Betriebliche Altersversorgung
Zusätzliche Altersvorsorge. Betriebliche. Altersversorgung. > Zusätzliche Vorsorge über den Arbeitgeber. > Finanzierung und Sicherheit der Betriebsrente.
Betriebliche Altersvorsorge von KMU: Pensionsrückstellungen steigen
09.08.2017 Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) ist neben der ge- setzlichen Rente und privaten Vorsorge ein wichtiger Bau- stein der Alterssicherung.
Die betriebliche Altersversorgung
07. Die fünf Durchführungswege der betrieblichen Altersversorgung. 03. Was ist betriebliche. Altersversorgung? 19. Betriebsrentenstärkungsgesetz. 19.
Betriebliche Altersvorsorge bei der DB AG
27.01.2020 Darüber hinaus setzen wir die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft. (EVG)
Betriebliche Altersversorgung bei der Caritas - Faktenblatt 2021
aufgebaut sein: gesetzliche Rente betriebliche. Altersvorsorge und private Vorsorge. Dienste und. Einrichtungen der Caritas steuern für ihre Mitarbei-.
Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln
Neben der gesetzlichen. Rente erhalten Sie durch uns mit der ZVK Rente zusätzlich eine betriebliche Altersversorgung. ? Wie kommt die ZVK Renten-Versicherung.
Betriebliche Altersversorgung durch Entgeltumwandlung (§ 39
Betriebliche Altersversorgung durch Entgeltumwandlung. (§ 39 Abschnitt B TV AL II). Kollektivverträge und Versicherungsbedingungen. Übersicht.
FAQ`s zum Tarifvertrag zur betrieblichen Altersversorgung und
8. Was ist der Unterschied zwischen Betrieblicher Altersversorgung und Entgeltumwandlung? Betriebliche Altersversorgung ist der Oberbegriff; sie wird in § 1 des
Tarifvertrag zur betrieblichen Altersversorgung und
06.05.2016 Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei der Verwendung der Begriffe Arzthelferin. Medizinische Fachangestellte
Betriebliche Altersversorgung durch Entgeltumwandlung (§ 39
Betriebliche Altersversorgung durch Entgeltumwandlung. (§ 39 Abschnitt B TV AL II). Kollektivverträge und Versicherungsbedingungen. Übersicht.
ISSN 2194-9433
KfW Research
Fokus Volkswirtschaft Betriebliche Altersvorsorge von KMU: Pensionsrückstellungen steigen Nr. , 9. August 2017 Autorin: Juliane Gerstenberger, Telefon 069 7431-4420, juliane.gerstenberger@kfw.de Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) ist neben der ge- setzlichen Rente und privaten Vorsorge ein wichtiger Bau- stein der Alterssicherung. Auch viele kleine und mittleretigten eine Betriebsrente an. Sie leisten damit einen ent-scheidenden Beitrag zur Absicherung des Lebensstan-
dards ihrer Mitarbeiter im Alter. Das aktuelle Niedrigzinsumfeld macht der betrieblichen Al- tersvorsorge jedoch zu schaffen. Eines der Probleme: Ar- eine Betriebsrente zugesichert haben, müssen in Zeiten von Mini-Zinsen für die künftigen Pensionszahlungen mehr Rückstellungen bilden. Dies kann nicht nur den Fi- nanzierungszugang der Unternehmen belasten, sondern Aufmerksamkeit erregt und das Thema ins Blickfeld vonPolitik und Wirtschaft gerückt.
