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Dr-Ing Hans Oerter stark wie nie“ die Neue Züricher
Folgen wir der letzten Überschrift die aus der Nordsee-Zeitung Bremerhaven stammt „Forscher brechen auf ins ewige Eis“ und begeben uns auf eine virtuelle Reise in die Polargebiete !! Was zeichnet einen Gletscher aus? Ein Gletscher ist nichts Stationäres er bewegt sich und ist steten Veränderungen unterworfen Hier ein Beispiel
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Bibliografie der im IZA verfügbaren Artikel zur Debatte Hildebrandt Tina; Niejahr Elisabeth: Kristina Schröder "In dem Fall würde ich lügen"
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Sinkende Wahlbeteiligung in Deutschland
Ausarbeitung
Wissenschaftliche Dienste
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Deutschen Bundestages, eines seiner Organe oder der Bundestagsverwaltung wieder. Vielmehr liegen sie in der
fachlichen Verantwortung der Verfasserinnen und Verfasser sowie der Fachbereichsleitung. Der Deutsche Bundestag
der Abteilung W, Platz der Republik 1, 11011 Berlin.Wissenschaftliche Dienste Ausarbeitung
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Sinkende Wahlbeteiligung in Deutschland
Verfasser
Aktenzeichen: WD 1 - 3000 - 008/15
Abschluss der Arbeit: 16. Januar 2015
Fachbereich: WD 1: Geschichte, Zeitgeschichte und PolitikTelefon:
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Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung 4
2. Entwicklung der Wahlbeteiligung in der Bundesrepublik 4
2.1. Beteiligung an Bundestagswahlen 4
2.3. Beteiligung an Landtagswahlen 6
3. Gründe und Motive für Wahlenthaltung 8
3.1. Öffentliche Debatte im Vorfeld der Wahlen zum 18. Deutschen
Bundestag (2013) 8
3.2. Studien zur Wahlenthaltung (2012-2014) 9
3.2.1. TFCPPMNGOMONJOCNYGIp(Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung) 11
3.2.2. T0ONJVYÀJNGTOPFGPVUNJNCPŃp
5VPŃOGŃGT(TOGŃTONJ-Ebert-
Stiftung) 12
3.2.3. T9ÀJNGTPPŃ0ONJVYÀJNGT\P$GIOPPŃGU9CJNLCJTU1C02p
(QTUC-Studie) 14
3.2.4. T)GURCNVGPGFGOQÓTCVOGp
5VPŃOGŃGT$GTVGNUOCPP5VOHVPPIPPŃ
des Instituts für Demoskopie Allensbach) 163.2.5. T2TGÓÀTG9CJNGPp
5VPŃOGŃGT$GTVGNUOCPP5VOHVPPIOP
Zusammenarbeit mit infratest dimap und dem Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung) 18Studien 19
4.1.1. T#PHUPNJGPŃG$ØTIGTMGVGONOIPPIpPPŃRQNOVOUNJG#ÓVOXOGTPPI 19
4.1.2. Entfremdung zwischen Politik und Bürgern abbauen 20
4.1.3. Mehrheitsinteressen berücksichtigen und Stellenwert von Wahlen
politischen Raum 234.2.2. E-Voting bei Bundestagswahlen 24
4.2.3. Bundestagswahlen mit Abstimmungen in Sachfragen verknüpfen 25
4.2.4. Wahlrecht für Kinder und Jugendliche einführen 25
4.2.7. Wahltermine bündeln 27
4.2.8. Das Wahlverfahren grundlegend reformieren 28
5. Literaturverzeichnis 29
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1. Einleitung
Ausgangspunkt der vorliegenden Ausarbeitung ist die Frage nach den Ursachen für die verbrei- tete Wahlmüdigkeit in Deutschland. Im ersten Schritt wird die Entwicklung der Beteiligungszah- tung finden. Das anschließende Kapitel wertet die zuletzt vorgelegten wissenschaftlichen Studien Die Dokumentation konzentriert sich auf den aktuellen Zeitraum 2012-2014, nimmt aber auch frühere Arbeiten in den Blick.2. Entwicklung der Wahlbeteiligung in der Bundesrepublik
