[PDF] Vorlesung Betriebssysteme I





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Betriebssystem PalmOS® unter dem Namen PalmSmarty® stilpbimint. New Media Company emp udpillerinde. Anästhesisten sind häufig in der Schmerztherapie.



Systemsimulation am Beispiel von Palm OS

Proseminar: Entwurf von Hardware-Software-Systemen. Systemsimulation am Beispiel Palm OS. Folie 03. Palm PDA - Einleitung das Gerät. Betriebssysteme.



Matrix42 Empirum

die Tauglichkeit für neue Betriebssysteme überprüft werden Palm OS ab Version 3.2 bis 5.0 (nur Inventory). Apple (nur Inventory). Mac OS X 10.4 (Tiger).



Zur Sicherheit mobiler persönlicher Endgeräte - eine

marktbeherrschenden Betriebssysteme (Windows CE PalmOS und EPOC) zeigt die mit diesen verbundenen großen Sicherheitslücken auf.



Betriebssysteme Eine allgemeine Einführung

1.2.4 Das Betriebssystem als erweiterte Maschine. 1.4.6 Betriebssysteme für eingebettete Systeme (embedded Systems) ... Beispiele: PalmOS WINDOWS CE



Vorlesung Betriebssysteme I

(natürlich über ein Betriebssystem?Thema!) ... Perspektiven auf Betriebssysteme. ? Nutzer ... MS-DOS RTEMS





Prof. Dr. Christian Baun – 2. Foliensatz Betriebssysteme

MS-DOS Palm OS. —. Multitasking. OS/2



Mobile Praxisverwaltung Die Oldenburger New Media Company

Betriebssystem PalmOS. Damit kann der Arzt bei Hausbesuchen die relevanten Daten auf einem Minicomputer in der Westentasche mitnehmen und später die 



Betriebssysteme

dows Mobile BlackBerry OS und Palm OS. –. Ab der Einführung des iPhones im Jahr 2007 erfolgte Umstieg auf Touch Screens. Es entstanden Android

Vorlesung Betriebssysteme I

Thema 1: Einführung

Robert Baumgartl

4. Oktober 2022

1/35

Organisatorisches

2/35

Vorkenntnisse

Bitte um Handzeichen - Wer hat schon

I mit Windows gearbeitet? I mit Linux (o.a. Unix) gearbeitet? I einen der Editorenvioderemacsgenutzt? I in C programmiert? I makeeingesetzt? I fork()beim Programmieren benutzt? I in der Open-Source-Community mitgewirkt? I einen Treiber geschrieben? 3/35

Vorkenntnisse II

Wer weiß, was das ist?

char *foo(char*dest,const char *src) while *dest++ =*src++); ...und das? (Vorsicht! Nicht ausprobieren!) 4/35

Wozu befassen wir uns mit Betriebssystemen?

... es gibt doch Windows!

Einige Gedanken:

I Grundlagenfach der Informatik ("es geht nichtohneBS") I

BS sind verflixt komplex!

I aktiver Forschungsgegenstand I

Betriebssysteme-Sicherheit

IVerteilung & Skalierbarkeit

Ressourceneffizienz, Resilienz (u.a.)

IKonferenzen: SOSP, USENIX, EUROSYS

5/35 Einordnung der LehrveranstaltungBetriebssysteme 1 Programmierung 1

Rechnernetze

Betriebssysteme 2 Wahlpflichtmodul

Bachelorarbeit

ProjektseminarRechnerarchitektur

1. Semester

3. Semester

4. Semester

5. Semester

6. Semester(nur Inf.)

z.B. Virtualisierungz.B. Echtzeitsysteme (...natürlich über ein Betriebssystem-Thema!) 6/35 1.

Einführ ung(Gr undlegendeBeg riffe)

2.

Lin uxin a Nutshell

3.

Dateisystem

4.

Gr undlegendeBeg riffe,T eil2

5. 6.

K ommunikation

7.

Scheduling

8. 9.

