[PDF] „Green Care“: Tagesbetreuung am Bauernhof für Senioren





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Bäuerliche Nebentätigkeiten I

Unter „Urlaub am Bauernhof“ versteht man die Vermietung von KONTAKT: welcome@lbg.at - Bei uns finden Sie den Berater und die Betreuung die.



Finanzierung und Rentalität

4: Steckbrief „Betreutes Wohnen von Senioren auf dem Bauernhof“ . auch pflegerischen Rundumversorgung und -betreuung der älteren Menschen auf dem.



Wegleitung für das Bauen ausserhalb der Bauzonen

benbetrieb (z.B. Ferien auf dem Bauernhof Gastwirtschaft



Rechtliches zur Direktvermarktung

eigenen Haus (Hof Wohnung) ausgeübt wird und gegenüber anderen häuslichen tenlos die sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Betreuung.



Ist-Analyse

Ausbildung zur Tagesmutter und zum Tagesvater allgemein sowie am Bauernhof (im Rahmen der. Initiative des EQUAL-Projektes „Kinderbetreuung am Bauernhof“) 



Landwirtschaftlicher Betrieb

Der Begriff „Landwirtschaft“ umschreibt eine auf Erwerb ausgerichtete Sowohl für das Zeichen "Einkaufen auf dem Bauernhof" die Teilnahme bei LANDMARKT ...



IRRSINN UND LANDLEBEN

gerade im Kontext mit der Betreuung geistig behinderter Men- und einem lukrativen Zuerwerb für in einer strukturellen Krise.



„Green Care“: Tagesbetreuung am Bauernhof für Senioren

Im Vergleich zu ambulan- ten Pflegeeinrichtungen ist die teilstationäre Betreuung eine kostengünstige Form der instituti- onalisierten Pflege für ältere 



Familie im Angebot

Das ÖIF hat eine mehrteilige Studie durchgeführt die Urlaub am Bauernhof mit dem Fokus auf Familie 80% der Befragten der Zuerwerb. An zweiter Stelle.



Finanzierung und Rentalität

auch pflegerischen Rundumversorgung und -betreuung der älteren Menschen auf dem. Bauernhof reichen. Aber auch auf die Zielgruppe speziell ausgerichtete 

1

Institut für Marketing und Innovation

Masterarbeit

verfasst und eingereicht von

Julia Anna Jungmair B.A.

betreut von

Ao. Univ. Prof. Dr. Oliver Meixner

I

Kurzfassung

Viktor Hugo (1802-1885)

Entwicklungen wie der stetige Rückgang land- und forstwirtschaftlicher Betriebe sowie der de- Landwirtschaft wie auch das Gesundheitssystem in Zukunft neben bereits bestehenden auch vor und finanziellen Herausforderungen der landwirtschaftlichen, gesundheitlichen und gesell-

"‡‡ ƒ"‡Dz 4ƒ‰‡•"‡-"‡——‰ ‹‡ ˆò" ƒŽŽ‡ǡ

"‡‡ ƒ"‡Dz Tagesbe- milie und Beruf. Frauen sind in der sozialen Landwirtschaft und speziell im Pflege- und Betreu- ungsbereich stark vertreten und tragen in der Funktion als Betriebsleiterinnen wesentlich zur Methodentriangulation durchgeführt. Die Durchführung von elf teilstrukturierten Expertenin- terviews in Österreich sowie den Niederlanden bildete dabei den Hauptteil. II

Abstract

Victor Hugo (1802-1885)

Developments, such as the steady decline of agriculture and forestry businesses, as well as the demographic shift towards an aging society, faces the Austrian agricultural sector and health care system with new challenges. Dz approach to the structural and financial challenges of agricultural, health and social develop- ments. As a high-“—ƒŽ‹-› ‹...Š‡ǡ ƒ Dz

rather represents a useful alternative for individual agricultural and forestry companies. A

the step into professional self-employment. Moreover it allows them a good work-life balance. In particular, social farming and the care sector are dominated by women. In the function as farm managers, they contribute to the strengthening of the female role of agriculture and forestry. In this study a triangulation of methods was used. III

Danksagung

Mein besonderer Dank gilt Herrn Ao. Univ. Prof. Dr. Oliver Meixner, der mich bei der Erstellung der vorliegenden Masterarbeit konstant positiv begleitet und unterstützt hat. Weiters bedanke ich mich beim Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen der Universi- zung. Ein großer Dank gilt allen ExpertInnen und LandwirtInnen in Österreich und den Niederlanden, die mich mit ihrer Zeit und ihrem Wissen im Rahmen der Experteninterviews unterstützt haben. Mein besonderer Dank gilt meiner Familie, insbesondere meinen Eltern, Anna und Franz tungspfeil geben, wenn ich ihn brauche. Danke Cori für die kurzen Kaffeepausen und langen Diskussionsabende. Danke Franz, Marianne, Manfred, Vici, Karl, Roswitha und Helmut. Ihr wisst wofür. Danke Jakob, Simon, Theresa und Paul. Mit und bei Euch ist die Welt laut, wild und einfach wun- derbar! IV Hilfe verfasst, keine anderen als die angeführten Quellen und Hilfsmittel benutzt und die ver- habe. V

