Joseph Beuys: Reden über das eigene Land: Deutschland
teilnehmen kann sondern sogar teilnehmen muß
Joseph Beuys über Deutschland
Reden über das eigene Land: Deutschland. JOSEPH BEUYS. GUTEN Tag sehr verehrte
Den Menschen denken – Zu Heinrich Böll und Joseph Beuys
Böll und Beuys sahen einander als unabhängige und inspirierende Künstler. 137 Joseph Beuys: Reden über das eigene Land: Deutschland. In: Reden über das ...
54 Christentum/Kunstreligion
Kunst und in der Figur von Joseph Beuys werden In Beuys' Rede »Sprechen über ... München 21991. Beuys Joseph: Sprechen über Deutschland. Rede vom.
050 I lIke AmerIcA And AmerIcA lIkes me: Joseph Beuys
Kontext der Bundesrepublik Deutschland und ihrer spezi- Mit der Kojoten-Aktion etablierte sich die Rede über. Beuys als (Künstler-)Schamane (Lange 1999: ...
Michael Kröger - »Make the secrets productive« - Joseph Beuys
42 In seiner 1985 gehaltenen »Rede über das eigene Land: Deutschland« betonte Beuys rückblickend erneut: »Mein Weg ging durch die Sprache so sonder.
TIPP 1/2004 Titel
Künstler Joseph Beuys (1921– 1986) meisterschaft findet 2006 in Deutschland ... reden.“ Denn ihr Mann Alex Va- ter
050 I lIke AmerIcA And AmerIcA lIkes me: Joseph Beuys
Kontext der Bundesrepublik Deutschland und ihrer spezi- Mit der Kojoten-Aktion etablierte sich die Rede über. Beuys als (Künstler-)Schamane (Lange 1999: ...
Joseph Beuys and the After-Auschwitz Sublime
Reden über das eigene. Land: Deutschland 3 (Munich: C. Bertelsmann 1985) and reissued as Joseph Beuys
Bewohnte Mythen. Joseph Beuys und der Aberglaube
Jahrhunderts – Beuys Düsseldorf und Deutschland
Weltmeisterschaft
rund um den GlobusFu§ball
E 0,75 1/04 www.juma.deNonverbale Kommunikation
Kšrpersprache
24 Ideen
fŸr die DeutschstundeZeitvertreib
Austausch von Gedanken
KunstVersteck-Spiel
Ostern
LANDESKUNDE IM DEUTSCHUNTERRICHT
S 01 TIPP TITEL Korr.1 10.12.2003 13:59 Uhr Seite 1TIPP Ð das Lehrerheft zum JUMA
2TIPP1/2004
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
schon immer standen in TIPPãauthentischeÒ
Texte, die nicht
eigens fŸr JUMA oder fŸr TIPP geschrieben wurden Ð zum Beispiel Artikel aus Zeitungen und Zeitschrif- ten, AuszŸge aus BŸchern,Prospekten, Katalogen usw.
Sie werden in der Regel un-
verŠndert Ÿbernommen und erweitern und vertiefenJUMA-Themen als ãergŠnzen-
der TextÒ. Ab diesem Heft kennzeichnen wir solcheNachdrucke mit einem
Logo (siehe links),
so dass Sie sie schneller und besser erkennen. SchreibenSie mir doch einmal, wie Sie
einzelne authentische Texte fŸr Ihren Deutschunterricht nutzen. In TIPP veršffentlicht, geben Sie damit Kolleginnen und Kollegen ja vielleichtAnregungen oder Tipps.
HerzlichstInhaltsverzeichnis
Die große Chance
Zwei VorschlŠge fŸr den
Unterricht
Information:
Der Fu§ball-Globus4
ErgŠnzender Text:
Auf der Suche nach Talenten9
Wir sind 15
ErgŠnzender Text:
Lena und Alex10
Praxis: Ideen fŸr die
Textbearbeitung13
Was für ein Typ?