Synchronisation, sof ernZeit

7/35 1. Bereitstellen v onDiensten und dafür notw endigen u.v.a.m.) 2.

Ressourcen verwaltunginklusiv eProtok ollierung

3. 4.

Basis für Schutz und Sicherheit

8/35

Perspektiven auf Betriebssysteme

I

Nutzer

I

Administrator

I

Systemprogrammierer

I

Treiberprogrammierer

I (feindlicher) Angreifer, "Hacker" I

Forensiker

I

Controller

I

Lehrer

I

Wissenschaftler

9/35

Ziel des Kurses

Vermittlung von vorwiegend praktischen Kenntnissen zu I

Nutzung elementarer Werkzeuge

I

Automatisierung von Bedienhandlungen

I

Interaktion zwischen Applikationen und

Betriebssystem(en)

I I

Unix-artigen und Windows-Betriebssystemen

10/35

Eine kurze Geschichte der ...Betriebssysteme

Entwicklung der Rechensysteme

1.

Erste Re chner[ca. 1945]

I kein BS 2.

Großrechne r( Mainframes) [ca.1960 ...heute]

I

IBM System/360:

OS/360

-Familie

Iaktuellz/OS für heutige IBM-Mainfr ames

3.

Minicompute r[ca. 1970. ..1985]

I

DEC PDP 11:

UNIX [1970 . ..heute]

IDEC VAX 11/780:VMS [1977 . ..heute]

4.

W orkstations[ca. 1982. ..1995]

I z.B. HP, Sun, Silicon Graphics u.v.a.m

IUNIX, d.h.,HP-UX ,SunOS ,IRIX , ...

Iheute weitgehend verschwunden (durch High-End-PCs ersetzt) 11/35

Eine kurze Geschichte der ...Betriebssysteme

Entwicklung der Rechensysteme, Teil 2

5. Mikrocompute r(P ersonalComputer) [ca. 1978. ..heute]1Homecomputer [ca. 1978 ...1994] I Commodore PET, C64, Atari ST, Commodore Amiga, ...

IHomebrew-OS ("ROM-BIOS"),CP/M ,AmigaOS , ...

Iheute weitgehend ausgestorben2Apple-Computer [ab 1984] I macOS IOS X(Gr undlage:Darwin , basierend aufBSD UNIX 4.4 )3IBM PC (XT, AT, 386er ...) [ab 1981] I

MS-DOS

[1981 . ..1994]

IWindows

!Windows 1.01 [1985] ...ME [2000] !NT 3.1 [1993] ...XP [2001] ...11[ab 2021]

ILinux[ab 1991]

12/35

Eine kurze Geschichte der ...Betriebssysteme

Entwicklung der Rechensysteme, Teil 3

6. Mobile Rech ner(Handys ,Smar tphones,T ablets)1"klassische" Mobiltelefone I

Nokia, Ericsson, Motorola (u.v.a.m.)

Ijeder sein eigenes BS2Symbian-Smartphones [1997 ...2012] I

SymbianOS

Ierstes BS für Smartphones und PDA: Nokia Communicator,

Ericsson P900, ...

ISingle-Core-Architektur

Iwechselvolle Geschichte3Apple iPhone [ab 2007]

I iOS I

Android

, basierend auf

Lin ux

Iweitestverbreitetes BS überhaupt

13/35

Plattformen fürs "Personal Computing"

I verkaufte "Personal

Computing Units" pro

Jahr I

Quelle:

http://twitpic.com/87nbjj 14/35

Eine kurze Geschichte der ...Betriebssysteme

LeseempfehlungenGerard O"Regan:A Brief History of Computing.Springer Verlag,

2012Brian Bagnall:Volkscomputer.Aufstieg und Fall des

Computer-Pioniers Commodore und die Geburt der

PC-Industrie, Gameplan, 2011Linus Torvalds, David Diamond:Just for Fun: Wie ein Freak die

Computerwelt revolutionierte. dtv, 2002

15/35

Aktuelle Betriebssysteme

Es gibt:

