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IQB-Bildungstrend 2016. Kompetenzen in den Fächern Deutsch und
7.3 Geschlechtsbezogene Kompetenzunterschiede in den Jahren 2011 und 2016 mindestens den Regelstandard im jeweiligen Kompetenzbereich erreicht hat.
Stanat, Petra [Hrsg.]; Schipolowski, Stefan [Hrsg.]; Rjosk, Camilla [Hrsg.]; Weirich, Sebastian [Hrsg.]; Haag, Nicole
[Hrsg.]Münster ; New York : Waxmann 2017, 410 S.
Quellenangabe/ Reference:
Stanat, Petra [Hrsg.]; Schipolowski, Stefan [Hrsg.]; Rjosk, Camilla [Hrsg.]; Weirich, Sebastian [Hrsg.];
410 S. - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-154771 - DOI: 10.25656/01:15477
https://doi.org/10.25656/01:15477 in Kooperation mit / in cooperation with: http://www.waxmann.comNutzungsbedingungenTerms of use
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peDOCS DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und BildungsinformationInformationszentrum (IZ) Bildung
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Internet: www.pedocs.de
WAXMANN
Petra Stanat
Stefan Schipolowski
Camilla Rjosk
Sebastian Weirich
Nicole Haag
(Hrsg.)IQB-Bildungstrend 2016
Kompetenzen in den Fchern Deutsch und
Mathematik am Ende der 4. Jahrgangsstufe
im zweiten LndervergleichIQB_2017.indb 219.09.17 09:26
IQB-Bildungstrend 2016
Waxmann 2017
Münster
New York
Petra Stanat, Stefan Schipolowski, Camilla Rjosk,
Sebastian Weirich, Nicole Haag (Hrsg.)
IQB_2017.indb 319.09.17 09:26
ISBN 978-3-8309-3730-2
© 2017, Waxmann Verlag GmbH,
Steinfurter Straße 555, 48159 Münster
www.waxmann.com info@waxmann.com Umschlaggestaltung: Christian Averbeck, MünsterUmschlagfoto: © drubig-photo - fotolia.de
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Printed in Germany
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. Kein Teil dieses Werkes darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form reproduziert oder unter Verwendung Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.IQB_2017.indb 419.09.17 09:26
Inhalt
Danksagung .............................................................................................................9
Kapitel 1
Konzeptuelle Grundlagen des IQB-Bildungstrends 2016 .......................................131.1 Die IQB-Bildungstrends als zentrales Element des Bildungsmonitorings
in Deutschland ...................................................................................................................13
Petra Stanat, Stefan Schipolowski, Camilla Rjosk und Hans Anand Pant1.2 Beschreibung der im Fach Deutsch untersuchten Kompetenzen......................................20
1.3 Beschreibung der im Fach Mathematik untersuchten Kompetenzen ...............................31
Alexander Roppelt, Kristina Reiss und Nicole Haag
Kapitel 2
Kompetenzstufenmodelle für den Primarbereich ..................................................452.1 Das Kompetenzkonzept der Bildungsstandards und die Entwicklung
von Kompetenzstufenmodellen .........................................................................................45
2.2 Kompetenzstufenmodelle im Fach Deutsch ......................................................................53
2.3 Kompetenzstufenmodelle im Fach Mathematik ................................................................71
Kapitel 3
Anlage, Durchführung und Auswertung des IQB-Bildungstrends 2016 ................833.1 Anlage und Durchführung .................................................................................................83
Camilla Rjosk, Maria Engelbert, Stefan Schipolowski und Pauline KohrtNicole Haag und Sebastian Weirich
IQB_2017.indb 519.09.17 09:26
Inhalt6
Kapitel 4
Stefan Schipolowski, Petra Stanat und Camilla Rjosk4.1 Einleitung .........................................................................................................................
1154.3 Zusammenfassung............................................................................................................127
Kapitel 5
5.1 Kompetenzstufenbesetzungen im Fach Deutsch .............................................................129
Sebastian Weirich, Julia Wittig und Petra Stanat
5.2 Kompetenzstufenbesetzungen im Fach Mathematik .......................................................140
Pauline Kohrt, Nicole Haag und Petra Stanat
Kapitel 6
Mittelwerte und Streuungen der erreichten Kompetenzen6.1 Mittelwerte und Streuungen der im Fach Deutsch erreichten Kompetenzen .................153
Julia Wittig und Sebastian Weirich
6.2 Mittelwerte und Streuungen der im Fach Mathematik erreichten Kompetenzen ...........168
Nicole Haag und Pauline Kohrt
Kapitel 7
7.1 Geschlechtsbezogene Unterschiede in schulischen Kompetenzen und
motivationalen Merkmalen7.2 Geschlechtsbezogene Kompetenzunterschiede im Jahr 2016 .........................................192
7.3 Geschlechtsbezogene Kompetenzunterschiede in den Jahren 2011 und 2016
im Vergleich .....................................................................................................................197
7.4 Geschlechtsbezogene Unterschiede in motivationalen Merkmalen ................................204
7.5 Zusammenfassung............................................................................................................208
Kapitel 8
Nicole Haag, Aleksander Kocaj, Malte Jansen und Poldi Kuhl8.1 Einleitung .........................................................................................................................
