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Hans Memling: Die Passion Christi 1475 Szene 14: Der Kreuzweg

Hans Memling: Die Passion Christi 1475. Szene 14: Der Kreuzweg. Die vierzehnte Szene



1 Deckblatt

14 Siehe Achelis Hans / Fleming



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der Fünf Wunden Christi einem Bild Christi sowie Inschriften





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gladbach14) ist in einem undatierten zwischen 1475 und 1496 anzusetzenden tung im Gedenken an die Passion und das Leiden Christi übereinstimmt77.



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Mit Bildern beten:

(1413-1600)

MORITZ JÄGER

DISSERTATION

Fachbereich 04 - Geschichts- und Kulturwissenschaften

Institut für Kunstgeschichte

Gießen, August 2011

2

Inhaltsverzeichnis

Dank, wem Dank gebührt ................................................................................... 4

1. Einführung ...................................................................................................... 6

2.1.1 Gebetskette, Schatzkammer der Residenz München (A1) ............... 20

2.1.2 Rosenkranz, Victoria and Albert Museum (A2) .............................. 25

2.1.3 Zehner, Musée de l'OEuvre Notre-Dame (A3) .................................. 31

2.1.4 Zehner, Kunsthistorisches Museum Wien (A4) ............................... 38

2.1.5 Zehner, Musée du Louvre (A5) ........................................................ 45

2.1.6 Zehner, Chatsworth Settlement (A6)................................................ 52

2.1.7 Fragment eines Zehners, Musée de Cluny (A7) ............................... 59

2.1.8 Fragment eines Rosenkranzes, Kunstgewerbemuseum Berlin (A8)....... 60

2.1.9 Zehner(?), Cleveland Museum of Art (A9) ...................................... 64

2.1.10 Perlen eines Rosenkranzes, Vatikanische Museen (A10) .............. 65

2.1.11 Zehner, Louvre (A11)..................................................................... 66

2.1.12 Zehner, Metropolitan Museum of Arts (A12) ................................ 73

2.1.13 Zehner, Louvre/Geistliche Schatzkammer/Privatbesitz (A13-A15) ..... 78

2.1.14 Zehner, Palazzo Madama - Museo Civico d'Arte Antica (A16) .... 82

2.1.15 Zehner, Münsterschatz Konstanz (A17) ......................................... 85

2.1.16 Gebetskette, Museum Schnütgen (A18) ......................................... 94

2.1.17 Zwischenresümee ........................................................................... 98

2.2 Das Rosenkranzgebet ............................................................................ 100

2.2.1 Die Geschichte des Rosenkranzgebets ........................................... 100

2.2.2 Die Gebetsformen........................................................................... 103

2.2.3 Die Sprache als Medium der Andacht ............................................ 119

2.2.4 Rosenkranzbilder ............................................................................ 123

und dem Rosenkranzgebet .......................................................................... 131

2.3.1 Die Rosenkranzmadonna ................................................................ 131

2.3.2 Rosen .............................................................................................. 134

2.3.3 Die Rosenkranzbetrachtungen ........................................................ 136

2.3.4 Bilder an den Fingern: Das Geheimnis des Zehners ...................... 139

2.3.5 Haptik - Das Leiden Christi zum Anfassen ................................... 144

2.3.6 Das Credo ....................................................................................... 146

2.3.8 Corpus Christi und der mystische Leib der Kirche ........................ 154

2.3.9 Jenseitsvorsorge und Memento mori .............................................. 156

2.3.10 Typologie...................................................................................... 161

2.3.11 Der Gebetstext ist im Bild ............................................................ 164

2.3.12 Das bebilderte Herz: Beherzigung und Verinnerlichung ............. 167

2.3.13 Verschlossen im Edelstein: Verinnerlichung und Epiphanie ....... 172

2.3.14 Zwischenresümmé ........................................................................ 174

2.4 Provenienz, Sammlungskontext, Gebrauch .......................................... 175

2.4.1 Die Sammlung des Duc de Berry ................................................... 176

2.4.2 Fürstliche Sammlungen um 1500 ................................................... 176

2.4.3 Kunstkammern ............................................................................... 179

2.4.4 Zwischenresümmé .......................................................................... 180

3

3.2 Die Miniaturen zum Marienoffizium .................................................... 186

4. Fünf-Wunden-Ringe und Fünf-Wunden-Gebete ........................................ 191

4.1 Wundenringe ......................................................................................... 191

C1 Coventry-Ring, British Museum ....................................................... 192 C2 Hackney-Ring, British Museum ........................................................ 193 C3 Surrey-Ring, verschollen ................................................................... 194