I

Windows-Familie (1.01!11)

I Linux I

MacOS X

... das wars, oder? I

MS-DOS, RTEMS, QNX, FreeBSD, SymbianOS, PalmOS,

RTAI, HP-UX, BeOS, Minix, Chorus, L4, Mach, Amoeba, OS/390, DCP, TOS, CP/M, VMS, eCos, Contiki, OS/2 ... I 16/35

Aktuelle Betriebssysteme

Es gibt:

I

Windows-Familie (1.01!11)

I Linux I

MacOS X

... das wars, oder?I

MS-DOS, RTEMS, QNX, FreeBSD, SymbianOS, PalmOS,

RTAI, HP-UX, BeOS, Minix, Chorus, L4, Mach, Amoeba, OS/390, DCP, TOS, CP/M, VMS, eCos, Contiki, OS/2 ...I UNIX I ...ist kein Betriebssystem, sondern eine ganze Familie I "unique" I zusammen mit der Programmiersprache C in den 70er

Jahren entwickelt

I einige Vertreter: *BSD, System V, Linux, HP-UX, AIX,

Solaris, Minix

I sogar Microsoft hat ein UNIX entwickelt: XENIX (es ist aber schon lange tot) I I beliebt vor allem im Serverbereich (aber nicht nur!) 18/35

Philosophie von UNIX

1.

Small is beautiful.

2.

Mak eeach prog ramdo one thing w ell.

3.

Build a prototype as soon as possib le.

4.

Choose por tabilityo verefficiency .

5.

Store data in flat te xtfiles .

6.

Use softw arele verageto y ouradv antage.

7. Use shell scr iptsto increase le verageand por tability. 8.

A voidcaptiv euser interf aces.

9.

Mak ee veryprog rama filter .

(Mike Gancarz: The UNIX Philosophy, Digital Press, 1995) 19/35

Lizensierungsaspekte

2 grundlegende Ideen:

I

Closed Source: Quellcode ist geheim,

"Betriebsgeheimnis", steht i.a. nur dem Hersteller zur

Verfügung

I Open Source: Quellcode steht prinzipiell jedem zur Verfügung!kann modifiziert und weiterverteilt werden (und soll dazu ermuntern) 20/35

Kommerzielle Lizenzen

I kann (muss aber nicht) Einblick in Quellcode umfassen (z.B. für nichtkommerzielle Zwecke) I erfordert meist Vertrag ("End User License Agreement" (EULA)) I typische EULAs sind im EU-Raum jedoch unwirksam (zum

Glück)

Kosten für:

I

Entwicklungswerkzeuge

I Bibliotheken (z.B.für Protokollstacks oder zum Debugging) I I (Schulung der Entwickler) 21/35

GNU General Public License (GPL)

I

Richard Stallman, 1989

I

Kurzform:

1. Das W erkdarf für beliebige Zw eckev erwendetw erden (auch kommerziell). 2. Das W erkdarf beliebig w eitergegebenw erden,k ostenlos oder kostenpflichtig. Der Quelltext (auch eigener

Modifikationen) ist mitzuliefern.

3.

Das W erkdarf beliebig modifizier tw erden.

4. erfolgen. I Weiterverbreitung von aus freien Werkenabgeleiteten

Werken!niemand kann die Verbreitung eines

ursprünglich freies Werk verhindern ("Virulenz") I wichtigste Open-Source-Lizenz I

Beispiele: Linux, eCos, GCC, emacs, vi

22/35

Nachteile der GPL

I untersagt das Vermischen von GPL-Code mit Code, der unter inkompatibler Lizenz steht (also alle closed source, aber auch freie Software) I illegal im Linux-Kern (geduldet; "tainted kernel") I erschwert die Migration zu freier Software, da in Unternehmen existierende kommerzielle Software nicht ohne weiteres in diese integriert werden kann I Verletzungen werden verfolgt! (gpl-violations.org) 23/35