2138.3 Anmerkungen zur Ergebnisdarstellung ...........................................................................216
IQB_2017.indb 619.09.17 09:26
Inhalt7
8.5 Soziale Gradienten ...........................................................................................................220
8.6 Kompetenzniveau nach EGP-Extremgruppen .................................................................224
8.7 Zusammenfassung und Diskussion .................................................................................232
Kapitel 9
Camilla Rjosk, Nicole Haag, Birgit Heppt und Petra Stanat des Bildungsmonitorings9.2 Methodisches Vorgehen ...................................................................................................238
9.3 Kinder aus zugewanderten Familien und Kinder ohne
9.5 Merkmale der sozialen Integration und schulischen Motivation von
9.6 Zusammenfassung und Diskussion .................................................................................269
Kapitel 10
in Deutschland .....................................................................................................277
10.1 Einleitung .........................................................................................................................277
Cornelia Gresch, Camilla Rjosk, Aleksander Kocaj und Petra Stanat10.3 Hintergrundmerkmale von Schülerinnen und Schülern mit sonder-
10.4 Schulische Kompetenzen und schulische Motivation von Kindern mit
Aleksander Kocaj, Poldi Kuhl, Nicole Haag, Pauline Kohrt und Petra StanatKapitel 11
Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler in Deutschland ................................317Claudia Neuendorf, Poldi Kuhl und Malte Jansen
11.1 Einleitung
Deutsch und Mathematik .................................................................................................318
11.3 Merkmale leistungsstarker Schülerinnen und Schüler ....................................................322
11.4 Schulische Umwelt ..........................................................................................................328
11.5 Fazit .................................................................................................................................331
IQB_2017.indb 719.09.17 09:26
Inhalt8
Kapitel 12
Camilla Rjosk, Lars Hoffmann, Dirk Richter, Alexandra Marx und Cornelia Gresch12.1 Einleitung .........................................................................................................................335
12.2 Demogra
12.3 Beru
von Schülerinnen und Schülern.......................................................................................340
12.5 Zusammenfassung und Diskussion .................................................................................348
Kapitel 13
Grundlagen der Kompetenzmessung im IQB-Bildungstrend 2016 .......................35513.1 Testdesign und Auswertung des IQB-Bildungstrends 2016 ...........................................355
Sebastian Weirich, Nicole Haag und Karoline A. Sachse13.2 Entwicklung angepasster Testaufgaben für Schülerinnen und Schüler mit
Kapitel 14
Zusammenfassung und Einordnung der Befunde ................................................387 Petra Stanat, Stefan Schipolowski, Camilla Rjosk, Sebastian Weirich und Nicole Haag14.3 Durchschnittliches Niveau der Kompetenzen im Jahr 2016 und im Trend ...................39814
14.6 Quali
14.7 Fazit .................................................................................................................................409
IQB_2017.indb 819.09.17 09:26
Danksagung
Zur Erstellung des Berichts über den IQB-Bildungstrend 2016 haben viele uns bei diesem umfangreichen Projekt unterstützt haben. Personen, die durch in- ben, wird namentlich in Kapitel 3.1 gedankt. Ein herzlicher Dank der Herausgeberinnen und Herausgeber gilt Jana Bastian- Wurzel, Simone Dubiel, Daniela Gensing, Friederike Keiderling, Katharina Krohmer, Ulrike Lippmann und Sophie Petershagen für ihre Unterstützung bei der Zusammenstellung und beim Layout der Testmaterialien. Ein besonderer Dank geht auch an Johanna Busse, Aleksandr Merkulov, Felix Milles, Stefanie Pietz und Franziska Schwarzer für die Erstellung und Prüfung der zahlreichen Abbildungen und Tabellen. Weiterhin danken wir Eljesa Haxhiu, Ricarda Klein, Mischa Mangel, Juliane Neumann, Franziska Schwarzer und Semiha Yilmaz herzlich für redaktionelle Arbeiten an den Manuskripten. Aber auch alle anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IQB waren direkt oder indirekt an den Arbeiten beteiligt, die im Rahmen des IQB-Bildungs- Für die hilfreichen Rückmeldungen und Anregungen zu einzelnen Kapiteln bedanken sich die Herausgeberinnen und Herausgeber bei Werner Klein und Prof. Dr. Birgit Lütje-Klose. Dr. Alexander Robitzsch und Karoline Sachse dan- ken wir für die kompetente Unterstützung in methodischen Fragen. Dem Team vom Waxmann Verlag gilt unser herzlicher Dank für die profes- sionelle, freundliche und geduldige Zusammenarbeit bei der Fertigstellung derDruckfassung dieses Berichts.
