Abschlussbericht für das Modell- und Demonstrationsvorhaben im
Abschlussbericht der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe . Clematis vitalba. 39. Ranunculaceae ... Buervenicher Berg und Toetschberg sowie Berg- und.
Handbuch Genbank WEL
Osnabrück Regensburg sowie die Pädagogische Hochschule Karlsruhe. Abb. 4: Tetrazoliumtests an Samen von Gewöhnlicher Waldrebe (Clematis vitalba L.
Liegenschaftsamt Straßennamen in Karlsruhe
Flurname; die Berg genannte Anhöhe zwischen Grünwettersbach und Hohenwettersbach. mische Technologie an der Technischen Hochschule Karlsruhe tätig.
Y Nº 40
war – als erste Frau an eine Hochschule berufen in Karlsruhe auf einer Forschungs-Website zu ... Und ohne den Schutz der Wälder wären viele Berg-.
N A T U R S C H U T Z
nische Universität Delft & Universität Karlsruhe: 121-. 133 . Hentschel P.
Synopse Stadt Karlsruhe im Excel-Format.xlsx
(Pädagogische Hochschule Karlsruhe Prof. wuchsstarke Baumarten wie der Berg-Ahorn durchsetzen
„Mikroarthropoden des Bodens
berg 1991) fast 650 und an einem einzigen Junitag dem „Tag der Artenvielfalt"
Naturkundliche Bibliographie des Landkreises Karlsruhe
1 févr. 2003 BERG & LANDKREIS KARLSRUHE (Hrsg. 1987): Natur- schutz im Landkreis Karlsruhe: ... Examensarbeit
Badische Heimat
„Am Rhein“ „Auf dem Mauracher Berg“ und in Studentin der PH Karlsruhe
y 2005b - forschungsbericht 1998_2002
Mit diesem Forschungsbericht 1998–2002 weicht die Hochschule Vechta von ihrer Schulz Gudrun 1998: „Macker“ – wider den pädagogischen Zeigefinger.
NATURSCHUTZ
Im Land
SachSen-anhaLt
46. Jahrgang · 2009 · Sonderheft
ISSN 0940-6638
m ittelelbeSACHSEN-ANHALT
Landesamt für Umweltschutz
Landesamt für Umweltschutz
SACHSEN-ANHALT
Landesamt für Umweltschutz
naturschutz im Land Sachsen-anhalt 462009
0940-6638
2Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
G. Puhlmann, A. Anlauf, A. Wernicke & A. Regner
Altarmreaktivierung an der Elbe
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
E. Mosner, S. Schneider, B. Lehmann & I. Leyer
Erfolgskontrolle von Hartholzauenwald-Aufforstungen in der Kliekener Aue . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
J. Glaeser, K. Ble
ner, A. Brosinsky, R. Ceko, S. Guttmann, M. Kreibich, Renaturierung von Brenndolden-Auenwiesen durch Mahdgutübertragungin der Elbeaue bei Dessau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
G. Warthemann, A. Bischoff & N. Winter
eine Einführung in das Projekt HABEX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
M. Scholz, F. Dziock, J. Glaeser, F. Foeckler, K. Follner, M. Gerisch, H. Giebel, V. Hüsing, F. Konjuchow, Ch. Ilg, A. Schanowski & K. HenleCol., Carabidae
nach einem extremen Sommerhochwasser an der Mittleren Elbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68M. Gerisch & A. Schanowski
vor und nach dem extremen Sommerhochwasser 2002 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
F. Foeckler, O. Deichner, Ch. Ilg, H. Schmidt, M. Scholz & K. Henle Auswirkungen des Elbehochwassers 2002 auf die Auengrünlandvegetation an der Mittleren Elbe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
J. Glaeser, F. Konjuchow & M. Scholz
Der Einuss des Elbehochwassers 2002 auf die Schmetterlingsfauna einesSandtrockenrasens in der Muldeaue bei Dessau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
T. Karisch
naturschutz im Land Sachsen-anhalt 462009
0940-6638
3 themenkomplex 3: Untersuchungen zur deichrückverlegung im Roßlauer Oberluch Deichrückverlegungen in Sachsen-Anhalt und wissenschaftliche Begleituntersuchungen am Beispiel des Roßlauer Oberluchs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 103
M. Scholz, H. Rupp, G. Puhlmann, Ch. Ilg, M. Gerisch, F. Dziock, K. Follner, F. Foeckler, J. Glaeser, F. Konjuchow, F. Krüger, A. Regner, E. Schwarze, W. v. Tümpling, S. Duquesne, M. Liess, U. Werban, S. Zacharias & K. HenleF. Krüger & H. Rupp
Col., Carabidae
an der Mittleren Elbe am Beispiel des Roßlauer Oberluchs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 124