Unsere Untersuchung auf Basis unterschiedlicher Daten- quellen zeigen, dass auch KMU ihre Rückstellungen für mussten. Für den überwiegenden Teil des deutschen Mit- telstandes nimmt dies jedoch keine existenzbedrohendenAusmaße an. Viele KMU sind bereits in den letzten Jahren auf mittelbare bAV-Durchführungswege umgestiegen und
Die betriebliche Altersvorsorge hat in Deutschland eine lange Tradition Die Tradition der Betriebsrente in Deutschland reicht weit zu- rück. Seit rund 170 Jahren bieten deutsche Unternehmen ih- Namhafte Unternehmen wie Krupp (1858), Siemens (1872) und BASF (1879) gründeten bereits Mitte des 19. Jahr- hunderts betriebliche Versorgungswerke. Die betriebliche Al- marck im Jahr 1889 eingeführte gesetzliche Rentenversiche- rung. Seit dem 19. Jahrhundert haben sich der Charakter und die Ausgestaltung der bAV in Deutschland erheblich gewandelt. Ihre Bedeutung und Verbreitung hat jedoch stetig zugenom- men. Die betriebliche Vorsorge macht heute rund 8 % des fik 1). Zur Absicherung des Lebensstandards im Alter wird die Betriebsrente zukünftig aber noch weiter an Bedeutung welches am 1. Januar 2018 in Kraft tritt, hat daher zum Ziel, die Betriebsrente - auch für kleine Unternehmen - noch at- traktiver zu machen. Gleichzeitig aber macht das aktuelle Niedrigzinsumfeld dem System der betrieblichen Altersvor- sorge zu schaffen. Die vorliegende Studie gibt einen Über- blick über den aktuellen Stand der bAV im deutschen Mittel- stand und die derzeitigen Herausforderungen. Grafik 1: Die Betriebsrente ist ein wichtiger Baustein der Alterssicherung Anmerkung: Anteile von Komponenten am Volumen der Bruttoeinkommen derQuelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales Großunternehmen haben bei der bAV die Nase vorn
Eine Erhebung im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit wirtschaftlichen Unternehmen eine bAV anbot. 1Der Verbrei-
tungsgrad der bAV variiert jedoch stark mit der Unterneh- triebsrente an. Anders bei kleineren Unternehmen: Nur 34 % der Unternehmen mit 1 bis 4 Mitarbeiter verfügten 2015 über sinkt somit die Wahrscheinlichkeit, dass eine Betriebsrente angeboten wird. Die Gründe, warum viele KMU keine bAV anbieten, sind un- tigte nennen als Grund für die Nichteinführung das fehlende Interesse der Arbeitnehmer. Für jedes zweite KMU sind aber auch zu hohe Kosten eine erhebliche Hürde zur Einführung einer Betriebsrente. Rund 20 % der Unternehmen mit bis zu 63 %8 %7 %
1 %8 %14 %
Gesetzliche RentenversicherungBetriebliche AltersversorgungRestliches EinkommenTransferleistungen
Private VorsorgeAndere Alterssicherungsleistungen
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eine bAV-Einführung mit sich bringt.Grafik 2: Kleinstunternehmen bieten seltener eine
betriebliche Altersvorsorge anMA - Mitarbeiter.
Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2016). Auch wenn ein Unternehmen eine bAV anbietet, gilt dieses Angebot nicht notwendigerweise für die gesamte Beleg- schaft. In großen Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbei- Unternehmen mit 50 bis 99 Mitarbeitern waren es nur 41 %. nur 25 % der Belegschaft Zugang zu einer solchen Zusatz- liche Regelungen mit demDurchführungsweg
Deckungsmittel der betrieblichen Altersversorgung 2015 Quelle: aba-Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersvorsorge e.V. Die zunehmende Bedeutung der bAV für die Alterssicherung zeigt sich auch im wachsenden Volumen dieses Marktes. Im Jahr 2015 umfassten die aggregierten Deckungsmittel derdenen die Verpflichtungen in der bAV einmal bedient werden sollen - in Deutschland insgesamt 575 Mrd. EUR (Grafik 3).
