Eckpunkte der Leitlinie Bipolar
Kurzversion der Leitlinie und einer eigenständigen Leitlinienversion für Patienten und Angehörige. Klassifikation der Bipolaren Störungen nach ICD-10 .
Psychische Gesundheit – Faktenblatt
Verhaltensstörungen bipolare. Störungen und Menschen mit definierten psychischen Störungen ... dritthäufigste Ursache für die allgemeine Krankheitslast.
BIPOLARE STÖRUNG & ADHS
Allgemein geht man davon aus dass in den Krankheitsphasen Verschiebungen im. Gehirnstoffwechsel stattfinden
Mini-DIPS Open Access.pdf
Diagnostisches Kurzinterview bei psychischen Störungen Allgemein können Panikattacken im Rahmen jeder anderen psychischen Störung auftreten.
Kurzfassung der S3-Leitlinie Psychosoziale Therapien bei schweren
Psychotherapie an Allgemeinkrankenhäusern in Deutschland geben eine Übersicht des aktuellen Kenntnisstandes zu bipolaren Störungen [50].
S3-Leitlinie/Nationale VersorgungsLeitlinie Unipolare Depression
rie und Psychotherapie an Allgemeinkrankenhäusern in Deutschland. (ACKPA) Diese bipolaren Störungen werden als eigenständige Erkrankungen von der.
Eckpunkte der Leitlinie Bipolar
May 4 2020 Kurzversion der Leitlinie und einer eigenständigen Leitlinienversion für Patienten ... Klassifikation der Bipolaren Störungen nach ICD-10 .
Gesundheitsberichterstattung des Bundes Depressive Erkrankungen
Depression Dysthymie oder bipolaren Störung erfüllen
1 Gesund Leben mit bipolarer Störung I. Über bipolare Störungen a
diesem Grund ist es vielleicht allgemein bei Angst Patienten mit bipolaren Störungen das meistgenutzte Benzodiazepin. Bei Patienten mit Angst-Störungen
S3-Leitlinie Medikamentenbezogene Störungen
Jan 14 2021 Das Kapitel Definition enthält kurze Darstellungen der für die ... Suizidalität
Nervenheilkunde
DGPPNS3-Leitlinie
zur Diagnostik und TherapieLangversion 2.1
Update vom Februar 2019,
letzte Anpassung Mai 2020AWMF-Register Nr. 038-019
I©DGBS und DGPPN 2019
Herausgeber
DGBS e.V. und DGPPN e.V.
Koordination und Redaktion
Prof. Dr. Dr. Michael Bauer (Projektleiter) und Prof. Dr. Andrea Pfennig (Projektkoordination) Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und PsychotherapieFetscherstraße 74
01307 Dresden
Unterstützung
Die Leitlinienentwicklung wurde durch die AWMF (besonders durch Frau Prof. Ina Kopp) und durch das Koordinationsteam der S3-Leitlinie/Nationalen Versorgungsleitlinie Unipolare Depression durch Herrn Prof. Dr. Peter Falkai) maßgeblich unterstützt.Korrespondenz
Prof. Dr. Dr. Michael Bauer
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und PsychotherapieFetscherstraße 74
01307 Dresden
Offizielle Zitierweise
Langversion, 2019.
Besonderer Hinweis*:
diagnostischen und therapeutischen Verfahren, immer nur dem Wissensstand zur Zeit der Drucklegung der
Hinsichtlich der angegebenen Empfehlungen zur Therapie und der Auswahl sowie Dosierung vonBeipackzettel und Fachinformationen der Hersteller zur Kontrolle heranzuziehen und im Zweifelsfall einen
Spezialisten zu konsultieren. Fragliche Unstimmigkeiten sollen bitte im allgemeinen Interesse dem
Redaktionsteam der Leitlinie (siehe oben) mitgeteilt werden. Der Benutzer selbst bleibt verantwortlich für
jede diagnostische und therapeutische Applikation, Medikation und Dosierung. In dieser Leitlinie sind
eingetragene Warenzeichen (geschützte Warennamen) nicht besonders kenntlich gemacht. Es kann also aus dem Fehlen eines entsprechenden Hinweises nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freienWarennamen handelt.
