[PDF] Bodengleiche Duschen in Wohnungsbädern. Voll im Trend aber





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Bodengleiche Duschen in Wohnungsbädern. Voll im Trend aber

Fliesen- und Plattenarbeiten. Bodengleiche Duschen in Wohnungsbädern. Voll im Trend aber noch nicht perfekt gelöst. Auf dem Markt werden auch bodenglei-.



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Fliesen- und Plattenarbeiten. Bodengleiche Duschen in Wohnungsbädern. Voll im Trend aber noch nicht perfekt gelöst. Auf dem Markt werden auch bodenglei-.



Generationen- gerechtes Bauen

bodengleiche Duschen ein unterfahrbarer Waschtisch liegen zwar im Trend



Aquaplaning in Innenräumen

Abb. 2 und 3: Bodenfläche in der Dusche eines öffentlichen Schwimmbads: Statt des erforderlichen Gefälles von Voll im Trend aber noch nicht perfekt ge-.



Altersgerechtes Wohnen in Dortmund:

2.2 Bestand altersgerechter Wohnungen in Dortmund . Bewegungsflächen ausreichend und bodengleiche Dusche) beziehen ... Dieser Trend setzt.



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Bad ist es nie zu früh aber schnell zu spät“ informiert sie nicht nur über die Die bodengleiche Dusche liegt voll im Trend.



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aber auch leicht zu übersehen. Die Türen müssen nach außen öffnen. DUSCHE. Die bodengleiche Dusche liegt voll im Trend. Der Wegfall der Stolperschwel-.



Kompaktwissen

Bodengleiche Duschen bieten den größten. Komfort. Wohnungen zumal die meisten Menschen ... Raum als rollstuhlgerecht gilt

BAUTECHNIK

Im Wohnungsbau erfreuen sich bodenglei-

che Duschen zunehmender Beliebtheit.

Fliesen oder Platten belegten Fußboden

und statt mittig angeordneter Bodenab- geordnete Bodenrinnen durch. Es existie- ren indes keine allgemeinen Empfeh- lungen, wie man solche bodengleichen

Duschen sowohl aus der Sicht des Feuch-

teschutzes als auch aus der Sicht des

Schallschutzes planen und ausführen

sollte. Vielmehr sind es die Hersteller von

Aussagen zum Fußbodenaufbau machen.

Der Beitrag befasst sich daher sowohl

mit dem Feuchte- als auch mit dem

Schallschutz und stellt ein technisches

Konzept vor, wie sich mit Fliesen und

im Wohnungsbau aus Sicht der Autoren einfach und sicher herstellen lassen. Da- bei werden folgende Anforderungen be- rücksichtigt:

Feuchteschutz

Schallschutz

Estricharbeiten

Fliesen- und Plattenarbeiten.

Bodengleiche Duschen

Voll im Trend, aber noch

Auf dem Markt werden auch bodenglei-

che Duschwannen mit speziellen, zum onen angeboten. Auf diese spezielle, be- gegangen.

1 Konstruktionsarten

Bei bodengleichen Duschen mit aus Fliesen

men heute als Unterlage zur Ausführung:

Formteile aus extrudiertem Polysty-

rol-Hartschaum (XPS).

Daneben gibt es auch Konstruktions-

arten, bei denen solche XPS-Formteile nur im Bereich der Rinne eingesetzt wer- den. Sie kommen jedoch bisher relativ selten zum Einsatz.

Der Arbeitsablauf ist bei den beiden

che (schwimmender Estrich mit/ohne

Warmwasser-Fußbodenheizung) wird der

1). Erst im Zusammenhang oder im Nach-

gang zum Einbau von Bodenablauf oder oder das XPS-Formteil eingebaut.

Bei der Konstruktionsart ›XPS-Formteil‹

muss die Fuge zwischen dem Formteil und dem benachbarten schwimmenden

Estrich zwingend als Bewegungsfuge aus-

gebildet werden. Viele Hersteller von Bo- ner solchen Bewegungsfuge, da sich die bereich und des schwimmenden Estrichs nander unterscheiden.

