Kaufmann/-frau im Einzelhandel
Kaufmann/-frau im Einzelhandel. Berufstyp. Anerkannter Ausbildungsberuf. Ausbildungsart. Duale Ausbildung im Handel und Handwerk.
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Kaufmann/-frau im Einzelhandel (AO 2017). Die Anlage ist 4fach einzureichen! Anlage zur Diätische Lebensmittel. > Freiverkäufliche Arzneimittel.
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Kaufmann/-frau im Einzelhandel. Berufstyp. Anerkannter Ausbildungsberuf. Ausbildungsart. Duale Berufsausbildung geregelt nach Be rufsbildungsgesetz (BBiG).
Ausbildungsplatzbörse 2020
15 févr. 2020 30 Feneberg Lebensmittel GmbH. Kaufmann/frau im Einzelhandel. 10 Innung Parkett- und Fußbodentechnik München Oberbayern. Parkettleger/in.
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R A H M E N L E H R P L A N
für die Ausbildungsberufe Kaufmann im Einzelhandel und Kauffrau im Einzelhandel (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 17.06.2004 i.d.F. vom 16.09.2016) - 2 -Teil I: Vorbemerkungen
Dieser Rahmenlehrplan für den berufsbezogenen Unterricht der Berufsschule ist durch die den. Der Rahmenlehrplan ist mit der entsprechenden Ausbildungsordnung des Bundes (erlassen rium im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung) abgestimmt. Das Abstimmungsverfahren ist durch das "Gemeinsame Ergebnisprotokoll vom 30.05.1972" beschreibt Mindestanforderungen. Der Rahmenlehrplan ist bei zugeordneten Berufen in eine berufsfeldbreite Grundbildung und eine darauf aufbauende Fachbildung gegliedert. Auf der Grundlage der Ausbildungsordnung und des Rahmenlehrplans, die Ziele und Inhalte der Berufsausbildung regeln, werden die Abschlussqualifikation in einem anerkannten Aus- Berufsschule vermittelt. Damit werden wesentliche Voraussetzungen für eine qualifizierte diges und verantwortungsbewusstes Denken und Handeln als übergreifendes Ziel der Aus- bildung wird vorzugsweise in solchen Unterrichtsformen vermittelt, in denen es Teil des me- Erreichung dieses Zieles beitragen; Methoden, welche die Handlungskompetenz unmittelbar sen berücksichtigt werden. ne um. Im zweiten Fall achten sie darauf, dass das im Rahmenlehrplan berücksichtigte Er- gebnis der fachlichen und zeitlichen Abstimmung mit der jeweiligen Ausbildungsordnung erhalten bleibt. - 3 -Teil II: Bildungsauftrag der Berufsschule
Die Berufsschule und die Ausbildungsbetriebe erfüllen in der dualen Berufsausbildung einen gemeinsamen Bildungsauftrag. Partner mit den anderen an der Berufsausbildung Beteiligten zusammen. Sie hat die Aufga- be, den Schülerinnen und Schülern berufliche und allgemeine Lerninhalte unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen der Berufsausbildung zu vermitteln. Die Berufsschule hat eine berufliche Grund- und Fachbildung zum Ziel und erweitert die vor- her erworbene allgemeine Bildung. Damit will sie zur Erfüllung der Aufgaben im Beruf sowie dem an den für jeden einzelnen staatlich anerkannten Ausbildungsberuf bundeseinheitlich erlassenen Berufsordnungsmitteln: (KMK) • Ausbildungsordnungen des Bundes für die betriebliche Ausbildung. Nach der Rahmenvereinbarung über die Berufsschule (Beschluss der KMK vom 12.03.2015) hat die Berufsschule zum Ziel, maner und sozialer Art verbindet; und Gesellschaft auch im Hinblick auf das Zusammenwachsen Europas zu entwickeln; • die Bereitschaft zur beruflichen Fort- und Weiterbildung zu wecken;Zur Erreichung dieser Ziele muss die Berufsschule
lungsorientierung betont;• unter Berücksichtigung notwendiger beruflicher Spezialisierung berufs- und berufsfeld-
übergreifende Qualifikationen vermitteln;
Gesellschaft gerecht zu werden;
• auf die mit Berufsausübung und privater Lebensführung verbundenen Umweltbedrohun- derung aufzeigen. - 4 - Die Berufsschule soll darüber hinaus im allgemeinen Unterricht und soweit es im Rahmen • Arbeit und Arbeitslosigkeit, • Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlage sowie eingehen. Die aufgeführten Ziele sind auf die Entwicklung von Handlungskompetenz gerichtet. Diese chen, beruflichen und privaten Situationen sachgerecht, durchdacht sowie individuell und sozial verantwortlich zu verhalten. Handlungskompetenz entfaltet sich in den Dimensionen von Fachkompetenz, Personal- kompetenz und Sozialkompetenz. dachter Wertvorstellungen und die selbstbestimmte Bindung an Werte. und zu gestalten, Zuwendungen und Spannungen zu erfassen, zu verstehen sowie sich mit Methoden- und Lernkompetenz erwachsen aus einer ausgewogenen Entwicklung dieser drei Dimensionen. Kompetenz bezeichnet den Lernerfolg in Bezug auf den einzelnen Lernenden und seine Be- Situationen. Demgegenüber wird unter Qualifikation der Lernerfolg in Bezug auf die Verwert- barkeit, d.h. aus der Sicht der Nachfrage in privaten, beruflichen und gesellschaftlichen Situ- ationen, verstanden (vgl. Deutscher Bildungsrat, Empfehlungen der Bildungskommission zurNeuordnung der Sekundarstufe II).
