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2017 2018

Berufskolleg Castrop-Rauxel

Wartburgstraße 100 - 44579 Castrop-Rauxel - Tel.: 02305/97221?0 www.bkcr.de 2

Liebe Schülerinnen und Schüler,

sehr geehrte Damen und Herren, venten zeigen, dass das "Modell Berufskoleg" für unsere Region ein Erfolg ist - Besonders freue ich mich über die Vergabe des "Talen scout Siegels" 3 (Johann Heinrich Pestalozzi)

Liebe Leserinnen und Leser,

Schüler, Studierende, Eltern, Beratungsstellen, Lehrerinnen und Lehrer sowie unsere Ausbildungsbetriebe und

Kooperationspartner.

Mit der kontinuierlichen Arbeit zur Erfüllung unseres Leitbildes sind wir deswegen vom Land NRW auch als

"Zukunftsschule NRW" ausgezeichnet worden. Die Arbeit mit digitalen Medien ist für unsere Schule nicht neu. So sind über 600

PCs, Drucker etc. im Einsatz. Jedoch stellen wir uns neben den technischen auch den neuen unterrichtlichen

Herausforderungen. Gemeinsam haben wir im neuen "

" zwei technisch weiter umsetzen.

Durch die Einrichtung des "

" mit den Leistungskursen in einer praxisintegrierten Form (PIA).

weiter steigen lassen. Deswegen übernehmen wir als Berufskolleg in zwei Klassen die Rolle des Arbeitgebers. So

werden ab Sommer 2018 erstmalig in NRW in Kooperation mit der Ärztekammer ausgebildet. Ab Februar 2019 startet ein neuer Ausbildungsdurchgang im Ausbildungsberuf

Im Zuge des Landesprojekts "

" hat unsere Schule unter anderem das Angebot

im Schülercafe an vier Tagen pro Woche um ein Mittagessen erweitert und ist als Treffpunkt für die ganze

Schulgemeinde noch beliebter geworden.

überzeugen.

Fred Nierhauve

4

Kulturscout führt ins ?eater

tigen Preisen besondere kulturelle Veranstaltungen zu besuchen. So kann man zum Beispiel hinter die Kulissen einer Ballettau?ührung schauen und das Auf-

Schülerinnen und Schüler der

W-HB 11b in dem amerikanischen Rock-?eater

Stück Next to normal im Dortmunder Schauspielhaus. Haben die Schülerinnen und Schüler alle drei Kulturevents besucht, erhalten sie ein Zerti?kat über ihr

Klassenfahrt nach Wien

Unsere Klassen zum Vollabitur mit dem Schwerpunkt Wirtscha? und Verwal tung W-GY 12 a und b besichtigten unter anderem die Sektkellerei Schlumber- ger. Die Klasse W-HBF 11 besuchte eine Veranstaltung mit Sally Perel, einem der letzten überlebenden Zeitzeugen des Holocaust.

schichte aus erster Hand" besuchte die Klasse W-HBA 11 zusammen mit ihrem Religionslehrer Pfarrer Michael Trockel und Klassenlehrer Timo Michalke.

Sally Perel berichtete, wie er als Jude dem Holocaust in der Uniform der Nazis entkam und mitten in Deutschland als Hitlerjunge Jupp Perjell überlebte. Auf

dem Buch "Ich war Hitlerjunge Salomon" dokumentiert. Sein Buch wurde auch ver?lmt und 1991 vom National Board of Review und 1992 mit dem Golden

Globe als bester fremdsprachiger Film ausgezeichnet.

M. Trockel

KC Rebell im Religionsunterricht

gionskollege Michael Trockel. Im Rahmen seines Unterrichtes zum ?ema der Unter- hatte er den kurdischen Deutsch-Rapper KC

Rebell eingeladen. Dieser hatte in seinem Lied

"Fata Morgana" vom gleichnamigen Album ein bekanntes Zitat des Neuen Testaments verwendet: "Du siehst den Splitter im Auge deines Bruders, doch den Balken in deinem bereit über sein Lied und die gesellscha?liche

Problematik dahinter zu reden. Der Andrang

der Schüler war riesig, aber nur ganz wenige kamen dem Szenestar so nahe wie unsere Kol legin Jenifer Yerlikaya. ... ist es bei uns Tradition, am letzten Schultag vor den

Weihnachtsferien gemeinsam

ein paar stimmungsvolle

Adventslieder zu singen. Vor

scher Bereich zeigt sich jedes

Jahr textsicher und schmettert

das allseits beliebte "Feliz navidad" mit großem Enthusi- asmus. Martin Klausmeier und

Dieter Vortmann begleiten die

Schulgemeinscha? dabei mit

ihren Gitarren musikalisch.