M. Gerisch & A. Schanowski
Molluskengemeinschaften im Deichrückverlegungsgebiet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 130Ch. Ilg, O. Deichner, F. Foeckler, H. Schmidt,
K. Henle & M. Scholz
Heuschreckengemeinschaften im Roßlauer Oberluch an der Mittleren Elbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 135
I. Hering, M. Scholz, M. Gerisch, Ch. Ilg & F. Dziock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 143M. Unruh, A. Berbig & A. Zehle
Erfassung und Bewertung der Vorkommen der Asiatischen Keiljungfer und der GrünenFlussjungfer an der Elbe bei Roßlau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 169
F. Dziock, K. Wacowska, S. Siegl, T. Briesenick & R. Ernst Habitatbindung und Erhaltungszustand des Heldbocks im Roßlauer Oberluch -Ergebnisse einer Habitatmodellierung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 176
F. Dziock, S. Schicketanz, B. Geiger & A. Schumacher am 19. Oktober 2009 im Bauhaus Dessau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 185
S. Reinhardt
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 187Adressen der Autoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 204
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 208
4Vorwort
Den dreißigsten Jahrestag der Gründung des Bio-Sachsen-Anhalt als Herausgeber der Schriftenreihe
und die Vielzahl der Autoren zum Anlass, um in gebührender Form eine geschlossene Darstellung elbeinteressierten Öffentlichkeit vorzustellen. Bereits am 24.11.1979 erhielt das Naturschutzge- Naturschutzsicht außerordentlich wertvolles Auen- waldgebiet im heutigen Sachsen-Anhalt, die Aner- mehrere Gebietserweiterungen, u. a. 1988 durch dieEinbeziehung der Kulturlandschaft Gartenreich
vat "Mittlere Elbe. Dieses internationale Schutzge- landschaft Elbe dar. Es erstreckt sich im Land Sach- sen-Anhalt über 303 Flusskilometer und umfasst den Elbelauf, die angrenzenden Auengebiete und die Mündungen der Elbe-Zuüsse Schwarze Elster, Mulde, Saale, Ohre, Havel und Aland. Es schließt 2 große UNESCO-Weltkultur- onen für komplex strukturierte Kulturlandschaf- mit natürlichen Ressourcen beispielhaft praktiziert wird. Die Gebiete umfassen sowohl wirtschaftlich unbeeinusste Bereiche, insbesondere Totalreserva-te, Naturschutz- und Landschaftsschutzgebiete als zung durch den Menschen ist somit Bestandteil der lichkeit in Form einer nachhaltigen Landnutzung.Formuliert in den MAB-Anforderungen ("man and
vat umfangreiche Aufgaben in den Bereichen For- schung, Umweltbeobachtung und Umweltbildung zu realisieren. Das seit 30 Jahren bestehende Bio- nisse der letzten Jahre beispielsweise aus dem ab- geschlossenen Forschungsverbund Elbe-Ökologie des Bundesforschungsministeriums und zahlreiche tutionen, Planungsbüros und Wissenschaftlern im besondere das Anliegen, die Bedeutung naturnaher Gebiete für den Erhalt von Arten, Lebensgemein- entgegenzuwirken. Deshalb haben sich sowohl die Publikation, das Helmholtz-Zentrum für Umwelt- entschlossen, dieses Sonderheft Ergebnissen aus Mittelelbe zu widmen. Die auszugsweise dargestell- ten Untersuchungsergebnisse lassen sich den fol- genden vier Themenkomplexen zuordnen:2 Auswirkungen des Elbehochwassers 2002 auf aus-
3 Untersuchungen zur Deichrückverlegung im Roß-
lauer Oberluch renreservat Mittelelbe. 5 der erste themenkomplex widmet sich dem ma- als Bundeswasserstraße genutzt und unterhalten wird, werden hier wichtige erfahrungen in der Was- serstraßenunterhaltung der elbe aus Sicht der Bio- trachtung erfolgreich realisierter Projekte zur alt- enschutz vertiefen diese thematik. da die entwick- lung von Weichholz- und hartholz-auenwald in den auenlandschaften mitteleuropas einen weite- ren Schwerpunkt im management darstellt, werden hierzu Inhalte aus zwei Forschungsprojekten vorge- stellt. So wird eine herangehensweise zur entwick- ergebnisse zum monitoring eines vor zehn Jahren erfolgreiche Umsetzung. die erfahrungen bei derRenaturierung ehemals artenreicher Brenndolden-
