[PDF] Digitalisierung und Erwachsenenbildung. Reflexionen zu Innovation





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OÖ Sozialratgeber

18 may. 2021 Der Sozialratgeber soll - und kann - keine persönliche Beratung ersetzen. Aber er gibt einen Überblick über die unterschiedlichen ...



Daviscup in Wels:

16 oct. 2017 wurden an das BFI für Alphabetisierungskurse wei- tervermittelt. Diese Kurse sind Voraussetzung für einen Spracherwerb.



H a u s - m e s s e

5 abr. 2020 N e u. 1l Glas zuckerfrei. 4623 Gunskirchen. Lindenthalstraße 1. 07246 / 77 42 ... Kursort: BFI Vöcklabruck Ferdinand Öttl-Str. 19.



Digitalisierung und Erwachsenenbildung. Reflexionen zu Innovation

Zur Digitalisierung in der österreichischen. Erwachsenenbildung vor während und nach Covid- 11 Digitale Medien in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung.



…die beste Wahl

2 feb. 2019 n. +. 4. 3. (0. )7. 2. 4. 2. / 9. 0. 2. 5. Wels ... Abgeschlossene technische Ausbildung (Lehre) oder langjährige ... 1 MONAT TRAINING.



Ried i. I. DA IST FUR JEDEN WAS DABEI.

31 jul. 2019 Lage am Stadtrand zwischen Wels ... Die Kinder verbrachten einen spannenden Nachmittag im Wald. ... am BFI Ried ihre Ausbildung.



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Alter hat Zukunft - Informationen für ältere Arbeitsuchende (45+)

7 1 2 Aus- und Weiterbildung am BFI 60. 7 1 3 Weiterbildungsdatenbank des Arbeitsmarktservice (AMS) 61. 7 1 4 Bildungsberatung 61.



Mit Lehre und Matura abheben Flexible Arbeitszeiten werten den

13 jul. 2018 Pachinger vom BFI Salzburg. ... für die duale Ausbildung zu gewinnen – denn die ... Die Lehre erzeugt jedoch einen Mehrwert für alle.



…die beste Wahl

WeLS. Fronius denkt die Lehre neu: Das Unternehmen legt einen starken Fokus auf die. Ausbildung junger Fachkräf- te und erweitert mit „Fronius.

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Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs

Ausgabe 44-45, 2022Digitalisierung und

Erwachsenenbildung

und Kritik https://erwachsenenbildung.at/magazin

Herausgeberinnen der Ausgabe:

Elke Gruber und

Julia Schindler

Wien

Online verfügbar unter:

https://erwachsenenbildung.at/magazin

Herstellung und Verlag der Druck-Version:

Books on Demand GmbH, Norderstedt

Ausgabe 44-45, 2022Digitalisierung und

Erwachsenenbildung

und Kritik 01

Elke Gruber und Julia Schindler

02 03

Jana Wienberg, Jeska Beißner und Alina Redmer

de-DE04

Krista Susman

05 Ein Anstoß für die Entwicklung einer Bereichsethik aus Sicht der Erwachsenenbildungsforschung

Matthias Rohs und Nils Bernhardsson-Laros

06 Überlegungen zu einer selbstbestimmten Gestaltung in Eigenregie

Petra H. Steiner

07

in der Erwachsenenbildung. Von Albert Abgrenzend bis Willy WissbegierigRicarda Bolten-Bühler und Gesa Friederichs-Büttner

08

Media and Information Literacy (MIL) und Critical Media Literacy (CML) im VergleichHelmut Peissl und Andrea Sedlaczek

09 am Beispiel von GRETA Vanessa Alberti, Anne Strauch und Peter BrandtInhaltsverzeichnis 11 Digitale Medien in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung 12 13 Digitalisierung, Mediatisierung, Demokratie: Politische Medienbildung als Anliegen und Auftrag der Erwachsenenbildung 14 der politischen Erwachsenenbildung 15 Delegationstechnik. Erfahrungen aus dreißig Jahren "Forum Soziale Technikgestaltung“ 16 Virtual Reality in der Erwachsenen- und Weiterbildung - Wo stehen wir heute? Wo gehen wir hin? 17 Künstliche Intelligenz und ihr Potenzial in der Erwachsenenbildung.

