[PDF] Klassenführung 17 nov. 2015 Ein Rü





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Die Profilstudienstufe

Ihr findet in diesem Heft daher Informationen zur Struktur der Studienstufe und zur inhaltlichen Ausgestaltung der Profile am Gymnasium Grootmoor aber auch zu 



Die Profilstudienstufe

Über den gewählten Profilbereich hinaus besuchen Schülerinnen und Schüler Thema ist die Fokussierung auf die für die Kunst spannende und bewegende Zeit.



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staltung der Profile am Gymnasium Grootmoor aber auch zu den Über den gewählten Profilbereich hinaus besuchen Schülerinnen und Schüler.



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mentieren in Laboren besuchen sogenannte Antonia und Lena



SCHULEN MUSIZIEREN - Hamburg

15 avr. 2018 Umso spannender finde ich es nun im Kleinen Saal einmal die ... MUSIKPROFIL 11 GYMNASIUM GROOTMOOR ... ORCHESTER GYMNASIUM BONDENWALD.



United help for CHILDREN

20 jui. 2015 Das ist einerseits interessant und spannend aber andererseits eben auch eine gewaltige ... Hamburger Gymnasium Grootmoor überreichte Scheck.



Freie und Hansestadt Hamburg

4 jan. 2011 schule Tonndorf freuen sich über Ihren Besuch und geben Ihnen gerne Auskunft. ... Das Gymnasium Grootmoor stellt sich vor. Wir.



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29 nov. 2018 Zimmerwetter-Profis besuchen Ihre. Klasse. Mit Experimenten Messungen und viel Spaß entdecken die Schüler-. *innen das Lüften und Heizen.



KH2biografisch

stand als der Besuch von Kulturveranstaltungen unmöglich war. Noch stär- Texte – ein spannender Moment. ... 12. Klasse



Klassenführung

17 nov. 2015 Ein Rückblick auf vier Jahre Entwicklungsarbeit im Gymnasium ... zwei Wochen lang mit spannenden gesellschaftlichen kulturellen und wissen-.

BSB-Info

• 10 Jahre Juniorakademie

• BYOD - Start in die

Klassenführung

Hamburg macht Schule

Heft 3/ 2015

Hamburg

PÄDAGOGISCHEBEITRÄGE

VERLAG

Das richtige Studium bei uns fi nden

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HOCHSCHULTAGE 2015

Mo. 16. | Di. 17. November 2015

www.haw-hamburg.de/hochschultage

PRAXISORIENTIERT STUDIEREN AN DER

HAW HAMBURG

Hamburg macht Schule 3|2015

3

EditorialEditorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

Prof. Dr. Josef Keuffer

Hamburg, im Oktober 2015

das Thema Klassenführung ist ein Dauerbrenner. »Die soziale Kompetenz der Schülerin- scheinend gar nichts mehr geht? Ausgehend von dieser Fragestellung beschreibt Alexa Nawrath die Situation in der Jahrgangsstufe einer Stadtteilschule. Wenn Schülerinnen ren, dass an fachliches Lernen und Kompetenzerwerb gar nicht mehr zu denken ist, dann ist der Notfall eingetreten. Was dann folgt, ist eine Neuorientierung, zum Beispiel durch eine Erste Hilfe durch die Unterstützungsmaßnahme mit dem Namen SIS (Schu- le im System). Deutliche Umstrukturierungen in der Klassenführung sind die Folge: Än- derung des Raumkonzeptes und der Kommunikation, Aufstellung eines Regelwerks und ches erscheint auf den ersten Blick wie ein Schritt zurück, führt aber langfristig zum Er- folg" (S. 10). Dieses Fazit ist ermutigend, denn nach einer Weile wird selbstorganisiertes zu formulieren und diese gemeinsam mit Lernenden und Lehrenden auch einzuhalten, keine Angelegenheit einer einzelnen Lehrkraft. Dies gilt auch in der Weitergabe von In- men, so lautet für Johannes Bastian die entscheidende Grundbedingung einer guten Klassenführung (S. 6). Wo Selbstverantwortung der Lernenden im Rahmen der Inklusi- on noch nicht hinreichend übernommen werden kann, gelten andere Regeln. In seinem bundenen Leitbegriffe und Konzepte. Als wichtige Handlungsfelder nennt ser Ausgabe zeigen, wie unterschiedlich diese Handlungsfelder gestaltet beim Einsatz digitaler Medien im Unterricht werden hier zurzeit erprobt.

HMS wird das Thema im Blick behalten.

Kommen Sie gut durch den Herbst!