Eventuelle schallschutztechnische Zu-

satzmaßnahmen wie zum Beispiel der bau wenige Millimeter dicker Schall- lichen zum Schutz vor Installationsge- rung - in gewissem Maß auch dem Tritt- schallschutz.

Abb. 2 zeigt beispielhaft die von einem

Rinnenhersteller angebotene und im ge-

samten Duschbereich einzubauende mm dickem ten Arbeitsschritt den anschließenden

Einbau des vierseitig (!) umlaufenden

Bei Bewegungsfugen handelt es sich

um Wartungsfugen, deren elastische Fu-

Die Autoren

Dipl.-Ing. Henrik-Horst Wetzel

Dipl.-Ing. (FH) Klaus Focke

Abb. 1: Aussparung im schwimmenden EstrichAbb. 2: Sechs Millimeter dicke, aus Gummigranulat

TECE GmbH [©TECE GmbH]

Abb. 3: Einbau des vierseitig umlaufenden Estrich-

BAUTECHNIK

genfüllungen mitunter sogar von der Ge-

Vorhandensein stellt indes eine erheb-

liche Gefahr für die unmittelbar darunter befindliche Verbundabdichtung dar [2].

So kommen zum Heraustrennen der elas-

tischen Fugenfüllungen in der Regel ein- fache Cutter-Messer zum Einsatz, mit de- welche die meisten flüssig aufzubrin- genden Verbundabdichtungen im Be- reich dieser Bewegungsfugen angewie- sen sind, ›automatisch‹ durchtrennt wer-

Dicht-Set einzelner Hersteller von Boden-

buster‹, aber ebenfalls mit scharfer Klinge die Fußbodenkonstruktion so durch- den flankierenden Bauteilen oder an der

Deckenunterseite kommt.

Ziel eines sicheren und vor allem nach-

haltigen Feuchteschutzes muss es daher wirksam zu schützen oder die Konstrukti- wegungsfugen verzichtet werden kann. fugen wirksam schützen lassen, zeigen die Abb. 4 und 5. Um das Schutzprofil unter gleichzeitiger Berücksichtigung des

Ausnehmung im Putz oder in der Beplan-

kung, sondern auch liegend eingebaute

Hohlkehlfliesen. Letztere kommen in aller

Regel aber nur bei gewerblich genutzten

verarbeitende Betriebe etc.) zum Einsatz,

Bei Bewegungsfugen zwischen unter-

schiedlichen Fußbodenkonstruktionen, die zugleich unterschiedliche bauakus tische Anforderungen erfüllen (siehe schallbrücken ein elastisches Schutzprofil erforderlich.

Bereits an dieser Stelle wird deutlich,

dass sich die Ziele eines wirksamen und dauerhaften Schutzes von verletzungsan- dern bei bodengleichen Duschen in Woh- umsetzen lassen. Es muss daher über ge- eignete Alternativen nachgedacht wer- den. Diese bestehen in der Optimierung der Verbundabdichtung und/oder in der

Weiterentwicklung bestehender Fußbo-

denkonstruktionen.

2 Anforderungen an den

Feuchteschutz

her Beanspruchung" [3]. Sie dürfen mit

Bezug auf die flüssig zu verarbeitenden

Verbundabdichtungen nicht mehr mit

einfachen Polymerdispersionen, sondern men oder mit Reaktionsharzsystemen ab- gedichtet werden [4].

Über die generellen Vor- und Nachteile

dieser flüssig zu verarbeitenden Verbund- abdichtungen wurde bereits ausführlich in [1] und [2] berichtet. Nicht nur wegen

Probleme, sondern auch aus Gründen der

besseren Reparierbarkeit wurde in [2] tungen wie z.

B. 2 mm dicke vliesarmierte

Reaktionsharzsysteme oder 2

mm dicke

Butylkautschukbahnen als Verbundab-

dichtung einzusetzen.

3 Anforderungen an den

Schallschutz

Bei den hier in Rede stehenden bo-

dengleichen Duschen ist die sonst bei liche klare Trennung der Funktionsschich- ten

Installationsebene

Estrich

tung (Bestandteil der Installation) in der

Estrichebene und nicht in der Installati-

onsebene unter dem Estrich befinden. einen solchen Estrich daher auch als ›Um- kehrestrich‹ bezeichnen.

