Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in
rungen an die Betreuung schwerstkranker und sterbender. Menschen ihrer Angehörigen und der ihnen Nahestehen- den benannt. Die letzte Lebensphase und das
Broschüre der Charta zur Betreuung schwerstkranker und
Hospizbewegung und Palliativmedizin haben bewirkt dass dieser Zusam- menhang wieder neu thematisiert wird. betreuung sterbender in der gesundheitsversorgung.
Flyer der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender
Jeder schwerstkranke und sterbende Mensch hat ein. Recht auf eine umfassende medizinische pflegerische
“Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen im hohen
Vor dem Hintergrund der Tatsache dass die familiären Ressourcen zur. Betreuung und Begleitung sterbender Menschen in Zukunft weiter zurückgehen werden – dies
Handlungsempfehlungen im Rahmen einer Nationalen Strategie
24 mars 2014 10 Kernkompetenzen zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen. Abbildung ... kranke und sterbende Menschen betreut werden.
Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in
rungen an die Betreuung schwerstkranker und sterbender. Menschen ihrer Angehörigen und der ihnen Nahestehen- den benannt. Die letzte Lebensphase und das
schwerstkranker und sterbender Menschen
Jeder schwerstkranke und sterbende Mensch hat ein Recht auf eine umfassende medizinische pflegerische
Impulse zu den Handlungsempfehlungen der Charta „Betreuung
9 mars 2018 gleitung von schwerstkranken und sterbenden Menschen ist ein Kern- ... die Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen.
Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen
In Deutschland übernahmen die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin der. Deutsche Hospiz- und Palliativverband und die Bundesärztekammer im Jahr 2008.
Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in
um die Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in. Deutschland zu verbessern. Im Mittelpunkt steht dabei immer der betroffene Mensch.
HandlungsempfehIungen
im Rahmen einer Nationalen Strategie Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP)Deutscher Hospiz- und PalliativVerband (DHPV)
Robert Bosch Stiftung
Deutsche Krebshilfe
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)Die Charta
Durch 200 Expertinnen und Experten aus 50
gesellschaftlich und gesundheitspolitisch relevanten Institutionen (Runder Tisch) wurde der Ist-Zustand in der Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland dargestellt undHandlungsbedarfe in Deutschland formuliert
2. Bedürfnisse der Betroffenen - Anforderungen an die Versorgungsstruktur
3. Anforderungen an die Aus-, Weiter und Fortbildung
4. Entwicklungsperspektiven und Forschung
Jeder schwerstkranke und sterbende Mensch hat ein Recht darauf, nach dem allgemein anerkannten Stand der Erkenntnisse behandelt und betreut zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, werden kontinuierlich neue Erkenntnisse zur Palliativversorgung aus Forschung und Praxis gewonnen, transparent gemacht und im Versorgungsalltag umgesetzt.
Jeder schwerstkranke und sterbende Mensch hat ein Recht darauf, dass etablierte und anerkannte internationale Empfehlungen und Standards zur Palliativversorgung zu seinem Wohl angemessen berücksichtigt werden. In diesem Kontext ist eine nationale Rahmenpolitik anzustreben, die von allen Verantwortlichen gemeinsam formuliert und umgesetzt wird.
