[PDF] Schlösser und Burgen: Zeugen einer lebendigen Geschichte





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Broschüre Mentor-innen.pub (Schreibgeschützt)

uns auf Neues einzulassen. Bevor ich in das Landeskirchenamt gewechselt bin habe ich als Pastorin in der gebärdensprachlichen Seelsorge gearbeitet.



(Microsoft PowerPoint - Schreibgeschützt)

Printpublikation wird am 3. Juni verschickt. • PDF-Version auf vpbank.com verfügbar. «Teleskop» - Die neue Anlegerpublikation der VP Bank 



IBR_2019_DE_DE.pptx [Schreibgeschützt]

09?/12?/2019 Neben einer gründlichen Planung von Neu- oder Umbaumaßnahmen – gerade unter ... Quelle: Gesamtverband der Dämmstoffindustrie Jahr 2014.



Die Machbarkeit politischer Ordnung - Transzendenz und Konstruktion

(2014). Die Machbarkeit politischer Ordnung: Transzendenz und info@transcript-verlag.de ... neu die love story zwischen Politik und Transzendenz.



Schlösser und Burgen: Zeugen einer lebendigen Geschichte

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Sicherheit von Großveranstaltungen im Freien Orientierungsrahmen

Sicherheitskonzept anzupassen oder gegebenenfalls neu zu erstellen. Minuten dauern und muss um 22.00 Uhr in den Monaten Mai



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01?/08?/2020 wie unerwartet neue Herausforderungen im Bildungsbe- ... Neu war im Einstellungsverfahren zum ... Quelle: SMK Stand Juni 2020.



FÜR DIE GANZE FAMILIE FÜR DIE GANZE FAMILIE

08?/04?/2018 für können übrigens auch die neu ins Leben gerufenen Familienstützpunkte im ... info@naturkost-ffb.de ... Am 27. Juni 2014 war es soweit.



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Österreichische Post AG • Info.Mail • Entgelt bezahlt Durch den Verlust dopaminerger Neu- ... Uni Med Science 3rd edition 2014 36.



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RL 2014/. 35/EU. Maschinen-. RL 2006/. 42/EG. Produkt- sicherheits-. RL 2001/ 2006 wurde eine „Neue Maschinenrichtlinie“ (2006/42/EG) erlassen ...



I-2014 Infobrief IIpub (Schreibgeschützt)

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Abmahnung wegen schlechter Bewertung - recht-freundlichde

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06 2014pub (Schreibgeschützt)

Mittelfränkisches Amtsblatt Nr 6/2014 79 Förderung des kommunalen Straßenbaus; Zuwendungen aus dem Bayer Gemeindever-kehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG); Vorlagefrist für Anträge auf Bewilligung von Zu-wendungen Bekanntmachung der Regierung von Mittelfran-ken vom 16 Juni 2014 Gz: 31 4-43271 An die Landkreise die kreisfreien Städte und



INFOHEFT - Bistum Augsburg

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Infoblatt 8 April - Juni 2018 - Unser Quartier

Juni 2018 um 17 Uhr im Gemeinschaftsraum des Clarenbachstiftes Peter-von-Fliestedenstr 1 Infoheft 4 - 6 18 f (Schreibgeschützt) Author: Kistner-Bahr





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Infoheft zum Pflanzenspiel Merk’s dir! 2021 Ein Studierendenprojekt im Rahmen der Lehrveranstaltung «Umweltproblemlösen» an der ETH Zürich in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Luzein Entwickelt von Suban Biixi Mathis Büchi Simona Staub und Kaja von Rotz (Studierende der Umweltnaturwissenschaften) unter Mitwirkung von Sascha



ERC NMP 20131212 Huber [Schreibgeschützt] - FFG

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Infoheft 2022 Juni - Ingelfingen

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Frist ist Frust – Infoheft 1/2022 - uni-rostockde

6 Infoheft 1/2022 Gremiumsübergreifende Arbeitsgruppen An folgenden gremienübergreifenden Arbeitsgruppen sind Mitglieder des NPR beteiligt: AG Öffentlichkeitsarbeit AG Datenschutz AG Dienstvereinbarung AG Gesundheit und Soziales AG Gesundheit und Soziales Nachdem im Juni 2021 eine Online-Info-Veranstaltung zum Thema



Wann endet der Schutz der Meinungsfreiheit für Tatsachenbehauptungen?