- 5 - Die Zielsetzung der Berufsausbildung erfordert es, den Unterricht an einer auf die Aufgaben ziehen von Handlungen anderer. Dieses Lernen ist vor allem an die Reflexion der Vollzüge des Handelns (des Handlungsplans, des Ablaufs, der Ergebnisse) gebunden. Mit dieser ge- danklichen Durchdringung beruflicher Arbeit werden die Voraussetzungen geschaffen für das Lernen in und aus der Arbeit. Dies bedeutet für den Rahmenlehrplan, dass die Beschreibung der Ziele und die Auswahl der Inhalte berufsbezogen erfolgt. Auf der Grundlage lerntheoretischer und didaktischer Erkenntnisse werden in einem pragma- tischen Ansatz für die Gestaltung handlungsorientierten Unterrichts folgende Orientierungs- punkte genannt: • Didaktische Bezugspunkte sind Situationen, die für die Berufsausübung bedeutsam sind (Lernen für Handeln). aber gedanklich nachvollzogen (Lernen durch Handeln). überprüft, ggf. korrigiert und schließlich bewertet werden. einbeziehen. • Handlungen müssen in die Erfahrungen der Lernenden integriert und in Bezug auf ihre gesellschaftlichen Auswirkungen reflektiert werden. Handlungsorientierter Unterricht ist ein didaktisches Konzept, das fach- und handlungssys- richtsmethoden verwirklichen. Das Unterrichtsangebot der Berufsschule richtet sich an Jugendliche und Erwachsene, die sich nach Vorbildung, kulturellem Hintergrund und Erfahrungen aus den Ausbildungsbetrie- ben unterscheiden. Die Berufsschule kann ihren Bildungsauftrag nur erfüllen, wenn sie diese Unterschiede beachtet und Schülerinnen und Schüler- auch benachteiligte oder besonders - 6 -Teil IV: Berufsbezogene Vorbemerkungen
Der vorliegende Rahmenlehrplan für die Berufsausbildungen zum Kaufmann im Einzelhandel im Einzelhandel und zur Kauffrau im Einzelhandel vom 13.03.2017 (BGBl. I S. 458) abge- stimmt. 1 Der Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Kaufmann im Einzelhandel/Kauffrau im Ein- zelhandel (Beschluss der KMK vom 03.03.1987) wird durch den vorliegenden Rahmenlehr- plan aufgehoben. reich Kasse, der Warenbeschaffung, dem Wareneingang, der Lagerwirtschaft, dem Marke-Handel befasst sein.
Die Lernfelder mit ihren Zielformulierungen orientieren sich an exemplarischen Handlungs- feldern. Sie sind didaktisch-methodisch so umzusetzen, dass sie zur beruflichen Handlungs- kompetenz führen. Die Zielformulierungen beschreiben den Qualifikationsstand am Ende desKompetenzen.