Einige Wirkstoffe werden zur Anwendung in einer Indikation empfohlen, für die sie nicht zugelassen sind.
-label-Einsatz trotz fehlender Zulassung in der jeweiligen Indikation verbundenen potenziellen rechtlichen
und danach handeln. Alle oben formulierten Hinweise zur Verantwortlichkeit für die jede Applikation,
Medikation und Dosierung durch den Benutzer gelten auch hier.Das Werk ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Bestimmung
und strafbar. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung des
Mikroverfilmungen und die Einspeicherung, Nutzung und Verwertung in elektronischen Systemen, Intranets
und dem Internet. II©DGBS und DGPPN 2019
Vorwort
Johann Wolfgang von Goethe
Diese S3-Leitlinie ist auf Initiative der trialogisch geführten Deutschen Gesellschaft für Bipolare
und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) entstanden. Der Entwicklungsprozess wird durch die Projektgruppe um Prof. Dr. Dr. Michael Bauer an der Klinik Das hier vorliegende Dokument ist die Langversion der Leitlinie mit Stand Februar 2019. Diesestellt eine aktuelle, überarbeitete Fassung der ersten Version der Leitlinie dar, welche 2012
und Empfehlungen. Wir sind uns dessen bewusst, dass die meisten Leser vornehmlich die Statements und Empfehlungen sowie die Übersichten und Algorithmen konsultieren werden. Wir erachteten es jeweilige Empfehlung entstanden ist. Absichtlich sind die Statements und Empfehlungen nicht zu Beginn ohne den Begleittext aufgelistet, da wir empfehlen, zumindest die zusammenfassendenwichtigste Schritt. Sie als Leser entscheiden mit, ob unser Leitlinienprojekt erfolgreich ist. Nutzen
Sie die Leitlinie und teilen Sie uns Ihre Ansichten und Erfahrungen mit. Auf unserer Homepage(www.leitlinie-bipolar.de) finden Sie ein Kontaktformular. Wie im Kapitel 9 (Konzept für Verbreitung
und Einführung der Leitlinie etc.) beschrieben, beginnen wir aktuell die Erarbeitung einer lplattformen (iPhone/iPad, Android)wurden für die Version 2012 bereits erstellt (https://www.dgppn.de/leitlinien-publikationen/die-
dgppn-app.html), eine Anpassung an die aktualisierte Version 2019 wird vorbereitet. An der Entwicklung der vorliegenden Leitlinie haben sehr viele Personen mit hohem Engagement gearbeitet, die allermeisten ehrenamtlich. Die Zusammensetzung der Leitliniengremien und derZusammensetzung ist im Anhang ersichtlich.
Unterstützung durch pharmazeutische Unternehmen und Medizinprodukte-Hersteller. Allem voran vor allem Frau Dr. Bettina Soltmann, Frau Ivonne Berger, B.Sc., Frau Steffi Pfeiffer, B.Sc. undLeitliniengruppen sind im Kapitel 2 (Einleitung und Methodik) aufgeführt. Für die Unterstützung der
AWMF gilt unser besonderer Dank Frau Prof. Dr. Ina Kopp. Das Koordinationsteam der S3- Leitlinie/Nationalen Versorgungsleitlinie Unipolare Depression (insbesondere Herr Prof. Martin bereits zur Version von 2012 ihre Expertise weitergegeben. Den an der Konsensuskonferenzbeteiligten Fachgesellschaften danken wir für die Übernahme der Reisekosten. Die vorgelegte
Version der Leitlinie geht aktuell den Teilnehmern der erweiterten Reviewgruppe zu, deren Anmerkungen in ein folgendes, zeitnahes weiteres Update der Leitlinie eingearbeitet werden. produktiv fortzusetzen. Prof. Dr. Dr. Michael Bauer Prof. Dr. Andrea PfennigProjektleitung Projektkoordination
III©DGBS und DGPPN 2019
Formales:
angewandt, um die Lesbarkeit zu verbessern. Bei der Darstellung der Evidenz wurden innerhalb einer Wirkstoffgruppe die Wirkstoffe alphabetisch aufgeführt. In den Algorithmen wurden alle Wirkstoffe und die anderen dargestellt. Darunter folgen die Studien ohne Placebo-Vergleichsgruppe alphabetisch nach den Vergleichswirkstoffen und darunter jeweils für das Evidenzlevel. IV©DGBS und DGPPN 2019
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis ........................................................................................................................................................ IV
Abkürzungen .............................................................................................................................................................. VIII
1 Einleitung und Methodik ................................................................................................................................... 9
1.1 Zielsetzung, Anwendungsbereich und Adressaten der Leitlinie ................................................................ 9
1.2 Zusammensetzung der Leitliniengruppen 2016-2019 ............................................................................... 10
1.2.1 Projektgruppe 2016-2019 .................................................................................................................... 10
1.2.2 Steuergruppe 2016-2019 ...................................................................................................................... 10
1.2.3 Themenspezifische Arbeitsgruppen 2017 .......................................................................................... 12