Mit besten Grüßen

Ihr

Hamburg macht Schule 3|2015

4

Inhalt

Klassenführung

Moderation: Johannes Bastian

6 Klassenführung

10 Von engen Vorgaben zu offeneren Lernsituationen

12 Experimentieren - aber in einem klaren Rahmen

Das Spannungsfeld von Orientierung

und experimenteller Grundhaltung

14 Lernen als Vermittlung zwischen Person und Sache

Prozesssteuerungsinstrumente als ein Element der Klassenführung

16 Studienzeit, Klassennachmittag und Klassenführung

Ein Rückblick auf vier Jahre Entwicklungsarbeit im Gymnasium Beratungskarten zur Unterstützung verbindlicher Vereinbarungen

22 Klassenführung durch Struktur, Materialien und Lernbegleiter

Die Instrumente: Kompetenzraster,

Checklisten, Lernjobs und Lernnachweise

Hamburg macht Schule 3|2015

5

Inhalt

Impressum

Fachtag Bildende Kunst 2015 in

Hamburg: »Mit Kunst zur Kunst" 42

Guter Kunstunterricht braucht Anregung

und Austausch - Ein Tag mit

Personalien 50

Kollegiale Unterrichtshospita-

tionen an der Beruflichen Schule

Good Practice - kleine und große Fundstücke

aus dem Alltag der Schulinspektion - Teil 3

Veranstaltungen des

Landesinstituts 52

Von November 2015 bis April 2016

Boardstory

zur Flüchtlingsdebatte 54

Geschichte von Kirsten Boie bis

Ende 2015 kostenlos verfügbar

Inhalt

Herausgeber:

Prof. Dr. Josef Keuffer, Direktor des Landesinsti- tuts für Lehrerbildung und Schul entwicklung,

Felix-Dahn-Straße 3, 20357 Hamburg

E-Mail: josef.keuffer@li-hamburg.de

Verlag:

Rothenbaumchaussee 11, Curiohaus,

20148 Hamburg, Tel.: (040) 45 45 95

E-Mail: info@paedagogische-beitraege-verlag.de

Verlagsredaktion und -gestaltung:

Dr. Mathias Prange

Redaktion:

Prof. Dr. Johannes Bastian (verantwortlich),

Christine Roggatz, Dr. Julia Hellmer,

Antje Liening-Konietzko, Beate Proll

Rothenbaumchaussee 11, 20148 Hamburg

Redaktion für Bildungspolitisches Forum

und BSB-Info:

Karen Krienke, Andreas Kuschnereit,

Hamburger Straße 125 a, 22083 Hamburg

Tel.: (040) 4 28 63 35 49, Fax: -4 27 96 84 33

E-Mail: karen.krienke@bsb.hamburg.de

Druck: Hartung Druck+Medien GmbH,

Asbrookdamm 38, 22115 Hamburg

info@hartung-online.de www.hartung-online.de

Anzeigen: Verlagsvertretung Hirsch, Inke Hirsch

Radekoppel 48 a, 22397 Hamburg

Tel.: (040) 69 45 76 17, Fax: (040) 69 70 49 05

VerlagsvertretungHirsch@web.de

Erscheinungsweise: 4-mal pro Jahr

Auflage: 15 000

Bilder: W. van Woensel: S. 13, Titel.

Alle weiteren Fotografien wurden uns von den

Autorinnen und Autoren zur Verfügung gestellt.

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über die BSB. HAMBURG MACHT SCHULE kann

auch beim Verlag abonniert werden.

Hamburg macht Schule im Internet:

www.hamburg.de/bsb/hamburg-macht-schule

Preis: EUR 3,00 zzgl. Versandkosten.

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit

vorheriger Genehmigung des Verlages.

ISSN 0935-9850

BSB-Info

Verantwortlich: Andreas Kuschnereit

Marktplatz

3/15

27. Jahrgang

10 Jahre JuniorAkademie

St. Peter-Ording 26

Erster »Tag der Freien Schulen"

in Hamburg 28

Schulinterne Handlungsketten,

Fortbildungsveranstaltungen

zu Ursachen von Schulpflicht- verletzungen und alternative

Beschulungsformate 30

Tierpatenschaft gegen

Schulverweigerung 32

Informationen, Spiel und

Spaß für die ganze Familie 35

Unterstützungsangebote für das

»Zusammenleben mit Kindern" auf

dem Hamburger Familientag

Das Pilotprojekt

Wie geht Deutschland? 40

Pilotprojekt an Berufsschulen mit integrierter

Hamburg macht Schule 3|2015

6 Thema

Assoziationen, Überzeugungen

und Erfahrungen

Assoziationen

Der Begriff Klassenführung weckt As-

soziationen: Man denkt schnell an den

Charismatiker, der fasziniert, seine

Schülerinnen und Schüler in seinen

Bann zieht und konsequent »bei der

ihre Erscheinung die Klasse zu führen, respektiert zu werden und so den Ein- druck zu vermitteln, dass sie als Per- son »alles im Griff" haben. Zu glauben, man müsse Charismatiker sein, um eine

Klasse gut zu führen, würde aber die Po-

eines differenzierten Konzepts von Klas- de eine Person, die alles im Griff zu ha- ben glaubt, hat nur wenige Vorausset- zungen für eine professionelle Klassen- einer Lehrkraft nicht unwichtig: So ge- ihre Arbeit gern tun, dass sie sich ver- dass sie glaubwürdig und bereit sind, eine gute Beziehung zu den Schüle- rinnen und Schülern zu gestalten (vgl.

