Jahresheft 2005 gesamt für PDF
verband Garten- Landschafts- und Sportplatz- bau (BGL) zusammen organisiert. Aus Anlass der Bundesgartenschau 2005 werden die Ver-.
Firmengelände naturnah gestalten
31 Mar 2016 Herausgeber Bundesverband Garten- Landschafts- und Sportplatzbau e. ... Redaktion Andreas Stump (BGL) ? Verlag GaLaBau-Service GmbH ...
Landschaft Bauen & Gestalten
5 Eki 2006 Zeitschrift des Bundesverbandes Garten- Landschafts- und Sportplatzbau e.-V. · 39. Jahrgang · Oktober 2006. BGL-Studienreise.
Landschaft Bauen & Gestalten
31 Ara 2004 BGL lehnt EU-Richtlinienentwurf „Optische Strahlung“ ab. 34. „Umweltpreis Gartenbau 2005“ ausgeschrieben. Industrie und Wirtschaft.
Handbuch zur Jugendsozialarbeit an Schulen in Bayern
IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit 2005. und Jugendhilfe (KICK)
Landschaft Bauen & Gestalten
15 A?u 2006 Darüber hinaus infor- mierte der Bundesverband. Garten- Landschafts- und Sport- platzbau e. V. (BGL) mit BGL-. Präsident Hanns-Jürgen Redeker.
Landschaft Bauen & Gestalten
14 Ara 2017 Bundesverband Garten- Landschafts- und Sportplatzbau e. ... 6 Neuer Referent für Berufsbildung beim BGL ... 2005 als Mitgesellschafter.
Vulnerabilität deutschlands gegenüber dem Klimawandel
Oktober 2015. Redaktion: Verband der Chemischen Industrie ... 2005). Im Netzwerk Vulnerabilität werden vorhandene Anpas-.
Kirchliches Amtsblatt
musiker vom 24. bis 26. Oktober 2005 – 210. Satzung für die Jugendstiftung Christuskirche. Rheinhausen . ... Generalversammlung 2005 der KD-Bank eG.
Niedrigwasser Dürre und Grundwasserneubildung – Be
16 Oca 2022 Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau Schönbrunn ... Oktober 2000 werden für die Grundwasserkörper aggregierte In-.
GaLaBau-Messe:
Die besten Neuheiten
Steuern: Die wichtigsten
Informationen für 2005
Dachbegrünung:
Internationaler Kongress GaLaBau-Messe:
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Internationaler Kongress Politiker gehen beim GalaBau in die LehreZeitschrift des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. · 37. Jahrgang · Dezember 2004
Einzelpreis 4 ?ISSN 1432-7953 Z 8422 E
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10Mammutprogramm
der Bewertungs- kommission auf der GaLaBau 2004: innovativsten Pro- dukte aus.Titelbild:
GaLaBau-Unter-
nehmer Ralf E.CDU-Bundestags-
abgeordneten rend ihres Betriebs- praktikums dasNivellieren.
8Eine Besichtigung
des Parc Central inLuxemburg stand
unter anderem auf dem Programm derELCA-Fachexkur-
sion. 21Mit einem Radio-
Interview weckt
das AuGaLa Inter- esse am Beruf des ners.Impressum
? HerausgeberBundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. ? VerantwortlichDr. Hermann ausgeber und RedaktionHaus der Landschaft, Alexander-von-Humboldt-Str. 4, 53604 Bad Honnef, Tele- fon 02224 7707-0, Fax 7707-77 ? E-Mail bgl@galabau.de, Internet www.galabau.de? Verlag und Anzeigen signum-kom.de, Internet www.signum-kom.de, GestaltungAngelika Schaedle? AnzeigenleitungMonikaSeit 1. November 2004 gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 25. Die Zeitschrift erscheint monatlich. Bezugspreis
nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Gedruckt auf umweltfreundlich produziertemPapier. ISSN 1432-7953
22Zu einem Erfah-
rungsaustausch trafen sich Dachbe- grünungsfachleute beim "Greeen RoofCongress" in Nür-