1.3 Methodik ........................................................................................................................................................... 15
1.3.1 Leitlinienfragestellungen ...................................................................................................................... 15
1.3.2 Evidenzgrundlage und Empfehlungsgenerierung ............................................................................. 15
1.3.3 Aufgaben der Leitliniengruppen .......................................................................................................... 20
1.3.4 Limitationen ............................................................................................................................................ 21
2.2 Ursachen und Pathogenese ......................................................................................................................... 24
2.3 Prognose .......................................................................................................................................................... 24
3 Trialog, Wissensvermittlung, Selbsthilfe, Peer-Support ......................................................................... 27
3.2 Voraussetzungen für das trialogische Handeln ......................................................................................... 28
3.3 Partizipative Entscheidungsfindung ............................................................................................................. 29
3.4 Wissensvermittlung ........................................................................................................................................ 30
3.5 Evidenzbasierte Patienteninformationen..................................................................................................... 32
3.6 Selbsthilfe ........................................................................................................................................................ 33
3.6.1 Selbstmanagement ............................................................................................................................... 33
3.6.2 Selbsthilfegruppen ................................................................................................................................ 33
3.6.3 Peer-Support.......................................................................................................................................... 35
3.6.4 Familienhilfe ........................................................................................................................................... 37
4 Klassifikation und Diagnostik inklusive Früherkennung ......................................................................... 39
4.1 Einleitung ......................................................................................................................................................... 39
4.2 Klassifikatorische Diagnostik ........................................................................................................................ 40
4.3 Dimensionale Diagnostik ............................................................................................................................... 47
4.3.1 Selbstbeurteilung einer manischen Symptomatik ............................................................................ 47
4.3.2 Fremdbeurteilung einer manischen Symptomatik ............................................................................ 48
4.3.3 Selbstbeurteilung einer depressiven Symptomatik .......................................................................... 48
4.3.4 Fremdbeurteilung einer depressiven Symptomatik .......................................................................... 49
4.5 Differentialdiagnostik ...................................................................................................................................... 52
V©DGBS und DGPPN 2019
4.7 Verlaufsdiagnostik .......................................................................................................................................... 61
4.8.1 Diagnostik vor Beginn einer Pharmakotherapie ............................................................................... 63
Pharmakotherapie ................................................................................................................................................ 69
4.9 Früherkennung ................................................................................................................................................ 70
4.10 Algorithmus ................................................................................................................................................. 76
5 Therapie ............................................................................................................................................................... 79
5.1.1 Allgemeine Aspekte .............................................................................................................................. 79