Tipps fŸr die Deutschstunde14
ErgŠnzende Texte:
Der Kšrper und seine Sprache16
Praxis: Kšrpersprache
in der KlasseOffen oder verschlossen?18
Ein Bumerang fliegt
selten alleinTipps fŸr die Deutschstunde
im AnfŠngerunterricht und in der Mittelstufe20 "Denken, Reden, Machen!"ErgŠnzende Texte:
Austausch von Ideen
Praxis: Das ãTelephon S..... Ò
in der Deutschstunde22Joseph Beuys Ð
die Lebensgeschichte24Versteck-SpielTipps fŸr die Deutschstunde26
JUMA bei uns
Intensive BeschŠftigung:
das Foto ãZeitvertreibÒ28Till Eulenspiegel in Finnland31
Deutsch in Kasachstan
Information: Kasachstan32
Studieren in Deutschland
Internationaler Erfolg34
Unterrichtsmaterialien
Lernen mit Methode35
Nachlese
VorsŠtze, Kleiderordnung
und Kinder-Uni36Vorschau
Themen in Vorbereitung37
Leserbriefe,
Cartoon, Impressum 38
Deutsche Kultur
International
Organisationen der
Auslandskulturarbeit39
Lehrerinnen, die Deutsch
mit JUMA und TIPP unterrichten40JUMA 1/2004 im UnterrichtRubriken
Jšrg-Manfred Unger
AUTHENTISCHER
TEXT ES 02- 03 Inhalt Korr.1 10.12.2003 14:03 Uhr Seite 2TIPP 1/2004 3
ãDenken, Reden, Machen!Ò: Der
KŸnstler Joseph Beuys (1921Ð 1986)
war ein Meister der Kommunikation.Manche seiner Ideen bereichern
auch die Deutschstunde. 22Die gro§e Chance: Die Fu§ball-Welt-
meisterschaft findet 2006 in Deutschland statt. Grund genug, sich mit den bisherigenAustragungslŠndern zu beschŠftigen und
bei einem Frage- und AntwortspielãFu§ballÒ in der Klasse zu spielen.
4Fußballfieber
Wir sind 15: JUMA berichtete vor
zwei Jahren erstmals Ÿber Lena undAlex. Neues von den beiden steht
als erweiterte Fassung in TIPP. Sie eršffnet zahlreiche zusŠtzlicheMšglichkeiten der Text-
bearbeitung. 10Kunst und Kommunikation
Texterweiterung
Foto: Martin Kroll
Was fŸr ein Typ? Kšrpersprache
ist Kommunikation ohneSprache.
TIPP erlŠutert
wichtige Zeichen des Kšrpers und gibt Anregungen, wie manHandzeichen und Kšrper-
haltungen im Unterricht versprachlichen kann. 14Foto: Martin Rottenkolber
Mach mit!
Fu§ball-WM, Seite 5
Wir sind 15, Seite 13
Handzeichen, Seite 14
Ostereier, Seite 26
Waschsalon, Seite 30
Foto: VG Bild-Kunst
S 02- 03 Inhalt Korr.1 10.12.2003 14:03 Uhr Seite 34TIPP1/2004
JUMA 1/2004 IM UNTERRICHT
JUMA 1/2004 IM UNTERRICHT
1. Unterrichtsvorschlag
Welche LŠnder die Fu§ball-WM bisher ausgetragen haben Die SchŸler lesen den JUMA-Artikel ãDie gro§e ChanceÒ; der Lehrer informiert sie Ÿber den JUMA-Titel ãFu§ball-GlobusÒ (siehe unten). Dann bilden die SchŸler Kleingruppen. Jede Gruppe meistert die Auf- gabe auf der Kopiervorlage (TIPP-Seite 6). Alle Ergebnisse zirkulieren in der Klasse bzw. werden vorgetragen; die Lšsungen der Fragen werdenDer 3-malige Fu§ball-Weltmeister
Deutschland (1954, 1974 und
1990) trgt die Fu§ball-Welt-
meisterschaft (WM) 2006 aus Ð zum 2. Mal nach 1974. Der Welt-Fu§ballverband FIFA (Abkr-
Fdration Internationale de
Football Association) hatte sich
in der letzten Abstimmungs- runde mit 12:11 Stimmen bei einer Enthaltung gegen Sdafrika und fr die Bewerbung desDeutschen Fu§ball-Bundes (DFB)
entschieden. Erstmals begleitet ein ãKulturprogrammÒ die WM.Dazu wurde ein 15 Meter hoher
Fu§ball-Globus aus 60 Tonnen