Im Vergleich zu anderen westlichen Industriestaaten verzeichnete die Bundesrepublik Deutsch- land über Jahrzehnte bei nationalen Abstimmungen eine relativ hohe Wahlbeteiligung. Bei den Wahlen zum Deutschen Bundestag betrug sie von 1949 bis 1987 V mit Ausnahme der ersten Bun- Wahlbeteiligung zweimal die 90 %-Marke (1972: 91,1 %; 1976: 90,7 %) überschritt. Seit der Wie- teiligungszahlen zwischen den verschiedenen Wahlebenen in der Bundesrepublik zum Teil sehr deutlich.2.1. Beteiligung an Bundestagswahlen
Bei den ersten fünf der bisher insgesamt sieben gesamtdeutschen Bundestagswahlen seit 1990 blieb die Wahlbeteiligung relativ stabil. Sie lag stets um die 80 %-Grenze. Von 1990 bis 1998 war von Wahlgang zu Wahlgang eine leicht ansteigende Beteiligung zu verzeichnen (von 77,8 % auf82,2 %), danach nahm sie schrittweise wieder ab. 2005 lag sie wieder auf dem Niveau von 1990
(2005: 77,7 %, 1990: 77,8 %). Das Wahljahr 2009 brachte einen deutlichen Beteiligungseinbruch1 Exemplarisch für diese Entwicklung sind die letzten Kommunalwahlen in Schleswig-Holstein im Mai 2013. Mit
nur 46,7 % Wahlbeteiligung wurde ein historischer Tiefstand erreicht (2008 waren es noch 49,4 %). Den Minus-
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von fast 7 %. Die damals ermittelte Wahlbeteiligung von 70,8 % markiert den niedrigsten Beteili- gungswert aller Bundestagswahlen. Bei der darauffolgenden Bundestagswahl im Jahre 2013 gab es bei der Wahlbeteiligung einen leichten Anstieg um 0,7 % auf 71,5 %. Dennoch ist dies der zweitschlechteste Beteiligungswert in der Geschichte der Bundestagswahlen. Der durchschnittli- che Beteiligungswert der sieben Bundestagswahlen seit Dezember 1990 liegt mit 76,87 % rund10 % unter dem durchschnittlichen Beteiligungswert der elf Bundestagswahlen vor der deut-
schen Einheit (1949-1987: 87 %). Tabelle 1: Wahlbeteiligung in der Bundesrepublik bei Bundestagswahlen 1949-20132Bundestags-
Wahlen
Deutschland
(gesamt)Früheres Bundesgebiet
und Berlin-WestBerlin-Ost
1. 14.08.1949 78,5 %
2. 06.09.1953 86,0 %
3. 15.09.1957 87,8 %
4. 17.09.1961 87,7 %
5. 19.09.1965 86,8 %
6. 28.09.1969 86,7 %
7. 19.11.1972 91,1 %
8. 03.10.1976 90,7 %
9. 05.10.1980 88,6 %
10. 06.03.1983 89,1 %
11. 25.01.1987 84,3 %
12. 02.12.1990 77,8 % 78,6 % 74,5 %
13. 16.10.1994 79,0 % 80,5 % 72,6 %
14. 27.09.1998 82,2 % 82,8 % 80,0 %
15. 22.09.2002 79,1 % 80,6 % 72,8 %
16. 18.09.2005 77,7 % 78,5 % 74,3 %
17. 27.09.2009 70,8 % 72,2 % 64,7 %
18. 22.09.2013 71,5 % 72,4 % 67,6 %
kratischen Wahlen in Ostdeutschland verzeichneten die Wahlen zur ersten freien Volkskammer war das stolze Ergebnis der friedlichen Revolution in der DDR vom Herbst 1989. An dieser Wahl beteiligten sich 93,4 % aller Wahlberechtigten. Doch dieser Wert wurde nie wieder erreicht. An den beiden letzten Wahlen zum Deutschen Bundestag in den Jahren 2009 und 2013 beteiligtenüber 70 % (2009: 72,2 %; 2013: 72,4 %).