  • „Die Behauptung einer Tatsache fällt in den Schutzbereich der Meinungsfreiheit, soweit sie Voraussetzung für die Bildung von Meinungen ist. Daher endet der Schutz der Meinungsfreiheit für Tatsachenbehauptungen erst dort, wo sie zu der verfassungsrechtlich vorausgesetzten Meinungsbildung nichts beitragen können.“

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Warum gibt es ein neues U-Heft?

  • Seit September 2016 gibt es ein neues U-Heft. Der Grund: Seit Einführung des Kinderfrüherkennungsprogramms in den 1970ern hat sich einiges geändert – sowohl in der Medizin als auch in der Lebenswelt der Kinder. Deshalb wurden einige Details angepasst.

Wie schreibe ich einen Forschungsbericht?

  • Im Wesentlichen gibt es beim Schreiben eines Forschungsberichts an der Uni die gleichen Dinge zu beachten wie beim Verfassen einer Haus- oder Bachelorarbeit: Überlegen Sie sich eine gute Gliederung. Losgehen sollte es immer mit der Einleitung. An das Ende gehört ein aussagekräftiges Fazit. Vermeiden Sie Sätze im Passiv.

Mit über siebzig Burgstellen und histo

rischen Wehranlagen besitzt der Kanton

Basel-Landschaft eine in Europa ausserge

Burgruinen sind kulturhistorische Monumente,

die nicht nur der Forschung dienen, sondern tion haben. Das gleiche gilt auch für die weni "Ja zu Wildenstein und Schloss Bottmingen» gezeigt hat. In dieser Ausgabe widmet sich wir dem "Schlossherrn» vom Ebenrain über die Schulter; in der Rubrik "Was macht eigent lich...» (Seite 10) schildert René Handschin, der schon auf dem Ebenrain aufgewachsen ist, des Kantons unterhalten und bewirtschaften.

Andererseits stellen wir die aktuelle Ausstel

lung "Echte Burgen - falsche Ritter?» vor, eine

Koproduktion des Historischen Museums Ba

Leben der mittelalterlichen Ritter, das wesent

uns manche Filme weismachen wollen. Die

Ausstellung mit zahlreichen herausragenden

Exponaten und attraktiven Modellen macht

erlebbar.

Die Bezeichnung "Ebenrain» steht im

übrigen nicht nur für das 1774-1776 für die

Seidenband-Fabrikantenfamilie Bachofen

erbaute Barockschloss, sondern auch für das benachbarte Landwirtschaftliche Zentrum (LZE). Dort ist seit dem 1. November 2013 ein den unternehmerischen Handlungsspielraum nutzen, um die Baselbieter Landwirtschaft t für die Zukunft zu machen. Was er sich vorgenommen hat, schildert Lukas Kilcher auf

Seite 6.

Wenn diese Infoheft-Ausgabe Sie erreicht

vielleicht zum Abschluss dieses Winters, der in der Nordwestschweiz eigentlich gar keiner war, noch ein paar Schneetage auf Skiern, dem Snowboard, mit Schneeschuhen oder auf Winterwanderwegen in den Alpen; oder vielleicht lassen Sie sich auch vom facetten reichen Fasnachtstreiben in unserer Region begeistern. Und falls die Frühlingssonne schon

Ebenrain oder einer Wanderung zu einer der

vielen Ruinen nichts im Weg...

Wie auch immer Sie sich auf den Frühling

einstimmen: Ich wünsche Ihnen im Namen der

Redaktionskommission viel Vergnügen bei der

Lektüre!