Stahl auf die Reise durch die
12 WM-Stdte geschickt. Am
Tag zeigt das Kunstwerk des
Wiener Knstlers Andr Heller
seine Au§enhaut als Fu§ball; nachts verwandelt es sich in eine blau leuchtende Weltkugel. tagsber auf mehreren Ebenen u.a. ber die WM und die Ge- schichte des Fu§balls informie- ren. Abends wird der Globus zum Theater, in dem zum Bei- spiel Prominente aus aller Weltber Fu§ball-Themen diskutie- ren. Am Brandenburger Tor inBerlin (siehe JUMA-Titel und
das Foto unten) stand der Fu§- ball-Globus Ende 2003 gut sechs Wochen.TIPPS FR DIE DEUTSCHSTUNDE
MIT DEN JUMA-SEITEN 6Ð9
Die große Chance
IIINFORMATION
Foto: GŸnter Schneider
Der Fu§ball-Globus
S 04-08 Fussball Korr.1 10.12.2003 14:08 Uhr Seite 4TIPP1/2004 5
an die Tafel geschrieben (siehe nchste Seite). Bisherige Austragungs- lnder der Fu§ball-WM (Siegerlnder in Klammern):1930 Uruguay (Uruguay)
1934 Italien (Italien)
1938 Frankreich (Italien)
1950 Brasilien (Uruguay)
1954 Schweiz (Deutschland)
1958 Schweden (Brasilien)
1962 Chile (Brasilien)
1966 England (England)
1970 Mexiko (Brasilien)
Varianten:
ãLandes-MeisterschaftenÒ,
ãEuropa-MeisterschaftenÒ usw.
Zum Thema ãFu§ballÒ vgl. Zwischen den Fronten, JUMA/TIP 2/92, und Beckenbauers Enkel, JUMA/TIP 1/95!Mach mit!
Preisfrage: Welche 12 deutschen StŠdte sind die Fu§ball-Weltmeister- StŠdte 2006? Schreiben Sie Ð mit Hilfe Ihrer SchŸler Ð die richtige Ant wort an die JUMA/TIPP-Redaktion (Adresse siehe unten)! Unter allen richtigen Einsendungen werden 10 Fu§ball-BŸcher verlost. Die zweite Mach-mit-Aktion zum Thema ãFu§ballÒ: Jeder SchŸler schreibt zu einem der folgenden Themen einen Text:¥ Mein Fu§ballverein
¥ Das beste Fu§ballspiel, das ich je sah
¥ Fu§ball in unserem Land
¥ Mein Lieblingsspieler
¥ Meine Fu§balltrophŠe
¥ Welche Fu§ball-Regeln ich Šndern wŸrde ¥ Mein LŠnder-Vorschlag fŸr die Fu§ball-WM 2010¥ Meine Meinung zum Frauenfu§ball
Der Lehrer schickt die besten Texte seiner SchŸler in einem Sammel- umschlag an dieRedaktion JUMA
Stichwort: Fu§ball-WM
Frankfurter Stra§e 40
D-51065 Kšln
TIPP veršffentlicht eine Auswahl und bedankt sich bei den Verfassern mit je einem Fu§ball-Buch. Einsendeschluss fŸr beide Aktionen ist der30.11.2004. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Das Fu§ballspiel auf dem Feld wird zu
einem Frage- und Antwortspiel in derKlasse (siehe TIPP-Seite 8).
Foto: Martin Rottenkolber
1974 Deutschland (Deutschland)
1978 Argentinien (Argentinien)
1982 Spanien (Italien)
1986 Mexiko (Argentinien)
1990 Italien (Deutschland)
1994 USA (Brasilien)
1998 Frankreich (Frankreich)
2002 SŸdkorea (Brasilien)
S 04-08 Fussball Korr.1 10.12.2003 14:08 Uhr Seite 56TIPP1/2004
KOPIERVORLAGEDIE GROSSE CHANCE
Aufgabe
Die Fu§ball-Weltmeisterschaft gibt es seit 1930. Schreibt die AustragungslŠnder neben die Jahreszahlen und daneben in Klammern wer
sie gewann (ggf. auf einem Extra-Blatt); zeichnet auf der Weltkarte die LŠnder ein, in denen sie bisher stattfand, und notiert, was ihr mit
diesen LŠndern verbindet.Beispiel:
Bei Mexiko denken wir an Azteken, Sombreros und Kakteen;bei Brasilien denken wir an die Fu§ball-Legende PelŽ, an den Regenwald und an den Karneval von Rio de Janeiro.
