[PDF] Die Goldene Straße – Ausstellung auf Burg Dagestein in Vilseck





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Bayerisch-Böhmische Wallfahrten als interkulturelle Lernerfahrung

4.2 Gegenwärtige Wallfahrtsorte in Böhmen und in Bayern . Geschichte von Wallfahrten vor weil es wichtig ist



Broschüre Kulturleben Regensburg

13 mars 2019 nuar hat unter dem Titel „Jüdische Geschichte und Kultur ... gensburg und das Bayerische Landesamt für Denkmalpfle-.



EINKEHR

Einiges: der Nationalpark Bayerischer Wald touristisches Highlight



Donau-Moldau-Zeitung Dunaj-Vltava-Magazín

2 juin 2019 Bayerisch-Böhmisches Freundschaftsfest in Viechtach ... Richard Loibl vom Haus der Bayerischen Geschichte haben immer be-.



Fakten Tendenzen

https://www.museen-in-bayern.de/fileadmin/news_import/Mh_32.pdf



Weltoffenes Bayern - Bayerischer Landtag

Jugendliche zwischen 14 und 25 Jahren aus dem bayerisch-böhmischen möglich ist zeigt die Siebold-Ausstellung des Hauses der Bayerischen Geschichte zum.



2000 Jahre

6 juin 2021 Regensburg



HAUS DES DEUTSCHEN OSTENS MÜNCHEN NR. 16 –17/2018

Andreas Otto. Weber sehr geehrte Festgäste



Die Goldene Straße – Ausstellung auf Burg Dagestein in Vilseck

der Nationalparke Bayerischer Wald und Šumava gelangt man über bayerisch-böhmischen Kulturlandschaft werden in einem für den.



BRÜCKEN BAUEN ÜBER GRENZEN HINWEG

29 mai 2019 Auf die Bayerische. Thomas Kreuzer Vorsitzender der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag. Josef Zellmeier

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Die Goldene Straße - Ausstellung auf

Burg Dagestein in Vilseck

Kaiser Karl IV. (1316 -1378) wollte die Verbindung zwischen Gebiete in der Oberen Pfalz führte. Diese Reichsstraße sollte zu einer der wichtigsten Verkehrsverbindungen ihrer Zeit werden und Straße. Die Ausstellung "Werden und Leben entlang der Goldenen Straße" findet in einer dieser Anlagen, auf Burg Dagestein in Vils- eck, statt. Zeittafeln, Urkunden, Münzen, Kupferstiche, ein Hemm- schuh, ein "Verkehrsschild", das den Fuhrwerksverkehr regeln soll- te, und vieles mehr dokumentieren die Geschichte der Goldenen Straße. Ein nachgebildeter Kaufmannszug von 1900 illustriert das

Treiben auf dem alten Handelsweg.

rungen und szenische Wanderungen, z. B. "Vom Geleitschutz und Wegelagerern", begleiten die Ausstellung in Vilseck und Umge- bung. Exkursionen, etwa zu noch erhaltenen Hohlwegen, runden das Programm ab. Burg Dagestein, Schlossgasse 8 -10, 92249 Vilseck www.kultursommer.info

So, Feiertage 13.00-18.00 Uhr

Der Zehentkasten der Burg Dagestein in Vilseck

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Goldener Steig/Zlatá stezka

Passau - Fürsteneck - Waldkirchen - Bischofsreut -

Volary - Prachatice

Passau - Fürsteneck - Hauzenberg - Philippsreut -

Vimperk

Finsterau (- Kašperské Hory)