Burgen- und Ruinendichte auf. Diese Bauten hatten

einst unterschiedliche Aufgaben: Es ging um die Bewa-

Zwecke. Heute sind die Ruinen aufschlussreiche

vergangenen Zeit; die noch intakten dienen als Empfangs für Kurse oder als beliebter Schauplatz für Hochzeiten. Das

Infoheft stellt in

dieser Ausgabe den "Schlossherrn» von

Schloss Ebenrain vor

(Seite 10) - das Titelbild zeigt das Musikzimmer - und berichtet über die Ausstellung "Echte Burgen - falsche

Ritter?» (Seite 8).

Foto BKSD

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Infoheft: Herr Bosshard, seit wann gibt

es das CSEM und was ist seine Aufgabe? : Das Centre Suisse d"Electronique et de Microtechnique (CSEM)

Zusammenschluss von Forschungs- und Entwick

entstanden. Als privates und nicht gewinnorien tiertes Unternehmen ist das CSEM im Bereich der Entwicklung von neuen Technologien - u.a.

Mikro- und Nanotechnologie oder auch Photovol

in Zürich, Alpnach, Landquart und seit fünf

Jahren in Muttenz vertreten. Die Mission des

CSEM ist es, zur Unterstützung von Schweizer

Firmen neue Technologien ins industrielle Umfeld

zu bringen. Das CSEM verkauft keine fertigen

Produkte, sondern unterstützt die Schweizer

Wirtschaft - meist KMU mit weniger als 200

Mitarbeitenden - in der Entwicklung von neuen

Produkten. Dabei protiert die Wirtschaft des

Kantons Basel-Landschaft vom gesamten Netz

werk des CSEM, das heisst von schweizweit rund

400 Mitarbeitenden. Das CSEM feiert in diesem

überzeugt, dass wir unsere Zusammenarbeit mit

rum beteiligt sich der Kanton Basel-Landschaft am CSEM Muttenz? : Mit dem CSEM

Muttenz konnte eine angesehene, sehr erfolg

reiche "Denkfabrik» in unseren Kanton geholt werden, deren Leistungen in Fachkreisen schweiz- und europaweit Anerkennung nden und deren Projekte einen Beitrag zur nachhal tigen Entwicklung leisten. Das CSEM ist ein ragender und wirksamer Weise den Wissens- transfer zwischen Forschung, Entwicklung und Unternehmen. Es bietet ein Netzwerk im

Bereich Nano- und Mikrotechnologie, arbeitet

mit den regionalen Hochschulen zusammen rende beim Erarbeiten von Master- und Dok für Lernende anbietet.

Als ein produktives Element der Wirt

schaftsoffensive schafft es eine Drehscheibe mit Ausstrahlung über den Kanton hinaus und wird so zum Anziehungspunkt für neue Unter- nehmen. : Am CSEM wer- den Technologieplattformen aufgebaut und betreut, die noch nicht direkt kommerziell verwertbar sind und dennoch ein grosses

Marktpotential aufweisen. Diese Plattformen

Kommission für Technologie und Innovation

(KTI) mitnanziert werden. Sie bilden den tionskatalysator.

Für Grundlagenforschung gibt es in unse

rem Land Finanzierungsinstrumente wie den

Schweizerischen Nationalfonds (SNF). Für

den langen und risikoreichen Weg, der von diesen Forschungsergebnissen zum markt reifen Produkt führt, besteht jedoch oft eine

Finanzierungslücke. Ein Unternehmen wird

diesen Weg erst dann nanzieren, wenn es die kann, wenn die Technologie sozusagen einem "Reifeprozess» unterzogen wurde. Genau in : Seit mehreren

Jahren entwickelt das CSEM innovative Si

Diese Entwicklungen basieren vor allem auf

neuartigen Mikro- und Nanostrukturierungen, die einfach überprüfbar, aber sehr schwierig zu kopieren sind. Schon heute nden sich die

Entwicklungen des CSEM in verschiedenen

Markenschutzanwendungen wie Audioste

ckern und Flaschenverschlusskappen. Insbe sondere konnten die Technologien im Bereich des Medikamentenschutzes getestet werden, so unter anderem für die Herstellung von pharmazeutischen Tabletten.