Alle Jahre wieder....

Beachvolleyball Days Castrop-Rauxel

Unser Kollegiums Team holte einen ehrenwerten vierten Platz bei den zwei- ten Beachvolleyball-Days am Marktplatz in Castrop-Rauxel. Bei karibischem Flair und strahlenden Sonnenschein dur?en die Sonnenbrillen nicht fehlen. Mit himmelblauen Shirts ließen unsere coolen Beachgirls and -boys acht terstützen, dann greifen wir wieder an." 5

Stefan Marquard

Fernsehkoch Stefan Marquard besucht unsere Schule

6 A

lle Jahre wieder wird es bunt (und manchmal laut) an unserer Schule: die Abiturientinnen und Abiturienten begehen ihre

Mottowoche. Jeder Tag bekommt sein eigenes ?ema, wie zum Beispiel "Helden der Kindheit", "Flower Power" oder auch

"Comic-Helden". Das hier dargestellte ?ema konnte von unserer Redaktion nicht abschließend ermittelt werden.

7 Einzelne Regenschauer konnte die fußballbegeisterten Grundschüler der Marktschule Ickern im Juni 2016 nicht abhalten: sie sammelten ?eißig Punkte bei dem alternativen Sportfest zum ?ema "Die Kunst des Fuß- balls feiern -Ickern feiert ein Fußballfest". Dabei be- treuten unsere Schülerinnen und Schüler der S-GYE11 einzelne Infopunkte rund ums ?ema Fußball der ins-

M. van Halteren

Angehende Erzieherinnen und Erzieher im EM-Fieber

Weinanbau auf Kollegiumsterrasse

Als Kenner eines guten Tropfens initiierte Manfred Liedke den Weinanbau auf unserer Terrasse. Luis Beermann und Marie Jegodowski aus der Klasse SF-bf2 fassten unter der Bauleitung von Martin Seckelmann ordentlich mit an. Manfred Liedke zeigte sich als echter Kenner: "Ausgesucht habe ich und muss deswegen nicht gespritzt werden."

Erste Hilfe Ausbildung

rinnen und Schüler einen ersten Hilfekurs an unserer Schule absolvieren. Darüber erhalten sie ein Zerti?kat, das hier Jana und Kevin Hesse im Bildvordergrund (mehr oder weniger) stolz in die Kamera halten. Das Zerti?kat wird führ den Führerschein angerechnet. 8

Sozialassistenten arbeiten integrativ

Unsere Klasse G-BFH 11 der Sozialassistenten Schwerpunkt

Heilerziehung arbeiteten mit ih-

rer Klassenlehrerin Gisa Koller zusammen an einem Denkmal für ehemalige Mitarbeiterin- nen und Mitarbeiter im Garten der Werkstatt für Menschen mit Behinderung

Gottessegen/

von den Werkstattmitarbeiterinnen und -mitarbeitern. Zusammen wurde eine Mauer er- richtet, Holz grundiert, gestrichen und vor allem auch viel gelacht.

G. Koller

9

Lange haben wir diskutiert, wie denn

die Aufsicht in unserem Selbstlern zentrum zu organisieren sei. Groß war die Angst vor Vandalismus. Zwei Jahre herausgestellt, dass die Befürchtungen deoüberwachung und Pausenaufsich ten durch Lehrer reichen aus, um einen reibungslosen Ablauf in unserem Lern deren Bereich stehen Tische und Sitz gruppen zur Gruppenarbeit zur Verfü gung. Der hintere Raum ist mit seinen vorgesehen. So haben unsere Schü keit, sich zurückzuziehen und in an zu lernen oder Referate vorzubereiten.

Selbstlernzentrum erfüllt Erwartungen

SV organisiert günstige Nachhilfe

L. Masoud

Die Schülerinnen und Schüler der AV-Klassen Farbtechnik und Raumgestaltung produzierten zum Schuljahrsabschluss Plakate

10 Berufskolleg Castrop-Rauxel feiert zehn Jahre Europa-Praktika

Wir feiern zehn Jahr Europa-Praktika

A. Fouqué

Schülerinnen der Klasse S-GYE13 (Vollabitur Schwerpunkt Erzieher), die ein Praktikum im Ausland absolviert haben.

