[PDF] AUSBILDUNG GESTALTEN - Servicekaufmann im Luftverkehr





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Steckbrief Servicekaufmann/-frau im Luftverkehr

Servicekaufleute im Luftverkehr betreuen informieren und beraten Fluggäste am Alles über Ausbildung



Wie läuft das Auswahlverfahren ab

Servicekaufmann/-frau im Luftverkehr Wenn Sie sich als Servicekauffrau/-mann im Luftverkehr bewerben ... 3 Servicekaufleute im Luftverkehr.



Presse-Information

Bewerbungen für 2020 sind noch möglich. Dortmund 2. September 2019. vicekauffrau bzw. zum Servicekaufmann im Luftverkehr. Bereits am 1.



Servicekaufmann/-frau im Luftverkehr

WIE KANN ICH MICH. BEWERBEN? Online: www.trainico.de/ bewerbungsformular/. INHALTE DER UMSCHULUNG: ? Wirtschafts- und Sozialkunde 



AUSBILDUNG GESTALTEN - Servicekaufmann im Luftverkehr

„Servicekaufmann im Luftverkehr/Servicekauffrau im Luft- Eingangsbestätigung nach Eingang der Bewerbungen versenden? Vorstellungsgespräch.



Servicekaufmann/-frau im Luftverkehr - Berlin

Servicekaufmann/-frau im Luftverkehr. Umschulung mit IHK-Abschluss. SchuLungSort: TRAINICO-Campus Berlin-Mitte. Alt-Moabit 96 A / 91 B. 10559 Berlin.



Flugbegleiter/Flugbegleiterin

Servicekaufmann/-frau – Luftverkehr Das Bewerbungsverfahren für Flugbegleiter wird ... Bewerbung über www.be-lufthansa.com. Kontakt:.



Verkehrskaufmann/Verkehrskauffrau Spezialisierungsrichtung

28.11.2005 Sie suchen für den Ausgangsberuf Verkehrskaufmann/-frau - Luftverkehr verwandte Berufe oder Tätigkeiten auf die Sie sich bewerben können



Azubis gesucht

Azubis Servicekauffrau/-mann im Luftverkehr(m/w/d). Das Berufsbild Deine vollständigen Bewerbungsunterlagen ... bewerbung@flughafen-luebeck.de.



Ausbildungsstart für vier Auszubildende am Dortmund Airport

Bewerbungen für 2023 noch bis Ende Oktober möglich. Dortmund 1. September 2022. Gomez (20) werden Servicekaufleute im Luftverkehr.

AUSBILDUNG GESTALTEN

Servicekaufmann

im Luftverkehr/

Servicekauffrau

im Luftverkehr Umsetzungshilfen aus der Reihe "AUSBILDUNG GESTALTEN" unterstützen Ausbilderinnen und Ausbilder, Berufsschullehrerinnen und Berufsschullehrer, Prüferinnen und Prüfer sowie Auszubildende bei einer effizienten und praxis orientierten Planung und Durchführung der Berufsausbildung und der Prü fungen. Die Reihe wird vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Die Inhalte werden gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus der Aus bildungspraxis erarbeitet.

Bundesinstitut für Berufsbildung

RobertSchumanPlatz 3

53175 Bonn

Telefon

0228 | 107 0

Internet: www.bibb.de

EMail: ausbildung

gestalten@bibb.de

Servicekaufmann im Luverkehr/

Servicekaurau im Luverkehr

Praxishilfen zur Ausbildungsordnung von 2017 für

Ausbilderinnen und Ausbilder

Auszubildende

Berufsschullehrerinnen und Berufsschullehrer

Prüferinnen und Prüfer

AUSBILDUNG GESTALTEN

fi © 2017 by Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn

ISBN: 978-3-7639-5925-9 (Print)

ISBN: 978-3-96208-024-2 (PDF)

Bestell-Nr. E204

Der Inhalt dieses Werkes steht unter einer Creative-Commons-Lizenz (Lizenztyp: Namensnennung - Keine kommerzielle Nutzung - Keine Bearbeitung - 4.0 Deutschland).

Weitere Informationen ?nden Sie im Internet auf unserer Creative-Commons-Infoseite www.bibb.de/cc-lizenz.