Praxis

Homo Hapticus ade? Ein Nachdenken über die Bedeutung von Haptik, 19 Was Teilnehmende von digitalen Bildungsangeboten erwarten: Ein Stimmungsbild Distance Learning in der Basisbildung - mittendrin in der Covid-19-Pandemie 21
Planung, Entwicklung und Einsatz von Serious Games in der beruichen Weiterbildung 22

MOOC-Gestaltung in der Erwachsenenbildung.

Empfehlungen für die Gestaltung und Durchführung von Online-Kursen für Viele Michael Lanzinger, Christin Reisenhofer, Karin Steiner und Martin Ebner 23
jitsi...zoom... and so on. Anmerkungen aus der Praxis einer "digitalisierten Erwachsenenbildnerin“ 24
(Selbst-)Professionalisierung von Erwachsenenbildner*innen auf Distanz. Einblicke in die Zugriffszahlen und Themenwahlen auf wb-web im "Coronajahr“ 2020 25
Hoffnungen und Herausforderungen: Digitalisierung in der politischen Erwachsenenbildung

Rezensionen

Gaby Filzmoser

27

Christian Bernhard-Skala, Ricarda Bolten-Bühler, Julia Koller, Matthias Rohs, Johannes Wahl (Hrsg.)

versehen. Die Seitennummerierung beginnt jeweils bei 1.

Englischsprachige bzw. bei englischsprachigen Artikeln deutschsprachige Abstracts finden sich im Anschluss an die Artikel (ausgenom-

men Rezensionen). Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs. Ausgabe 44-45 Online: https://erwachsenenbildung.at/magazin/ausgabe-44-45.

Schlagworte: Digitalisierung, digitale Erwachsenenbildung, digitales Lernen, digitales Lehren, digitale Praxis, Digitalisierungsforschung

Elke Gruber und Julia Schindler

0

1Aus der Redaktion

Kurzzusammenfassung

Weise miteinander verbunden haben. Eines steht dabei mehr denn je fest: Die Digitalisierung und damit die digitale Erwachsenenbildung ist gekommen, um zu bleiben. Eine zentrale Her-

ausforderung bleibt es daher, die digitale Transformation im Angesicht aller dem Feld inne-

gabe des Magazin erwachsenenbildung.at: Was hat sich in den vergangenen Jahren in puncto Digitalisierung in der Erwachsenenbildung getan? Was brauchen Erwachsenenbildner*innen

für eine digitale Praxis des Lehrens und Lernens? Was macht die Digitalisierung mit uns als lichen Formen wider, wie die Digitalisierung im Feld verhandelt und adaptiert wird. (Red.)

Zitation

Die Bedingungen, unter denen Erwachsenenbildung stattfindet, sind in vielerlei Hinsicht ambivalent, manchmal sogar paradox: Das gilt auch für die Begegnung mit Digitalisierung und mit den Konzepten, Effekten und

Bedarfen, die damit einhergehen.

Mancherorts werden in unglaublicher Geschwindig-

keit Werkzeuge und Methoden für digitale Erwach- senenbildung entwickelt - anderenorts gewinnt nicht so ganz sicher, ob es eine gute Idee ist, digital zu unterrichten. Ab und an wird digitale Kompetenz als Grundkompetenz deniert - dann wieder sind IKT nicht einmal Teil eines Curriculums. Zwischen- zeitlich stürzen sich ErwachsenenbildnerInnen auf die neuesten Technologien - mitunter sind die TrainerInnen aber auch die letzten im Kurs, die ein

Smartphone besitzen.