4.2 Gebete zu den Fünf Wunden ................................................................. 195

4.3 Ringe und Gebete .................................................................................. 203

5. Fazit ............................................................................................................ 208

6. Anhang ........................................................................................................ 212

6.1 Das Credo (moderne Fassung) lateinisch und deutsch ......................... 212

6.2 Literaturverzeichnis .............................................................................. 213

Lexika ...................................................................................................... 213

Mittelalterliche und frühneuzeitliche Quellentexte ................................. 213 Ausstellungskataloge und Museumsführer ............................................. 214

6.3 Abbildungen .......................................................................................... 226

4

Dank, wem Dank gebührt

Ich danke Prof. Silke Tammen für die Betreuung dieser Arbeit, der Justus- einem Graduiertenstipendium und dem International Graduate Center for the Study of Culture für die Überlassung eines Büros und andere Annehmlich- keiten. Ferner geht mein Dank an: Alois Arnold (Münsterbauhütte Konstanz), Marie-Cécile Bardoz (Musée du Louvre, Paris), Nadège Bavoux (Université Pierre-Mendès-France, Grenoble), Barbara Boehm (Metropolitan Museum,

New York),

Simonetta Castronovo (Palazzo Madama - Museo Civico d'Arte Antica, Turin), Prof. Johann Michael Fritz (Münster/Ruprecht-Karls- Straßburg), Emerich Heilmann (Münsterpfarrei, Konstanz), Dr. Sabine Heym (Kunstgewerbemuseum, Berlin), Philippe Malgouyres (Musée du Louvre, Paris), Amanda Mikolic (Cleveland Museum of Art), Daniel Mooz (Bayerische Pohl (Kunstgewerbemuseum Berlin), Mag. Paul Rainer (Kunsthistorisches Museum, Wien), Carolin Rinn (Gießen), Jessica Schmidt (Gießen), Hendrik (Kunsthistorisches Museum, Wien), Clare Vincent (Metropolitan Museum, New York), Monika Walter (Ludwighafen), Kerstin Ziehe (Schnütgen- 5 manches Interessante zu Tage bringen werden." 6

1. Einführung

gegenüber diesen anderen Bildmedien besonders durch ihre Kostbarkeit und ihr kleines Format aus. Das kleine Format setzt eine sehr intime, nahsichtige transportieren waren. "Paternoster, Pilgerzeichen und verschiedenste Formen allein aus den auf ihnen gezeigten Bildthemen, sondern aus der komplexen Struktur der gesamten Objektgestalt, einschließlich des verarbeiteten Materials,

1 schrieb Simone Husemann

Schmuckstücken als Bilder für die Andacht ein, nachdem sie bereits in ihrer

2 zeigen konnte, wie

fruchtbar es für die Kunstgeschichte sein kann, die Bildprogramme auf solchen Objekten zu betrachten und diese mit den Heiltümern im Innern zusammen zu betrachtet. Schmuckstücke im Jahr 2000 in ihrem kulturgeschichtlichen Kontext zusammen mit anderen alterlicher Reliquienkapseln (Agnus Dei) unter besonderer Berücksichtigung des Materials

Perlmutter, Weimar 1999.

3 So in den großen Überblickswerken zur Schmuckgeschichte, wie Marian Campbell, Medieval

Jewellery in Europe 1100-1500, London 2009; Joan Evans, A History of Jewellery 1100-1870, New York 1989 [1. Aufl. London 1953]; Yvonne Hackenbroch, Renaissance Jewellery, London/München 1979; Ronald Lightbown, Mediaeval European Jewellery with a catalogue of 7 Status zugestanden. Jedenfalls blieb Husemann bislang die Einzige, die diese Dissertation ist bisher die einzige Überblicksdarstellung über diese Art Dei-Kapseln aus Perlmutt konzentriert und in der so vehement eingeforderten Betrachtung der funktionalen Bedeutung als Andachtsgegenstand recht

Betrachtungen. Hier setzt meine Studie an.

Schmuckstücken sollen hier genau die betrachtet werden, denen man ihre Funktion als Bild für die Andacht ansieht und die darüber hinaus erkennen lassen, mit welcher Gebetsübung sie verbunden waren. Nur unter dieser Voraussetzung kann versucht werden, Husemanns Forderung umzusetzen und diese Schmuckstücke mit ihren Bildern in ihrem Funktions- und

Bedeutungszusammenhang zu betrachten.