Passau - Fürsteneck - Grafenau - St. Oswald -

Lusen ("Guldenstrass")

war er eine der wichtigsten Handelsverbindungen: Salz und Süd- Getreide und andere Lebensmittel. Die Bischofsstadt Passau, wo das Salz seit dem Mittelalter über den Inn ankam, war über drei Hauptstrecken mit Prachatice/Prachatitz, Vimperk/Winterberg und Kašperské Hory/Bergreichenstein bzw. Sušice/Schüttenh- ofen verbunden. Ein Konkurrenzweg, die Guldenstrass, lief auf herzoglich bayerischem Gebiet jenseits der ehemaligen Hochsti? s- grenze über Grafenau. Blütezeiten des Saumverkehrs waren das 13. und 16. Jahrhundert. Die Handelswege wurden mit Saumpferden began gen, wovon noch deutliche Hohlwegspuren zeugen. Entlang den Spuren dieser alten Handelsrouten wandern. Die Wege sind mit werken und Wegresten ausgestattet. www.ostbayern-tourismus.de, www.bayerischer-wald.info 33

Gunthersteig/Vintířova stezka (88 km):

Niederalteich - Lalling - Rinchnach - Zwiesel -

Dobrá Voda

Der Gunthersteig folgt dem Wirken des hl. Gunther. Eine Rodungs- hacke weist auf den Markierungszeichen den Wanderern den Weg, der in Niederalteich beginnt und bei Dobrá Voda endet. Aus der Donauebene führt die leichte und abwechslungsreiche Wanderung durch san? e Hügellandscha? nach Lalling. Über steile Waldpfade gelangt man auf den südlichen Hauptkamm des Bayerischen Waldes mit herrlichen Blicken über den Lallinger Winkel. Weiter geht es über Kirchberg nach Rinchnach, wo einem der Ortsgründer Gunther überall begegnet. Von der Klosterkirche führt der Weg hinauf zur Wallfahrtskirche Frauenbrünnl, der Einsiedelei Gunthers. Ein tief Zwiesel und Lindberg. In wildromantischer alter Kulturlandscha? der Nationalparke Bayerischer Wald und Šumava gelangt man über Prašily/Stubenbach zum Gunthersberg bei Dobrá Voda. Unterhalb des Aussichtsgipfels erinnert eine Waldkapelle an die letzte Ruhe- alle vier Jahre die Gunther-Festspiele gewidmet sind. www.ostbayern-tourismus.de, www.bayerischer-wald.info

Idyllische Landscha? im Lallinger Winkel

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Die Nachbargemeinden Haidmühle und StoŽec/

Tusset - KulturLandscha? sMuseum Grenz-

erfahrung Hochlagenkulturlandscha? , die als "Bischofsreuter Waldhufen" bezeichnet wird. Dort, in der Gemeinde Haidmühle im Landkreis Freyung- Grafenau und in der tschechischen Nachbargemeinde StoŽec, sind Menschen erhalten geblieben. Diese Relikte der traditionellen deutschen Sprachraum bislang einmaligem Museum - dem Kultur- LandschaftsMuseum Grenzerfahrung, kurz KuLaMu - erfahrbar gemacht. Wacholderheiden des Bayerischen Waldes, Mager- und Sumpfwei- die Bürde, die Grenzen dieser Landschaft erfahren - einer Land- schaft, in der die Menschen immer unter Grenzbedingungen von unglaublich harter Arbeit für ein kaum ausreichendes Aus- kommen, von nicht enden wollenden Wintern, dem immerzu hundert schließlich vom undurchdringlichen Eisernen Vorhang, verlassen wurden. So kann man in der stimmungsvollen Wüstung lands - eintauchen in das schwierige Dorfleben auf dem meist sturmumtosten Gebirgskamm. Mitteleuropas zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert besiedelt sonst undurchdringlichen Urwald über die Berge - der "Goldene 35
des Goldenen Steigs den ersten die Landesgrenze überschreitenden

Museumssteig.