Inhaltsverzeichnis

Kurzfassung ........................................................................................................................................................................... I

Abstract ................................................................................................................................................................................. II

Danksagung ........................................................................................................................................................................ III

1 Einleitung ..................................................................................................................................................................... 1

1.1 Problemstellung und Zielsetzung ............................................................................................................ 1

1.2 Forschungsfragen ........................................................................................................................................... 2

1.3 Vorgehensweise und Methodik ................................................................................................................ 3

1.4 Qualitatives Forschungsparadigma ........................................................................................................ 4

2 Allgemeine gesellschaftliche Trends und das Pflegesystem .................................................................. 5

2.1 Gesellschaftsentwicklung in Österreich ................................................................................................ 5

2.2 Strukturen land- und forstwirtschaftlicher Betriebe in Österreich ........................................... 6

2.3 Pflegesystem in Österreich ......................................................................................................................... 6

2.3.1 Pflegegeld ................................................................................................................................................. 7

2.3.2 Status Quo Betreuungsangebote und Pflegeberufe ................................................................ 8

2.3.3 Strukturen von Tagesbetreuung für Senioren .......................................................................... 9

2.4 Pflegesystem in den Niederlanden ....................................................................................................... 11

2.4.1 3-"—-—"‡ ˜‘ Ƿ

"‡‡ ƒ"‡Dz —† ‘˜‡-‹‘‡ŽŽ‡" 4ƒ‰‡•"‡-"‡——‰ ˆò" 3‡‹‘"‡ . 11

3 Das weibliche Rollenbild .................................................................................................................................... 14

3.2 Die Situation der Frau in der ruralen Gesellschaft ........................................................................ 15

3.3 Die Stellung der Frau auf land- und forstwirtschaftlichen Betrieben in Österreich ........ 16

4 Ƿ

"‡‡ ƒ"‡Dz Altenbetreuung auf land- und forstwirtschaftlichen Betrieben ............................. 19

4.1 Begriffsdefinition und Abgrenzung zu verwandten Begriffen .................................................. 19

4.2 Ƿ

4.3 "Ž¡"—‰•ƒ•¡-œ‡ —† ‘-‹˜ƒ-‹‘‡ ˆò" Ƿ

"‡‡ ƒ"‡Dz .............................................................. 21

4.4 "ˆ‘Ž‰•ˆƒ-‘"‡ ˜‘ Ƿ

"‡‡ ƒ"‡Dz Nutzen ..................................................................................... 23

VI

4.4.1 Öffentliche Gesundheit und gesellschaftliche Integration ................................................ 23

4.4.2 Auswirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden, Stress und Aufmerksamkeit ..... 24

Kontakten .............................................................................................................................................. 25

4.4.4 Interaktion mit Pflanzen ................................................................................................................. 25

4.4.5 Interaktion mit Tieren ..................................................................................................................... 26

4.5 Potentielle Gefahren und Herausforderungen ................................................................................ 26

"‡‡ ƒ"‡Dz ‡-"‹‡"‡ ‹ Y•-‡""‡‹...Š

....................................................................................................................................................................................... 29

5.1 ‹•-‘"‹•...Š‡ -™‹...Ž—‰ ˜‘ Ƿ

"‡‡ ƒ"‡Dz ‹ Y•-‡""‡‹...Š ........................................................... 29

5.2 Gesellschaftsrechtliche Organisation .................................................................................................. 30

5.3 Finanzierungsmodelle ............................................................................................................................... 31

5.4 Dienstleistungs- und Betreuungsangebote ....................................................................................... 32

5.6 Interessensvertretung und Öffentlichkeitsarbeit........................................................................... 36

5.7 Zukünftige Entwicklung im Rahmen der LE 2014-2020 ............................................................. 38

6 C"‰ƒ‹•ƒ-‹‘ ˜‘ Ƿ

6.1 ‹•-‘"‹•...Š‡ -™‹...Ž—‰ ˜‘ Ƿ

6.2 Gesellschaftsrechtliche Organisation .................................................................................................. 41

6.3 Finanzierungsmodelle ............................................................................................................................... 42

6.4 Dienstleistungs- uns Betreuungsangebote ....................................................................................... 43

"‡‡ ƒ"‡Dz ‡-"‹‡"‡ .................................. 44

6.6 Interessensvertretung und Öffentlichkeitsarbeit........................................................................... 45

7 Empirische Analyse: Erhebungs- und Auswertungsmethoden .......................................................... 46

7.1 Experteninterviews .................................................................................................................................... 46

7.1.1 Das Leitfaden-Interview .................................................................................................................. 46