Zeichnung: Nikos Fragidakis
19301934
1938
1950
1954
1958
1962
1966
1970 Mexiko (Brasilien)
19741978
1982
1986
1990
1994
1998
2002
S 04-08 Fussball Korr.1 10.12.2003 14:08 Uhr Seite 6
TIPP1/2004 7
2. Unterrichtsvorschlag
ãFu§ballÒ-Spiele in der Klasse
Partnerarbeit: Jedes SchŸler-Paar bekommt den JUMA-Artikel ãDie gro§e ChanceÒ und einen Spielplan des ãFu§ballspielsÒ aufTIPP-Seite 8.
Jeder SchŸler schreibt 5 Fragen zu diesem JUMA-Artikel auf je ein KŠrt- chen, ohne sie seinem Partner zu zeigen. Auf der RŸckseite werden dieKŠrtchen von 1Ð5 nummeriert.
Beispiele:
1. Welchen Platz erreichte die deutsche Nationalmannschaft bei der
Fu§ball-Weltmeisterschaft 2002?
2. Wie hei§t der Trainer der Junioren-Nationalmannschaft des Deut-
schen Fu§ball-Bundes (DFB)?3. FŸr welchen Verein hat sich Mario Gomez entschieden?
(Richtige Antworten: 1. Sie erreichte den 2. Platz; 2. Dieter Eilts;3. Er hat sich fŸr den VfB Stuttgart entschieden.
Nun wird das JUMA beiseite gelegt und SchŸler A legt seine KŠrtchen gestapelt und mit dem Text nach unten in der richtigen Reihenfolge neben das Tor ins Spielfeld B. SchŸler B legt seine KŠrtchen ebenso insSpielfeld A.
Es wird ausgelost, welcher SchŸler beginnt (z.B. mit einem WŸrfel). Er begibt sich auf Feld 1 seiner SpielhŠlfte und beantwortet Frage 1, nach- dem er sie vorgelesen hat. Ist sie richtig beantwortet, begibt er sich auf Feld 2 und beantwortet Frage 2, nachdem er sie vorgelesen hat usw. Ð so lange, bis eine Frage nicht oder falsch beantwortet wird. Dann ist derGegenspieler ãam BallÒ.
Wer zuerst die 5. Frage richtig beantwortet, hat ein Tor geschossen und das Spiel damit gewonnen. Bei Unstimmigkeiten bei der Beantwortung der Fragen hilft ein SchŸler oder der Lehrer.Varianten:
1. Zu jeder Zahl auf jeder Spielfeld-HŠlfte gibt es 2, 3 oder mehr
Fragen, so dass mehrere Tore geschossen werden mŸssen.2. Die Fragen werden mit jeder Zahl schwieriger.
3. In der Klasse wird ein Turnier ausgetragen, so dass ein SchŸler
gewinnt.4. Nach jedem Tor (oder nach jedem Spiel) wechseln einer oder
beide Spieler an den Nachbartisch.5. Jedes Spielerpaar tauscht seine Fragen mit einem anderen aus.
TIPPS F†R DIE DEUTSCHSTUNDE
MIT DEN JUMA-SEITEN 6Ð9
VON SLAVKO PAVIC,
PULA, KROATIEN
Internet
www.fussball-globus.de www.dfb.de www.FIFAworldcup.com S 04-08 Fussball Korr.1 10.12.2003 14:08 Uhr Seite 78TIPP1/2004
KOPIERVORLAGEDIE GROSSE CHANCE: FUSSBALLSPIEL
A BToooor!
Toooor!