2 Bundeswahlleiter (2014), Wahlbeteiligung in der Bundesrepublik bei Bundestagswahlen 1949-2013.
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Parlament immer deutlich niedriger als bei Bundestagswahlen. In der alten Bundesrepublik be- trug sie durchschnittlich fast 62 %. Bei den ersten drei gesamtdeutschen Europawahlen nach60 % auf 45,2 %. In den Jahren 2004 und 2009 lag sie bei 43 % und 43,3 %. Bei der letzten Euro-
punkte auf 48,1 %. In Deutschland konnte damit der Trend der sinkenden Wahlbeteiligung an Europawahlen gestoppt werden. Der Unterschied zur letzten Bundestagswahl (2013), an der Tabelle 2: Wahlbeteiligung bei Europawahlen von 1979 bis 20143Wahljahr Beteiligung in
Deutschland
Berlin-West
Berlin-Ost
Beteiligung in allen
EU-Mitgliedsstaaten4
1. 1979 65,7 % 61,99 %
2. 1984 56,8 % 58,98 %
3. 1989 62,3 % 58,41 %
4. 1994 60,0 % 59,3 % 63,0 % 56,67 %
5. 1999 45,2 % 44,5 % 47,8 % 49,51 %
6. 2004 43,0 % 43,2 % 42,2 % 45,47 %
7. 2009 43,3 % 43,5 % 42,1 % 43,00 %
8. 2014 48,1 % 48,4 % 47,3 % 42,54 %
2.3. Beteiligung an Landtagswahlen
Bei den Landtagswahlen in der alten Bundesrepublik betrug die durchschnittliche Wahlbeteili- gung in den 1980er Jahren noch 77,5 %. In den 1990er Jahren fiel die durchschnittliche Wahlbe- teiligung unter die 70 %-Marke.5 Mit einer Wahlbeteiligung von nur 44,4 % bei der Landtagswahl3 Bundeswahlleiter (2014), Wahlbeteiligung in der Bundesrepublik bei Europawahlen von 1979 bis 2014.
2014.73,8 % in den Jahren 1994 und 1998. Vgl.: Eisel (2014), 25. Jahre nach dem Mauerfall. Die Ost-West-Wahlbetei-
ligungsschere, siehe: http://www.kas.de/wf/doc/kas_39070-544-1-30.pdf?141008150145 (Abruf: 16. Dezember
2014).
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rutschte seitdem die Wahlbeteiligung bei Landtagswahlen unter die 50 %-Marke V in Branden- burg 2014: 47,9 % und in Sachsen 2014: 49,4 %. Bei insgesamt 20 Landtagswahlen in den ost- troffen V in Sachsen-Anhalt 1998: 71,7 % und in Sachsen 1999: 61,1 %.7 der Wiedervereinigung war dies die einzige Landtagswahl, bei der die Wahlbeteiligung unter die In den ersten 15 Jahren nach der staatlichen Vereinigung lag die Beteiligungsrate bei Landtags- vergangenen 5 Jahren hat sich dieser Abstand auf über 10 % verdoppelt. Die Wahlbeteiligungs- Die im Jahre 2014 durchgeführten drei Landtagswahlen (Sachsen, Thüringen und Brandenburg) teiligungsrückgang von rund 20 %. Zugrunde liegt aber kein stetiger Beteiligungseinbruch son- auch wieder. Tendenziell gehen sie aber zurück. Ein drastischer Abfall der Wahlbeteiligung war2014 in Brandenburg zu registrieren: An dieser Landtagswahl beteiligten sich 19,1 % weniger
Wahlberechtigte als noch fünf Jahre zuvor.
Tabelle 3: Wahlbeteiligung bei den jüngsten Landtagswahlen in Ostdeutschland (im Vergleich)2014 2009 2004 1999 1994 1990
Sachsen9 49,1 % 52,2 % 59,6 % 61,1 % 58,4 % 72,8 % Brandenburg10 47,9 % 67,0 % 56,4 % 54,3 % 56,3 % 67,1 % Thüringen11 52,7 % 56,2 % 53,4 % 59,9 % 74,8 % 71,8 %6 An der folgenden Landtagswahl in Sachsen-Anhalt (2011) beteiligten sich 51,2 % aller Wahlberechtigten.