Von links nach rechts: Janina Vogtmann, Johanna Dirks, Lisa-Marie Fuhrmann, Ronja Heilmann, Jennifer Kimbel, Celina Schürmeyer.

Zweiter Europatag: Buntes Schulprogramm wirbt

land? Bei solchen und anderen Fragen aus einem der vielen Europa- Quiz kamen nicht nur die Schüler ins Grübeln, sondern auch der ein oder andere Lehrer. So gab es für jeden Besucher des Berufs- kollegs etwas zu entdecken oder hinzuzulernen: entweder beim Eu- ropa- Landkartenpuzzle auf Zeit oder Erfahrungen und Informa- tionen aus erster Hand von Schülern, die bereits Praktika über das übrigens nicht zur EU und die Distel ist das schottische National- symbol ;o)

EU-Schweden- Austausch: Praxis statt Schulbank

schwedisch-deutsche Kooperation besteht bereits seit 2015. Für uns betreut die Kollegin Annette Fouquet das Projekt: "Ich freue mich jedes Jahr über unseren internationalen Besuch aus Schweden. Dieses Mal stand neben der Arbeit in der P?ege die Arbeit mit den Flüchtlingen im Vordergrund. Es war sehr spannend und lehrreich zu erfahren, wie die Schweden dieses ?ema angehen. Dort machen die Flüchtlinge sofort ein dreisemestriges Praxissemester im Senio- renheim und lernen direkt mit und am Menschen, was P?ege eigent- lich bedeutet". 11 Seminar zur Asyl- und Flüchtlingspolitik der EU In einem vierstündigen Seminar widmeten sich 50 Schülerinnen und Schüler unse- ein Verfahren und System zum Schutz für Menschen, die ?iehen, entwickeln und garantieren? Was sind Fluchtursachen und welche Asylgründe sind anerkannt und den scheitert seine Entwicklung und Umsetzung? Besonders interessant fanden unsere Schülerinnen und Schüler die verschiedenen Methoden der vier Teamer Mevlut Özev (Doktorand der Politikwissenscha?), Friedericke Fischer (Studentin), Tristan Bauer (Student) und Markus Wessels (Student) der Schwarzkopfsti?ung: Rollenspiele, Talkshow, Asylantrag stellen und ein Quiz. desministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bun- desprogramms "Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und

J. Kleiner

Schwarzkopf-Projekt

12

Zusammen mit der

Bundesagentur für Arbeit fand

im Februar 2018 bereits der ach te Infotag bei uns im Foyer statt.

30 Betriebe und Einrichtungen

sentierten sich und ihre Ausbil es zahlreiche Mitmachangebote und Schüler konnten sich so aus erster Hand über erste Kontakte zu potentiellen zu- kün?igen Arbeitgebern knüpfen.

Infotag Gesundheitsberufe

13

Impressum

Herausgeber: Berufskolleg Castrop-Rauxel

Wartburgstraße 100

44579 Castrop-Rauxel

Tel.: 02305/ 972210

E-Mail: o?ce@bkcr.de

V.i.S.d.P.: Oberstudiendirektor Fred Nierhauve

Schülerinnen und Schüler

aus 44 Nationen: 2621

Vollzeit: 1611

Teilzeit(dual): 650

Abschlüsse Schuljahr 2016/17

Gesamt: 1175

Abitur: 71

FHR: 222

FOR: 166

HA: 66

weiblich: 1643 14

Verkehrssicherheitstag am Berufskolleg

4 15 1 2 3 16

Zum zweiten Mal haben wir für die an

gehenden Heilerziehungsp?eger einen sprachschule transignum angeboten.

Dieses Mal stand der Standardwort-

schatz für den hauswirtscha?lichen und p?egerischen Bereich im Mittelpunkt.

Die Schülerinnen und Schüler lernten

das so genannte Handalphabet und ein und 13 worauf es im Alltag ankommt, ist nun fester Bestandteil unserer Ausbil

M. Kokotin

Manchmal braucht es im Unterricht auch ein bisschen Mut. Kom-men die Schülerinnen und Schüler der W-GY 11b der zweiten Kugeln zu nahe, blitzt und im zweiten Versuch (ohne Menschen) knallt es sogar. Grund dafür ist die Teilung von elektrischer Ladung mithilfe der In?uenzmaschine. Physiklehrer Dr. Ricardo Catalano vermittelt hiermit seinen Schützlingen gewisse Eigenscha?en elektrischer La-dungen. Dr. R. Catalano

Eine große Herausforderung für uns, ist der Einschulungstag eines neuen Schuljahres. Über Tausend Schülerinnen und Schüler werden in ca. einer los zu organisieren, haben wir jetzt neu so genannte Infopoints an zahlrei- chen Stellen im Foyer der Schule verteilt. "Wo muss ich hin?", war dabei Abkürzungen sind am Anfang doch sehr verwirrend. Auf dem Bild hil? rechts), am besten am Berufskolleg zurecht?nden.

