[PDF] D10/11 A 3 Jugend und Umwelt Materialgestützte Erörterung

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Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS

Wirtschaftsschule, Fach Deutsch, Jahrgangsstufe 10 (drei- und vierstufige Wirt- schaftsschule)/Jahrgangsstufe 11 (zweistufige Wirtschaftsschule)

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D10/11 A 3 Jugend und Umwelt

Lernaufgabe

Stand: 31.07.17

Jahrgangsstufen 10 (drei- und vierstufige Wirtschaftsschule) und 11 (zweistufige Wirtschafts- schule)

Übergreifende Bildungs-

und Erziehungsziele Bildung für Nachhaltige Entwicklung (Umweltbildung, Globales Lernen)

Medienbildung/Digitale Bildung

Politische Bildung

Sprachliche Bildung

Werteerziehung

Zeitrahmen 4 ౰ 6 Unterrichtsstunden

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

ten zu erfassen sowie Thema, Aussageabsicht und ggf. Meinung des Autors wiederzugeben. D10/11 Lernbereich 2: Lesen ࠾ mit Texten und weiteren Medien umgehen

D10/11 2.1 Lesetechniken und -strategien anwenden

Die Schülerinnen und Schüler ಃ

Ton-Text integrierend), um Inhalt und Intention von komplexeren linearen und nichtlinearen Tex-

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D10/11 2.3 Pragmatische Texte verstehen und nutzen

Die Schülerinnen und Schüler ...

bestimmen und hinterfragen vor dem Hintergrund der jeweiligen Textfunktion in pragmatischen Texten zu aktuellen politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Themen kri- tisch die Meinung der Autoren, die enthaltene Wertung und die Informationen. erfassen die Intention auch komplexerer Texte durch Reflektieren des Zusammenhangs zwi- schen der Absicht des Autors, den Textmerkmalen, der eigenen Leseerwartung und der Wir- kung des Textes.

D 10/11 Lernbereich 3: Schreiben

Die Schülerinnen und Schüler ...

und Gliederungssystemen strukturiert und übersichtlich dar.

D 10/11 3.2 Texte planen und schreiben

Die Schülerinnen und Schüler ಃ

erstellen eine Stoffsammlung, ordnen und gliedern diese (z. B. numerische Gliederung, Cluster, Mindmap) entsprechend der zu schreibenden Texte, um darauf basierend argumentative Texte zu vorgegebenen Themen ౰ unter Einbeziehung von Materialien - zu verfassen. setzen Sprache kreativ ein, indem sie literarische oder pragmatische Texte verfassen und dabei rhetorische Stilmittel bewusst verwenden, um ihr Anliegen zu unterstreichen.

D 10/11 3.3 Texte überarbeiten

Die Schülerinnen und Schüler ಃ

Schreibanlass (Informieren, Analysieren, Argumentieren) erstellt wurden und wenden dabei Dabei verwenden sie computergestützte Korrekturprogramme und setzen sie gezielt ౰ unter Be- rücksichtigung ihrer Grenzen ౰ ein.

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D 10/11 Lernbereich 4: Sprachgebrauch und Sprache untersuchen und reflektieren D 10/11 4.2 Sprachliche Strukturen untersuchen und reflektieren

Die Schülerinnen und Schüler ಃ

kung zu erzielen. setzen Verbal- und Nominalstil, bildhafte Sprache und Ironie je nach Aussageabsicht bewusst ein.

Sprechsituationen schlüssig zu gestalten.

D 10/11 4.3 Richtig scheiben

Die Schülerinnen und Schüler ಃ

richtig zu schreiben. korrigieren selbst verfasste Texte bezüglich der Zeichensetzung. Dabei nutzen Sie den Regelteil

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Hinweise zum Unterricht

Die vorliegende Einheit ist vernetzt mit den anderen Stundenentwürfen zur Unterrichtssequenz Jugend

und Umwelt (D 10/11 A) zu betrachten. Das Aufgabenset umfasst alle vier Lernbereiche des Kompe- ren Medien umgehen, LB 3 Schreiben und LB 4 Sprachgebrauch und Sprache untersuchen und reflek- tieren.