auenwiesen geben einen ersten einblick über die art und Weise von mahdgutübertragung.In einem zweiten themenkomplex wird in meh-
hochwasserereignisses 2002 eingegangen. Im Rah- men mehrerer Folgeprojekte konnten vor und nach dem hochwasserereignis im auengrünland daten zur Flora und Fauna auf lageidentischen monito- terschiedlichen auswirkungen des hochwasserer- eignisses auf bestimmte artengruppen genauer zu wassers auf die Schmetterlingsfauna eines Sandtro- ckenrasens in der muldeaue vorgestellt. ein dritter themenkomplex widmet sich der Wie- deranbindung von altauenbereichen an die aktiveÜberschwemmungsaue, einer zentralen aufgabe
an der mittelelbe. Im herbst 2006 wurde mit der dessau-Roßlau ein 140 ha großes ehemaliges Über- schwemmungsgebiet wieder an die Überutungs- dynamik der elbe angebunden. dieses auenrenatu- rierungsprojekt, die erste große deichrückverlegung wurde von Wissenschaftlern des helmholtz-Zent- rums für Umweltforschung, der tU Berlin, der hoch- de sowie weiteren Institutionen wissenschaftlichbegleitet. neben Grundlagenforschung sollten auf diese Weise vor allem auch entscheidungshilfen für zukünftige Renaturierungsmaßnahmen erarbeitet werden. erste ergebnisse eines fachübergreifen-
den monitoringprogrammes zu den artengruppen werden in diesem heft dokumentiert. sich schließlich der erfassung von naturschutzfach- lich bedeutsamen arten einer intakten Flussland- mollusken, die für eine naturnahe auendynamik on haben. anhand von zwei Libellenarten werden die erfassung und Bewertung europaweit bedeut- samer Vorkommen in naturnahen Uferbereichen ren elbe ist der heldbock, der als Beispiel in seiner habitatbindung und im erhaltungszustand vorge- stellt wird.Komplettiert wird dieses Sonderheft durch den Be-
renreservat mittelelbe, die am 19. Oktober 2009 imBauhaus dessau stattfand und durch ein Literatur-
verzeichnis, das dem Leser einen Überblick zu jüngst mittelelbe gestattet. an dieser Stelle danken wir dem Landesverwal- tungsamt Sachsen-anhalt, dem helmholtz-Zent- rum für Umweltforschung und der Bundesanstalt heftes. Weiterhin gilt unser dank allen autoren, die bereit waren, nach abschluss der hier vorgestelltenForschungsprojekte trotz anderer Verpichtungen
einen nicht unwesentlichen teil ihrer Zeit und Kraft seiner Vielfalt und eigenart an arten und Lebens- theorie und Praxis darzustellen. die autoren und herausgeber hoffen gleicherma-Guido Puhlmann, michael Unruh, mathias Scholz
und Klaus henle dessau und Leipzig im Oktober 2009 6 themenkomplex 1: management imElbeaue bei Kehnert
. Foto: S. Ellermann (1999). 7 naturschutz im Land Sachsen-anhalt462009: 7-16
Guido Puhlmann, Andreas Anlauf,
Armin Wernicke & Andreas Regner
Wasserstraßenunterhaltung im
1Einleitung
lich wertvoller und ein in Deutschland überwie gend frei ießender Fluss (IKSE 1994, LAU 2001Scholten et al. 2005, Scholz et al. 2005, ARCADIS
2006, Pusch & Fischer 2006). Sie besaß histo-
risch eine große Bedeutung für die Flussschiff fahrt und ist heute ein internationaler Schiff fahrtsweg und eine Bundeswasserstraße, deren Niedrigwasserregulierung für die Verbesserung der Schifffahrt 1936 abgeschlossen wurde . Da- nach fanden im Wesentlichen keine weiteren oder neuen Ausbauarbeiten der Wasserstraße statt . Zurückschauend liegen die heute maßgeb-Dezite im Hochwasserschutz und im Wasserbau
begründet . Das Ergebnis ist u. a. der Verlust vonüber 80
Eindeichung, die Festlegung des Flussbetts, der im Vorland mit entsprechenden Auswirkungen auf die Tier- und Panzenarten und ihre Lebens der Vergangenheit wie auch heute stets von derGesellschaft und insbesondere der Wirtschaft
vorgegebene Interessen . Früher spielten dabei Rolle entlang der Mittelelbe und ihrer Auen ein inMitteleuropa herausragendes Ökosystem mit
Puhlmann
2000). In den Dekaden vor 1990 konnten sich aufgrund des in Bezug auf aktuelle
Anforderungen an Wasserstraßen unzureichen
terhaltung usstypische Strukturen stabilisieren oder wieder ausbilden1990 wurde im Rahmen des Nationalparkpro