7.2 Qualitative Inhaltsanalyse ........................................................................................................................ 47

7.3 Qualitative Inhaltsanalyse nach MAYRING .......................................................................................... 47

8 Durchführung der empirischen Analyse...................................................................................................... 48

VII

8.1 Experteninterviews .................................................................................................................................... 48

8.1.1 Durchführung der Experteninterviews .................................................................................... 50

8.2 Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring........................................................................................... 51

8.3 Computergestützte Auswertung Ȃ MAXQDA 2007 ........................................................................ 51

9 Ergebnisse ................................................................................................................................................................ 53

9.2 Rechtliche Rahmenbedingungen........................................................................................................... 60

9.3 Finanzierung .................................................................................................................................................. 66

9.4 Dienstleistungsangebot ............................................................................................................................. 69

9.5 Öffentlichkeitsarbeit und Interessensvertretung........................................................................... 78

10 Diskussion ........................................................................................................................................................... 89

10.1 Diskussion der Methode ........................................................................................................................... 89

10.2 Diskussion der Ergebnisse ....................................................................................................................... 90

rechtlichen Rahmenbedingungen und Finanzierung ............................................................................. 92

Dienstleistungsangebot und Zertifizierung ................................................................................................ 95

Öffentlichkeitsarbeit und Interessensvertretung .................................................................................... 98

11 Zusammenfassung und Ausblick ............................................................................................................. 100

Literaturverzeichnis ................................................................................................................................................... 104

Anhang .............................................................................................................................................................................. 110

Leitfragen - Experteninterviews Österreich ................................................................................................ 110

Leitfragen - Experteninterviews Niederlande ............................................................................................ 115

Weiterführende Literatur .................................................................................................................................... 117

VIII

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Einteilung der Pflegestufen ............................................................................................................... 8

Abbildung 2: Geografische Position der Region Gelderland in den Niederlanden .............................. 49

Abbildung 3: Codesystem der Experteninterviews .......................................................................................... 52

Abbildung 5: Kategoriensystem 2 - Rechtliche Rahmenbedingungen ...................................................... 60

Abbildung 6: Kategoriensystem 3 - Finanzierung ............................................................................................. 66

Abbildung 7: Kategoriensystem 4 - Dienstleistungsangebot ........................................................................ 69

Abbildung 8: Kategoriensystem 5 - Öffentlichkeitsarbeit und Interessensvertretung ...................... 78

1

1 Einleitung

1.1 Problemstellung und Zielsetzung

Betriebe aufgelassen. Österreichweit wurden 2010 rund 173.300 land- und forstwirtschaftliche bis 2010 um etwa ein Drittel zurück (STATISTIK AUSTRIA, 2010). Diese Entwicklung spiegelt den allgemeinen Trend, weg von der Agrar- und hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft wieder (DESSEIN und BOCK, 2010, 29). Die schwierige wirtschaftliche Situation vieler landwirtschaftlicher Betriebe zwingt die Landwir- auch das Bild, welches die Gesellschaft von der Landwirtschaft hat. Um die Landwirtschaft auch in Zukunft attraktiv zu gestalten sowie für kommende Generationen als erstrebenswert zu posi- für kleinstrukturierte Betriebe und Betriebe im Nebenerwerb bietet die Diversifizierung eine Chance, den Fortbestand der einzigartigen landwirtschaftlichen Strukturen zu sichern. steigenden Nachfrage nach Pflegeangeboten, in Verbindung stehen (DESSEIN und BOCK, 2010,

33). In diesem Zusammenhang stellen vor allem Betreuungskosten für Senioren eine gesell-

schaftliche und finanzielle Herausforderung für das Gesundheitssystem dar.

(ÖGPP) wird im Jahr 2020 jede vierte Österreicherin/jeder vierte Österreicher über 60 Jahre alt

sein (ÖGPP, s.a.). Dieser demografische Wandel hat voraussichtlich eine Verdopplung der zu betreuenden Personen bis zum Jahr 2050 zur Folge und stellt die Altenbetreuung vor bekannte, ven Lebensphase gerecht werden (FRICK et al., 2013, 32-40). 2 derungen dieser landwirtschaftlichen, gesundheitlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen "‡‡ ƒ"‡Dz ȋDESSEIN und BOCK, 2010, 29). schaft und speziell im Pflege- und Betreuungsbereich stark vertreten sind und Frauen wesent-

1.2 Forschungsfragen

Der empirische Teil der Arbeit verfolgt einen qualitativen Ansatz. Die im Folgenden definierten Forschungsfragen dienen als roter Faden und sollen im Rahmen der vorliegenden Arbeit beant- wortet werden.

1. Mit welchen Maßnahmen kann der demografischen Entwicklung, bei zeitgleicher Beachtung

2. 7‡Ž...Š‡ B—-œ‡ —† ™‡Ž...Š‡ 6‘"-‡‹Ž‡ "‹‡-‡ Ƿ

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