Helmke 2014).

Eine weitere Assoziation, die oft beim

Begriff Klassenführung entsteht, ist das

Bild des Methodikers oder Technikers,

der die Klasse methodisch geschickt führt und entsprechende Techniken an- wendet und damit auf seine Weise sug- geriert, dass er »alles im Griff" hat. Me- thodische Überlegungen sind in der Tat ein wichtiges Moment von Klassenfüh- rung; aber sie müssen in ein komple- eingebettet und immer wieder neu auf die Lerngruppe und einzelne Individu- en abgestimmt sein, um Wirkung ent-

Am wenigsten denkt man bei Klas-

senführung vermutlich an denjenigen, der Klassenführung als dauerhaftes Ex- periment zur Entwicklung einer guten

Ordnung versteht, der versucht, pro-

biert und davon ausgeht, dass Klassen,

Gruppen und Individuen verschieden

sind, dass auch Rituale und Interven- tionen nicht immer gleich wirken oder dass das, was heute wirkt, in drei Mo- naten schon wieder anders gedacht und gemacht werden muss. Diese Assozia- tion ist seltener, weil sie nicht die Er- wartungen an Regeln, Orientierung und

Verbindlichkeit bedient, die in der All-

tagspraxis oft als tragende Momente mit

Klassenführung verbunden werden.

Überzeugungen

Gerhard Eikenbusch (2009) ist in Ge-

tete und dennoch »falsche Grundüber- zeugungen" über Klassenführung ge- stoßen:

Verantwortung, entscheidend ist die

2. Bei Problemen ist es Sache der Lehr-

person, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

3. Es gibt Methoden/Techniken, mit de-

nen eine Klasse zur Ruhe gebracht werden kann.

4. Wenn Maßnahmen der Führung

nicht wirken, dann liegen die Ursa- chen bei anderen.

5. Schüler, die sich auf die Maßnahmen

nicht einlassen, stehen »auf der an- deren Seite".

Solche Grundannahmen zeichnen ein zu

enges Bild von Klassenführung, das die rungen ins Zentrum stellt.

Erfahrungen

Die Erfahrungsberichte dieses Heftes

- aber auch modernere Konzepte von

Klassenführung - zeigen dagegen, dass

Handeln der einzelnen Lehrkraft zuge-

schnittene Überzeugungen nicht aus- reichen.

Entscheidender ist, dass Klassenfüh-

rung getragen wird von einem Zusam- menspiel der Führungsverantwortung des Lehrenden und der Selbstverant- wortung der Lernenden.

Der Beitrag von Alexa Nawrath geht

von der Anfangssituation einer 5. Klasse aus, in der offensichtlich »nichts mehr geht". Alle Versuche zur Entwicklung von sozialen Kompetenzen erreichen die Schüler nicht. Die Wege zur inhalt-

Eine externe Beratung ermuntert das

Lehrerinnenteam zu einer Neustruktu-

rierung der Situation und auch zu unge- se Lerngruppe abgestimmt sind.

Der Beitrag von Birgit Alam zeigt eben-

falls, dass Klassenführung einen klaren und transparenten Rahmen braucht - und gleichzeitig eine konsequente Ori- entierung an der jeweiligen Lerngrup- pe. Dies erfordert eine Bereitschaft, neue

Wege zu gehen und sich an einem ge-

meinsamen Ziel zu orientieren. Als be- deutsam erweist sich auch die Nutzung aller Ressourcen im Jahrgangsteam.

Der Beitrag von Benjamin Miller zeigt,

dass auch in der Grundschule das Zu- sammenspiel von offenen und individu- alisierten Lernprozessen auf der einen und Führung und Struktur auf der ande- ren Seite der Rahmen für konzen triertes und erfolgreiches Lernen ist. Die Fra- ge - nicht nur in diesem Beitrag - ist, wie Steuerungsverfahren dieses Zusam-

Der Beitrag von Mirko Czarnetzki re-

flektiert vier Jahre Klassenführung im

Einführung

Klassenführung

Hamburg macht Schule 3|2015

7

Klassenführung

Einführung

Gymnasium. Er zeigt besonders den Zu-

sammenhang von guter Klassenführung zwischen Lehrer, Schülern und Lern- gruppe. Konkretisiert werden Studien- zeiten und Klassennachmittage als Be- dingungen dafür und für die Erarbei- tung von grundlegenden Arbeits- und

Verhaltensformen.

Der Beitrag von Hendrik Stammer-

mann beschreibt, wie Lernentwick-

Verbindliche Vereinbarungen in der Se-

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