Diese Dynamiken sind keinesfalls negativ zu werten: Es sind das jene gesellschaftlichen Spannungsfelder, in denen die Erwachsenenbildung am besten gedeiht.

Was bisher geschah

Üblicherweise beginnen Texte über digitale Bil- dungsformate mit einem Blick zurück. Das ist auch sinnvoll so. Denn wird der Vergleich angestellt, wie lange schon mithilfe schriftlicher Aufzeichnungen oder auch audiovisueller Medien gelernt und "ge- lehrt“ wird und wie lange mit digitalen Werkzeugen,

Deren Einsatz begann Anfang der 1990er Jahre ein

Thema zu werden (zumindest im deutschsprachigen

Raum). Das - damals noch nicht vernetzte - Lernen

mit Lernprogrammen (Computer Based Learning oder Computer Based Training) markiert den Be- ginn der Digitalisierung der Erwachsenenbildung.

Das Web Based Learning oder Web Based Training,

ist mittlerweile ebenso Geschichte wie der bloße

Konsum von "interaktiven“ Lernvideos und Lern-

spielen. Aktuell erfolgreiche digitale Formate der

Erwachsenenbildung wie MOOCs oder Sprachlern-

Apps werden zunehmend durch Technologien aus

dem Kontext Künstliche Intelligenz oder Maschi- mehr Fokus auf visuelle Ansprüche umgesetzt und dadurch (vielleicht irgendwann auch als virtuelle

Es ist Zeit für...

Nach 30 Jahren ist es an der Zeit, das Label "Digita- lisierung“ neu zu denken. Es ist Zeit, die Trennung von analog und digital von einem "Anstatt“ in ein "Sowohl-als-auch“ zu überführen: Es ist nicht mehr sich zwischen analogem oder digitalem Unterrich- ten zu entscheiden - so wie es realistischerweise digitaler Lebensführung zu entscheiden. Wie wir unsere Welt mit digitalen Daten anreichern und

Elke Gruber und Julia Schindler

überlagern, ist mittlerweile so stark mit unserer Alltagspraxis verwachsen, dass die Trennung in zwei und impraktikabler wird: Die Autofahrt wird mit

Umgebungsinformation und Zukunftsprognosen

angereichert (Openstreetmap ist hier gruselig akkurat), das Textverfassen mit maschinengelern- der Toilettengang mit sozialer Interaktion (besser Twitter als Tinder) und die Überlegung, wo ich den

Mantel, der eben an mir vorbeiging, herbekomme,

zalando, jetzt reduziert) 1 ...Innovation... Wenn wir die Welt, in der wir leben, als digitalisiert begreifen, muss dies konsequenterweise auch für den Unterricht gelten. Für die Praxis der Erwachse- nenbildung bedeutet dies: Der Pool an Werkzeugen und Methoden zur Vermittlung erwachsenenbild- nerischer Inhalte umfasst aktuell eben digitale und

AdressatInnengruppe passende Lernangebote kura-

tiert werden müssen. Deshalb lauten die leitenden Fragen dieser Ausgabe nicht mehr: "Wollen wir digitale Angebote in der pekte im Kontext der Erwachsenenbildung konsoli- dieren?“ und "Wie funktioniert Erwachsenenbildung in dieser digitalisierten Welt, in der wir leben?“. ... und Kritik... Dieser inklusive Ansatz soll nun keinesfalls als un- hinterfragte Digitalisierungs-Euphorie verstanden werden, sondern als ein Anerkennen gesellschaft- Digitalisierungsprozess formt, ob sie sich als aus- geliefert oder gestaltend begreift, wann sie welche

Technologien und Werkzeuge für sich adaptiert,

1 anderen Weise mit digitalen Daten verwoben ist. Bruchstellen ist der kritische Diskurs nun besonders fruchtbar und notwendig. ... und "Sowohl-als-auch" Was sich in den Überlegungen allerdings als wenig hilfreich erwiesen hat, sind strikte Trennung und

Kategorisierung. So nden sich die nützlichsten

Erkenntnisse aktuell dort, wo digitale Technologien nicht als entweder hilfreich oder bedrohlich, als innovativ oder altbekannt, als Notwendigkeit oder Passion begriffen werden, sondern als ein Werkzeug mehr, das die Menschheit (unter anderem) für die

Weitergabe von Wissen benützt.