Studienfahrt nach Krakau des Wirtscha?sgymnasiums

Krakau?! Immer wieder!!! Das war die einheitliche Meinung der Schülerinnen und Schüler nach Abschluss der Fahrt. Unsere Schü- Fuß erkundet. Angefangen von Kazmierz, dem jüdischen Viertel mit all seinen Synagogen und wundervollen Cafes, bis hin zum imposanten Wavelschloss an der Weichsel. Der Besuch von Aus- und bei uns bleibende und berührende Eindrücke hinterlassen. In Oberschlesien haben wir das Fiat Werk in Tychy besichtigt. Hier wurde eindrucksvoll gezeigt, wie die Modernisierung der Techno-

Alle 22 Sekunden ein fertiges Auto!

M. Heikaus

17 "Tag der Begegnung" am Berufskolleg Kennenlernen von Schülern mit und ohne Fluchterfah- rung Viele kleine wertvolle Momente gab es auf dem Tag der Be- gegnung. Vermeintliche Vorurteile gegenüber dem Frem- oder singt. Diese Brücke zwischen unseren Schülerinnen und Schüler mit und ohne Fluchterfahrung zu schlagen war die Intention dieses bunten Tages. Die Bildungsgangleiterin der internationalen Klassen am Berufskolleg Roxana Jasmin Tamm zeigte sich sehr er- leichtert über das Gelingen dieses Vorhabens: "Wir haben die Schüler ganz viel selbst organisieren lassen. Die Ver- antwortung für solch ein Ereignis abzugeben, ist uns als Lehrerteam nicht ganz leicht gefallen, aber die Schüler sind bei der monatelangen Vorbereitung und auch heute über sich hinaus gewachsen und haben alles toll organisiert." Unterstützt wurden die Schüler dabei in der Vorbereitung und Durchführung seit Anfang des Jahres vom Kommu-

nalen Integrationszentrum des Kreises Recklinghausen, dem Regionalen Bildungsbüro des Kreises Recklinghausen sowie den Kommunalen Bildungsbüros Recklinghausen und Gladbeck, dem Regionalverband Ruhr und dem Pro-

jekt "angekommen". Zudem gab es ?nanzielle Unterstüt- zung zur Integration junger Ge?üchteter in Regelklassen des Berufskollegs von der Bildungsinitiative RuhrFutur1 im Rahmen des Projektes "Wegbereiter - Bildungswege für neu zugewanderte Kinder und Jugendliche bereiten". Für ihr großes Engagement wurde den Schülern der Or- führer RuhrFutur), Harald Nübel (Stellv. Landrat für den Kreis Recklinghausen), Rajko Kravanja (Bürgermeister der Stadt Castrop-Rauxel) und Herrn Fred Nierhauve (Schul- leiter) Zerti?kate überreicht. Die Besucher der Workshops erhielten Teilnehmerurkunden. Zum Abschluss wurde das an dem Tag eigens selbst kompo- nierte Lied des Musik-Workshops gespielt und mit großer Begeisterung bei den Zuschauern aufgenommen. Der Song bestand aus deutschen sowie aus arabischen musikalischen und gesanglichen Teilen und hatte ein ganz eigenes Flair. Heilerziehungsp?ege (PIA): Rolli-Projekt mit 4ma3ma

Unsere Fachschule für Heilerzie-

hungsp?ege organisiert bereits seit

5 Jahren das Rolli-Projekt - dieses

zeitausbildung auch für die praxis- integrierte Ausbildung (PIA) in der

Heilerziehungsp?ege.

haus für Kinderrollstühle "4ma- nik-Meisterin Julia Verbeek werden uns verschiedene Rollstühle zur Verfügung gestellt. Rollstuhlfahrer Max begleitete Frau Verbeek.

Das Kennenlernen der verschie-

denen Rollstühle sowie die Bedie- nung und Wartung wurden ver- mittelt. In praktischen Übungen konnten sich die Teilnehmer in einen "Rollifahrer"? hineinverset- zen. Sie lernten e?ektive Fahr- und

Bremstechniken, nahmen Hinder-

nisse im Alltag (Bordsteinkanten,

Treppen usw.) wahr und übten sich

in der Überwindung dieser Hin- dernisse - stets im Rollentausch

Begleiter /

Rollstuhlfahrer.