Bodenrinnen das Problem, indem sie bei

wusst auf die Anforderungen des Tritt- chen so betrachten wie eine Duschwan- ne, an die auch keine Anforderungen an den Trittschallschutz gestellt wird. Unter dem Gesichtspunkt, dass auch die Bo- fuß und nicht mit ›hartem‹ Schuhwerk begangen werden, ist dieser Ansatz durchaus nachvollziehbar. Zudem wird auch nicht ›begangen‹, sondern eher ›be- treten‹. Damit ergibt sich in der Regel eine geringere Trittschallanregung als beim Begehen eines Fußbodens mit meh- reren Schritten, wie z.

B. beim Durch-

Abb. 4: Vorschlag für den

Einbau einer Verbundab-

dichtung im Anschluss an sive Flachprol zum Schutz der Abdichtung und Rand-

Hohlkehliese zur Wahrung

des Trittschallschutzes [2]

Abb. 5: Details des eingebauten Schutzprols bei

einer gewerblich genutzten Küche, bei der aufgrund nicht bestehender Anforderungen an den Schutz gegen l angeordnet wurde [©Architekt]

BAUTECHNIK

schreiten eines Flures oder Wohnzim- mers. In einer Dusche führen jedoch Prall- che, insbesondere bei Tellerbrausen und schallanregung.

Der entscheidende Nachteil dieser

Konstruktion, bei der solche unterschied-

lichen Estrichkonstruktionen miteinander kombiniert werden, besteht in der Not- schalltechnischen Entkopplung zwischen daran angrenzenden schwimmenden

Estrich. Die an dieser Stelle notwendige

Bewegungsfuge muss auch in der an-

schließenden Verbundabdichtung und dem Belag konsequent fortgeführt wer- den. Wie bereits dargelegt, führt das mit

Bezug auf solche Verbundabdichtungen,

die im Bereich von Bewegungsfugen auf lichen Risiken, sofern das Dichtband nicht

über einen gesonderten Schutz verfügt.

estrich im Duschbereich so zu konstruie- ren, dass dieser sowohl hinsichtlich des

Trittschallschutzes als auch der dyna-

Anforderungen erfüllt wie der übrige

Estrich. Nur dann kann auf die Ausbil-

dung einer Bewegungsfuge zwischen den beiden Estrichen und den nachfol- genden Bauteilschichten verzichtet wer- den. Die Abb. 6 und 7 zeigen einen ent- sprechenden Einbauvorschlag, bei dem anstelle der nur 6 mm dicken Schall- mende Estriche weiterentwickeltes bundenen Gummifasern vorgesehen wurde. Wegen der entfallenen Bewe- gungsfuge birgt der in dieser Abbildung dargestellte Vorschlag aus abdichtungs- technischer Sicht mit Abstand das gerings te Risiko.

Wie aus den Abb. 7 und 8 ersichtlich,

wurde die seitlich überstehende PE-Fo- lien-Abdeckung nur auf den Rand des mit einem Klebeband auf der zum Schall-

Bei dieser vorgeschlagenen Ausfüh-

rung darf die Bodenrinne zur Einhaltung des Trittschallschutzes jedoch nicht mehr, wie bisher üblich, mit Schraubdübeln durch das Trittschallelement hindurch in der darunter liegenden Stahlbetondecke befestigt werden. lichkeit der Rinnenbefestigung besteht renden Füße paarweise auf z.

B. 5 mm

dicken Aluminiumplatten zu verschrau- ben und anschließend die Aluminium- platten mit der Rinne mit einem elasti- schen Kleber direkt auf der Aluminiumfo- ments zu verkleben (Abb. 9 bis 12). Nach dem noch frischen Kleberbett exakt aus- tung dürfen indes erst erfolgen, nachdem der elastische Kleber ausreagiert hat.