GLH JHVMPPH (LQOHLP ౻-XJHQG XQG 8PRHOP౹ NHVPHOP MXV HLQHU Textaufgabe zu einem epischen Text

(D10/11 A 1), einer Textaufgabe zu einem pragmatischen Text (D10/11 A 2) und einer materialgestütz-

Deutsch für Wirtschaftsschulen in Bayern ab 2018. Dieses ist auf der Homepage des ISB (http://www.isb.bayern.de/) unter den Musterprüfungen für die Wirtschaftsschule einsehbar.

In allen Einheiten sind die Leistungsaufgaben an den Anfang gestellt, die ebenfalls im Servicebereich

des Lehrplaninformationssystems (www.lehrplanplus.bayern.de) im Untermenü Wirtschaftsschu- le/Deutsch abrufbar sind.

Im Anschluss werden den Schülerinnen und Schülern Lernaufgaben angeboten, die bewusst so ausge-

(D10/11 A3) finden die bereits bearbeiteten Aufgaben inhaltlich Eingang, so dass diese am Schluss

steht. Das Lernarrangement bildet eine logische Einheit und sollte in der angegebenen Reihenfolge be-

arbeitet werden. D10/11 A 1 Jugend und Umwelt ࠾- Textaufgabe zu einem epischen Text Textgrundlage: Günter Weisenborn ౻=RHL 0¦QQHU౹ Lernbereich 2: Lesen ౰ mit Texten und weiteren Medien umgehen

Lernbereich 3: Schreiben

Lernbereich 4: Sprachgebrauch und Sprache untersuchen und reflektieren tativen Textes oder kreativen Textes D10/11 A 2 Jugend und Umwelt ࠾- Textaufgabe zu einem pragmatischen Text Lernbereich 2: Lesen ౰ mit Texten und weiteren Medien umgehen

Lernbereich 3: Schreiben

Lernbereich 4: Sprachgebrauch und Sprache untersuchen und reflektieren gumentativen Textes, Debatte

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vertieften Umweltengagements für Jugendliche Lernbereich 2: Lesen ౰ mit Texten und weiteren Medien umgehen

Lernbereich 3: Schreiben

Lernbereich 4: Sprachgebrauch und Sprache untersuchen und reflektieren Lernprodukte: Gliederung, Produktion eines argumentativen Textes ten Unterrichtssequenz D10/11 A Jugend und Umwelt. Methodenkarten herangezogen werden, wie etwa in der Methoden-Kiste von der Bundeszentrale für politische Bildung (www.bpb.de) angeboten.

Im Anschluss vertiefen die Schülerinnen und Schüler grundlegende Kompetenzen, die zum Verfassen

sowie die sprachliche Gestaltung eines Argumentes eingeübt. Am Ende steht der umfassende Arbeits-

Schließlich wird der eigene Aufsatz noch einmal überarbeitet. Dazu analysieren die Schülerinnen und

eigenen Lerntempo gelegt, so kann von der Lehrkraft vor allem zur individuellen Unterstützung der

ders leistungsstarken Schülerinnen und Schülern ist auch eine abschließende Kontrolle nach Bearbei-

tes Vorgehen.

Nach der Analyse eines Musteraufsatzes überprüfen die Schülerinnen und Schüler die von ihnen ver-

kleinen Gruppen ist denkbar. Unterstützend werden in dieser Einheit Materialien mit Symbolen zu den

Sozialformen angeboten.

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Aufgabe

Nutzen Sie zur Bearbeitung der Aufgabe Informationen und Kerngedanken, die Sie aus Materialien entnehmen, sowie eigene Kenntnisse. Fügen Sie Ihrer Ausarbeitung eine Gliederung bei. ment für die Jugendlichen ergeben.

Material 1

(Hg.): Umwelt, Haushalte und Konsum. Daten zur Umwelt 2015, S. 57. Online abrufbar unter: www.umweltbundesamt.de (Stand: 10.07.2017)

Material 2

Schaper, Eva: Unsere Jugend ist umweltbewusst, 11.10.2012. Online abrufbar unter: www.greenpeace.de (Stand: 10.07.2017)

Material 3

gendlichen, 20.08.2015. Online abrufbar unter: www.greenpeace.de (Stand: 10.07.2017)

Material 4

www.bdkj-bayern.de (Stand: 10.07.2017) Bund der katholischen Jugend/Freiwilligendienste/FÖJ Bund der katholischen Jugend/Freiwilligendienste/FÖJ/Erfahrungen

Material 5

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (Hg.): Politik & Unterricht. Zeitschrift für die

3UM[LV GHU SROLPLVŃOHQ %LOGXQJB *HJHQ GHQ 6PULŃO ් .MULNMPXUHQ ]X 10 7OHPen. Heft 3/4 2005, C. Mester,

D5, S. 27.