U.Eichner

"Tag der Begegnung" am Berufskolleg

5 Jahre Rolli-Projekt

18 Gründung des Vestischen Berufskollegverbunds (VBV) Die acht Berufskollegs und der Kreis Recklinghausen rücken enger zusammen, ments zwischen der Sekundarstufe I und den Berufskollegs zur Sicherung des Entwicklung von Unterrichtskonzepten vor dem Hintergrund der Digitalisie- rung (Ausbildung 4.0), die Zusammenarbeit im Kontext von Management- prozessen und die Lehrerfortbildung. Dies wurde auf einer Pressekonferenz im Februar in Verbindung mit der Vorstellung des neuen Logos noch einmal unterstrichen. (von links): Landrat Cay Süberkrüb mit den Sprechern des Vestischen Berufs- kolleg-Verbundes Juliane Brüggemann (Schulleitung Berufskolleg Ostvest, Datteln) und Dr. Rainer Podleschny (Schulleitung Herwig-Blankertz-Berufs- kolleg, Recklinghausen) sowie weiteren Vertretern der Berufskollegs und der

Kreisverwaltung.

F. Nierhauve

Weitere drei Jahre: bis 2020 neues Berufswahlsiegel Wir sind erneut als Schule ausgezeichnet worden, die im besonderen aufwendigen Rezerti?zierungsverfahren nachweisen, dass es seit der letzten Siegelverleihung im Jahr 2014 weitere Fortschritte in der struk- turellen Berufswahlvorbereitung gegeben hat. Dabei hob die Jury, be- und Schule, besonders hervor, dass sich die Organisation der Berufsori- entierung und Berufsberatung transparenter gestaltet als vor drei Jahren. "Der Stellenwert der Berufsorientierung im Organigramm der Schule, besonders".

D. Heidler

Foto (von links nach rechts): Prof. Dr. Bernd Kriegesmann (Leiter westf. Hochschule), Daniel Heidler (BWO-Lehrer), Pia Boldt (Talentscout) und Landrat Cay Süberkrüp

19 Zum ersten Mal besuchte uns die Bundespolizei um unseren Schülerinnen und Schülern vorzustellen, welche Aufgaben und Herausforderungen ein Job bei der Bundespolizei mit sich bringt. Zum ersten Mal waren wir im September 2017 mit einem informativen Mit- machstand beim Jugendkongress der Dortmunder DASA vertreten. Dank des ten die Besucher ihr Etikette-Wissen unter Beweis stellen. Hierzu mussten Sie auf einem festlich gedeckten Tisch Fehler beim Eindecken erkennen.

Sound of Castrop

Kunterbuntes Musikfest für Menschen aus aller Welt Ein ganz buntes und tolles Bonbon im Rahmen der vielen Veranstaltungen un serer Schule war das Projekt "Sound of Castrop". Unsere Kolleginnen aus den Internationalen Klassen und insbesondere Nathalie Fanitza-Linek and Amall Aouragh organisierten mit vielen Partnern (LAG Musik NRW e.V., , Minis- teriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW, der Landesvereinigung kultureller Jugendarbeit NRW e.V so wie der hiesi- ter: "Music Mission" und "?e (Re)fugees", aus Castrop-Rauxel sowie der Ein zelkünstler "Kovan Medeni" aus Syrien, die "Soulteens Castrop", "Dave and the HEPS", ein Jugendchor aus Castrop-Rauxel, ein Chor mit Schülerinnen und Schülern des Berufskollegs Castrop-Rauxel, die "Lebenshilfe Singers", ein Chor der Lebenshilfe aus Waltrop mit Menschen mit Behinderungen sowie Marcus Seiler mit ihrer Reggae Band "We love Reggae". Dabei gab es verschie- sich die Künstler und traten gemeinsam auf. 20

Eigentlich fühlen sich die beiden

Rollstuhlfahrer Lars Dyringer und

se. Trotzdem haben sie ein Problem:

Bislang konnten sie noch nie am Sport-

unterricht teilnehmen. "Da haben wir uns hingesetzt und gedacht, dass wir die Lehrerin Melanie Vieth. Sie betreut als Fachkra? die anfallenden Aufga- ben für die inklusiven Schüler. Zusam- men mit ihrer Kollegin Maria Kokotin holten sie sich Unterstützung für einen ganzen Projekttag ins Haus. Die Tech- unterstützten das gemeinsame Spor- tevent, bei dem sich behinderte und nichtbehinderte Schüler in unter- schiedlichen Wettkampfsportarten austoben konnten.