Der Landrat hat einen Verpfiichtungskre

Verpfiichtungskredit über CHF 4 Mio. beschlos

sen. Was bedeuten diese Beschlüsse? : 2009 hat der

Landrat das erste Mal einen Verpichtungskre

dit für das CSEM Muttenz gesprochen: CHF 15 Mio. über einen Zeitraum von fünf Jahren. Mit einer Leistungsvereinbarung sowie der Einset zung eines Beirates wurde die Beteilung des

Kantons Basel-Landschaft sichergestellt. Die

Verhandlungen für den neuen Verpichtungs

kredit wurden, trotz erfolgreicher erster Leis fl tungsperiode, durch den grossen Spardruck im Kanton erschwert. Um eine Kürzung des

Verpichtungskredits zu verhindern, wurde das

CSEM mit Auagen konfrontiert. Der Kredit

teilt sich nun in CHF 11 Mio., die nach dem

Schema 3 / 3 / 2 / 2 / 1 ausbezahlt werden

und einen Kredit von CHF 4 Mio., mit dem die tenz eine Drittmittelquote von 50 % erreicht.

Das CSEM hat in den letzten Jahren, trotz

wirtschaftlich angespannter Situation, die

50-%-Drittmittelquote jeweils erreicht und

übertroffen. Ich bin daher zuversichtlich, dass die anspruchsvollen Vorgaben des Parlaments erfüllen werden.

Kann das CSEM diese Vorgaben erfüllen?

: Wir sind überzeugt, dass das CSEM diese Vorgaben erfüllen kann, obwohl es im heutigen wirtschaftlichen Um -feld immer schwieriger wird, solche Vorgaben umzusetzen. Eine Drittmittelquote von mehr und ist Teil unseres Leistungsauftrags.

Was sind neben der Erfüllung der Vorga

ben des Landrates die speziellen Herausforde rungen des CSEM Muttenz in den kommenden

Jahren?

Jahre gilt es, das CSEM bei den Firmen der

Region zu verankern und unser Netzwerk zu

festigen. Es ist beabsichtigt, bis 2017 oder einem einzigen Standort in Muttenz zusam menzuführen. Die ersten Schritte dafür müs sen 2014 eingeleitet werden. Die Suche nach einem geeigneten Standort sowie die Kosten, die ein geplanter Umzug in einen neuen Stand ort nach sich ziehen wird, stellen eine grosse bleibt für uns die Kundenbetreuung. : Der Regierungs

Muttenz. Besonders fruchtbar für die Zusam

Mit Blick auf die bisherige überzeugende

Arbeit und das seit dreissig Jahren bestehen

das CSEM Muttenz, trotz der erschwerten erfolgreich sein und sich die Zusammenarbeit für die Region weiterhin als lohnend erwei sen wird. In diesem Sinne gratuliere ich dem

Bestehen!

Interview: Jacqueline Weber,

Stab Hochschulen, BKSD

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Drei intensive und inspirierende Monate

mich sehr glücklich, zusammen mit einem kompetenten Team und motivierten Partnern

Basel da zu sein. Bereits mein erster Tag am

Ebenrain brachte mich in Kontakt mit den

Menschen, die für mich wichtig sind in meiner

neuen Verantwortung: Als erstes hat mich mein Chef begrüsst, Regierungsrat Thomas

Weber, der Vorsteher der Volkswirtschafts-

und Gesundheitsdirektion (VGD). Danach habe ich mich bei einem gemeinsamen Znüni dem

Ebenrain-Team vorgestellt, und den Rest des

Tages verbrachte ich mit dem Bauernverband

beider Basel, einem der wichtigsten Partner des LZE. Aus der Diskussion mit diesen Men und lerne, so viel ich kann. Ich nehme viel

Interesse an einer guten Zusammenarbeit

dem mit grossem Verantwortungsbewusst sein. Erfreulich ist auch, dass ich parallel zum

Lernen rasch in die Gestaltungsphase gekom

men bin. Ich hatte also in vieler Hinsicht einen guten Start und bin sehr motiviert für alles, was kommt.