Online abrufbar unter: www.politikundunterricht.de (Stand: 10.07.2017)

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Bearbeitung der Lernaufgaben. Wenn Sie eine Aufgabe erledigt haben, setzen Sie einen Haken.

1 Das Thema erschließen

Bevor Sie Material sichten und auswerten, müssen Sie sich klar werden, unter welchen Aspekten

Sie nach Informationen suchen.

o Lesen Sie das Thema genau durch und unterstreichen Sie Schlüsselbegriffe. lung zu vermeiden (M1). falls verfügbar ౰ kann hier hilfreich sein. o Vergleichen Sie das Ergebnis mit dem einer Mitschülerin oder eines Mitschülers und kon-

2 Material sichten und auswerten

o Sichten Sie nun die Materialien. Tipp: Beachten Sie bei der Auswertung Methoden zur Analyse von Schaubildern, Karikatu- ren sowie Strategien zum Lesen und Erschließen von Texten. o Werten Sie die Materialien aus und notieren Sie wichtige Aspekte in Form eines tabellari- schen Überblicks (M2). Tipp: Vermerken Sie auch, aus welchem Material die Information stammt. o Vergleichen Sie das Ergebnis mit dem einer Mitschülerin oder eines Mitschülers und kon-

Gestalten einer Einleitung (M3)

Überzeugend Argumentieren (M4)

Gestalten eines Schlusses (M5)

o Vergleichen Sie Ihr Ergebnis jeweils mit dem einer Mitschülerin oder eines Mitschülers und o Erstellen Sie eine Gliederung zu dem Thema. bei der Einleitung, der Argumentation und dem Schluss zu finden sind, verwenden. o Überprüfen Sie im Anschluss Ihren Aufsatz (M7). o Überarbeiten Sie Ihren Aufsatz.

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Material

M1 Das Thema erschließen

Welche Personen werden als Jugendliche bezeichnet?

Was versteht man unter Umweltschutz?

Was bedeutet der Begriff Engagement in diesem Zusammenhang?

1.2 Zusatzaufgabe zur Vertiefung

Streichen Sie die Fragen durch, die nicht genau die Inhalte des vorgegebenen Themas treffen. ƒ Welche Folgen bringt es mit sich, wenn sich Jugendliche für den Umweltschutz einsetzen?

ƒ Was ist Umweltschutz?

ƒ Welche Vorteile bringt der Umweltschutz für Jugendliche? ƒ Welche positiven Folgen hat es, wenn Jugendliche in einer Umweltschutzorganisation mitwirken? beizutragen? ƒ Sollen Jugendliche Mitglied in einer Umweltschutzorganisation werden? ƒ Welche positiven Aspekte ergeben sich aus dem vertieften Engagement für die Umwelt in einer Organisation oder durch ein FÖJ für die Jugendlichen?

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M2 Material sichten und auswerten

Einleitung

Hauptteil

I.

Hauptteil

II.

Schluss

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M3 Gestalten einer Einleitung

ͻ Eine Einleitung besteht aus einem ___________________________, einer Überleitung und der ___________________________________. ͻ Die ______________________________ führt vom Einleitungsgedanken logisch zur Themafra- ge hin. ͻ In der Einleitung werden keine Argumente des Hauptteils ______________________________.

Wortspeicher: Themafrage ౰ vorweggenommen ౰ Einleitungsgedanken ౰ Überleitung ౰ logisch

Bezeichnungen dem richtigen Beispiel zu.

D allgemein bekannter Spruch, Aussage oder Sprichwort E aktuelle Situation vieler Jugendlicher F allgemeine politische oder gesellschaftliche Diskussion So manche Jugendliche stehen nach dem Abschluss der Wirtschaftsschule vor der Frage, wie ihre

weitere Zukunft aussehen soll. Einige von ihnen überlegen, ob sie das Angebot, erst einmal ein freiwilli-

sches Jahr. lange. Erst mit der zunehmenden Industrialisierung und der damit einhergehenden Verschmutzung der Umwelt und ihren Folgen, wie z .B. dem Beginn des Waldsterbens in den 80er Jahren, ist vielen Men- schen klar geworden, dass die moderne Lebensweise schwerwiegende Folgen für eine intakte Umwelt haben kann.