5.1.2 Behandlungsoptionen ........................................................................................................................... 82
5.2 Phasenspezifische Behandlung der akuten Manie/Hypomanie ............................................................ 103
5.2.1 Pharmakotherapie ............................................................................................................................... 103
5.2.2 Psychotherapie .................................................................................................................................... 165
5.2.3 Unterstützende Therapieverfahren ................................................................................................... 176
5.2.4 Übersicht über die Evidenzlage und die konsentierten Empfehlungsgrade zur
phasenspezifischen Behandlung der Manie ................................................................................................... 177
5.2.5 Algorithmus .......................................................................................................................................... 180
5.3 Phasenspezifische Behandlung der akuten Depression ........................................................................ 181
5.3.1 Pharmakotherapie ............................................................................................................................... 181
5.3.2 Psychotherapie .................................................................................................................................... 224
5.3.4 Unterstützende Therapieverfahren ................................................................................................... 242
5.3.5 Übersicht über die Evidenzlage und die konsentierten Empfehlungsgrade zur
phasenspezifischen Behandlung der akuten bipolaren Depression ........................................................... 244
5.3.6 Algorithmus .......................................................................................................................................... 246
5.4 Phasenprophylaxe ........................................................................................................................................ 247
5.4.1 Allgemeiner Hintergrund für alle Therapieoptionen ....................................................................... 247
5.4.2 Pharmakotherapie ............................................................................................................................... 249
5.4.3 Psychotherapie .................................................................................................................................... 289
5.4.5 Unterstützende Therapieverfahren ................................................................................................... 317
5.4.6 Übersicht über die Evidenzlage und die konsentierten Empfehlungsgrade zur
Phasenprophylaxe .............................................................................................................................................. 319
5.4.7 Algorithmus .......................................................................................................................................... 321
5.5 Behandlung spezifischer Patientengruppen bzw. in speziellen Situationen ........................................ 322
5.5.1 Einleitung .............................................................................................................................................. 322
5.5.2 Kinderwunsch/Schwangerschaft/Stillzeit ......................................................................................... 323
5.5.3 Altersspezifische Besonderheiten .................................................................................................... 335
5.5.5 Therapieresistenz einschließlich Rapid-Cycling ............................................................................. 351
5.5.6 Weitere Patientengruppen und Situationen .................................................................................... 360
6.1 Epidemiologie ................................................................................................................................................ 361
6.2 Risikopersonen ............................................................................................................................................. 362
6.3 Diagnostik ...................................................................................................................................................... 362
6.4 Allgemeine Therapiemaßnahmen .............................................................................................................. 363
6.5 Pharmakotherapie ........................................................................................................................................ 367
6.5.1 Allgemeines.......................................................................................................................................... 367