Der Goldene Steig kann im KuLaMu zwischen dem verlassenen Leopoldsreut, dem noch sehr lebendigen, typischen Waldhufendorf Bischofsreut über die den Grenzbach malerisch überspannende his- erwandert werden. Insbesondere in den "Gleisen", das heißt in den vom Goldenen Steig verbliebenen eindrucksvollen Hohlwegstruk- gestrengtes Schnauben noch nachzuhallen. Der Besucher erlebt hier den reizvollen Kontrast zwischen der noch immer extensiv genutzten bayerischen Kulturlandschaft und mischen Grenzlandes, wo die Kulturlandschaft in dem Zustand von vor 60 Jahren gleichsam "eingefroren" scheint. Lassen Sie sich mithilfe von Schautafeln, Aktionsinstallationen, Audio- und Land- ern und der anderen Grenzlandbewohner versetzen.

Au? aktplatz/Infostelle KuLaMu Grenzerfahrung:

Kirchplatz am Goldenen Steig in Bischofsreut

www.KulturLandscha? sMuseum.de www.bischofsreut-waldhufen.de Akustikführer, Broschüren, Landscha? sführer: Touristinfo Haidmühle, Tel. +49(0)8556/19433 oder 1064 www.haidmuehle.de

Reste des alten Grenzübergangs zwischen der

und ? eresienreut, Gemeinde Haidmühle (Ernst Obermeier, FNL-Landscha? splanung)

Gemeindeweide in Bischofs-

reut, Gemeinde Haidmühle.

Station auf dem Bischofsreuter

Flursteig

(Robert Rossa, FNL-

Landscha? splanung)

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Hartmanice/Hartmanitz - Synagoge und Museum

Dr. Šimon Adler

In und um Hartmanice lebten Tschechen und Deutsche, Christen manice die Synagoge, in Dobrá Voda/Gutwasser die Kirche des hl. Gunther/sv. Vintíře mit einem Glasaltar und das Šimon-Adler

Museum.

Die Synagoge wurde 1883 von der jüdischen Gemeinde von Hartmanice und Kundratice erbaut. Die nationalsozialistische Zeit, der Zweite Weltkrieg und die kommunistische Ära fügten der Syna- nichtet worden sind, und eine Dokumentation über die Synagoge gestern und heute zu sehen.

Das Museum Dr. Šimon Ad-

ler in Dobrá Vodá wurde zum

Denkmal jüdischer Geschichte

ausgebaut. Die Ausstellung im ehemaligen Wohnhaus widmet sich dem Leben des hier gebo- renen Rabbiners Dr. Šimon

Adler, dem Schicksal seiner

Familie und der Kultur sowie

der Religion und dem Alltag der jüdischen Minderheit im westtschechischen Grenzge- etwas über die Geschichte der

Hartmanitzer und über traditi-

wald.

Muzeum Dr. Šimona Adlera

Dobrá Voda 5, 34201 Sušice

Tel. +42(0)376/593412, Di-So 9.00-12.00 Uhr,

12.30-17.00 Uhr

Synagoga Hartmanice, 34201 Sušice, Tel. +42(0)723/953426 www.hartmanice.cz, Di-So 9.00-18.00 Uhr

Die renovierte Synagoge in Hart-

manice (Bürgerverband des Denk- mals Hartmanice) 37

Hauzenberg - SteinWelten im Granitzentrum

Bayerischer Wald

Der "steinreiche" Bayerische Wald war - genau wie das angrenzende nitgewinnung und -verarbeitung. Der Granit unter unseren Füßen nach Vltava/Moldau und Donau/Dunaj), das aus Grundgebirgen nits, dieses "kalten Bluts der Erde", aber auch die Geschichte der Menschen, die mit dem Stein arbeiten und gearbeitet haben. Erd- geschichte und regionale Wirtschafts- und Sozialgeschichte werden eine gekonnte Museumsarchitektur locken die Besucher an. Der bruch dagegen wird die harte Arbeit in einem Betrieb vor der gro- ßen Technisierungswelle veranschaulicht. In der originalgetreu aus- gestatteten Schmiede mit Bruchkantine werden die Besucherinnen und Besucher schließlich zu einer verdienten Rast mit Brotzeit eingeladen.