౻JLU OMNHQ GLH (UGH YRQ XQVHUHQ .LQGHUQ QXU JHOLHOHQB౹ GLHVHQ 6SUXŃO NHQQP LQ]RLVŃOHQ ÓHGHUB (U

weist darauf hin, dass die Welt, in der wir leben, auch für die nachkommenden Generationen lebens-

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wert bleiben soll. aufmerksamkeit reicht nicht aus, entschlossenes Handeln ist jetzt notwendig. Die Politik hat auf dem

.MXP ÓHPMQG NHQQP GHQ ౻˜NRORJLVŃOHQ )X¡MNGUXŃN౹B (U LVP HLQ 0M¡ GMI¾U RLHYLHO MQ QMPürlichen Res-

notwendig, wenn alle Menschen so leben wollten.

Bis vor einigen Jahren habe ich mich nur wenig für den Zustand unserer Umwelt interessiert. Als wir

rem das Untersuchen des Wassers eine Flusslaufes. Wir konnten mithilfe von Mikroskopen Kleinstle- bewesen erkennen, aber auch Schmutzpartikel, die das Leben der Wasserbewohner erschweren. Seitdem gehe ich mit wacheren Augen durch meine Umgebung und nehme die Verschmutzung des Lebensraumes für Menschen, Tiere und Pflanzen mehr wahr. mit Überleitung und Themafrage.

Einleitungsgedanke ಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃಃ

3.4 Tauschen Sie Ihre Ergebnisse mit einer Mitschülerin oder einem Mitschüler aus. Prüfen Sie dabei,

ob wirklich alle Teile enthalten sind.

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M4 Überzeugend Argumentieren

4.1 Wiederholen Sie die Merkmale einer überzeugenden Argumentation, indem Sie folgenden Lücken-

ͻ Jedes Argument besteht aus ______________________, Begründung und __________________. Eine _______________________ oder Folgerung kann nach Abschluss eines Arguments oder nach einem Argumentationsblock (a ౰ b ౰ c) erfolgen.

Satzglieder unterschiedlich angeordnet werden.

ͻ Inhalte und Gedanken werden durch passende Konjunktionen und Adverbien ________________ miteinander ________________________. Diese müssen nicht unbedingt am Satzanfang stehen. verwendet werden.

Wortspeicher: logisch ౰ Behauptung ౰ abwechslungsreich ౰ verknüpft ౰ Beispiel ౰ Fachausdrücke ౰

Rückführung

4.2 Analysieren Sie den Aufbau der folgenden Argumentation.

freundlich zu verhalten. Obst- und Gemüsesorten zu jeder Jahreszeit zu verzichten. Dadurch wird viel Kohlendioxid eingespart, das einerseits bei der kunftsort in die Supermarktregale und der dabei notwendigen Küh- lung entsteht. kochtes Obst oder eingelagerte Äpfel als Nachtisch serviert werden. man sich umwelt- und klimafreundlich verhalten kann.

4.3 Überzeugend wirkt eine Argumentation, wenn die Gedankenführung streng logisch ist. Dies gelingt

nehmen.

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4.4 Der Satzbau sollte abwechslungsreich gestaltet werden. Unterstreichen Sie Infinitivkonstruktionen

4.5 Vertiefende Aufgabe

anschauliche Adjektive/Partizipien, passende Nomen und Fachausdrücke:

Verben: .....................................................................................................................................................

Adjektive: ..................................................................................................................................................

Nomen: .....................................................................................................................................................

Behauptung: Kauf von regionalen Produkten.

4.7 Tauschen Sie Ihr Ergebnis mit dem einer Mitschülerin/eines Mitschülers aus und besprechen Sie

beide Ausarbeitungen. Prüfen Sie dabei, ob wirklich alle Teile eines Arguments enthalten sind.

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M5 Gestalten eines Schlusses

5.1 Informieren Sie sich über die Merkmale eines gelungenen Schlusses.

ͻ Der Schluss rundet die Argumentation ab.