ihr Name macht deutlich, wie eng sie mit einem ganz bestimmten Gebet - eben through 7000 Years, Hrsg. Hugh Tait/Carol Andrews, London 1976; Anna Beatriz Chadour/Rüdiger Joppien, Schmuck I und II. Kataloge des Kunstgewerbemuseums, Schmuckgeschichte oft ausgeklammert und separat behandelt. Zu entsprechenden Ringen: Charles Oman, British Rings. 800-1914, London 1974; Barbara Cartlidge/John Cherry/Charlotte Gere/Anne Ward, Der Ring im Wandel der Zeit, München 1981; Diana Scarisbrick, Rings. Jewelry of Power, Love and Loyalty, London 2007; Martin Henig/Diana Scarisbrick, Finger rings: from ancient to modern, Oxford 2003. In zahlreichen Ausstellungen Sterbekunst von 1500 bis heute, Hrsg. Andrea von Hülsen-Esch, Regensburg 2006; Ausst.-Kat. Age of Chivalry. Art in Plantagenet England. 1200-1400, Hrsg. Jonathan Alexander, London: Royal Acadamy of Arts 1987; Ausst.-Kat. At home in Renaissance Italy, Hrsg. Marta Ajmar- Wollheim/Flora Dennis, London: Victoria and Albert Museum 2006; Ausst.-Kat. Les Fastes du Gothique. Le siècle de Charles V, Hrsg. F. Baron, Paris: Grand Palais 1981; Ausst.-Kat. The Image of Christ. Catalogue of the Exhibition 'Seeing Salvation' Hrsg. Gabriele Finaldi, London: National Gallery 2000; Ausst.-Kat. Foi & bonne fortune. Parure et dévotion en Flandre médiévale, Hrsg. Adrianus Maria Koldeweij, Arnheim 2006. Reihe von Vergleichsstücken auf ihre unterschiedlichen Funktionspotentiale hin untersucht wurden und ihre Verwendung als Gegenstand der Andacht diskutiert wurde setzte an diesem Andachtsbild, Schmuckstück und Amulett, Gießen 2006, besonders S. 37 ff. 8 damit die Bilder auf diesen Ketten als "Andachtsbilder"5 zu begreifen und die Funktion dieser Bilder konkret zu beschreiben.

6 Solche Rosenkranzschnüre

wurden bisher nur von Gislind Ritz monografisch behandelt, und zwar in ihrer

Dissertation aus dem Jahr 1955.

7 Diese Dissertation mit dem Titel "Die

Funktion" wurde nie publiziert, stattdessen erschien 1962 das Büchlein "Der Rosenkranz", in dem Ritz eine - wie sie selbst sagt - "Zusammenfassung" ihrer Dissertation bietet.

8 Diese wurde 1975 im Katalog zur Ausstellung "500

abgedruckt.

9 Im Gegensatz zu der vorliegenden Arbeit widmet sich Ritz der

auch auf die Entwicklungsgeschichte der Rosenkranzkette und ihrer Funktionsbeschreibung gemeint, so wie ihn etwa Berliner, Noll, Suckale und van Os Theodor Müller zum 50. Geburtstage, in: Das Münster 9 (1956), S. 97-117; Thomas Noll, Zu Kunstgeschichte 67 (2004), S. 297-328; Robert Suckale, Arma Christi. Überlegungen zur Henk van Os, The discovery of an Early Man of Sorrows on an Dominican Triptych, in Journal of the Warburg an Courtauld Institutes 41 (1978), S. 65-75. Zur Begriffsgeschichte: Karl Schade, Andachtsbild. Die Geschichte eines kunsthistorischen Begriffs, Berlin 1994. Gesichts- wie den Tastsinn bedienen und den Fluß der inneren Bilder steuern, weil sie mit dem Jochen Berns, Film vor dem Film. Bewegende und bewegliche Bilder als Mittel der Ausst.-Kat. Der Rosenkranz. Andacht, Geschichte, Kunst, Wabern (Bern) 2003, S. 311. Gislind Ritz streitet dagegen jedwede Funktion als Andachtsstütze ab und meint: "Ursache und Herkunft dieser stark zeitgebundenen Erscheinung sind wohl nicht eindeutig festzustellen. Daß damit wirklich zur Betrachtung angeregt, oder einzelne Betrachtungspunkte oder sonstige mancher Rosenkranzbüchlein, die durch die Bildwiedergabe der Geheimnisse diese dem Volke schaubaren Ausdruck zu ebenderselben Zeit jene letzte Blüte der Illuminierkunst im Gebetsschnüre in gewissem Sinne eine Parallelerscheinung zur Bebilderung der Bücher. Der spielt dabei außerdem zweifellos eine nicht unbedeutende Rolle." Gislind Ritz, Die christliche 157.

Funktion, Diss., München 1955.

8 Gislind Ritz, Der Rosenkranz, München 1962.

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