen, was da mit ihm geschieht. Danach legte ne Augen. Da sah er deutlich und wurde wieder zurechtgebracht.

Jetzt kann er alles scharf sehen. Er

war berührt worden und wurde geheilt.

Geh nicht in das Dorf hinein! Geh

nach Hause -, schickt ihn Jesus auf den Weg.

Keine Predigt, keine Absolution,

kein Auftrag. in das Gerede, weg von der Op ferrolle, nicht mehr zurück in das festgefügte Dorfsystem, wo keiner - auch kein Kranker - seinen Platz

Geh nach Hause, geh an deinen

der Mensch, den Gott in dir sieht.

Laß dich nicht definieren von dei

nen Aufgaben, von Deiner Lebens wunde, von deinem Einfluß, laß dich nicht bestimmen von deiner

Krankheit oder deiner Ohnmacht.

Andere bitten Jesus, dass er ihn

berühre. Das ist Fürbitte, Gott für einen anderen um Hilfe bitten.

Jesus wendet sich mit ganzer Auf

merksamkeit dieser einfachen Bit te zu - und erfüllt sie.

Fünfmal berührt Jesus den Blinden:

er nimmt ihn bei der Hand, er führt ihn, er bestreicht seine Au de auf den Kopf und dann auf die

Augen. Der Blinde wird sehend. Er

durchbricht die Schleierhülle, die lich kann er jetzt unterscheiden, was er sieht, wer ihm begegnet, was vordergründig ist und was un

Wie mag sein Leben weiter gegan

gen sein? Wird er in sich bewahrt haben, was er mit Jesus erlebt hat te? derungsprozess, wenn andere für uns beten und bitten?

Was hindert uns daran, für andere

und für uns selber zu bitten: Jesus, berühre mich?

Ich wünsche Ihnen gute Erfahrun

gen damit. Amen.

Dorothee Peglau

Pfarrerin

Evangelische KrankenhausSeelsorge

am Luisenhospital

Wer im 19. Jahrhundert krank

wurde und genug Geld besaß, der rief einen Arzt zu sich nach Hause.

Bedürftige versorgt und

gepflegt wurden.

Daher waren es vor

allem soziale Beweg gründe, die hinter der

Idee von Ärzten, Fabri

kanten und Kaufleuten einen Krankenhausver ein (und eine Stiftung) zu gründen. Von Ge meindemitgliedern der evangelischen Kirche in Aachen und dem da gen Burtscheid sollten

Spenden eingesammelt

werden, um das Vorha ben zu finanzieren. Die planten Einrichtung gegen "Tragen unentgeltlich behandelt werden". sollten jedoch nicht ausgeschlossen werden, hieß es in den Statuten des Vereins. Daneben war auch ein

Seniorenheim, eine "Altersversor

gungsanstalt", vorgesehen.

Auch wenn die Vereins- bzw. Ge

meindemitglieder vorrangig behan delt werden sollten, waren Patien diesem Zweck or ganisierten Lotterie finanziert, die bei den Ärzte Dr. Georg

Mayer und Dr. Bern

hard Brandis arbei teten unentgeltlich. allerdings als "provi sorisch" zu bezeich nen: Es herrschte chronischer Was sermangel, denn die

Leitungen wurden

durch umstehende

Bauten zu sehr in

Anspruch genom

men. Trinkwasser stellte die Aachener und Münchener Ver sicherung zur Verfügung, es musste allerdings aus der Aureliusstraße herangeschafft werden. Wasser zum Putzen und Baden wurde der ger mit einem benachbarten Hotel, genesen konnten. Umgekehrt be angebliches Husten, Ächzen und

Die Geschichte des Luisenhospitals

Luise von Preußen, Öl

Grassi aus dem Jahr 1802

EVANGELISCH in Aachen - Oktober/November 20176

Thema

7EVANGELISCH in Aachen - Oktober/November 2017

Thema

Epidemien verschont, lediglich ein

Fall von "Hospitalbrand", einer da

mals oft in solchen Einrichtungen auftretenden Infektionskrankheit, registriert.

Promenade" fertig gestellt wurde,

einer Grünanlage an der damals

-mauer, dem heutigen Box-graben. Der Neubau sollte eigentlich zu Ehren der deutschen Kaiserin "Au-gusta-Hospital" genannt werden, doch in Berlin lehnte man ab: Nur solche Einrichtungen sollten ihren

Namen tragen, auf die die

Kaiserin Einfluss ausüben

man sich, das Haus nach der zwar bereits 1810 verstorbenen, aber immer

Preußen, Luise Prinzessin zu Meck

lenburg-Strelitz, zu benennen.

Grundstück und Bau, gegliedert

in Krankenhaus, Seniorenheim und Poliklinik, wurden erneut aus hausen, den Erben von Friederike von Clermont und des "Aachener beitsamkeit" von David Hansemann sowie oft auch von dankbaren Pa tienten. Gleichzeitig wurde die Un entgeltlichkeit der Behandlung von

Regierungsstellen sehr gelobt: "Die

Anstalt wird in bester Weise ver

Anstalt im eigentlichsten Sinne des

Wortes", heißt es in einem Revisi

onsbericht.

Eine weitere Quelle der Finanzie

rung waren sogenannte Freibetten.

Hier konnte man sich das Recht,

ein Bett für sich selbst oder eine andere Person zu belegen, für

12.000 Mark erkaufen. Außerdem

konnte für Bedienstete eine Art

Krankenversicherung, "Dienstbo

-ten-Abonnement" genannt, abge- schlossen werden. Im Krankheits fall wurden die Bediensteten dann

Die Gründung des Luisenhospitals

fiel in eine Zeit, in der einige me dizinische Erkenntnisse gewonnen wurden. Robert Koch und Louis

Pasteur entdeckten beispielsweise

gerade die Rolle, die Bakterien bei sich Dr. Brandis für die damals noch sehr verbreitete Behandlung der Syphilis mit Quecksilber ein setzte, entdeckte Dr. Mayer, dass die bei Bergarbeitern auftretende

Wurmkrankheit durch den nach

Deutschland eingeschleppten Ha

kenwurm verursacht wurde, der in den Tiefsohlen der Bergwerke bei den dort herrschenden ho hen Temperaturen gut überleben konnte.

Im Jahr 1898 wurde ein weiteres

sollte, Menschen mit ansteckenden

Infektionskrankheiten in Isolier

wurde angeschafft, Unterstützt wurde der Bau durch eine großzü gige Spende des Industriellen Henri

Cockerill.

Zum Ende des 19. Jahrhunderts

dig, innerhalb von 30 Jahren ver fünffachte sich die Zahl der behan delten Patienten auf etwa 25.000 im Jahr 1913/14, viele davon ko stenlos.

Die Technik nahm Einzug: in den

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