ͻ Im Schlussteil wird die Argumentation des Hauptteils nicht weitergeführt, es sind keine neuen Argumente enthalten. Blick in die Zukunft Forderung ߋ Aufforderung Wunsch ߋ

Zusammenfassung Eigene Meinung

Jeder Verbraucher wünscht sich von Politik und Wirtschaft mehr Einsatz, z. B. bei der Kennzeichnung von Produkten, Meiner Meinung nach sollten nicht nur Jugendliche, sondern alle Menschen die Notwendigkeit einer nachhaltigen Lebens- weise erkennen und danach handeln. Jugendliche werden sich immer mehr engagieren und die Idee eines nachhaltigen Lebens an ihre Nachkommen weitergeben. Es ist notwendig, dass Bedingungen geschaffen werden, die Die Argumentation hat gezeigt, dass es in allen Lebensberei- verhalten.

5.3 Lesen Sie das folgende Beispiel und notieren Sie darunter, welche Art des Schlussgedankens ver-

wendet wurde. Klimaschutz ist eine Sache, die jeden Einzelnen etwas angeht. Jugendliche sind die Erwachsenen von morgen, sie haben von daher eine besondere Verantwortung, die Erde für ihre Kinder lebenswert zu

chen Weiterentwicklung beitragen und einer positiven Lebensperspektive führen. Eine Studie von

wünscht, z. B. bei der Kennzeichnung von Produkten bezüglich der Inhaltsstoffe und Herstellungsbe-

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Art des Schlussgedankens ............................................................................................................

Art des Schlussgedankens: ....................................................................................................................................

Formulierung des Schlusses: .................................................................................................................................

5.5 Tauschen Sie Ihr Ergebnis mit dem einer Mitschülerin oder eines Mitschülers aus und besprechen

Sie beide Ausarbeitungen.

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M6 Analysieren eines Musteraufsatzes

Ziehen Sie Linien zwischen Einleitung, Hauptteil und Schluss des Mustersaufsatzes. Vergleichen Sie das Ergebnis mit dem einer Mitschülerin oder eines Mitschülers und Unterstreichen Sie Einleitungsgedanken, Überleitung und Themafrage in der Einleitung mit verschiedenen Farben. Vergleichen Sie das Ergebnis mit dem einer Mitschülerin oder eines Mitschülers und kon-

B Hauptteil

1. Aufbau des Hauptteils

Ziehen Sie Linien zwischen den beiden Teilen des Hauptteils und auch zwischen den einzelnen Argumenten. Vergleichen Sie das Ergebnis mit dem einer Mitschülerin oder eines Mitschülers und kon-

2. Überleitungen zwischen den Hauptteilen

Vergleichen Sie das Ergebnis mit dem einer Mitschülerin oder eines Mitschülers und kon-

3. Aufbau eines Arguments

Unterstreichen Sie im ersten Argument Behauptung, Begründung, Beispiel und Folge- rung/Rückführung mit unterschiedlichen Farben. Vergleichen Sie das Ergebnis mit dem einer Mitschülerin oder eines Mitschülers und kon-

4. Überleitungen zwischen den Argumenten

Markieren Sie die Überleitungen zu den einzelnen Argumenten. Vergleichen Sie das Ergebnis mit dem einer Mitschülerin oder eines Mitschülers und kon-

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5. Folgerung bzw. Rückführung

Vergleichen Sie das Ergebnis mit dem einer Mitschülerin oder eines Mitschülers und kon-

C Schluss

Markieren Sie den Schlussgedanken (Zusammenfassung, Forderung, Wunsch, Blick in die Zukunft usw.), notieren Sie die Bezeichnung am Rand und unterstreichen Sie, wie zu diesem Schlussgedanken hingeführt wird. Vergleichen Sie das Ergebnis mit dem einer Mitschülerin oder eines Mitschülers und kon-

M7 Überprüfen der eigenen Arbeit

Ziehen Sie Linien zwischen Einleitung,

Hauptteil und Schluss Ihres Aufsatzes.

Überprüfen Sie folgende Aspekte:

und Schluss? nander getrennt? . I

Unterstreichen Sie Einleitungsgedanken,

Überleitung und Themafrage in der Einlei-

tung mit verschiedenen Farben.

Überprüfen Sie folgende Aspekte:

Sind alle Teile einer Einleitung enthalten?

