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Bauen mit Blähton

Wir die Tinglev Elementfabrik GmbH



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Nachhaltig bauen mit Betonfertigteilen gemahlen granuliert und Hochwertiger Blähton bietet bestes Bauergebnis. ... Tinglev Elementfabrik GmbH.



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Tinglev - ökologisch und nachhaltig bauen. Hal alte was du versprichst



WÄNDE ZUM WOHLFÜHLEN

www.tinglev-elementfabrik.de Blähton einem Baustoff



Gesundheit & Sicherheit Aktionsplan 2020

Die Tinglev Elementfabrik GmbH ist Teil der HeidelbergCement Group AG. Elementiertes Bauen Blähton ist heute ein verbreiteter Ökobaustoff. Was noch?



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Die Tinglev Elementfabrik GmbH ist Teil der HeidelbergCement Group AG. Elementiertes Bauen Blähton ist heute ein verbreiteter Ökobaustoff. Was noch?



Liapor-Sichtbeton: modern klar

https://www.liapor.ch/medien_chde/lia_magazine/datei/6_29_liapor_news_1_2014.pdf



Leichtbeton in reinster Form

Tinglev Elementfabrik GmbH Udo Schönewald



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bauen. Bundesverband. Leichtbeton e.V.. Strahlenschutz im Eigenheim Bildquelle: Bundesverband Leichtbeton / Tinglev Elementfabrik ... dako pr GmbH.

1

Radonsicherbauen

Bundesverband

Leichtbeton e.V.

Strahlenschutz im Eigenheim

2

Verehrte Damen und Herren,

wer plant, Eigentum zu bauen oder zu kaufen, muss viele Dinge beach schutz, ist auch das ?ema

Wohngesundheit

ein wichtiger Faktor für ein behagliches Zuhause. Schadsto?en beziehungsweise Schadsto?quellen sein. So ist es für Bau familien etwa ratsam, schon bei der Auswahl verwendeter Materialen darauf zu achten, dass diese nicht mit Chemikalien behandelt sind.

Strahlenbelastung des Eigenheims wird immer

na türliche radioaktive Sto?e wie etwa Radon vor, welche sich auch in der Innenraumlu? nachweisen lassen. Damit diese nicht die Gesund

Strahlen-

schutzgesetz in Kra? getreten. Darin sind sowohl Referenzwerte für Auf den folgenden Seiten erhalten Sie eine kompakte Zusammenfas sung aller wichtigen Informationen rund um den baulichen Strahlen- schutz Ihr

Dipl.-Ing Dieter Heller

V.

Quelle: Bundesamt für Strahlenschutz

3 - 6 Bq/m 3

15 - 18

Bq/m 3 6 - 9 Bq/m 3

18 - 21

Bq/m 3

9 - 12

Bq/m 3

21 - 24

Bq/m 3

12 - 15

Bq/m 3

24 - 31

Bq/m 3 3

Das chemische Element Radon kommt

überall in unserer Umwelt vor: Wir sind

gas umgeben. Dennoch bemerken wir dies nicht, denn man kann es weder sehen, noch riechen oder schmecken.

Es entsteht im Erdreich als Ergebnis des

Zerfalls von Uran, das sich natürlicher Wei-

se in Gesteinen be? ndet. Über Poren, Risse oder Spalten im Boden gelangt das Edelgas ? üchtigt es sich jedoch sehr schnell, indem es sich mit der Umgebungslu? vermischt.

Dabei lagert sich Radon - beziehungsweise

seine Folgeprodukte - an feinsten Teilchen partikeln an.

Auf diese Weise werden die Sto? e anschlie-

wieder ausgeatmet. Ein Teil der Zerfallspro- dukte verbleibt jedoch im Atemtrakt. Von diesen geht weiterhin Strahlung aus, welche kann.

Wo kommt Radon vor?

In unterschiedlicher Konzentration ? nden

die Witterung hat hierauf Ein? uss: Bis zu einer Tiefe von einem Meter schwankt die

Verbreitung des Gases im Boden wetterbe-

dingt. portiert werden. So ? nden sich beispielswei- se im Trinkwasser oder in Wasserleitungen

Spuren des Edelgases. Das Bundesamt für

Strahlenschutz (BfS) stu? diese Strahlen-

belastung anhand eines deutschlandweiten

Untersuchungsprogrammes jedoch als ge-

ring ein.