Fragen
Fragen
S 04-08 Fussball Korr.1 10.12.2003 14:08 Uhr Seite 8TIPP1/2004 9
Großes Potential
Rund 1,8 Millionen MŠdchen und
Jungen sind in einem der 27 000
deutschen Fu§ballvereine Mit- glied. Amateurvereine, Leistungs- zentren, LandesverbŠnde und sportbetonte Schulen (1) kŸm- mern sich unter dem Dach desDFB um den Nachwuchs. Das
systematische Talentfšrderpro- gramm beginnt bei den 11Ð12-JŠhrigen. FŸr die besten einer
Region gibt es LehrgŠnge und
Auswahlspiele. In 390 StŸtzpunk-
ten, die Ÿber die ganze Republik verteilt sind, werden die jungenTalente gefšrdert. Die Spieler, die
im Alter von 14 oder 15 Jahren noch nicht in einem Leistungs- zentrum der Profi-Klubs auf- genommen worden sind, werden durch das Talentfšrderprogramm weiter betreut. Einmal wšchent- lich zusŠtzlich zum Vereins- training lŠdt der Deutsche Fu§- ballbund (DFB) die grš§ten Talen- te in die Talentzentren ein.Speziell die individuelle Schulung
im technischen und taktischenBereich steht dabei auf dem
Programm. ãAnders als im Verein
haben die Trainer in den StŸtz- punkten nŠmlich genŸgend Zeit, sich mit jedem einzelnen Spieler zu beschŠftigenÒ, sagt JšrgDaniel, sportlicher Leiter des
Talentfšrderprogramms.
Chancengleichheit
ãJedes Talent soll Ÿberall die
gleiche Chance haben, gesichtet und gefšrdert zu werdenÒ, sagtGerhard Mayer-Vorfelder, PrŠsi-
dent des DFB. Etwa 22 000 Ju- gendliche profitieren jŠhrlich von der Sonderfšrderung. Um sie kŸmmern sich rund 1 200 lizen- sierte Trainer. Die Fšrderung derSpitzentalente erfolgt in den
Junioren-Nationalteams. ãDie
Nachwuchs-Nationalspieler des
DFB stehen schon heute fŸr
modernen Fu§ballÒ, hei§t es in einer DFB-BroschŸre. ãSie sind technisch versiert, flexibel in An- griff und Verteidigung und spiele- risch kreativ. Solche Spieler- persšnlichkeiten zu fšrdern, die alle diese Attribute eines Top- Spielers in sich vereinen, ist dasDIE GROSSE CHANCE: ERG€NZENDER TEXT ZU DEN JUMA-SEITEN 6Ð9Auf der Suche nach Talenten
Ziel einer intensiven Trainings-
arbeit.ÒFalsche Versprechungen
Doch es gibt auch Probleme bei
der Nachwuchsarbeit in Deutsch- land. Zu diesem Urteil kamenDFB-Trainer Uli Stielike und der
Coach (2) vom SC Freiburg,
Volker Finke. Zu gro§er Druck
aus dem Elternhaus, wachsenderEinfluss von Spielervermittlern (3)
und verfrŸhte Wechsel zu gro§enKlubs Ð so lauten die VorwŸrfe.
ãDie Vorgehensweise der Spieler-
berater ist eine Katastrophe. Die gehen zu 14-, 15-JŠhrigen und erwecken im Elternhaus den Ein- druck, dass der Junge auf jedenFall Profi wird. Das endet oftmals
in einem DramaÒ, sagt Finke. ãDazu rei§en sich die gro§en Ver-eine die Talente unter den Nagel (4), obwohl es gerade bei den Klubs mit europŠischem Anspruch kaum DurchlŠssigkeit in denProfibereich gibtÒ, erklŠrt der
Trainer weiter. Von solchen
Verlockungen haben sich Mario
und Tim nicht beeindrucken lassen. Sie wollen ihren Weg bei ihren Klubs weitergehen.WorterklŠrungen:
1 sportbetonte Schulen Ð spezielle
Schulen fŸr Jugendliche, die Leistungs-
sport treiben2 der Coach (englisch) Ð der Trainer
3 Spielervermittler Ð GeschŠftsleute,
die mit der Vermittlung von SpielernGeld verdienen
4 sich jemanden unter den Nagel rei§en
(Umgangssprache) Ð hier: jemanden ohne RŸcksicht an sich bindenDas Logo der Talentfšrderung des Deutschen Fu§ball-Bundes (DFB)Die Junioren-Nationalteams, in denen die JUMA-Interview- partner Tim und Mario Fu§- ball spielen, sind die End- stufe der Talentfšrderung inDeutschland. Der Beginn ist
die systematische Auswahl der Talente. S 09 erg. Fussbal Korr. 1 10.12.2003 14:16 Uhr Seite 910TIPP1/2004
JUMA 1/2004 IM UNTERRICHT
und besuchte das Freibad. In der zweiten FerienhŠlfte fuhr sie mitquotesdbs_dbs27.pdfusesText_33[PDF] Bevan, D. G.: Michel Tournier. Collection Monographique Rodopi en
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