SteinWelten im Granitzentrum Bayerischer Wald

Passauer Straße 11, 94051 Hauzenberg

Tel. +49(0)8586/2266, Fax +49(0)8586/6684

Schausteinbruch

(André Mühling) 38

Hirschau - Monte Kaolino

Ein weißer Bergkegel, aufgeschüttet aus 40 Millionen Tonnen weißem Dem Kaolin, als weißes Gold der Grundstoff für die Porzel- lanherstellung, hat die Stadt Hirschau ihren Beinamen "Stadt der Weißen Erde" zu verdanken. Das Innere der Hirschauer Flur ist der geologische Ursprung des Monte Kaolino, aufgeschüttet in Jahr- zehnten durch den Abbau von Quarzsand. Gelegen an der historischen Goldenen Straße (Bundesstraße 14/ Europastraße 12), die von Nürnberg in die Goldene Stadt Prag führt,

Role in der Tschechischen Republik.

Folgt man den Spuren einer alten Sage, würde Hirschau seine heit aber ist der heilige Wenzeslaus daran beteiligt. Dieser wurde am 28. September 936 ermordet und war lediglich ein Herzog, kein Der Monte Kaolino bietet eine einmalige Kulisse für den zu sei- es hier verschiedenste Attraktionen, angefangen vom Dünen-Frei- bad mit Riesenwasserrutsche bis zur Sommerrodelbahn. Sowohl Sportbegeisterte als auch Erholungssuchende kommen hier auf ihre Kosten. Ein Waldhochseilgarten, Beach-Volleyball- und Basketball- auch ein Indoor-Spielplatz sorgen für Abwechslung und bringen Das Hirschauer Rathaus mit dem Monte Kaolino im Hintergrund 39
Spaß an der Bewegung. Der international bekannte Campingplatz erholsame und unbeschwerte Urlaubstage. Eine Gastronomie mit Terrassenbetrieb sorgt darüber hinaus für das leibliche Wohl und Kondition ist gefragt, will man den 150 Meter hohen Monte Kaolino erklimmen. Statt die anspruchsvolle 220 Meter lange san- dige Kletterstrecke zu meistern, ist es weniger anstrengend, auf die neue Liftanlage auszuweichen. Jedenfalls - auf dem Gipfel ange- baufelder und eine fantastische Fernsicht über das bayerisch-tsche- chische Grenzgebiet für die Anstrengung. Großen Spaß bringt der Abstieg. Mit Kurven und Kapriolen barfüßig den Hang hinunter, ein unvergessliches Erlebnis; noch rasanter wird die Talfahrt mit der

Sommerrodelbahn.

Brettl-Fans bei den Sandboard-Weltmeisterschaften und Sandski- Europameisterschaften um den Titel ringen - ein Highlight im

Hirschauer Veranstaltungskalender.

Markierte Wanderwege in waldreicher Umgebung rund um den Monte Kaolino sorgen für Entspannung. Ein Besucherbergwerk, das Kaolin-Museum und der Geopark Kaolinrevier geben interes- sante Einblicke in Geologie und Bergbau. Fremdenverkehrsamt, Rathausplatz 1, 92242 Hirschau

Tel. +49(0)9622/810, Fax +49(0)9622/8181

www.hirschau.de 40

Horní Planá/Oberplan - das Geburtshaus

Adalbert Sti? ers

Im Geburtshaus Adalbert Sti? ers (1805-1868) aus dem 17. Jahr- Wohntrakt ist die Ausstellung "Adalbert Sti? er und seine Heimat" gebung, die an Stifter und sein Werk beeinflussende Personen und Ereignisse erinnern. Manuskripte, Buchausgaben und Stifters male- risches Schaffen geben Einblick in die verschiedensten Lebens- und hunderts. Tschechische und deutsche Besucher sind gleichermaßen zur Entdeckungsreise eingeladen - sind alle Exponate doch zwei- sprachig beschriftet. Památník - RodnÞ dům A. Sti? era, Palackého 21