gramms der letzten DDR-Regierung das seit 1979 Mittelelbe auf fast 80 Stromkilometer der Elbe zwischen Lutherstadt Wittenberg und Magde burg erweitert . 1997 erfolgte eine wesentliche . Das inter- national anerkannte BR "Flusslandschaft Elbe der: Schleswig-Holstein (BR Flusslandschaft Elbe - Teilgebiet Schleswig-Holstein), Niedersachsen (BR Flusslandschaft Elbe - Brandenburg), Meck lenburg-Vorpommern (BRMecklenburgisches
Elb tal) und Sachsen-Anhalt (BR Mittelelbe). Das BR Mittelelbe erstreckt sich über 303 Fluss von Schwarzer Elster, Saale, Mulde und Havel mit ein . Eine zentrale Rolle im Management die- ses Schutzgebiets spielt das Wasser in Fluss und gischen und morphologischen Strukturen undProzessen (
Puhlmann
2005). Eine Vielzahl von rung von Altwassern und der Renaturierung von großen Auenbereichen (
Hentschel
et al . 2002,Eichhorn
2004). Die intensive Auseinanderset- zung und die Entwicklung der positiven Zusam menarbeit mit den Aufgaben bzw. Institutionen sowie des Hochwasserschutzes haben dabei eine 8 herausragende Bedeutung . Nachfolgend wird über einige Erfahrungen bei der Unterhaltung der Bundeswasserstraße Elbe berichtet . Eine ausführliche Darstellung der Konikte und der Bürgerinitiativen und der Bundeswasserstraßen verwaltung zu Fragen des Ausbaus und der Un tion vorbehalten 2
Wasserstraßenunterhaltung an der
elbe von 1990 bis 19971990 wurde die Unterhaltung der Elbe zur Ge
Magdeburg und Lauenburg unter neuen Bedin
gungen fortgeführt . Eine verkehrstechnische Pla- nung zur Schwachstellenbeseitigung, dargelegt im HU-Entwurf Elbe ( Faist1994, 1996), zeigte die
Notwendigkeit umfangreicher Instandsetzungen
auf . Dies führte damit gleichzeitig zur Offenle- gung der deutlichen Differenzen und intensivenDiskussionen zwischen dem Verkehrswasserbau
benen waren zur Formulierung und Ausrichtung1994 oder auch die Publikationen des Staatlichen
Amtes für Umweltschutz (STAU) Magdeburg, z
. B. cher Maßnahmen ( vorrangig die Erhaltung und Entwicklung der morpho-dynamischen Strukturen im Blick In diesem Zeitraum erfolgte auch die Einfüh rung der EU-Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie), die im Jahr 1994 im Rahmen des ko
Verbindlichkeit erlangte und deren Ziele und
Inhalte 1998 in das Bundesnaturschutzgesetz
übernommen worden sind
. In der Praxis schien verkehrstechnische und wirtschaftliche Erfor dernisse in Einklang zu bringen . Unterschiedli- che gesetzliche Kompetenzzuschnitte der Bun des- und Landesverwaltungen und differierendeRechtsauffassungen behinderten zudem die auf
verschiedenen Stufen angesetzten konstruktiven . Unbelastet von solchen Vollzugsrestriktionen wurde 1993 das ministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) aufgelegt . Mitte der 1990er Jahre liefen so mehre- . Durch Vermittlung der Michael Otto-Stiftung wurde ein Prozess in abb. 1: Die Elbe ist in ihrem gesamten Mittel- lauf mit ca. 6.900 Buhnen ausgebaut, hier Elbe bei (Elbe-km 250,0 - linkes Ufer) . Foto: A. Regner. 9 mündete, die im Jahr 1996 von NaturschutzverBundesverkehrsminister unterzeichnet wurde
Zeitgleich waren im Bereich der oberen und un
probt worden (Gaumert
1990, Wiese schr. Mitt.).
Durch die BR-Verwaltung Mittlere Elbe wurde
seit 1990 im Bereich des Wasser- und Schiff fahrtsamtes (WSA) Dresden (obere Mittelelbe) den der anliegenden Landkreise 1 sowie zeitweise zu verschaffen . Mit einer starken Fokussierung sowie Bürgerinitiativen, wie z . B. "Pro Elbe) für chen Handlungsrahmen des Bundeswasserstraßengesetzes
. So sind, wie viele Beispiele zeigen, gemessen am damaligen Erkenntnisstand, ins besondere für zahlreiche Buhnen und einige Leit werke (z . B. Elbe-km 225, 228, 251) im Elbeabschnitt von Wittenberg bis Dessau mit Ausnahme einer kurzen Strecke oberhalb von Roßlau, die Planun schen Bedingungen angepasst worden . Nach wie terhaltungsauftrag der Bundeswasserstraßenver waltung weitgehend auf die Belange der Schiff nismusquotesdbs_dbs25.pdfusesText_31[PDF] Bergbahnen - Aparthotel Neue Post
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