[PDF] Lunch & Learn „Aus Fehlern wird man klug?“

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Building Competence. Crossing Borders.

Dr. Alexander Baumgartner I Zentrum für Innovative Didaktik I Winterthur, den 02.09.2015

Lunch & Learn

"Aus Fehlern wird man klug?"

Konstruktiver Umgang mit Fehlern von Studierenden

Agenda

1Ausgangslage

2Handlungsstrategien in Fehlersituationen

3Schlussfolgerungen

Ziel des Vortrags:

2

Fehlerkompetenz der Lehrperson

Ausgangslage

undFehlkonzeptevonLernenden

Erfahrung,TheoriedesnegativenWissens)

FehlerkompetenzderLehrperson

•Wissenüber Fehler

•Handlungsstrategienin Fehlersituationen

•Sichtweisenauf den Nutzen von Fehlern

individuelle Perspektive 3

Agenda

1Ausgangslage

2Handlungsstrategien in Fehlersituationen

3Schlussfolgerungen

Auftrag (1): Inhalt

Fehlersituationen aus dem Rechnungswesen)

4

Videovignetten

2. Vignette (Fehler -Soll/Haben &

Forderungen/Verbindlichkeiten):

•Bank statt Rohstoffe

•Forderungen bzw. Rohstoffe statt Verbindlichkeiten

Korrekter Buchungssatz:

Rohstoffe 7.650 €an

•Bank bzw. Kasse statt Forderungen

Korrekter Buchungssatz:

Auftrag (2): Übung

Diskutieren Sie mit Ihrem Nachbarn (ca. 10 Minuten)

1.wieSie in den gezeigten Fehlersituationen reagieren würden und

2.warumSie sich für diese Reaktionen entscheiden würden

Stellen Sie Ihre Ergebnisse im Plenumvor

5

Vorwegnehmen von Fehlern

Lernenden wird die Gelegenheit genommen, Fehler selbst zu begehen

Publikmachen von Schülerfehlern

Fehler wird als "Gegenbeispiel" im Plenum zur Diskussion gestellt, insbesondere Lernende "Bermuda-Dreieck" Lehrkraft ignoriert fehlerhafte Antworten der Lernenden und fragt so lange im verschwinden im Bermuda-Dreieck z.B. Zeitverschwendung bei der Thematisierung von "Leichtsinns-bzw.

Konzentrationsfehlern"

Fehler an der Tafel?

Problematische Handlungen von Lehrpersonen

6 Handlungsstrategien in Fehlersituationen -allgemein

Feedbackforschung

•Feedback zur Korrektur von Fehlern in jeder Situation vorteilhaft. •Informationsgehalt und Wirksamkeit von Feedback

Aufgaben und geringem Vorwissen

Fehlerkulturforschung

•affektiv-motivational: negative Reaktion der Lehrperson vermeiden (verbal, nonverbal), Gefühl der

Sicherheit vermitteln (Fehler begehen dürfen), vorbildlicher Umgang mit eigenen Fehlern der

Lehrperson

Unterstützung der Aufarbeitung von Fehlern hinsichtlich Ursache und (zukünftiger) Vermeidung, 7 Handlungsstrategien in Fehlersituationen -spezifisch den Grund gehen (Nachfassen)

LernwirksameRückmeldung (kognitiv)

(1) Fehleranalyse

Umgangs mit Fehlern

Indikatoren zur Erfassung derHandlungsstrategien in

Fehlersituationen

-Kognitive Konflikte -Fragen & Ideen generieren -Genetisch-sokratisches

Vorgehen

-Einbezug des Vorwissens -Analogien bilden

Voraussetzungen

-AnspruchsvollesÜben -Evaluation des

Lernerfolgs

-Visualisieren -Kontrastieren a. Strukturiertheit

Vernetztheitd. Konsolidierung &

Sicherung

b. Kognitive

Aktivierung

8

Videovignette

Auftrag (3): Sicherung

Diskutieren Sie mit Ihrem Nachbarn (ca. 5 Minuten)

1.wieSie in der gezeigten Fehlersituationen reagieren würden und

2.warumSie sich für diese Reaktionen entscheiden würden

VerwendenSie hierzu die soeben besprochenen Indikatoren (siehe Handout)

3. Vignette (Fehler -

Umsatzsteuer):

•Umsatzsteuer statt Vorsteuer 9

Agenda

1Ausgangslage

2Handlungsstrategien in Fehlersituationen

3Schlussfolgerungen

10

Schlussfolgerungen

Indikatoren zur Erfassung der Handlungsstrategien in Fehlersituationen Befunde: Fehlerkompetenz von Lehrpersonen (Handlungsstrategien) Die Fehleranalyse unterscheidet sich nicht hinsichtlich des berufsbiografischen Status Befunde: Zusammenhang zwischen Fehlerwissen und Handlungsstrategien Es besteht ein mittlerer positiver Zusammenhang zwischen den Facetten 11

Weitere Informationen

Dr. Alexander Baumgartner

Zentrum für Innovative Didaktik

School of Management and Law

ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

St. Georgenplatz 2

Postfach

8401 Winterthur

Tel. +41 58 934 47 48

alexander.baumgartner@zhaw.ch www.zid.zhaw.ch 12quotesdbs_dbs25.pdfusesText_31

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