tingen.Inhalt | 3
Thema des Monats
6Kommentar: Vom "grünen" Tisch auf die "grüne" Baustelle
Marketing
7GaLaBau-Image-Kampagne steigert den Bekanntheitsgrad
32 GaLaBau-Last-Minute-Aktion zu Weihnachten 2004
International
8ELCA-Fachexkursion nach Luxemburg und Trier
22 Erfahrungsaustausch beim "Green Roof Congress"
GaLaBau 2004
10 15 Produkte wurden auf der Messe mit der
"GaLaBau-Innovations-Medaille 2004" ausgezeichnetRecht und Steuern
17 Aufbewahrungsfristen und Termine: Steuer-Infos für 2005,
4 Seiten zum Herausnehmen!
Ausbildung
Betriebswirtschaft
24 Kein Nachfolgekonzept - kein Kredit?
36 Hohe Restwerte und Wiederverkaufspreise bei VW und Audi
GaLaBau intern
25 Seminartermine
29 Minister Sklenar zu Gast auf der Landesgartenschau-Lehrbaustelle
34 BGL lehnt EU-Richtlinienentwurf "Optische Strahlung" ab
34 "Umweltpreis Gartenbau 2005" ausgeschrieben
Industrie und Wirtschaft
Kalinke Areal- und Agrar Pflegemaschinen Vertriebs GmbH.Landschaft Bauen & Gestalten 12/2004
4| Thema des Monats
grünung, Erd- und Wasserbau, Pflas- terarbeiten, Komplettpflege hochwer-Winterdienst.
Mittelstand braucht
mehr HandlungsfreiheitUnd so sah der Tagesablauf für die
Abgeordnete aus: 9.00 Uhr - Begrü-
ßung durch Diplom-Ingenieur Ralf E.
Mago mit anschließender Besichtigung
des Betriebes an der Hochdahler Straße18-20 und Informationen rund ums
Unternehmen sowie die grüne Branche.
Dabei sprach Ralf E. Mago auch die
aus seiner Sicht als Unternehmer für die gesamte GaLaBau-Branche relevan- ten Probleme an: "Die ausuferndeBürokratie und die Arbeitsgesetzgebung
den Kündigungsschutz und das Arbeit- nehmerüberlassungsgesetz seien Refor- men notwendig, um die Wirtschaft wie- der anzukurbeln. "Das Kündigungs- schutzgesetz verhindert ein marktwirt- schaftlich orientiertes Verhalten der Fir-vor Ort in einer ganzen Bandbreite vonBetrieben umzusehen, angefangen bei
freien Tankstellen über Wach- undSicherheitsunternehmen bis hin zu
Finanzdienstleistern, sozialen Diensten
und auch Betrieben aus dem BereichGarten-, Landschafts- und Sportplatz-
bau.Michaela Noll, CDU-Bundestagsab-
geordnete aus dem Wahlkreis 105 -Mettmann I, hielt sich in ihrem politi-
schen Terminkalender einen MontagAnfang Oktober frei für ein Betriebs-
praktikum bei der Erich Mago GmbH & Co. KG in Erkrath, gleich in ihremWahlkreis. Auf Anfrage von Matthias
Bannas, Referent für Wirtschaftspolitik
bei der AWM, hatte Michael Gotschika,Garten-, Landschafts- und Sportplatz-
bau Nordrhein-Westfalen e. V., denKontakt zu dem seit 1957 am Markt
so definiert: Bau und Begrünung vonAußenanlagen, Baumpflege, Dachbe-
Politiker gehen bei Landsch
AWM-Aktion: Bundestagsabgeordnete absolvieren Praktika in Betrieben Gekonnt den Hammer geschwungen: Die Bundestagsabgeordnete Michaela Noll half einen Tag", Ralf E. Mago, assistiert.Mit anpacken - ein Stück Praxis
Politiker sonst weitaus besser als am
"grünen Tisch" Einblicke in die die wirtschaftliche Situation der vie-Garten- und Landschaftsbau-Betriebe
bekommen? Grund genug für dieAktionsgemeinschaft Wirtschaftlicher
Mittelstand (AWM), nach der bereits
im Vorjahr erfolgreich umgesetztenIdee erneut eine Praktikumsaktion
aufzulegen: Interessierte Bundestags- einem Garten- und Landschaftsbau-Unternehmen absolvieren und vor Ort
sche Situation der Betriebe.Denn die Erfahrung zeigt: "Politische
Entscheidungen sind heute vielfach von
das in erster Linie Großunternehmen und Konzerne vor Augen hat. Gerade deshalb wirken sich aber viele Geset- zesvorhaben negativ auf die kleineren desverbandes Garten-, Landschafts- undSportplatzbau e. V.. Wer die politische
für ausreichend Erfahrungswerte undFirmen, sorgen.