Führen die ersten beiden Teile logisch

zur Themafrage hin? . I

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B Hauptteil

1. Aufbau des Hauptteils

Ziehen Sie Linien zwischen den beiden

Hauptteilen und auch zwischen den ein-

Überprüfen Sie folgenden Aspekt:

getrennt? . I

2. Überleitungen zwischen den Hauptteilen

Unterstreichen Sie die Überleitungen zwi-

Überprüfen Sie folgende Aspekte:

Wechseln sich die Formulierungen ab?

Werden Wortwiederholungen vermie-

den? - . I

3. Aufbau eines Arguments

Unterstreichen Sie im ersten Argument

Behauptung, Begründung, Beispiel und

Folgerung/Rückführung mit unterschied-

lichen Farben.

Überprüfen Sie folgende Aspekte:

Sind die Begründungen überzeugend?

Sind die Beispiele passend?

Sind die Einzelteile abwechslungsreich

und sinnvoll verbunden? - . I

Wiederholen Sie diese Überprüfung an

weiteren Argumenten. - . I

4. Überleitungen zwischen den Argumenten

Markieren Sie die Überleitungen zu den - . I

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einzelnen Argumenten.

Überprüfen Sie folgende Aspekte:

Sind Überleitungen vorhanden?

Wurden verschiedene Überleitungen

verwendet?

5. Folgerung bzw. Rückführung

Markieren Sie das Ende von Argumentati-

Überprüfen Sie folgende Aspekte:

Ist eine Schlussfolgerung bzw. eine

Rückführung vorhanden?

Bezieht sich diese auf den Ausgang der

Argumentation?

- . I

C Schluss

Markieren Sie den Schlussgedanken. No-

tieren Sie am Rand die Bezeichnung und unterstreichen Sie die Hinführung zu die- sem Schlussgedanken.

Ist Ihr Gedankengang logisch und über-

zeugend? - . I

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M1 Das Thema erschließen

1.1 ment für die Jugendlichen ergeben.

1.3 Vertiefende Aufgabe

zutragen? Welche positiven Aspekte ergeben sich aus dem vertieften Engagement für die Umwelt?

M2 Material sichten und auswerten

Einleitung - Bewusstsein der Jugendlichen für

Umweltprobleme (Mat. 2)

- Aktive Beteiligung am Umweltschutz (Umfrage Greenpeace,

Mat. 2)

Hauptteil

I. lichen Lebens zum Umweltschutz beizutragen? - Umweltfreundlicher Transport von Gütern und Personen (Zahlen und Fakten Mat. 1, auch Mat. 5) - Engagement durch Demonstrationen oder im Internet (Mat. 2): - kurzfristig, virtuell, regional, ohne langfristige Verpflichtungen -> Ziel: Wirkung, nicht Ansehen (Mat. 3) - Verteilung von überschüssigen Lebensmitteln (Mat. 3) - Vermeidung von Müll, Sparen von Energie (Mat. 3)

Hauptteil

II.

Welche positiven Aspekte erge-

ben sich für Jugendliche aus dem vertieften Umweltengagement? (Mat. 4) - Hilfe bei der Berufsfindung - Herausfinden der eigenen Wünsche und Ziele

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- Neue Erkenntnisse für die Freizeit- gestaltung ten - Freiheit bei der Einteilung der Arbeit - Vorbild für andere Jugendliche (Mat. 2, Mat. 3) - Umweltschutz mit wenig Aufwand (Mat. 3) - Forderung nach Trendwende (Mat. 5)

M3 Gestalten einer Einleitung

3.1 ͻ Eine Einleitung besteht aus einem Einleitungsgedanken, einer Überleitung und der Themafra- ge. ͻ Die Überleitung führt vom Einleitungsgedanken logisch zur Themafrage hin. ͻ In der Einleitung werden keine Argumente des Hauptteils vorweggenommen. 3.2

E ౰ A ౰ D ౰ F ౰ B ౰ C

M4 Überzeugend Argumentieren

4.1 ͻ Jedes Argument besteht aus Behauptung, Begründung und Beispiel. Eine Rückführung oder

Folgerung kann nach Abschluss eines Arguments oder nach einem Argumentationsblock (a ౰ b ౰ c)

erfolgen. schiedlich angeordnet werden. ͻ Inhalte und Gedanken werden durch passende Konjunktionen und Adverbien logisch miteinander verknüpft. Diese müssen nicht unbedingt am Satzanfang stehen.quotesdbs_dbs5.pdfusesText_10

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