Diese Netzpublikation wurde bei der Deutschen Nationalbibliothek angemeldet und archiviert. urn:nbn:de: 0035-0693-4

Internet:

Herausgeber:

Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

Robert-Schuman-Platz 3

53175 Bonn

www.bibb.de

Redaktion:

Dr. Anke Kock

Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

E-Mail:

kock@bibb.de

Koordination:

Carl Schamel

Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

E-Mail:

schamel@bibb.de

Autorinnen:

Sabine Bareither, aerogate München GmbH

Verlag:

W. Bertelsmann Verlag GmbH & Co. KG

Auf dem Esch 4

33619 Bielefeld

Vorwort

Ausbildungsforschung und Berufsbildungspraxis im Rah- men von Wissenschaft- Politik- Praxis- Kommunikation sind Voraussetzungen für moderne Ausbildungsordnungen, die im Bundesinstitut für Berufsbildung erstellt werden. Ent- scheidungen über die Struktur der Ausbildung, über die zu den Prüfungen sind das Ergebnis eingehender fachlicher Dis-

Experten.

Um gute Voraussetzungen für eine reibungslose Umsetzung neuer Ausbildungsordnungen im Sinne der Ausbildungsbe- triebe wie auch der Auszubildenden zu scha?en, haben sich Umsetzungshilfen als wichtige Unterstützung in der Praxis cher“ aus der Erneuerung beruicher Praxis, die bei der Ent- scheidung über die neuen Kompetenzanforderungen wesent- lich waren, sind deshalb auch für den Transfer der neuen Ausbildungsordnung und des Rahmenlehrplans für den Beruf "Servicekaufmann im Luftverkehr/Servicekau?rau im Luft- verkehr“ in die Praxis von besonderem Interesse. Vor diesem Hintergrund haben sich die Beteiligten dafür entschieden, gemeinsam verschiedene Materialien zur Unterstützung der Ausbildungspraxis zu entwickeln. In der vorliegenden Handreichung werden die Ergebnisse der Neu- ordnung und die damit verbundenen Ziele und Hintergründe aufbereitet und anschaulich dargestellt. Dazu werden prak- tische Handlungshilfen zur Planung und Durchführung der betrieblichen und schulischen Ausbildung angeboten. Ich wünsche mir weiterhin eine umfassende Verbreitung bei allen, die mit der dualen Berufsausbildung befasst sind, sowie bei den Auszubildenden selbst. Den Autorinnen und Autoren gilt mein herzlicher Dank für ihre engagierte und qualizierte

Arbeit.

Bonn, im August 2017

Bundesinstitut für Berufsbildung

Inhaltsverzeichnis

ŹVorwort ....................................................................... Ź Allgemeines zum Beruf ........................................................................ . Einführung ........................................................................ . Überblick ........................................................................ . Was ist neu im modernisierten Ausbildungsberuf? .. Lernort Berufsschule .. Betriebliche Ausbildung

Ź Kompetenzorientierte Ausbildungsordnungen ..............................................................

Ź Der Deutsche Qualikationsrahmen .......................................................................

Ź Betriebliche Umsetzung der Ausbildung ......................................................................

. Der Ausbildungsrahmenplan . Der betriebliche Ausbildungsplan . Der Ausbildungsnachweis . Didaktische Prinzipien der Ausbildung . Handlungsorientierte Ausbildungsmethoden

. Überbetriebliche Ausbildung und Ausbildungsverbünde .......................................................................

. Dauer der Ausbildung . Nachhaltige Entwicklung in der Berufsausbildung . Berufsübergreifende Checklisten Ź Prüfungen .......................................................................

. Anforderungen an Prüfungen .......................................................................

. Zwischenprüfung- Berufsbildungsgesetz (BBiG) bzw. Handwerksordnung (HwO) . Ziel und Zeitpunkt (§ ) . Inhalt (§ ) . Prüfungsbereiche (§ ) . Prüfungsbereich Passagierprozesse (§ ) . Prüfungsbereich Personalwirtscha (§ ) . Abschlussprüfung- Berufsbildungsgesetz (BBiG) . Ziel und Zeitpunkt (§ ) . Inhalt (§ ) . Prüfungsbereiche (§ ) . Prüfungsbereich Abfertigungsprozesse (§ )

. Prüfungsbereich Luverkehrswirtscha (§ )........................................................................