6.5.2 Wirkstoffe, für die eine potentielle antisuizidale Wirksamkeit explizit untersucht wurde .......... 368
VI©DGBS und DGPPN 2019
6.5.2.5 Antidepressiva ................................................................................................................................ 373
6.5.6 Neuroleptika ......................................................................................................................................... 374
6.5.7 Gabapentin ........................................................................................................................................... 374
6.5.8 Benzodiazepine ................................................................................................................................... 375
6.7.1 EKT ....................................................................................................................................................... 376
6.7.2 Andere Verfahren ................................................................................................................................ 376
6.8 Unterstützende Therapieverfahren ............................................................................................................ 377
7 Versorgung und Versorgungssystem........................................................................................................ 378
7.1 Die Bedeutung der Analyse von Versorgungssituation und Versorgungskonzepten ......................... 378
7.2 Voraussetzungen für eine optimale Versorgung der Patienten und für die Umsetzung der
Empfehlungen der Leitlinie (SOLL) ...................................................................................................................... 379
7.2.1 Herleitung der notwendigen Rahmenbedingungen für eine optimale Versorgung und von
7.3 Aktueller Zustand des deutschen Versorgungssystems (IST) ............................................................... 381
7.3.1 Akteure ................................................................................................................................................. 382
7.3.2 Settings bzw. Versorgungsebenen ................................................................................................... 382
7.3.3 Schnittstellen in der Versorgung ....................................................................................................... 386
7.4 Perspektiven der Versorgung und deren Umsetzung in Deutschland .................................................. 387
7.4.1 Umschriebene Versorgungsmodule ................................................................................................. 387
7.5.1 Notwendige Rahmenbedingungen ................................................................................................... 393
7.5.2 Funktionen der am Betreuungsprozess beteiligten Partner ......................................................... 397
7.5.3 Ausblick Versorgungs- und Behandlungspfade als ein Grundbaustein für strukturierte und
integrierte Versorgungsmodelle ....................................................................................................................... 398
7.5.4 Bedeutung anderer Akteure und Systempartner in der Versorgung bei der Umsetzung von
Leitlinienempfehlungen und denkbare Bündnisse ........................................................................................ 399
8.1 Grundlagen .................................................................................................................................................... 401
8.2 Finanzierungsfragen .................................................................................................................................... 401
8.3. Wirksamkeit und Kosten einzelner Behandlungsmaßnahmen ......................................................... 402
und Überarbeitung ..................................................................................................................................................... 404
9.1 Disseminierung und Implementierung ....................................................................................................... 404
9.4 Gültigkeitsdauer und Überarbeitung der Leitlinie ..................................................................................... 406
Conflict of Interest Statements............................................................................................................................... 407
Anhang A1: Klinisch-diagnostische Leitlinien und Forschungskriterien (ICD-10) ......................................... 418
Manische Episode .............................................................................................................................................. 418
Depressive Episode ........................................................................................................................................... 421
Anhang A2: Relevante Wirkstoffe, Wirkmechanismen bzw. Rezeptorprofile ................................................. 428
