[PDF] Interview Ludwig Faltermeier 16.02.2016 Ludwig Faltermeier

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Verabschiedung

Ludwig Faltermeier

16. Februar 2016

Wittmann-Schule, wird nach über 40 Dienstjahren bei der KJF in den

Ruhestand verabschiedet.

besonderen Leistungen im Rahmen eines Festaktes. Bild v.li.: Abteilungsleiter Bertin Abbenhues, Ludwig Faltermeier

Regensburg im Februar 2016

Lieber Herr Faltermeier, jetzt heißt es

Abschied nehmen. Wie fühlen Sie sich?

Ich gehe das mit großer Ruhe und

optimistisch an, obwohl es ein ge- waltiger Einschnitt in meinem Leben ist.

Schule, das begann für mich nicht erst

1972 mit Ausübung meines Berufes,

sondern schon 1956 mit der Schultüte.

Ich habe keine Angst davor,

was mich jetzt erwartet, oder

Angst vor einer Leere.

Allerdings bin ich mir noch

unsicher, wie es sein wird ganz oder weitestgehend ohne

Schule zu leben.

Was ist Ihnen für Ihre Verabschiedung in

der Schule wichtig?

Bei meinem Abschied sind einige Eltern

von schwerstmehrfach behinderten

Kindern dabei. Mir ist wichtig, dass

deutlich wird, wie sehr uns diese schwerstmehrfach behinderten

Schülerinnen und Schüler ein Herzens-

anliegen sind.

Wie gehen Sie Ihren Ruhestand an?

Ich mir keine Sorgen, dass es nicht

Ich bin in der dritten Legislaturperiode

im Pfarrgemeinderat der Seel- sorgeeinheit und Pfarreigemeinschaft

St. Pius/Heilig Kreuz in Kelheim.

Außerdem bin ich seit einigen

Monaten im VKKK Kuratoriumsmitglied.

Ich finde schon etwas, will aber ein

bisschen abwarten und überlegen.

Haben Sie sich etwas vorgenommen?

suchen, in denen wir mit der KJF, mitt

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

gefeiert haben, oder an denen ich als

Seminarleiter war. Zum Beispiel Maria

Hilf in Passau, aber auch andere Orte,

die mir beruflich etwas bedeutet haben. Ich werde hinfahren, mich in aller Ruhe umschauen, dort zu Mittag essen oder einen Kaffee trinken und wieder heimfahren. Eine meiner ersten

Stationen ist bestimmt Osterhofen, wo

ich mein erstes Jahr als Lehr- werde ich fahren, weil ich dort jahrelang mit dem CBP war. Alle zwei machen. Das stelle ich mir richtig

Mir hat der Beruf

viel bedeutet und gebracht. Mein

Beruf war für mich

meine Passion.

Für mich sind damit nicht die leiden-

schaftliche Neigung, die Vorliebe oder

Liebhaberei gemeint. Für mich bedeu-

tet Passion im Sinne einer mehr kon- struktiven Wortbedeutung Anteil- nahme, Einsatzbereitschaft, innere Be- teiligung, Engagement. Die psychisch

Aufopferung, Leiden, Krankheit: Å$P

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