38226 Horní Planá, Tel./Fax +42(0)380/738473

sti? er@horniplana.cz; www.horniplana.cz April, Mai, Juni, Sept.: Di-So 10.00-12.30 Uhr, 13.30-18.00 Uhr Okt. bis 15. Dez.: Di-So 9.00 bis 12.00 Uhr, 12.30 bis 16.00 Uhr

Das Geburtshaus Adalbert Sti? ers

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Krajské muzeum Karlovy Vary/Bezirksmuseum

Karlsbad

Das Bezirksmuseum Karlsbad wurde 1865 gegründet. Seine Samm- lungen dokumentieren Natur, Geschichte und das Kunstgewerbe der Karlsbader Region. Gezeigt werden bedeutsame Ensembles Bilder und Gra? k, Numismatik sowie Arbeiten der Karlsbader Büchsenmacher und Sprudelsteinschleifer. Die Museumsbibliothek Seit der Wende 1989 hat das Museum in Karlsbad zahlreiche Arbeitskontakte mit Museen in Bayern aufgebaut und mit ihnen gemeinsam Ausstellungen, Publikationen und Seminare veranstal- tet. Krajské muzeum Karlovy Vary, ZámeckÞ vrch 22

36001 Karlovy Vary, Tel. +42(0)353/2244334

www.kvmuz.cz

Ausstellungsraum im Karlsbader Museum

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Benediktinerkloster Kladruby/Kladrau

falten bei Reutlingen brachten das Kloster schnell zu wirtscha? licher Prager Erzbischof den Zankapfel dar. Die Hussitenkriege wie auch stark zu. Zu einer neuen Blüte kam die Abtei im 18. Jahrhundert. Die Klosterkirche St. Maria, ursprünglich eine romanische Basilika, wur- Krone Herzogs Vladislavs I. Im Kircheninneren wirkten die Brüder Cosmas Damian und Egidius Quirin Asam, Kilian Ignaz Dientzen- hofer lieferte den Plan für den neuen hochbarocken Konvent. 1770 staatlicht und als Kulturzentrum genutzt wurde. www.klasterkladruby.cz

Die Klosterkirche in Kladruby/Kladrau

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Künisches Gebirge - Skulpturenprojekt Berührstein Das Skulpturenprojekt "Berührstein" von Alois Öllinger kann als ein Kunstwerk von 30 km Durchmesser bezeichnet werden. Teil dieses Kunstprojekts sind die elf tschechischen und deutschen Gemeinden des grenzüberschreitenden Aktionsbündnisses Künisches Gebirge/ KrálovskÞ hvozd. In jeder der Gemeinden wurde ein Felsen oder Stein so angeschli? en und poliert, dass eine Art Handschmeichler entstand, der zur Berührung au? ordert.

Das Urgebirge aus Gneis und

Granit hat sich unter Einwirkung

geologische Entwicklung des

Künischen Gebirges kann auch

als Abbild der spannungsvollen politischen Geschichte der Regi- on gesehen werden, durch die der Eiserne Vorhang verlief. Mit der Geste des Berührens nehmen

Tschechen und Deutsche über

alle Grenzen hinweg durch das

Grundgebirge gleichsam wieder

Kontakt zueinander auf.

Die Berührsteine ? ndet man in:

Lohberg bei der Touristinformation

Lam am Eingang zum Kurpark, Kinogasse

Arrach beim Eingang zum Seepark

Neukirchen b. Heiligen Blut an der Schlossmauer,

Treppenabgang hinter dem Rathaus

Všeruby beim Rathaus

Chudenín in Uhliště, Abzweig zur Leonhardkirche

NÞrsko in der Einfahrt Campingplatz Autocamp

Dešenice in der Festungsmauer in der Ortsmitte Hamry am Beginn des Kreuzweges unterhalb der Kirche Osser/Ostry auf dem Ossergipfel direkt an der Grenze www.kuenisches-gebirge.de, www.alois-oellinger.de