Am Ende des Tages waren sich alle

einig: "Nichts hindert uns!" - Gemein macht Spaß. Die Schülerinnen und

Schüler wünschten sich jedenfalls eine

baldige Wiederholung dieser tollen

Aktion und sind zuversichtlich, dass

inklusiver Sportunterricht bei ihnen in der Klasse realisierbar ist. Nichts hindert uns! Inklusiver Rollstuhlsport am Berufskolleg

Schüler spenden Blut

Das Blutspendemobil des Deutschen Roten Kreuzes machte wie jedes Jahr auch diesmal wieder Halt an unserer Schule. Dank der hervorragenden orga- nisatorischen Arbeit von Lehrer Timo Michalke gaben 191 Schülerinnen und Schüler ihr Blut ab. Dabei konnte das Rote Kreuz 71 Erstspender begrüßen.

Radio-Glückwünsche zum Abitur

Das Radio Vest besuchte unsere gymnasiale Oberstufe. Unsere Kollegin Schülerinnen und Schülern unserer Schule viel Glück für die Klausuren zu wünschen. Auf den Bildern sieht man die Kolleginnen Maike van Halteren,

Brigitte Wuttke und Marie Heikaus "on air".

21

Ortstermin für den Schulentwicklungspreis

rhein Westfalen überzeugen: der Gesundheitsschutz wird an unserer Schule großgeschrieben. Bei einem

Unterrichtsalltag ?nden. Für unsere Anstrengungen im Bereich Arbeits- und Gesundheitsschutz bekamen

wir den "Schulentwicklungspreis gute gesunde Schule" der Unfallkasse Nordrhein Westfalen.

Auch dieses Jahr war die Polizei zu Gast in unserer Schule, um den Schülerinnen und Schülern die Gefahren

von Alkohol- und Drogenmissbrauch im Straßenverkehr zu verdeutlichen. Neben drastischen Unfallvideos

geht es um Grenzwerte und vor allem aber auch um Gefahrenabwehr. Eindringlich rieten die Beamten dazu,

weder selbst unter Drogen- und Alkoholein?uss Auto zu fahren noch sich zu jemand ins Fahrzeug zu setzen,

der Alkohol oder Drogen konsumiert hat. Hier versuchen Schülerinnen du Schüler der W-HB den Ball von

Herrn Schwenken zu greifen, obwohl sie Rauschbrillen tragen, die einen gewissen Promillegehalt simulieren.

Bereits seit drei Jahren betreuen wir junge ge?üchtete Menschen in mehreren Klassen an unserer Schule.

lag die Idee nahe, sich die Kompetenz der eigenen Schülerinnen und Schüler zu Nutze zu machen. Unsere

Zahnmedizinischen Fachangestellten bereiteten mehrere Stationen über die richtige Mundhygiene vor und

zeigten den Ge?üchteten, wie Karies entsteht und wie man sich davor schützen kann.

1. Dartclubs Castrop-Rauxel spendet Dartmaterial

Dartclubs Castrop-Rauxel". Unsere stellvertretende Schulleiterin Magdalena Fohrmann (Mitte) freute sich

unseren Schülerinnen und Schülern". Ob Anna Lena Droste, Emil Lunin, Jaqueline Ziolkowski und Sebas-

Kollegium absolviert Ersthelferkurs

Mit vollem Einsatz sicherte Maria Kokotin (links) die Unfallstelle beim Erste Hilfe Kurs des Deutschen Roten Kreuzes. Kollege Lars Jügens übt die

Herzmassage.

ternachtsmission e.V. und der Schwangerschaftsberatungsstelle Donum Vitae e.V. Was ist Safer Sex? Wie erkennt man, dass man sich mit HIV angesteckt hat? -durch gelbe Flecken auf der Haut oder durch eine Laboruntersuchung des Blutes oder tafel und überlegen, was die richtige Antwort ist. Hier ?ndet kein Medizin- oder Jahren veranstalten unsere Schulsozialarbeiterinnen, Frau Albrink-Hartmann und Frau Büker, einen Projekttag zum Welt-AIDS-Tag und informieren die Schüler/inquotesdbs_dbs25.pdfusesText_31

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