. Prüfungsbereich Serviceleistungen (§ ) . Prüfungsbereich Wirtschas- und Sozialkunde (§ )

. Gewichtung der Prüfungsbereiche und Anforderungen für das Bestehen der Abschlussprüfung (§ )

. Der Prüfungsausschuss und die Aufgaben von Prüferinnen und Prüfern (BBiG) ŹAdressen ....................................................................... Allgemeines zum Beruf . Einführung Am 1. August 2017 trat die modernisierte Ausbildungsordnung für das Berufsbild der Servicekaueute im Luftverkehr in Kraft.

Servicekaueute im Luftverkehr werden in der Regel

vonFlug hafenbetreibern, Abfertigungsgesellschaften oder Flug gesellschaften ausgebildet. Die Schwerpunkte der prak- tischen Ausbildung variieren daher je nach Aufgabengebiet des Ausbildungsbetriebs. . Überblick Servicekaueute im Luftverkehr werden in der gesamten Abfer- tigungskette eingesetzt. Sie betreuen Passagiere als Mitarbei ter/-innen an Informationsschaltern oder in Flughafenlounges, Boardingprozess. Sie prüfen Ausweisdokumente, stellen Flug dokumente aus und berücksichtigen zu jeder Zeit die Bedürf nisse besonderer Personengruppen, wie beispielsweise allein nen. Servicekaueute im Luftverkehr kümmern sich bei Unre- der seinem Besitzer zugeführt wird. In der Flugzeugabferti unter anderem das Bindeglied zwischen den Mitarbeitern/-in- nen am Gate und dem iegenden Personal oder auch zwischen dem Ladepersonal und dem Weight & Balance-Agenten dar. leute im Luftverkehr verschiedenste Abteilungen kennen. Sie erlangen Kenntnisse in personalwirtschaftlichen Bereichen,

Buchhaltung.

. Was ist neu im modernisierten Ausbildungsberuf? Ein Ziel der Neuordnung beider luftverkehrsspezischen Berufsbilder "Luftverkehrskaueute“ und "Servicekaueute im Luftverkehr“ war die Prolierung beider Berufe sowie Herausstellung der Unterschiede dieser. In ersten Überlegun- lik einen Beruf aus beiden macht. Dies wurde jedoch vonsei- der Ausbildungsberufe zu unterschiedlich sind und eine Zusammenlegung zu einer Reduzierung der vorhandenen Bei der Gestaltung der Lernfelder wurde das Hauptaugen- merk auf den operativen Einsatz gelegt. Auch die Abgrenzung deniert. .. Lernort Berufsschule Für den Berufsschulunterricht wurde durch die Kultusminis- terkonferenz ein Rahmenlehrplan erarbeitet, der die bisherige orientierung in Lernfeldern neu ausrichtet. Der schulische Übersicht über die Lernfelder für den Ausbildungsberuf Servicekaueute im Lufiverkehr

LernfelderZeitrichtwerte in Unterrichtsstunden

Nr.1. Jahr2. Jahr3. Jahr

Das Unternehmen in den allgemeinen Verkehrskontext einordnen

Check-in und Boarding durchführen

Übersicht über die Lernfelder für den Ausbildungsberuf Servicekaueute im Lufiverkehr

LernfelderZeitrichtwerte in Unterrichtsstunden

Nr.1. Jahr2. Jahr3. Jahr

Personalwirtschaliche Aufgaben wahrnehmen

erfassen

Marketingmaßnahmen gestalten

Flugzeugabfertigung koordinieren

In einem nachhaltigen Unternehmen mitarbeiten

Summe: insgesamt

Stunden Die Prüfungsform wurde lange und ausgiebig diskutiert. Letztendlich hat man sich für die "klassische“ Prüfungs form entschieden. Dies hat den Hintergrund, dass bei der gestreckten Abschlussprüfung Prüfungsbereiche mit Teil I der Abschlussprüfung abgeschlossen sind. Aufgrund der zusam nung des Berufs im Jahr 2017 werden personalwirtschaftliche Prozesse zusammen mit Passagierprozessen für die Zwischen die Prüfungsbereiche "Abfertigungsprozesse“, "Luftverkehrs- wirtschaft“, "Serviceleistungen“ und "Wirtschafts- und Sozi alkunde“ das Aufgabenportfolio. Die praktische Prüfung im Prüfungsbereich "Serviceleistungen“ beinhaltet weiterhin .. Betriebliche Ausbildung Gestaltung und Umsetzung der Ausbildung. Für die Erlangung in den Mittelpunkt stellt, bieten sich aktive Ausbildungs- und

Lernformen an.