Auch regional unterscheidet sich die Aus-

breitung von Radon: So verzeichnet das

BfS vor allem in Süd- und Ostdeutschland

einsehen, wie stark die Radonbelastung in ihrer Region ist.

Was ist Radon?

Verschiedene Bausto? e weisen eine unter-

schiedlich hohe Konzentration von Radon auf: Allerdings sagt diese nur wenig über lu? aus. So sind auch die Materialeigen- scha? en eines Bausto? es entscheidend, wie

Porenstruktur: Verfügt er über Poren oder

Kapillaren, die untereinander verbunden

don leichter austreten. Diesen Vorgang nennt man "Radonexhalation".

Bei der Herstellung von Leichtbeton kom-

verfügen daher über eine niedrige Radon-

Exhalationsrate.

en setzen im Allgemeinen nur wenig Radon frei. So tragen sie üblicherweise nicht mehr als 15 Becquerel pro Kubikmeter zur Radon-

Konzentration in der Raumlu? bei.

Bildquelle: Bundesverband Leichtbeton

Quelle: Bundesamt für Strahlenschutz

BaumaterialRadium

226
-Konzentration (Bq/kg)Radon-Exhalationsrate (Bq/(m 2 h))

Beton20

--- -2002-20

Kalkstein

< 10-400,9-11

Naturbims (Leichtbeton)

< 20-2000,6-6

Porenbeton

10-1301-3

Ziegel/Klinker

40-150 1-10

Leichtbetone werden durch die Verwen-

dung natürlicher Ressourcen - wie Natur- bims und etwa Lehm zur Herstellung von beton immer auch ein natürlicher Anteil an

Uran und Radium enthalten. Zerfallen diese

beiden Sto? e, entstehen Radon und seine

Folgeprodukte.

In Zusammenarbeit mit dem Bundesver-

band Bausto? e - Steine und Erden (BBS) ließ das Bundesamt für Strahlenschutz da- her zahlreiche Messungen von Baumate- führen. Diese kamen zum Schluss, dass die

Bausto? e selbst nur einen geringen Anteil

in den entsprechenden Umweltproduktde- klarationen (EPD - kurz für Environmental tigt auch Professor Dr. Gert Keller von der

Saarlandes als Experte, dass "die natürliche

ten Einsatz dieses Bausto? es erlaubt". Die

EPDs stellt der Bundesverband Leichtbeton

auf seiner Website www.leichtbeton.de zum

Download zur Verfügung. Darüber hinaus

ßig durch den TÜV Süd prüfen.

4

Radon in Baumaterialien

5

Doch wie kommt nun das Radon ins Ge-

de ein. Wie groß die Strahlenbelastung in mehreren Faktoren ab - vom Baugrund (sie- he Radon-Karte des BfS), auf dem sie stehen, bis hin zur Bauweise.

Ist die Radonkonzentration im Baugrund

sig für den Transport des Edelgases, ist das ausgesetzt: Über undichte Stellen kann Ra- don vermehrt ins Innere gelangen. Insbe- gegen Strahlung aus dem Boden abgedich-

Radonkonzentrationen in der Raum-

lu? aufweisen. henden Bodenplatte und aufsteigen- dem Mauerwerk - sind in der Regel besser geschützt. Fachgerecht ausge- führt sind bei dieser Bauweise sowohl

Rohrleitungen und Elektrokabeln ge-

gen Feuchtigkeit abgedichtet. Daher kann auch das Radon nicht durch den

Wir wissen nun: Feuchtigkeitsschutz

beugt auch der Strahlenbelastung vor.