VII©DGBS und DGPPN 2019
Anhang A3: Auflistung der ausgeschlossenen Studien und der Ausschlussgründe ..................................... 432
Anhang A4: Aus den Empfehlungen und Statements der Leitlinie abgeleitete notwendigeRahmenbedingungen für die Versorgung ............................................................................................................ 453
Anhang A5: Überblick über die Suchstrategien der systematischen Literaturrecherchen .................... 466
Anhang A6: Formatvorlagen ........................................................................................................................... 469
Checkliste 1: RCT und andere klinische Studien .............................................................................................. 470
Checkliste 2: Kohortenstudien ............................................................................................................................... 473
Checkliste 3: Fall-Kontroll-Studien ....................................................................................................................... 475
Extraktionsbogen Klinische Studien .................................................................................................................... 479
Extraktionsbogen Klinische Studien .................................................................................................................... 484
Extraktionsbogen Systematische Review inkl. Meta-Analyse ....................................................................... 487
Zusammenfassende Beurteilung der Evidenz ................................................................................................... 488
Verzeichnis der Empfehlungen und Statements .......................................................................................... - 492 -
Verzeichnis der Algorithmen ............................................................................................................................. - 496 -
Tabellenverzeichnis ....................................................................................................................................... CDXCVII
Abbildungsverzeichnis ............................................................................................................................................. 498
Literaturverzeichnis .................................................................................................................................................. 499
VIII©DGBS und DGPPN 2019
Abkürzungen
ACTH Adrenocorticotropes Hormon
APA American Psychological Association
AWMF Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen FachgesellschaftenBDI Beck Depression Inventory
BMI Body Mass Index
CCT craniale Computertomographie
CI Confidence Interval
DGPPN Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und NervenheilkundeEEG Elektroenzephalographie
EKG Elektrokardiogramm
EKT Elektrokrampftherapie
EPMS Extrapyramidalmotorische Symptom
FDA U.S. Food and Drug Administration
FFT Familienfokussierte Therapie
GAD Generalized Anxiety Disorder
GAF Global Assessment of Functioning
GKV Gesetzliche Krankenversicherung
HAMA Hamilton Angst Skala
HAMD Hamilton-Depressions-Skala
ICD-10/-11 Internationale Klassifikation der Krankheiten IPSRT Interpersonelle und Soziale RhythmustherapieISBD International Society for Bipolar Disorders
ITT Intention-to-Treat
KKP Klinischer Konsenspunkt Standard in der BehandlungKVT Kognitive Verhaltenstherapie
MAO Monoaminoxidase
MRT Magnetresonanztomographie
NAKOS Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung vonSelbsthilfegruppen
NL Neuroleptika
NNT number needed to treat
NSAR Nichtsteroidales Antirheumatikum
OR Odds Ratio
RCT randomisierte kontrollierte Studie - randomized controlled trialRR Relative Ratio/Risiko
SKID Strukturiertes Klinisches Interview für DSM-IV SNRI Selektive Noradrenalin-Rückaufnahme-Inhibitoren SSRI Selektive Serotonin-Rückaufnahme-Inhibitoren,Serotoninwiederaufnahmehemmer
TAU Treatment As Usual
TSH-Wert Wert für Thyreoidea-Stimulierendes Hormon = Thyreotropin rTMS Repetitive Transkranielle MagnetstimulationVNS Vagus-Nerv-Stimulation
VPA Valproic Acid
WHO Weltgesundheitsorganisation
YMRS Young Mania Rating Scale
Langversion 2.1
Februar 2019, letzte Anpassung Mai 2020 Einleitung und Methodik 9©DGBS und DGPPN 2019
1 Einleitung und Methodik
1.1 Zielsetzung, Anwendungsbereich und Adressaten der Leitlinie
Leitlinien dienen dazu, das umfangreiche Wissen zu definierten Versorgungsfragen zu werten, Entscheidung über angemessene Maßnahmen der Krankenversorgung unter spezifischen Die vorliegende Leitlinie fokussiert auf die folgenden Themenbereiche: Trialog, Wissensvermittlung und Selbsthilfe (Kapitel 3) Klassifikation und Diagnostik inklusive Früherkennung (Kapitel 4) Therapie (phasenspezifisch, zur Phasenprophylaxe und in spezifischen Situationen bzw. bei speziellen Personengruppen) (Kapitel 5)Versorgung und Versorgungssystem (Kapitel 7).