trends des IQB bedanken, von deren Erfahrungen und Vorarbeiten wir im ge- samten Verlauf der Berichtlegung proÞ tiert haben. Beim vorliegenden Bericht handelt es sich um einen Band in einer fortlaufenden Reihe von Berichten über nen.IQB_2017.indb 1019.09.17 09:26
Mit dem IQB-Bildungstrend 2016 werden zum zweiten Mal die Kompetenzen Mathematik auf Grundlage der Bildungsstandards untersucht. Die bundesweit geltenden Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz be- schreiben Leistungserwartungen in Form fachlicher Kompetenzanforderungen, über die Schülerinnen und Schüler bis zum Ende der 4. Jahrgangsstufe, der Sekundarstufe I und der Sekundarstufe II verfügen sollen. Auf der Grundlage Für den Primarbereich und die Sekundarstufe I wird im Rahmen der vom Bildungs standards formulierten Kompetenzanforderungen vor Abschluss des je- PISA, IGLU und TIMSS und die bis 2006 durchgeführten nationalen Erweite- rungen der internationalen Vergleichsstudien (PISA-E und IGLU-E) an derUnter richts praxis in den Schulen aus.
Zur Überprüfung des Erreichens der Bildungsstandards hat das IQB fach- didaktisch und lernpsychologisch abgesicherte Kompetenzstufenmodelle ent- wickelt, die einen Vergleichsmaßstab bereitstellen, der neben den in den Bil- dungsstandards formulierten Regelstandards auch Mindeststandards und Optimal- standards festlegt. Erstmalig wurde das Erreichen der Bildungsstandards für den Primarbereich im Jahr 2011 durch das IQB überprüft. Mit dem IQB-Bildungstrend 2016 lie- evidenzbasierte Aussagen darüber machen, inwieweit sich das Kompetenzniveau der Schülerinnen und Schüler der 4. Jahrgangsstufe im Fach Deutsch in den vergleichsstudien die Frage, in welchem Umfang die Schülerinnen und Schüler die verschiedenen Kompetenzstufen erreichen. So wird ersichtlich, wie hoch Kompetenzbereichen die Regel- oder sogar die Optimalstandards erreicht oder vielleicht auch die Mindeststandards verfehlt. Die vorliegenden Ergebnisse der zweiten Überprüfung des Erreichens der wertvolle Bilanz der Anstrengungen der vergangenen Jahre in BildungspolitikKultusministerkonferenz
IQB_2017.indb 1119.09.17 09:26
12Vorwort
und Bildungspraxis: Wo stehen wir im Hinblick auf die mit den Bildungs- standards gemeinsam verabredeten Kompetenzerwartungen? Wo haben wir uns gegenüber den Ergebnissen aus dem Jahr 2011 verbessert? Wo besteht besonderer Hand lungsbedarf? Wo werden neue Herausforderungen sichtbar? Rahmen ihrer Gesamtstrategie zum Bildungsmonitoring besondere bildungspoli- tische Bedeutung zumisst. Eine Zusatzanalyse richtet ihr besonderes Augenmerk Lernsituation leistungsstarker Schülerinnen und Schüler. Der IQB-Bildungstrend 2016 reiht sich in die bisherigen und noch kommen- nisse des IQB-Bildungstrends 2015, der sprachliche Kompetenzen am Ende der9. Jahrgangsstufe untersuchte, der zweite Zyklus zur Überprüfung des Erreichens
Untersuchung der mathematischen und naturwissenschaftlichen Kom petenzen am Ende der 9. Jahrgangsstufe abgeschlossen. Im Jahr 2020 folgt abermals die Untersuchung der Kompetenzen in der 4. Jahrgangsstufe, womit dann der dritte Dem IQB und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die den aktuellen der Kunst" erstellt haben, gebührt meine Anerkennung und mein Dank. Mit den bedarf datengestützt abgeleitet werden.Berlin, im Oktober 2017
Ministerin Dr. Susanne Eisenmann
IQB_2017.indb 1219.09.17 09:26
1.1 Die IQB-Bildungstrends als zentrales Element
des Bildungsmonitorings in Deutschland 1 Petra Stanat, Stefan Schipolowski, Camilla Rjosk undHans Anand Pant
Deutsch land (Kultusministerkonferenz, KMK) leitete zu Beginn des neuen Jahr- tausends einen weitreichenden Reformprozess in der deutschen Bildungspolitik ein, mit dem die bis dahin dominierende Input- und Prozessorientierung durch verschiedene Elemente einerOutput