Berührstein in Neukirchen beim

Heiligen Blut

(Alois Öllinger) 44

Marktredwitz - Egerland-Museum

Zu sehen sind im Egerland-Museum Marktredwitz Objekte zur Geschichte und Kultur des Egerlandes, wie Trachten, Porzellan, instrumente und vieles mehr. Auch leidvolle Zeiten, wie die Ver- anfang nach 1945 und die Erinnerung an die "alte" Heimat werden dargestellt. Zahlreiche Inszenierungen sowie Ton- und Filmdoku- mente lassen die Geschichte "hautnah" miterleben. Neben dem Museum selbst sind im Egerland-Kulturhaus unter- der Kunstgalerie. Sie zeigt einen Querschnitt durch das Kunstschaf- Durch den Zweiten Weltkrieg, durch Flucht und Vertreibung und die Errichtung des Eisernen Vorhangs wurden die nachbarschaft- lichen Beziehun- dert. Im Muse- um wird unter anderem doku- mentiert, wie

Heimatvertriebe-

ne in Marktred- witz eine neue

Bleibe gefunden

haben und wie man seit der sanften Revolu- tion 1990 von beiden Seiten aus versucht, wieder

Verbindungen ins

Nachbarland zu

knüpfen. Das "neue" Museum, das im Jahr 2000 deshalb zweispra- chig - deutsch und tschechisch. (Egerland-Museum Marktredwitz) 45
Sonderausstellungen zeigen die Früchte der grenzüberschrei- letzten Jahren zu einem Schwerpunkt entwickelt. So ist das Eger- land-Museum Marktredwitz bestrebt, grenzüberschreitende Projek- te in unterschiedlichen Dimensionen mit Partnereinrichtungen seines Bezugslandes in der Tschechischen Republik durchzufüh- ren, zum Beispiel mit den Regionalmuseen Eger (Krajské muzeum Jugendlichen und gemeinsame Ausstellungen werden geboten. jektarbeit der letzten Jahre auch in Zukunft fortzusetzen und aus- zubauen. Egerland-Museum, Fikentscherstr. 24, 95615 Marktredwitz

Tel. +49(0)9231/3907, www.egerlandmuseum.de

Di-So 14.00-17.00 Uhr. Sonderzeiten, Gruppenführungen Inszenierung "Stationen der Vertreibung: am Bahnhof" (Egerland-Museum

Marktredwitz)

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Romanische Kirche in St. Maurenzen/Mouřenec

der Otava/Wottawa seine dritte Klause errichtet. Als Patron wurde dessen Boden die Kirche steht, Reliquien des Heiligen besaß. Die romanische Kirche St. Maurenzen stammt wohl aus dem 13. Jahr- hundert und besitzt einen fast quadratischen Grundriss. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Friedhof von Mouřenec/ tische Statuen aus St. Maurenzen im Muzeum Šumavy in Kašperské Hory zeugen davon, dass die Kirche einst reich bestückt war. Die zahl 1329. Im Inneren sind ein steinernes Taufbecken aus der Mitte Gotteshaus renoviert und 1993 wieder geweiht und die Kirche mit Friedhof und Beinhaus zum denkmalgeschützten Ensemble wurde.

Aubinger Straße 130, 81243 München

Die Kirche St. Maurenzen, gezeichnet von

Karl Suchy, 1993

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Bis heute ist Schweine? eisch von den Speisekarten Mitteleuropas nicht wegzudenken. Ob man ein tschechisches, ein bayerisches oder Manchem das Wasser im Mund zusammen laufen. In Tschechien würde man dann "vepřo, knedlo, zelo", in Bayern "Schweinsbraten" Tschechien in Scheiben serviert, die bayerischen Semmel- oder Kar- für diese traditionelle Beigabe sind im bayerisch-tschechischen Grenzraum sehr variantenreich, der Tscheche sagt "knedlík", derquotesdbs_dbs26.pdfusesText_32
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