1. Lernen für Handeln: Es wird für das beruiche Handeln gelernt; das bedeutet Lernen an berufstypischen Aufgaben- 2. Lernen durch Handeln: Ausgangspunkt für ein aktives Ler- nen ist das eigene Handeln; es müssen also eigene Hand- 3. durchgeführt, überprüft, ggfs. korrigiert und schließlich bewertet werden.4. rungen der Auszubildenden einbeziehen sowie eigene 5. Ganzheitliches nachhaltiges Handeln: Handlungen sollen ein ganzheitliches Erfassen der beruichen und damit der sche und soziale Aspekte einzubeziehen.

6. Handeln im Team: Beruich gehandelt wird insbeson-

dere in Arbeitsgruppen, Teams oder Projektgruppen. Handlungen sind daher in soziale Prozesse eingebettet, ten Konikten. Um soziale Kompetenzen entwickeln zu eingebunden werden. Servicekaueute im Luftverkehr werden nach der Ausbildung in einem der Unternehmensbereiche eingesetzt, in denen sie vorab eingesetzt waren. Je nachdem, für welchen Bereich sich der/die ehemalige Auszubildende und sein/ihr Ausbildungs- Schulungsbereich oder zur Führungskraft (z. B. Teamleitung, Kompetenzorientierte Ausbildungsordnungen gen sind eine wichtige Grundlage der betrieblichen Ausbil dung. Bei der Gestaltung von Ausbildungsordnungen sind gesetzliche und bildungspolitische Vorgaben zu berücksich- dungsinhalte als Voraussetzung für eine übergreifende Ver- 1 (DQR/EQR). Die Gestaltung von Ausbildungsordnungen basiert auf dem rahmen für lebenslanges Lernen (DQR) zugrunde liegt: "Kom durchdacht sowie individuell und sozial verantwortlich zu verhalten. Kompetenz wird in diesem Sinne als umfassende Handlungskompetenz verstanden.“ Im DQR wird Kompetenz in den Dimensionen Fachkompetenz, unterteilt in Wissen und Fertigkeiten, und personale Kompetenz, unterteilt in denkompetenz wird als Querschnittskompetenz verstanden und wird deshalb in der unten stehenden DQR-Matrix nicht Die Handlungskompetenz des DQR entspricht der beruichen hat die für die Ausübung einer qualizierten beruichen gang zu vermitteln. Sie hat ferner den Erwerb der erforderli-

1 Umfangreiche Informationen zum DQR

www.dqr.de] ? flfi??fl? ?? flfi??? ?? flfi??

Abbildung ?:

fi Der Deutsche Qualikationsrahmen

2 Umfangreiche Informationen zum Deutschen Quali?kationsrahmen [www.dqr.de ]

für Bildung und Forschung (BMBF) und die Kultusminister- konferenz (KMK) darauf, gemeinsam einen Deutschen Qua likationsrahmen 2 (DQR) für lebenslanges Lernen zu entwi- ckeln. Ziel des DQR ist es, das deutsche Qualikationssystem mit seinen Bildungsbereichen (Allgemeinbildung, berui- che Bildung, Hochschulbildung) transparenter zu machen, unterstützen und die Vergleichbarkeit von Qualikationen Unter Einbeziehung der relevanten Akteure wurde in den folgenden Jahren der Deutsche Qualikationsrahmen ent- wickelt, erprobt, überarbeitet und schließlich im Mai 2013 verabschiedet. Er bildet die Voraussetzung für die Umsetzung Der DQR weist acht Niveaustufen auf, denen formale Quali kationen der Allgemeinbildung, der Hochschulbildung und der beruichen Bildung- jeweils einschließlich der Weiter- bildung- zugeordnet werden sollen. Die acht Niveaustufen werden anhand der Kompetenzkategorien "Fachkompetenz“ und "personale Kompetenz“ beschrieben. nen auf eine gemeinsame Position zur Umsetzung des Deut schen Qualikationsrahmens geeinigt; demnach werden die zugeordnet. ? flfi ??flfl?fi ?flfi fi ?fl ??fl? fl?fl fl ? ?flfifl fi?flfi fi?fl ?fl?€€‚ƒ"fl ?fl?...ƒ"fl ?flfifl?fl?