Bei einer gleichartigen Aktion in
2003 absolvierten übrigens mehr als
30 Volksvertreter aller Parteien in
Dienstleistungswirtschaft ein Betriebs-
praktikum. In diesem Jahr haben inter- essierte Bundestagsabgeordnete die chen hinein zu "schnuppern" und sichLandschaft Bauen & Gestalten 12/2004
Thema des Monats | 5
men", so der Unternehmer. Er wies dieParlamentarierin auch darauf hin, dass
der Garten- und Landschaftsbau inSpitzenzeiten auf Grund des Arbeitneh-
merüberlassungsgesetzes (AÜG) mit seinen strengen, auf die Bauwirtschaft ausgerichteten Vorschriften, nicht aufMago: "Da braucht unsere Branche
mehr Handlungsfreiheit."Ausbildungsplatz-Bewerber
oft unzureichend qualifiziertRalf E. Mago, der seit vielen Jahren
Landschafts- und Sportplatzbau Nord-
rhein-Westfalen e. V. und auf Bundes- ebene im Verwaltungsrat des Ausbil- sprach als Schwerpunktthema bei demTreffen mit Michaela Noll aber auch
den vielseitigen Beruf des Landschafts- kenntnisse der jungen Menschen, bei- spielsweise ihre Kenntnisse in denGrundrechenarten, sind oft unzurei-
chend", so Mago mit Blick auf die Aus- wirkungen der Bildungs- und Schulpo- litik der vergangenen Jahre. Aus dieserErfahrung heraus habe sein Unterneh-
men (dort absolvieren zurzeit sechs jun- ge Menschen ihre Ausbildung) überwie- gend mathematisch und naturkundlich ausgerichtete Einstellungstests mit schriftlichen und praktischen Aufgaben eingeführt, um einen besseren Einblick in das Allgemeinwissen (darunter übri- gens auch die Kenntnisse über die hei- ber zu erhalten.Die Bundestagsabgeordnete Michaela
Noll sprach sich dafür aus, die Familien
ist es ein Erlebnis, die Natur gemein- sam mit ihren Eltern zu erkunden. Hier sind die Eltern mehr gefordert. Leider kennen viele Kinder die Natur nur noch aus dem Fernsehen und dem Internet." Unternehmer-Kritik anausufernder Bürokratie war ein weiteres Thema des Gedanken- austausches mit der Parlamentarierin. "Ob es das Umsatzsteuergesetz oder die Bundesbodenschutzverordnung sind, die Unternehmen sind gezwungen, immer mehr bürokratischen Aufwand zu treiben", kritisierte Ralf E. Mago.Ein Beispiel: Die Kommunen verlang-
ten inzwischen bei jeder Ausschreibung erneut eine aktuelle Meldebescheini- gung von den Unternehmen, die sich um einen Auftrag bewerben - dabei sei die Bescheinigung allenfalls für dieSolche und andere Anregungen zum
Abbau von Bürokratie will die Bundes-
tagsabgeordnete in ihre künftige politi- sche Arbeit mitnehmen - zuvor krem- pelte sie jedoch in der GaLaBau-Praxis ihre Ärmel hoch und packte mit an. reitung und zum Ablauf eines Vergabe- "Johanniterstift", einem im Bau befind- lichen Seniorenpflegeheim in der StadtKaarst, erhielt die Parlamentarierin von
Firmenchef Ralf E. Mago eine prakti-
sche Einführung in die Vermessungsar- beiten für die Grünanlagen und konnte beim Umgang mit Hammer und Zoll- stock unter Beweis stellen. MichaelaNolls "Chef für einen Tag", Ralf E.