Dies entspricht einem Anstieg von fast 200 % im Vergleich zum Jahr 1990. Die Mittel verteilen sich auf fünf verschiede- ne Durchführungswege, die einem Arbeitgeber für die bAV zur Verfügung stehen (Box 1). Box 1: Durchführungswege der betrieblichen Alters- vorsorge Entscheidet sich ein Arbeitgeber für die Direktzusage als Form der bAV, verpflichtet er sich, seinen Mitarbeitern im hende Betriebsrente zu zahlen. Bei der Direktzusage han- delt es sich somit um eine unmittelbare Versorgungszusa- ge. Der Arbeitgeber muss dafür Sorge tragen, dass für die sich ergebenden (Renten-)Zahlungsverpflichtungen aus- fall eintritt. Die Ansprüche aus einer Direktzusage sind durch den Pensions-Sicherungs-Verein insolvenzge- schützt. Bei einer Direktversicherung schließt der Arbeitgeber eine Lebens- oder Rentenversicherung auf den Arbeitnehmer der Arbeitgeber oder der Arbeitnehmer (z. B. durch Ent- geltumwandlung) oder beide gemeinsam. Direktversiche- rungen sind aufgrund ihres geringen Verwaltungsauf- wands ein Durchführungsweg der besonders für kleine Unternehmen geeignet und hier auch weit verbreitet ist. Pensionskassen sind Versorgungseinrichtungen, die von einem oder mehreren Unternehmen getragen werden. Es handelt sich um Versicherungsgesellschaften, die aus- schließlich bAV betreiben. Die Durchführung ist vergleich- bar mit der Direktversicherung. Pensionsfonds sind recht- scheiden sich von Direktversicherungen und Pensions- anlage. sorgungseinrichtungen, die von einem oder mehreren Un- ternehmen gebildet werden. Die Unterstützungskasse übernimmt die Erfüllung der Vorsorgeleistungen gegen- über dem Arbeitnehmer. Im Unterschied zur Direktversi- eine Unterstützungskasse aber keinen Rechtsanspruch Arbeitnehmer einen Rechtsanspruch auf das gegebeneVersorgungsversprechen hat.
Die Direktzusage ist mit rund 51 % (290,3 Mrd. EUR) der be- deutendste Durchführungsweg im deutschen Unternehmens- sektor. Bis 2015 hatten insgesamt rund 7,8 Mio. Arbeitneh- mer eine Anwartschaft auf eine bAV durch eine Direktzusage erworben oder erhalten bereits Zusagen aus dieser. Pensi- onskassen standen im Jahr 2015 mit einem Deckungsmittel- volumen von rund 152,2 Mrd. EUR an der zweiten Stelle, ge- folgt von Direktversicherungen (61,3 Mrd. EUR), Unterstüt-34617784949696989749
25324136414655658347
0 % 20 %40 %60 %80 %100 %
1 bis 4 MA5 bis 9 MA10 bis 19 MA20 bis 49 MA50 bis 99 MA100 bis 199 MA200 bis 499 MA500 bis 999 MAüber 1.000 MAInsgesamt
Anteil der Unternehmen die eine bAV anbieten
51 %7 %
26 %11 %
6 %Direktzusage
Pensionskasse
Unterstützungskasse
Direktversicherung
Pensionsfonds
Fokus Volkswirtschaft
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zungskassen (38,6 Mrd. EUR) und Pensionsfonds (32,6 Mrd. EUR). ten Stelle steht, hat ihre Verbreitung im Mittelstand in den schen Unternehmen mit 50 bis 500 Mitarbeitern ergab, dass2016 nur noch rund ein Drittel der Unternehmen die Direkt-
her. Mit rund 84 % an der Spitze steht für den Mittelstand dagegen die Direktversicherung, die durch ihren geringen Verwaltungsaufwand besonders bei kleinen Unternehmen ein beliebter Durchführungsweg ist. Eine Mehrzahl der be- fragten Unternehmen nutzt auch Pensionskassen. Grafik 4: Direktversicherung als bAV-Durchführungsweg im Mittelstand sehr beliebtStand 2016