Angemessene Schutzmaßnahmen -

von sachkundigen Experten ordent- lich ausgeführt - führen also beim Neubau zum Erfolg.Besonders zu beachten sind jedoch auch kons- truktions- und nutzungsbedingte Druck- undicht gegenüber dem Grund, auf dem es fachgerecht abgedichtete Ab? üsse in der Bo- denplatte - kann Radon durch das Zusam- menspiel dieser beiden Faktoren besonders leicht ins Innere gelangen. Ursache hier- für sind temperaturbedingte Unterschiede, die einen Unterdruck herbeiführen. Dieser entsteht in den unteren Etagen des Hauses,

ßen. Dabei kommt es zu einem sogenannten

Kamine? ekt: Radon wird aus dem Boden in

das Haus hineingezogen.

Quelle: Bundesverband Leichtbeton

Rn

An feinsten Teilchen reichert sich Radon in

der Raumlu? an. Dadurch wird das Edel- gas von Menschen eingeatmet. Da ein Teil des radioaktiven Sto? es in der Lunge bleibt, nach Rauchen als zweitwichtigster Risiko- faktor für Lungenkrebs.

Lu? austausch wichtig: Einfaches Stoßlü? en

ist hier - genau wie für den Feuchteaus- tausch - vollkommen ausreichend. Dabei sollten Fenster und Türen an unterschiedli-chen Hausseiten für einige Minuten weit ge- beschleunigt den Lu? austausch. Gleichzeitig mittels gekippter Fenster - wertvolle Heiz- energie gespart. Je nach Belastung und Ge- lage empfehlenswert sein.

Schutzmaßnahmen bei Neubauten

Seit Anfang 2019 ist das Strahlenschutzge-

bindliche Regelungen zum Radonschutz in

Bildquelle: KLB Klimaleichtblock

6

Lüften als Strahlenschutz

renzwerte für die Radonbelastung. Demnach müssen ab 300 Becquerel pro Kubikmeter im

Jahresmittel Maßnahmen zur Reduzierung

getro?en werden.

Zudem sieht Paragraf 123 des Strahlen

schutzgesetztes vor, dass beim Neubau die nach allgemein anerkannten Regeln der

Technik erforderlichen Maßnahmen zum

Feuchteschutz einzuhalten sind. Sind alle

notwendigen Abdichtungsarbeiten fach gerecht ausgeführt, schützt beispielsweise eine solide Bodenplatte in Verbindung mit

Mauerwerk aus Leichtbeton gegen das Ein

dringen von Radon aus dem Erdreich. tration im Boden sollten weitere Schutzmaß nahmen ergri?en werden: Hier kann etwa der Einsatz von Radonschutzfolien Abhilfe gegen die Strahlengefahr aus dem Unter- grund scha?en. Detaillierte Informationen zur Ausgestaltung entsprechender Schutz maßnahmen bietet auch das Radonhand buch des Bundesamtes für Strahlenschutz.Radon - keine Gefahr aus der Tiefe cher Rückzugsort für die ganze Familie sein.

Daher ist es wichtig, bereits bei der Haus

planung die Weichen für ein wohngesundes gemessener baulicher Strahlenschutz. Was

Risiko für die Bewohner darstellen.

Das radioaktive Edelgas Radon kommt welt

weit in unserer Umwelt vor: Es entsteht als

Zerfallsprodukt von Uran im Erdreich.

Wichtig ist vor allem eine gründliche Abdich

lich durch den Boden in die Innenlu?. Über ins Innere gelangen und zur Gesundheitsge fahr werden. Hier gilt: Fachgerecht geplanter

Feuchtigkeitsschutz ist auch Strahlenschutz.

Sind Bodenplatte und Mauerwerk fachge

recht abgedichtet, wird gleichzeitig auch der

Eintritt von Radon wirksam reduziert. So

droht Bewohnern keine Gefahr aus der Tiefe.

Bildquelle: Bundesverband Leichtbeton

/ Tinglev Elementfabrik 7

Herausgeber:Bundesverband Leichtbeton e. V.

Sandkauler Weg 1

56564 Neuwied

Telefon: 02631 355550

Fax: 02631 31336

www.leichtbeton.de info@leichtbeton.de

Redaktion:dako pr GmbH

www.dako-pr.de Bildquelle: Bundesverband Leichtbeton / Trasswerke Meurin Bildquelle (Titel): Bundesverband Leichtbeton / Franz Carl Nüdlingquotesdbs_dbs26.pdfusesText_32
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