Mago, hofft nun, dass sie und andere
Betriebspraktikanten aus der Politik in
Zukunft in Berlin nicht nur wissen, wo
die GaLaBauer der Schuh drückt, son- dern für die Branche und den Mittel- stand auch eine Verbesserung der Rah-AnzeigeAnzeige
Landschaft Bauen & Gestalten 12/2004
6| Kommentar
Politik ist Anschauungssache - wer
lichen "grünen Tisch" aus betrachtet und dann Entscheidungen trifft, dessenMeinungsbild fehlen oft wichtige Fas-
setten. Soll eine Entscheidung erst zur richtig "runden Sache" werden, lohnt es sich, in der Phase der Meinungsbildung genauer hinzuschauen, mit den han- delnden Personen zu sprechen und beimErfahrungsaustausch von ihnen man-
chen wertvollen Hinweis mit Blick auf die Umsetzbarkeit angedachter Pro-Politikern wird gern vorgeworfen,
ihre eine oder andere Entscheidung vertreter dazu zu bewegen, sich wieder einmal unters "Volk" zu mischen undSchreibtisch gegen eine "grüne" Bau-
stelle einzutauschen. Ein "Perspektiven- wechsel" also, wie ihn nicht nur dieOrganisatoren und Veranstalter der
Bundesgartenschau München 2005
thematisieren.Von diesem Perspektivenwechsel
erhoffen sich auch die Garten- undLandschaftsexperten als zumeist mittel-
nisse. So beteiligen sich die Garten- und Landschaftsbau-Betriebe gern an der von der Aktionsgemeinschaft Wirt- schaftlicher Mittelstand (AWM) insLeben gerufenen und nunmehr zum
zweiten Mal aufgelegten Praktikums- aktion für Mitglieder des Deutschen lichen sie es interessierten Bundestags- abgeordneten, Einblicke in den viel- schichtigen unternehmerischen Alltag und in die konkrete Arbeit der Garten- und Landschaftsexperten zu erhalten.In der Politik haben solche Entschei-
dungen eine große Tragweite für vieleBetroffene. Der Mittelstand wird zwar
in zahlreichen Sonntagsreden als bedeutendes Standbein der deutschen60 Prozent aller Arbeitnehmer. Er bil-
det sogar 70 Prozent aller Auszubilden- den aus. Und er erwirtschaftet rund 50Prozent des Einkommens in Deutsch-
land. Der Mittelstand hat aber noch nicht die Lobby, die er brauchte, um auf politische Entscheidungen wirklich nen. In Zeiten der zunehmenden Glo- balisierung stehen viel mehr die Groß- unternehmen und Konzerne im Ram- penlicht. Oft entsteht sogar der Ein- druck, politische Entscheidungen wür- tieren. Und wo bleibt der Mittelstand?Eine "Politik der kleinen Schritte",
darunter ein direkter Gedankenaus- tausch mit einzelnen Bundestagsabge- ordneten vor Ort in den Garten- undWissensvermittlung an die Volksvertre-
ter bei. Sie sollen wissen, wo dieUnternehmer der Schuh drückt. Sie sol-
len wissen, welche Rahmenbedingun- gen für ein - auch für den Mittelstand - erfolgreiches Wirtschaften geschaffen werden müssen. Sie sollen wissen, dass ihre Entscheidungen im Bundestag unmittelbaren Einfluss auf die Men- nehmen als Arbeitgeber in allen Regio- nen haben. Wer die politische Sicht- chend Erfahrungswerte und Eindrücke von der Basis - der Vielzahl kleinererDoch der Mittelstand muss über sol-
che Praktikumsaktionen für Bundes- tagsabgeordnete hinaus noch weit mehr tun, um an politischem Gewicht zu gewinnen. Wer wirklich Einfluss neh- men will auf politische Entscheidun- gen, der muss wissen: Nur wenn es gemeinsamem Handeln zu kommen,Unternehmen mit ihren Anliegen
Nur wenn auch wir Unternehmer im
Garten-, Landschafts- und Sportplatz-
bau gemeinsam an einem Strang zie- in den politischen Gremien entspre- chenden Nachdruck verleihen. Dazu engagierte Mitstreiter. Wir brauchen einen starken Verband, der von noch mehr engagierten Mitgliedern getragen bekanntlich nicht viel ausrichten - ein mitgliederstarker Verband kann sich weitaus besser gegenüber der Politik positionieren. Gemeinsam mit anderen um auf der politischen Ebene mehrEinfluss zu gewinnen zum Vorteil des
Mittelstandes.
IhrWerner Küsters
Landschafts- und Sportplatzbau e. V.
undWirtschaftlicher Mittelstand
Kommentar von Werner Küsters: Politiker zum
"Perspektivenwechsel" anregenVom "grünen" Tisch auf die
"grüne" BaustelleLandschaft Bauen & Gestalten 12/2004
Marketing | 7
falls im Verborgenen, denn sie machen positiv von sich reden: Mit ihrer Image- und PR-Kampagne haben die Garten- und Landschaftsexperten des Bundes- verbandes Garten-, Landschafts- undSportplatzbau e. V. (BGL) bundesweit
Signale für die grüne Branche gesetzt.
Aktuelle Studien der renommierten
GfK Marktforschung GmbH, Nürnberg,
belegen: Die attraktiven Motive derKampagne - angefangen von der "küs-
der Schubkarre" - haben seit dem Start der Kampagne in 2002 entscheidend zur Steigerung des Bekanntheitsgradesquotesdbs_dbs27.pdfusesText_33[PDF] BGR 120 (bisher ZH 1/119) Richtlinien für Laboratorien
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