4Die Prinzipien der Charta
Situation schwerstkranker und sterbender Menschen aus deren Sicht erfassen thematisierenSoziale Dimension des Sterbens kennzeichnen
Orientierung für die weitere Entwicklung und den Ausbau der Palliativ- und HospizversorgungDie Entwicklung der Charta
Budapest
Commitments
2007ͻInternationale
Initiative mit dem
Ziel einer
menschlichenBetreuung
schwerstkranker und sterbenderMenschen
ͻVereinbart auf dem
10. Kongress der
European
Association for
Hospice and
Palliative Care (EAPC)
und der WorldwidePalliative Care
Alliance (WPCA)
Deutsche Charta
Phase I
2008 - 2010
ͻErarbeitung und
Verabschiedung der
"Charta zurBetreuung
schwerstkranker und sterbenderMenschen in
Deutschland͞
ͻBeschreibung des Ist-
Zustands verbunden
mitHandlungsoptionen
und einerSelbstverpflichtung
für die ZukunftDeutsche Charta
Phase II
2012 - 2013
ͻUmsetzung der in
der Charta formulierten Ziele kleinere Projekte in ganz Deutschland und durch dieSammlung von 5000
Unterschriften
Deutsche Charta
Phase III
2014-2016
ͻWeiterentwicklung
der Charta zurNationalen Strategie
Umsetzung der
formuliertenZielstellungen
ͻEntwicklung einer
sichtbarenVerantwortung der
Gesellschaft, der
Politik und aller
Beteiligten im
Gesundheitssystem
für die letzteLebensphase und
das SterbenNationale Strategie - Notwendigkeit
gerechte, zwischen den Regionen vergleichbare VersorgungBerücksichtigung besonders vulnerabler Gruppen
Berücksichtigung gesellschaftspolitischer Fragen (bürgerschaftlichesNationale Strategie - Ziel
Mittels einer Nationalen Strategie sollen:
die in der Charta formulierten Ziele unter Einbindung der Politik auf kommunalen Ebene - systematisch umgesetzt werden und aller Beteiligten im Gesundheitssystem für die letzte Lebensphase und das Sterben zu entwickelnNationale Strategie - Meilensteine
Leitsatz der Charta) für eine Nationale Strategie identifiziert und vomRunden Tisch konsentiert
zur weiteren Bearbeitung und Konkretisierung dieser Handlungsfelder wurden fünf Arbeitsgruppen eingerichtet erarbeiten, welche Angaben zu Akteuren, Finanzierung und Nachhaltigkeit für das jeweilige Handlungsfeld enthalten (Handlungsempfehlungen) AG 1 stelleAG 2 AG 3 AG 4 AG 5
Runder Tisch
Zentrales Diskussions- und
Konsensusgremium
Weitere Ressorts:
(BMFSFJ, BMBF, BMJ) + GMK + Akteure ForumBMG: Politische Moderation bei
der UmsetzungStruktur des Chartaprozesses
Der Runde Tisch der Charta
50 gesellschaftlich und gesundheitspolitisch relevante Organisationen und
Institutionen:
Vertreter der Kirchen
Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien WohlfahrtspflegePatienten- und Betroffenen-Organisationen
Hospizvereine auf Bundesebene und -Stiftungen
Nationale Strategie -
Handlungsempfehlungen
Die in den dargestellten Empfehlungen zu den Handlungsfeldern der fünf einer Nationalen Strategie angestrebt wird: einer in ganz Deutschland bedarfsgerechten, für alle einer in ganz Deutschland gesicherten Finanzierung einer qualitativ hochwertigen Hospiz- und Palliativversorgung in beruhenden Hospiz- und Palliativversorgung zum Wohle derBetroffenen
Handlungsempfehlungen zu Leitsatz 1:
Gesellschaftspolitische Herausforderungen - Ethik, Recht und Maßnahmen hierzu wurden zusammenfasend zu folgenden Handlungsfeldern formuliert: Verbesserung der Entscheidungs-und Handlungskompetenz Debatte zur Priorisierung von Gesundheitszielen und -schwerpunkten Öffentliche Kommunikation, Rolle der Medien und gesellschaftlicher DialogHandlungsempfehlungen zu Leitsatz 1:
Gesellschaftspolitische Herausforderungen - Ethik, Recht und Diese Maßnahmen berücksichtigen u.a. folgende Aspekte: Allgemeine Verfügbarkeit der Versorgungs-, Beratungs- undBegleitungssysteme (Zugangsgerechtigkeit)
Engagements
am Lebensende, die alle Dimensionen des Leidens beachten Respekt vor Autonomie und Achtung der Würde von schwerstkranken und sterbenden Menschen, insbesondere bei professionellen Handlungen und bei Entscheidungsfindungen/-prozessenHandlungsempfehlungen zu Leitsatz 2:
Bedürfnisse der Betroffenen - Anforderungen an dieVersorgungsstrukturen