Anmerkung: Im Unternehmen existierende bAV-Durchführungswege und Mo- delle (in Prozent der befragten bAV-Verantwortlichen). Mehrfachnennungen Quelle: Generali Versicherungen: Betriebliche Altersversorgung im Mittelstand 2017.Für Direktzusagen müssen Rückstellungen gebildet Die Wahl des bAV-Durchführungswegs und die sich daraus ergebenden Bilanzierungsanforderungen haben im aktuellen Niedrigzinsumfeld nicht unerhebliche Folgen. Entscheidet sich ein Unternehmen für die Direktzusage als Form der bAV, müssen die zukünftigen Zahlungsansprüche in der Bi- lanz in Form von Pensionsrückstellungen berücksichtigt wer- den. Konkret müssen diese Rückstellungen dem Barwert der künftigen Pensionsverpflichtungen entsprechen. Kleine und mittlere Unternehmen, die nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) bilanzieren, müssen zur Ermittlung des Barwertes den so genannten HGB-Rech- nungszins heranziehen. Dieser entspricht dem durchschnittli- chen Marktzins zzgl. eines Risikoaufschlags. 2
Bis Ende 2015
wurde zur Ermittlung des HGB-Zinses ein Betrachtungszeit- raum von sieben Jahren berücksichtigt. Ab 2016 wurde die- ser auf 10 Jahre ausgedehnt. Grafik 5: HGB-Zins merklich gesunken und wird noch weiter sinkenProjektion der HGB-Zinsentwicklung
Anmerkungen: Marktzins - entspricht der Null-Kupon-Euro-Zinsswapkurve (Restlaufzeit 15 Jahre); HGB 7 - Durchschnittlicher Marktzins plus Risikoauf- schlag über 7 Jahre; HGB 10 - Durchschnittlicher Marktzins plus Risikoauf- bis Ende 2024 auf 4,00 %.Quelle: Deutsche Bundesbank, eigene Berechnungen.
Der HGB-Zins ist aufgrund des Niedrigzinsumfelds in den vergangenen Jahren deutlich gesunken. Lag der HGB 7-Jah- reszins 2009 noch bei rund 5,3 %, waren es Ende 2015 nur3,9 % (Grafik 5). Der derzeit angewandte HGB 10-Jahreszins
liegt aktuell bei 3,86 %. ten der Anteile.Quelle: Deutsche Bundesbank, eigene Berechnungen.
Durch den Rückgang des HGB-Rechnungszinses sind die gestiegen, wie Unternehmensdaten der Deutschen Bundes- bank zeigen. Ende 2015 erreichten sie im gesamten Unter- nehmenssektor einen Stand von 232 Mrd. EUR (Grafik 6). Ein Plus von rund 21 % im Vergleich zum Jahr 2010. Beson- ders dazu beigetragen haben Großunternehmen. Zwischen7 %10 %13 %19 %31 %31 %32 %68 %84 %
0 % 20 % 40 % 60 % 80 % 100 %Individuell entwickeltes
SpezialmodellBetriebliche RiesterrenteZeitwertkontenPensionsfondsBranchen- bzw. tarif- vertragliche VersorgungUnterstützungskassenDirektzusagePensionskassenDirektversicherungen0 %1 %2 %3 %4 %5 %6 %
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
MarktzinsMarktzins_S1Marktzins_S2
Marktzins_S3HGB 7HGB 10
HGB 10_S1HGB 10_S2HGB 10_S3
9095100105110115120125
2010 2011 2012 2013 2014 2015
2010=100
GesamtKMUGroßunternehmen
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ten ihre Pensionsrückstellungen um 4 Mrd. EUR aufstocken (+ 16,4 %). Sie lagen 2015 bei rund 28 Mrd. EUR. Prognose: der HGB-Zins wird noch weiter sinken und diePensionsrückstellungen noch weiter steigen
Aufgrund der Durchschnittsbildung von 10 Jahren werden die niedrigen Marktzinsen der vergangenen Jahre noch dauer- haft nachwirken. Auch bei einem sofortigen Zinsanstieg wür- fik 5 illustriert drei hypothetische Szenarien der Marktzins- entwicklung. In einem statischem Szenario (S1) nehmen wir an, der2017: 1,22 %).