7 Vgl.: Eisel (2014), 25. Jahre nach dem Mauerfall. Die Ost-West-Wahlbeteiligungsschere. S. 2, siehe:
http://www.kas.de/wf/doc/kas_39070-544-1-30.pdf?141008150145 (Abruf: 16. Dezember 2014).8 Ebd.
9 Statistisches Landesamt des Freistaats Sachsen (2014), Wahlbeteiligung bei Landtagswahlen 1990-2014.
10 Der Landeswahlleiter für Brandenburg (2014), Wahlbeteiligung bei Landtagswahlen 1990-2014.
11 Thüringer Landesamt für Statistik (2014), Wahlbeteiligung bei Landtagswahlen 1990-2014.
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Beim Vergleich der Beteiligungswerte bei den jeweils letzten Landtagswahlen in Deutschland gung bei Landtagswahlen jeweils deutlich geringer als bei Bundestagswahlen (siehe Klammer): Baden-Württemberg 2011: 66,2 % (Bundestagswahl 2013: 75,1 %); Bayern 2013: 63,9 % (71,4 %); Hessen 2013: 63,2 % (73,9 %), Rheinland-Pfalz 2011: 61,8 % (73,6 %); Saarland 2012: 61,6 % (73,1 %); Berlin 2011: 60,2 % (73,6 %); Schleswig-Holstein 2012: 60,2 % (73,8 %); Nordrhein- Westfalen 2012: 59,6 % (73,3 %); Niedersachsen 2013: 59,4 % (74,0 %); Hamburg 2011: 57,3 % (72,1 %); Bremen 2011: 55,5 % (69,5 %); Thüringen 2014: 52,7 % (68,7 %); Mecklenburg-Vor- pommern 2011: 51,5 % (65,7 %); Sachsen-Anhalt 2011: 51,2 % (62,5 %); Sachsen 2014: 49,1 % (70,0 %); Brandenburg 2014: 47,9 % (68,9 %).123. Gründe und Motive für Wahlenthaltung
3.1. Öffentliche Debatte im Vorfeld der Wahlen zum 18. Deutschen Bundestag (2013)
denziell sinkende Wahlbeteiligung in Deutschland statt. Vielfach diskutiert wurde die Frage, ob mit einem weiteren Rückgang bei den Beteiligungszahlen zu rechnen sei, wie vier Jahre zuvor. An der Bundestagswahl 2009 hatten sich nur 70,8 % aller Wahlberechtigten beteiligt V also 7 % weniger als noch 2005.13 Da verschiedene Wahlforscher für die Bundestagswahl 2013 eine Betei- das System und die Institutionen der parlamentarische Demokratie in Deutschland diskutiert. kaum noch unterscheiden.15 Ähnlich argumentierten die Philosophen Peter Sloterdijk, RichardFile (Abruf: 6. Januar 2015).
13 Nach der Wahl zum 17. Deutschen Bundestag (2009) bezeichneten manche Beobachter die gewachsene Gruppe
0GWG8QNMURCTVGK
waehler-1.33355 (Abruf: 6. Januar 2015). gung-und-nichtwaehler?p=all (Abruf: 6. Januar 2015).15 Welzer (2013), Das Ende des kleineren Übels, S. 122f., siehe: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-
96238982.html (Abruf: 6. Januar 2015).
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David Precht16 und der Journalist Gabor Steingart. Dieser hatte schon vier Jahre zuvor aus Unmut ØMGTŃOGTGTUNJNCHHPPIp der deutschen Demokratie den Parteien die Gefolgschaft aufgekündigt und beschlossen, Wahlkabinen künftig zu meiden.17 Der Schauspieler Moritz Bleibtreu bekannte, sich bisher an kGOPGT9CJNMGVGONOIV\PJCMGPĄŃCOJPTŃOG2QNKVKMPQEJPKGquotesdbs_dbs11.pdfusesText_17[PDF] in der Fischzucht Thaur - Tiroler Fischereiverband
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