Alle Handlungsempfehlungen zur Umsetzung des Leitsatzes 2, beziehen die Neuregelungen des Hospiz- und Palliativgesetzes (HPG) bereits ein und geben konsentierte Hinweise zu dessen Umsetzung Handlungsempfehlungen zu geben. Deswegen wurde das "Uniǀerselle Rahmenkonzept für die Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen" als ein für alle Bereiche gültiges und somit übertragbaresKonzept entwickelt
Handlungsempfehlungen zu Leitsatz 2:
Bedürfnisse der Betroffenen - Anforderungen an dieVersorgungsstrukturen
Transfer in die Regelversorgung
ambulante Versorgung, Hospiz- und Palliativversorgung für Menschen aus besonderen Betroffenengruppen und anderen Kulturkreisen:Menschen mit Migrationshintergrund
Menschen mit Demenz
Wohnformen für Kinder und Jugendliche und junge Erwachsen mit lebensverkürzender ErkrankungMenschen mit geistiger Behinderung
Von Wohnungslosigkeit betroffenen Menschen
Menschen in Vollzugseinrichtungen
Vernetzung, integrative Zusammenarbeit, Verantwortung in der RegionRegionale Hospiz- und Palliativnetzwerke
Universelles Rahmenkonzept
Handlungsempfehlungen zu Leitsatz 3:
Anforderungen an die Aus-, Weiter- und Fortbildung Darüber hinaus sollte bei Menschen einer Gesellschaft die Offenheit für einen angemessenen Umgang mit Themen wie Krankheit, Sterben und Tod Bei der Auswahl der genannten Themen über Bildungsinitiativen sind insbesondere die Bereiche aufgearbeitet worden, in denen einHandlungsempfehlungen zu Leitsatz 3:
Anforderungen an die Aus-, Weiter- und Fortbildung schwerstkranker und sterbender Menschen unmittelbar beteiligt sind (10 Kernkompetenzen zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen - Matrix zur Erstellung von Curricula für die Sterben und Tod konfrontiert werden (am Beispiel desRettungswesens)
Nachhaltigkeit im Umgang mit den Themen Sterben, Tod und Trauer in der Bildung von Kindern und JugendlichenHandlungsempfehlungen zu Leitsatz 4:
Entwicklungsperspektiven und Forschung
die Optimierung von der medizinischen und pflegerischen Versorgung widmen: Forschungsstrukturen wie Professuren und Netzwerke) Betroffenen erfordert eine spezielle Methodenkompetenz) Forschungsagenda (basierend auf der Forschungsagenda der Leopoldina sollen die Themenschwerpunkte unter Beteiligung aller Wissenschaftsdisziplinen und -professionen realisiert werden)Handlungsempfehlungen zu Leitsatz 5:
Vor dem Hintergrund der internationalen Diskussionen wurden folgendeHandlungsfelder bearbeitet:
Palliativversorgung als Menschenrecht
Terminologie und Definition der Begriffe im internat. Vergleich (orientierend am "White Paper͞ der EAPC) Palliativregister, aktuelle Leitlinien wie LONTS oder S3-Leitlinie der Palliativversorgung bei Menschen mit Krebserkrankung)Handlungsempfehlungen zu Leitsatz 5:
Zusammenfassend sind internationale Empfehlungen und Erfahrungen zu Deutschland gültige Empfehlungen zu entwickeln und bundesweit umzusetzen, z. B. die Resolution zur Palliativversorgung der WHA: Unterstützung von Ehrenamtlichen und pflegenden Nahestehenden undBereitstellung von essenziellen Medikamenten
Überprüfung und falls erforderlich auch Änderung der gesetzlichenRegelungen zu Opioiden
spezialisierten Palliativversorgung Entwicklung einer Nationalen Strategie zur Palliativversorgung Bereitstellung von ausreichenden (finanziellen und personellen) Ressourcen für die Palliativversorgung im GesundheitswesenHandlungsempfehlungen - Ausblick
Im Kontext der Nationalen Strategie
geht es darum, die Bedürfnisse undRechte schwerstkranker und
die politischen Entscheidungsprozesse zu integrierenHierzu bilden die Empfehlungen zu den
wesentliche GrundlageIm Sinne der Charta und des Runden Tisches
geht es zukünftig auch darum, dieHandlungsempfehlungen weiter zu begleiten
und zu evaluierenVielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Kontakt:
030 - 82 00 75 8 - 26
charta@palliativmedizin.de www.charta-zur-betreuung-sterbender.dequotesdbs_dbs27.pdfusesText_33[PDF] Betreuungsangebote für Kinder unter drei Jahren im Landkreis
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