Abbildung ?:

Die Niveaustufen des DQR (Quelle: IHK Stuttgart)

gen [www.bibb.de/de/659.php] und im Europass [www. europass-info.de ausgewiesen sowie im Verzeichnis der anerkannten Ausbildungsberufe [https://www.bibb.de/ de/65925.php Im Jahr 2017 sollen die Zuordnungen erneut beraten und die bisher nicht zugeordneten allgemeinbildenden Schulab schlüsse berücksichtigt werden. fi Betriebliche Umsetzung der Ausbildung . Der Ausbildungsrahmenplan Der Ausbildungsrahmenplan bildet die Grundlage für die betriebliche Ausbildung. Er listet die Fertigkeiten, Kenntnisse mitteln sind. Ihre Beschreibung orientiert sich an beru?ichen Aufgaben- Summe beschreiben sie die Qualikationen, die für den Beruf notwendig sind. Die Methoden, wie sie zu vermitteln sind, bleiben den Ausbilderinnen und Ausbildern überlassen. Die im Ausbildungsrahmenplan aufgeführten Qualikationen sind in der Regel gestaltungsoen, technik- und verfahrens- neutral sowie handlungsorientiert formuliert. Diese oene keit, alle Anforderungen der Ausbildungsordnung selbst oder mit Verbundpartnern abzudecken. Auf diese Weise lassen sich auch neue technische und arbeitsorganisatorische Entwick- lungen in die Ausbildung integrieren.

Mindestanforderungen

Die Vermittlung der Mindestanforderungen, die der Ausbil- dungsrahmenplan vorgibt, ist von allen Ausbildungsbetrieben sicherzustellen. Es kann darüber hinaus ausgebildet werden, wenn die individuellen Lernfortschritte der Auszubildenden es erlauben und die betriebsspezischen Gegebenheiten es technischer oder arbeitsorganisatorischer Entwicklungen weitere Anforderungen an die Berufsausbildung ergeben, die im Ausbildungsrahmenplan nicht genannt sind. Die über die Mindestanforderungen vermittelten Ausbildungsinhalte sind jedoch nicht prüfungsrelevant. vermitteln, kann dies z. B. im Wege der Verbundausbildung aus- geglichen werden. Damit auch betriebsbedingte Besonderheiten bei der Aus men, um deutlich zu machen, dass zwar die zu vermittelnden aber von der Reihenfolge und vom vorgegebenen sachlichen

Zusammenhang abgewichen werden kann:

"Von der Organisation der Berufsausbildung, wie sie im Ausbil- dungsrahmenplan vorgegeben ist, darf abgewichen werden, wenn und soweit betriebspraktische Besonderheiten oder Gründe, die in der Person des oder der Auszubildenden liegen, die Abweichung erfordern." (Verordnungstext, Paragraf "Gegenstand der Berufsausbildung und Ausbildungsrahmen- plan" Absatz 1) Der Ausbildungsrahmenplan für die betriebliche Ausbildung und der Rahmenlehrplan für den Berufsschulunterricht sind inhaltlich und zeitlich aufeinander abgestimmt. Es empehlt sich für Ausbilder/-innen sowie Berufsschullehrer/-innen, fen und zu beraten. Auf der Grundlage des Ausbildungsrahmenplans muss ein betrieblicher Ausbildungsplan erarbeitet werden, der die organisatorische und fachliche Durchführung der Ausbildung betriebsspezisch regelt. Für die jeweiligen Ausbildungsin halte werden hierfür zeitliche Zuordnungen (in Wochen oder Monaten) als Orientierung für die betriebliche Vermittlungs- dauer angegeben. Sie spiegeln die unterschiedliche Bedeu- tung wider, die dem einzelnen Abschnitt zukommt.

Ausbildungszeit im Betrieb und in der Schule

pro Ausbildungsjahr. Im Ausbildungsrahmenplan werden Verfügung stehende Ausbildungszeiten, also Nettozeiten, für den Berufsschulunterricht abzuziehen, ebenso die tari?ichquotesdbs_dbs27.pdfusesText_33
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