Schüler, der Schulen und des gesamten schulischen Bildungssystems. Eine zentrale Grundlage für die Umsetzung dieses Paradigmenwechsels bil- legen, welche Kompetenzen Schülerinnen und Schüler bis zu einem bestimmten Zeitpunkt in ihrer Schullaufbahn entwickelt haben sollen. Unter einer Kompetenz tiv gesetzte Kompetenzerwartungen sind die Bildungsstandards das Resultat ei- nes intensiven Diskussions- und Beratungsprozesses, an dem Vertreterinnen und Vertreter der Bildungspolitik und Bildungsadministration, der Fachdidaktiken und anderer Bildungswissenschaften sowie der Schulpraxis beteiligt waren. Die verbindliche Einführung der Bildungsstandards für den Primarbereich, deren Erreichen am Ende der 4. Jahrgangsstufe im IQB-Bildungstrend 2016 untersucht jahres beginn 2004/2005. Die Bildungsstandards der KMK beziehen sich auf Bildungsabschlüsse be- ziehungsweise Bildungsabschnitte und legen fest, welche Anforderungen1 Die konzeptuellen Grundlagen der Untersuchungen des IQB zur Überprüfung des Er-
daher nicht noch einmal ausführlich beschrieben, sondern nur grob skizziert. Ferner wird auf relevante Weiterentwicklungen der konzeptuellen Grundlagen und der Berichtlegung eingegangen.Kapitel 1
Konzeptuelle Grundlagen des
IQB-Bildungstrends 2016
IQB_2017.indb 1319.09.17 09:26
Petra Stanat, Stefan Schipolowski, Camilla Rjosk und Hans Anand Pant14 jeweilige Bildungsetappe abgeschlossen haben. Abweichend von den Emp feh- lungen der sogenannten Klieme-Expertise zur Entwicklung nationaler Bildungs- standards (Klieme et al., 2003) hat die KMK keine Mindeststandards, sondern Kompetenzerwartungen, die Schülerinnen und Schüler am Ende der jeweiligen Bildungsetappe "in der Regel" oder "im Durchschnitt" erfüllen sollten (Klieme et al., 2003, S. 138). Mit Verabschiedung der Kompetenzstufenmodelle, die vom ter auch Mindestanforderungen festgelegt, die alle Schülerinnen und Schüler bis zum Abschluss der jeweiligen Bildungsetappe erreichen sollen. Die Bildungsstandards spielen eine zentrale Rolle in der Gesamtstrategie der eine an den Ergebnissen von Bildungsprozessen orientierte Steuerung des Bil- dungs wesens bildet. Die zuerst im Jahr 2006 verabschiedete Gesamtstrategie (KMK, 2006) bündelte die verschiedenen Maßnahmen der datenbasierten Quali-1. Teilnahme Deutschlands an internationalen Schulleistungsuntersuchungen in
der Primarstufe und Sekundarstufe I, vergleich,3. Durchführung von Vergleichsarbeiten in Anbindung oder Ankoppelung an die
Nachdem über einen Zeitraum von mehr als 10 Jahren Erfahrungen mit den ver- schiedenen Instrumenten des Bildungsmonitorings gesammelt werden konn- ten, wurde in den vergangenen Jahren der Erfolg der bis dahin umgesetz- ten Strategie überprüft. Dazu fand ein von der Kultusministerkonferenz getra- gener Diskussionsprozess statt, an dem auch Vertreterinnen und Vertreter der schaften und Medien beteiligt waren. Als Resultat dieses Prozesses sah sich die der Kultusministerkonferenz zum Bildungsmonitoring nach wie vor von hoher Relevanz sind" (KMK, 2015, S. 5). Die Änderungen, die als Konsequenz dieses Diskussionsprozesses im Rahmen der Überarbeitung der Gesamtstrategie vorge- nommen wurden, zielen daher vor allem auf eine Fortschreibung, Optimierung überarbeiteten Gesamtstrategie der KMK zum Bildungsmonitoring, die im Juni2015 verabschiedet wurde, werden
• die Vergleichsarbeiten (VERA) als Teil eines Bündels von Maßnahmen zur • die im Jahr 2012 beschlossenen Bildungsstandards für die Allgemeine Hoch- schul reife und Einrichtung eines gemeinsamen Abituraufgabenpools derquotesdbs_dbs26.pdfusesText_32[PDF] bis 3 Monate - Border Collie Club Schweiz
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