sehr knapp umrissen, hier werden Verweise auf andere Quellen aufgeführt. Das abschließende Gültigkeitsdauer und Überarbeitung der Leitlinie. Wichtig ist den Leitlinienentwicklern zu betonen, dass eine Leitlinie kein Kochbuch ist (der Mensch Leitlinienempfehlung kann und muss abgewichen werden, sofern eine andere Entscheidung für den individuellen Patienten in einer gegebenen Situation sinnvoller ist. Die vorliegende Leitlinie darf nicht missbraucht werden. Auch Verfahren, die in der Leitlinie aufgrund mangelnder Evidenz oder feh und zu diskutieren sind und unter welchen (strukturellen) Voraussetzungen die mit Hilfe dieser hypomanischen, depressiven oder gemischten Episoden und in euthymen Phasen mit einem Alter Bereich Diagnostik, inklusive Früherkennung, wurden auch Kinder und Jugendliche betrachtet, davorliegt (Deutsche Gesellschaft für für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie 1999,
letzte Überarbeitung 2007) und eine eigene S2-Leitlinie erarbeitet werden soll. Da die Versorgungwird, richtet sich die Leitlinie an Versorgende in all diesen Settings (u. a. Hausarztsetting,
Rehabilitation/Frührehabilitation, Institutsambulanz, Tagesklinik, Gemeindepsychiatrie, Selbsthilfegruppe). Die mit der Leitlinie angesprochenen an der Versorgung der Patienten direktLangversion 2.1
Februar 2019, letzte Anpassung Mai 2020 Einleitung und Methodik 10©DGBS und DGPPN 2019
Ergotherapeuten, Kunsttherapeuten etc.), Vertreter der Institutsambulanzen und Tageskliniken, das Pflegepersonal, weitere Personengruppen (u. a. Kinder- und Jugendpsychiater, spezifisch auf (wie jene des Spitzenverbandes Bund der Gesetzlichen Krankenkassen und des Dachverbandes Privater Krankenkassen) sowie von Rentenversicherungen.1.2 Zusammensetzung der Leitliniengruppen 2016-2019
Im Leitlinienprozess waren eine Projektgruppe, eine Steuergruppe, sieben themenspezifische Arbeitsgruppen, eine Konsensuskonferenz, und im Rahmen des erweiterten Reviewverfahrens eine Reviewgruppe.1.2.1 Projektgruppe 2016-2019
Die Projektgruppe bestand aus folgenden Mitgliedern:Name/Funktion Einrichtung/Organisation
Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Michael Bauer
Projektleitung
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie,Prof. Dr. med. Andrea Pfennig, M. Sc.,
Projektkoordination
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie,Dr. rer. nat. Bettina Soltmann
Projektkoordination
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Ivonne Berger Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Prof. Dr. med. Ina Kopp Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen MedizinischenFachgesellschaften (AWMF)
1.2.2 Steuergruppe 2016-2019
Die Steuergruppe bestand aus folgenden Mitgliedern:Name Einrichtung/Organisation Funktion
Den Mitgliedern der Projektgruppe
Prof. Dr. phil. Thomas Bock Klinik und Poliklinik für Psychiatrie undEppendorf
AG-Leitung Trialog,
Wissensvermittlung,
Selbsthilfe, Peer-Support
Psychosomatik und Suchtmedizin Kliniken Essen-
MitteAG-Leitung Diagnostik
undAG-Leitung Betroffenen- und
Prof. Dr. med. Tom Bschor
Abteilung für Psychiatrie, Schlosspark-Klinik Berlin AG-LeitungPharmakotherapie
Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Michael
BauerKlinik und Poliklinik für Psychiatrie und
Carus, TU Dresden
Prof. Dr. phil. Thomas D. Meyer Department of Psychiatry & Behavioral SciencesUniversity of Texas, Houston, USA
AG-Leitung Psychotherapie
Prof. Dr. phil. Martin Hautzinger Fachbereich Psychologie, Klinische PsychologieTübingen
PD Dr. med. Frank Padberg
Psychiatrische Klinik, Ludwig- Maximilians-
AG-Leitung
somatischeTherapieverfahren
Prof. Dr. med. Peter Brieger
kbo-Isar-Amper-Klinikum, Haar (München)AG-Leitung
Versorgung und
Versorgungssystem
Langversion 2.1
Februar 2019, letzte Anpassung Mai 2020 Einleitung und Methodik 11©DGBS und DGPPN 2019
Dr. med. Philipp Ritter, MB BS Klinik und Poliklinik für Psychiatrie undCarus, TU Dresden
AG-Leitung Behandlung
spez.Patientengruppen/Situatione
n PD Dr. med. Ute Lewitzka Klinik und Poliklinik für Psychiatrie undCarus, TU Dresden
AG-Leitung Spezifische
Prof. Dr. med. Christoph U. Correll Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik undPsychotherapie des Kindes- und Jugendalters,
AG-Leitung Früherkennung
Kranker (BApK)
Prof. Dr. med. Tom Bschor Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ)quotesdbs_dbs27.pdfusesText_33[PDF] BIPT publishes a comparison of the cheapest telecom - Anciens Et Réunions
[PDF] BIQ-CPH ETE 14 - Aéroport de Biarritz - Anciens Et Réunions
[PDF] BIQ-NCE ETE 14 - Aéroport de Biarritz
[PDF] BIR 31 - DIPE - Annexe -13061a Recrutement Univ St Etienne
[PDF] bir el ater 2016 - Anciens Et Réunions
[PDF] bir el ater tebessa 2015 - Anciens Et Réunions
[PDF] Bir hakeim
[PDF] Bir Tawil - Fusions Et Acquisitions
[PDF] Bir-Hakeim
[PDF] BIRBA Lorea Fontenay Plessis Clamart Athle 92 I - Anciens Et Réunions
[PDF] BIRCH: An Efficient Data Clustering Method For Very Large Databases - Anciens Et Réunions
[PDF] Bircher aux fraises avec du cottage cheese - Anciens Et Réunions
[PDF] Bircher Kartoffeln - Klinik Hohenfreudenstadt
[PDF] Bircher, Franklin