Die Aluminiumplatten werden ledig-

dem Einbau des Estrichs haben sie keine

Funktion mehr, da die Rinne dann voll-

Wasserinstallationen

durch das Aufprallen von Wasser sowie durch das Ablaufen von Wasser aus Bo- denrinne, Bodenablauf und Anschlusslei- tung. Für die Anschlussleitung genügt i. mantelung der Leitung, um starre Verbin- den zu vermeiden.

Aufprallendes Wasser führt zu einer

Duschbereich wird damit zu Schwin-

gungen angeregt, die an den Rohbau weitergegeben werden. Die Schwin- gungen werden vom Rohbau aufgenom- men und anschließend als Luftschall in polyurethangebundenen Gummifasern seitlich überstehenden PE-Folien-Abdeckung auf der en-Kaschierung

BAUTECHNIK

gung ist umso geringer, je besser der be- gehbare Duschbereich vom Rohbau durch eine elastische Trennlage entkop- pelt ist.

Die erzeugten Luftschallpegel dürfen

die vereinbarten Schalldruckpegel für ten. Als Mindestanforderung an den ma- ximalen Schalldruckpegel nach DIN 4109

Kennwert von L

AFmax,n

30
dB(A) einzuhal- ten. Dieser Wert ist (praktisch) identisch mit der Schallschutzstufe I der VDI 4100 [7] mit L

AF,max,nT

30
und hoher Schallschutz kann heute z. B. nach den Kennwerten SSt II bzw. SSt III der VDI 4100 [7] vereinbart werden. Diese

Werte lauten L

AFmax,nT

27
dB(A) bzw. 24 dB(A).

Hinblick auf die Schallübertragung in an-

im Prüfstand geprüft werden. Dazu wer- strahl zum Schwingen angeregt. Die te Anregung findet dabei mit einem mal (KGN) statt. Das KGN erzeugt einen harten gebündelten Wasserstrahl mit ei- ner Durchflussmenge von ca. 16 l/min. 9 l/min. Die Anregung mit dem KGN ist demnach ein überdimensionierter Dusch- strahl und bildet auch das schwallartige

Abtropfen des Wassers der duschenden

Person nach. Der im Prüfstand gemes-

sene Wert für die Anregung mit dem

KGN muss unter Berücksichtigung eines

Vorhaltemaßes mindestens 2

dB geringer sein als die einzuhaltende Anforderung. schiedliche Übertragungsrichtungen ge- prüft: vertikale, horizontale und diagona- le Angrenzungen. In Mehrfamilienwohn- schossweise übereinander. Die schutzbe- sich dann in diagonaler Angrenzung.

Der Einbau der 6 mm dicken, zum Ein-

erreicht bei der hier abgebildeten Boden- rinne im Prüfstand bei diagonaler An- grenzung nachweislich einen Installa- tions-Schallpegel von 22 dB(A) [5]. Unter

Berücksichtigung eines Vorhaltemaßes

von 2 dB ist im eingebauten Zustand am

Bau dann bei diagonaler Übertragungs-

richtung ein Schallpegel von 24 dB(A) zu erwarten. Damit wird die Anforderung für einen hohen Schallschutz nach VDI

4100 [7] erfüllt. In horizontal und vertikal

lich ein Installations-Schallpegel von

25 dB(A) im Prüfstand [5] und damit

27 dB(A) am Bau erreicht. Damit wird so-

gar bei diesen schalltechnisch ungün- stigen Angrenzungen die Schallschutz- nach VDI 4100 [7] erreicht.

Für den Einbau des vorgeschlagenen

bundenen Gummifasern existieren dage- gen zurzeit noch keine bauakustischen

Nachweise. Diese sind, wie zuvor darge-

legt, messtechnisch in einem Installati- onsprüfstand zu führen. Um sich hilfswei- se dem zu erwartenden Schallpegel aus der Anregung mit aufprallendem Wasser der Trittschallminderung ableiten.

Zum Vergleich: Die 6 mm dicke Schall-

eine Trittschallminderung von L w,R = 20 dB als Prüfwert und von L w,R = 18 dB für den eingebauten Zu- stand. Das in Abb.

6 bis 12 vorgeschla-

bauaufsichtlicher Zulassung [8] dagegen

über eine Trittschallminderung von

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