3Bis Ende 2024 würde dies zu einem Rück-
gang des HGB-Zinses auf rund 2,3 % führen. In einem pes- simistischen Szenario (S2) gehen wir davon aus, dass das und im Jahr 2024 0,00 % erreicht. Als Folge würde der HGB- Zins in den kommenden sieben Jahren auf rund 1,82 % fal- len. In einem optimistischen Szenario (S3) gehen wir von ei- ner langsamen Normalisierung des Marktzinsniveaus aus (Anstieg auf 4 % bis Ende 2024). Trotz eines Anstiegs der Marktzinsen würde der HGB-Zins in diesem Szenario noch weitere vier Jahre fallen. Erst ab dem Jahr 2022 würde sich der Trend umkehren. Ende 2024 würde der HGB-Zins in die- sem Szenario bei rund 3,36 % liegen. Grafik 7: Pensionsrückstellungen werden noch weiter steigen Anmerkung: Simulation der Entwicklung der Pensionsrückstellungen im Mittel- Niveau bleibt und die Pensionsverbindlichkeiten konstant bleiben (Restlaufzeit von 15 Jahren).Quelle: Bundesbank, eigene Berechnungen.
Das Absinken des HGB-Zinses hat zur Folge, dass die Pen- sionsrückstellungen in den kommenden Jahren vermutlich noch weiter ansteigen werden. Basierend auf Szenario 1 sowie unter der Annahme, dass sich die Pensionszusagen gen von KMUs bis 2024 um rund 26 % im Vergleich zumJahr 2015 steigen (Grafik 7).
4 Anstieg der Pensionsrückstellungen - Nicht alleUnternehmen sind betroffen
letzten Jahren sowie die Aussicht auf einen noch weiterenAnstieg hat mediale Aufmerksamkeit erregt.
5Durch steigen-
des Strumpfherstellers Kunert haben die Folgen der Niedrig- zinsphase ins Blickfeld von Politik und Wirtschaft gerückt. Aber nicht alle Unternehmen trifft der Anstieg der Pensions- rückstellungen gleichermaßen. Eine DIHK-Umfrage aus dem Jahr 2015 hat gezeigt, dass in der Gruppe der Kleinunter- fünfte Unternehmen von steigenden Rückstellungen für Pen- sionsverbindlichkeiten betroffen ist (Grafik 8). In der Gruppe es dagegen rund 70 %. 6In diesem Segment ist die Nutzung
der Direktzusage noch weiter verbreitet als unter KMU. durch Direktzusagen ab. Amtliche Zahlen auf Unterneh- mensebene gibt es hierfür leider nicht. Durch die in den letz- ten Jahren abgenommene Nutzung der Direktzusage als bAV-Durchführungsweg, kann man aber davon ausgehen, rungs-Vereins hervor, dass die steuerlichen Pensionsrück- stellungen im Jahr 2016 nur bei 5,4 % aller Unternehmen ei- 7Auf diese Unter-
nehmen - in der Regel Großunternehmen - entfielen rund91,5 % der steuerlichen Pensionsrückstellungen.
Für den überwiegenden Teil der KMU dürfte der Anstieg der Pensionsrückstellungen somit nicht existenzbedrohend sein - nicht zuletzt auch weil viele KMU finanziell gut aufgestellt sind und die künftigen Verbindlichkeiten aus Pensionszusa- gen gut im Blick haben.Grafik 8: Nicht alle Unternehmen gleichermaßen
betroffenUnternehmensanteile in Prozent
Quelle: DIHK (2015).
0.0 %0.5 %1.0 %1.5 %2.0 %2.5 %3.0 %3.5 %4.0 %4.5 %
7080
90100110120130
2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
2015=100
RückstellungenHGB 10_S1 (rechte Achse)
7 %10 %16 %23 %10 %
19 %31 %58 %71 %31 %
0 % 10 %20 %30 %40 %50 %60 %70 %80 %
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