In dieser MEB-Ausgabe wird dieses "Sowohl-als-auch“ ausgiebig erforscht und ausgelotet. PraktikerInnen berichten aus erster Hand, wie sie den Digitalisie- rungsschub der letzten Monate wahrgenommen kritisch beleuchtet, aber auch digitale Lernformate und Innovationen in der Erwachsenenbildung wer- den vorgestellt. zweiten Pandemie-Welle geschrieben und geben diesen Wissens- und Technologiestand wieder - hier zeigt sich deutlich, wie rasch der Innovationszyklus der Digitalisierung ist.

Philipp Assinger und Philip Webersink diskutieren

Digitalisierung in der betrieblichen Bildung und hier vor allem die Verechtung technischer und sozialer sches Handeln. Entlang ihrer Analyse von empiri- schen Daten zur Nutzung digitaler Technologien in holzverarbeitenden Betrieben zeigen sie, dass neue Formen der Arbeitsorganisation erweiterte Technologien fungieren hierbei nicht nur als Arbeits-, sondern auch als Lern- und Universalinstrumente Der Beitrag von Jana Wienberg, Jeska Beißner und

Alina Redmer widmet sich der Frage, inwiefern

anforderungen konfrontiert sind. Der Fokus ihres Beitrages gilt dem Versuch, auf Basis von Interviews mit Lehrenden Strategien herauszuarbeiten, mit de- nen auch in digitalisierten Lernsituationen ein per- und Lerninhalten unterstützt werden kann.

Krista Susman lotet in ihrem Beitrag die Grenzen

Kommunikation Bedeutung zugemessen werden

gige Probleme der Online-Kommunikation auch notwendig, um Begegnung, Kommunikation und

Matthias Rohs und Nils Bernhardsson-Laros be-

schreiben in ihrem Beitrag eine fehlende allgemein- verbindliche Berufs- und Bereichsethik in digitalen

Lehr-/Lernsettings der Erwachsenenbildung. Die

Autoren führen in der Erwachsenenbildung fehlende Orientierungshilfen angesichts ethischer Fragen aus und fordern eine vertiefende Auseinandersetzung auf makro- sowie auf mikrodidaktischer Ebene. Im Beitrag begründen sie die Notwendigkeit, ethische kurs der Erwachsenenbildung zu verankern.

Petra H. Steiner folgend steht die Profession

Erwachsenenbildung vor der Aufgabe, sowohl

ein Wissen im Umgang mit Digitalisierung zu er- den eigenen Professionsbereich zu fassen und zu dafür, die Gestaltung der digitalen Transformation in der Erwachsenenbildung in die "Eigenregie“ zu nehmen, indem neue Herausforderungen in das vorhandene Professions- und Disziplinwissen inte- griert werden. lisierungsstrategien in der Erwachsenenbildung zu entwickeln, ist es wichtig, über heterogene Wei- terbildungsbedarfe von ErwachsenenbildnerInnen

Bescheid zu wissen. Ricarda Bolten-Bühler und

Gesa Friederichs-Büttner beschreiben in ihrem Bei-

Prole von Lehrenden, welche typische Merkmale

einer Zielgruppe in Bezug auf medienbezogene

Einstellungen sowie auf den Medieneinsatz ver-

anschaulichen. Aus den Prolen abgeleitete Wei- terbildungsbedarfe werden aufgezeigt und daraus abgeleitete Weiterbildungsformate dargestellt. ihrem Beitrag zwei Konzepte der Medienkompetenz, welche die politische Dimension des Medienhan- delns betonen und dabei nützliche Ansatzpunktequotesdbs_dbs27.pdfusesText_33
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