Klassifizierung von Betriebssystemen

Kriterium: Nutzeranzahl

I

Single-User-BS

I

Multi-User-BS

I

Single-Tasking-BS

I

Multi-Tasking-BS

Kriterium: Kommunikation mit der Umwelt

I

BS zur Stapelverarbeitung (Batchbetrieb)

I interaktives BS I

BS für autonome Systeme

24/35

Klassifizierung von Betriebssystemen II

Kriterium: Verteilung

I lokales BS I verteiltes BS

Kriterium: Zielarchitektur/Einsatzzweck

I

Serverbetriebssystem

I eingebettetes Betriebssystem I

Echtzeitsystem

I

Mainframe-BS

I

BS für Personal Computer

I

BS für Smart Card

I

BS zur Ausbildung/Lehre

25/35

Welches Betriebssystem wird eingebettet eingesetzt?© 2017 Copyright by AspenCore. All rights reserved.2017Embedded Markets Study

62
22%
20% 19% 13% 13% 11% 8% 5% 5% 5% 5% 4% 4% 4% 3% 3% 3% 3% 2%

Embedded Linux

FreeRTOS

In-house/custom

Android

Debian (Linux)

Ubuntu

Microsoft (Windows Embedded 7/Standard)

Texas Instruments RTOS

Texas Instruments (DSP/BIOS)

Micrium (uC/OS-III)

Microsoft (Windows 7 Compact or earlier)

Keil (RTX)

Micrium (uC/OS-II)

Wind River (VxWorks)

AnalogDevices (VDK)

Express Logic (ThreadX)

Freescale MQX

Angstrom (Linux)

Green Hills (INTEGRITY)

2017 (N=619)

Only Operating Systems with

2% or more are shown.

Please select ALL of the operating systems

you are currently using.

Base: Currently using an operating system(https://m.eet.com/media/1246048/2017-embedded-market-study.pdf)

26/35

Interaktion mit dem Betriebssystem

Paradigmen:

I vorwiegend textorientiert (Konsole, Shell,

Eingabeaufforderung)

I Die FrageWas ist besser?führt unausweichlich zu Ärger I keine Frage des Betriebssystems sondern der 27/35

Modellierung und Strukturierung von BS

überhaupt!!durch Lesen des Programmcodes kaum zu verstehen

Kommunikationsbeziehungen zwischen Komponenten

Übersicht schaffen.

28/35

Modell 1: Monolithisches System

I

Andrew Tanenbaum: "The Big Mess"

I jede Routine, Funktion, ...darfjedeandere im System rufen unübersehbare Vielfalt potentieller

Kommunikationsbeziehungen

I keinInformation Hiding I

BS = Sammlung von Funktionen

I typisch für "historisch gewachsene" Systeme I effizient! 29/35

Modell 2: Geschichtetes System

I

Kommunikation nur zwischen Instanzen benachbarter

Schichten

I

Beispiel: OSI-Schichtenmodell der ISO für

Kommunikationsprotokolle (7 Schichten)

I leider kein vergleichbarer Standard in der BS-Technologie etabliertSteuerungshierarchie

Diensthierarchie

Applikation

Hardware

I

Gefahr der Ineffizienz

30/35

Variante: quasikonsistente Schichtung

I Schichtung nicht zwingend:"Betriebssystem"Applikationen

Hardware

I/OBIOSDOSCOMMANDApplikation

CPUAbbildung:Quasik onsistenteSchichtung im MS-DOS 31/35

Beispiel für ein komplex geschichtetes Modell

Mark Russinovitch et al:Windows Internals.6th ed., Microsoft Press, 2012, S.47 CHAPTER 2 System Architecture 47

Windows, and Chapter 4 details management mechanisms such as the registry, service processes, and Windows Management Instrumentation. . Other chapters explore in even more detail the internal structure and operation of key areas such as processes and threads, memory management, security, networking. .

System Processes

ServicesApplicationsEnvironment

Subsystems

Windows

SUA

Windows DLLs

NTDLL.DLL

System Service Dispatcher

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