rieren auch den Umgang mit aktuellen Medien, moderner Bürokommunikation und berufsbe- zogener Software zur Informationsbeschaffung und Informationsverarbeitung. Hierfür ist ein Gesamtumfang von mindestens 80 Unterrichtsstunden im Rahmenlehrplan berücksichtigt. Die fremdsprachlichen Ziele und Inhalte sind mit 40 Stunden in die Lernfelder integriert. Die Anordnung der Lernfelder folgt der Idee der Teilung in die zwei Ausbildungsberufe Lernfelder des ersten Ausbildungsjahres befassen sich mit dem Warenverkauf und der dafür erforderlichen Orientierung am Kunden. Die im zweiten Jahr folgenden Lernfelder stellen mit Beschaffung, Lagerung, Datenbearbeitung unterstützende Handlungsbereiche in den Mittel- punkt und greifen anschließend die Kundenorientierung wieder auf. Die Lernfelder des drit- ten Ausbildungsjahres thematisieren weitergehende betriebliche Handlungssituationen, die dem Ausbildungsprofil des Kaufmanns im Einzelhandel und der Kauffrau im Einzelhandel entsprechen. ten. Bei der Herausbildung der Handlungskompetenzen im Rechnungswesen wird die Schwerpunktverlagerung von der Dokumentations- zur Steuerungs- und Kontrollfunktion imRahmenlehrplan konsequent verfolgt.
Die Dimensionen der Nachhaltigkeit - Ökonomie, Ökologie und Soziales - erstrecken sich auf alle Aktionsbereiche des Einzelhandels und werden in die Lernfelder integriert. Sie bieten1 Aufgrund der Neuordnung der Ausbildungsordnung über die Berufsausbildung im Einzelhandel in den Ausbil-
dern 3, 5, 10 und 14 vorgenommen worden. - 7 -Teil V: Lernfelder
Übersicht über die Lernfelder für die Ausbildungsberufe Kaufmann im Einzelhandel und Kauffrau im Einzelhandel,Lernfelder
Zeitrichtwerte in Stunden
Nr. 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
ren 80 803 Kunden im Servicebereich Kasse betreuen
8040
40
6 Waren beschaffen
607 Waren annehmen, lagern und pflegen
6060
9 Preispolitische Maßnahmen vorbereiten und
durchführen 40 6080
12 Mit Marketingkonzepten Kunden gewinnen
und binden 8013 Personaleinsatz planen und Mitarbeiter führen
6014 Ein Einzelhandelsunternehmen leiten und
entwickeln 60Summen (insgesamt 880 Stunden)
320280
280
- 8 -
Lernfeld 1:
Das Einzelhandelsunternehmen
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Stunden
Zielformulierung:
dabei ihre Ausbildungsbetriebe. Sie beschreiben die Organisation ihres Unternehmens und dessen Eingliederung in die Gesamtwirtschaft. wirken des Personals in einem Einzelhandelsbetrieb und setzen sich mit den Regelungen sowie Aufgaben, Rechten und Pflichten der Beteiligten im dualen System der beruflichen Ausbildung auseinander. Unter Berücksichtigung von Tarifverhandlungen im Einzelhandel Sozialpartner bei deren Zustandekommen. Sie reflektieren die mitbestimmungsrechtlichen Regelungen. Sie erkennen die Notwendigkeit der sozialen Sicherung und der privaten Vor- dokumentieren ihre Arbeitsergebnisse strukturiert und adressatenorientiert unter Verwen- dung angemessener Medien. Sie verinnerlichen die Kundenorientierung als Leitbild ihres beruflichen Handelns.Inhalte:
Arbeits- und Lerntechniken
einfacher WirtschaftskreislaufAufgaben und Gliederung des Einzelhandels
Arbeitssicherheit und Umweltschutz
Ausbildungsvertrag
Jugendarbeitsschutz
Nachhaltigkeit
- 9 -Lernfeld 2:
führen1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Stunden
Zielformulierung:
Die Schülerinnen und Schüler führen unter Anwendung von Waren-, Kommunikations- und mens. Sie beherrschen wichtige Elemente der Kommunikations- und Verkaufstechnik sowie Techniken zum Erwerb wesentlicher Kenntnisse über Waren. Sie wenden diese in Rollen- spielen an, zeigen dabei sowohl verbal wie nonverbal kundenorientiertes Verhalten. Bei Be- darf geben sie situationsgerecht einfache Auskünfte in einer fremden Sprache. Beim Ver- bringen.Die Schülerinnen und Schüler erstellen Kriterienkataloge zur Beurteilung von Spiel- und
Trainingssituationen. Sie bewerten Kommunikations- und Verkaufssituationen und geben angemessene Rückmeldungen. Als Hilfsmittel verwenden sie unter anderem Audio- undquotesdbs_dbs19.pdfusesText_25[PDF] Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement
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