Eine solide und efziente Administration und

Umsetzung der Hoheitsaufgaben in der Land

Aber unsere Aufgaben gehen viel weiter: Wir

sind mitverantwortlich für die Gestaltung des merischen Handlungsspielraum nutzen, um die Baselbieter Landwirtschaft und uns selber und liefert Inhalte für die strategische Ent wicklung der Landwirtschaft.

In einem Prozess, den wir zu Beginn des

Jahres mit dem Bauernverband beider Basel

gestartet haben, werden wir an der Stra tegie unserer Landwirtschaft arbeiten und diskutieren, wie der Ebenrain die Bauern am besten unterstützen kann. Dazu braucht es einem anspruchsvollen Markt ein gutes Ein kommen erwirtschaften. Dabei ist es wichtig, dass die Bauern Verantwortung übernehmen; fungskette von der Produktion bis zum End verbraucher werden. Aber es ist klar, dass sie mit Schweizer Kosten und dennoch zu inter-

Direktzahlungen des Bundes. Das sind keine

Giesskannen-Subventionen, sondern sie gel

ten gezielt Leistungen der Landwirtschaft für die Öffentlichkeit ab, insbesondere Leistungen

Leistungen. Der Ebenrain setzt die agrarpoli

Bauern dafür auch viel Anerkennung, gerade

weil wir das nicht nur als Hoheitsaufgabe abwickeln, sondern die Bauern gleichzeitig dem Markt und mit den Direktzahlungen zu entwickeln.

Der Name unseres Kantons spricht zwar das

ein Bauernkanton. Der bescheidene Beitrag zum Bruttosozialprodukt wird von einigen mit der Empfehlung quittiert, die Nahrungsmit telproduktion solle doch ins billigere Ausland gen, denn die Bauern leisten weit mehr als nur Lebensmittelproduktion. Die Landschaft hat viele Dimensionen und Werte, welche die

Bauern pegen, zusammen mit den Natur-

das Ziel, hochwertige und gesunde Lebens

Fussabdruck sowie zu fairen Preisen. Von der

dass der Import von Futtermitteln aus Ent eigenen Ressourcen sichern. Ein Beispiel dafür ist graslandbasierte Milch- und Fleischpro

€fl‚

fl‚ duktion. Auch der Biolandbau ist eine Chance für die Zukunft. Eine weitere sehe ich in der mehr und mehr Kunden wissen, woher das

Essen kommt, und bevorzugen Produkte aus

der Region. Kostengünstige Massenproduktion ist keine Option für die Baselbieter Landwirt schaft.

Das Baselbiet ist ein Pionierkanton des Bio

landbaus, dank dem früher in Oberwil und institut für biologischen Landbau (FiBL) sowie dem Landwirtschaftlichen Zentrum Ebenrain.

Der damalige Ebenrain-Direktor Otto Buess

hat den Gutsbetrieb auf biologische Be wirtschaftung umgestellt - der erste in der

Schweiz - und dem Ebenrain so eine nationale

Vorreiterrolle verschafft. Es gibt weitere Vor-

reiter des Biolandbaus in unserer Region: Coop mit zahlreichen Projekten und verkauft heute

Bio ist nur eines der Potenziale. Die Regi

on ist ein Markt mit über 350'000 Menschen,

Dieser Markt bietet grosses Potenzial, zum

Kirschen, aber auch für Gemüse, Acker-

bauprodukte, Milch und Fleisch. Auch den

Exportmarkt ins umliegende Ausland sollte

Lukas Kilcher,

Leiter Landwirtschaftliches Zentrum Ebenrain

(Foto: Rolf Wirz) in vergangene Zeiten ein, Kinder und Erwach sene verkleiden sich als Ritter und Edeldamen. spektakel. Für viele Leute sind diese Events oftmals auch der Blick auf eine vermeintlich

Kampfkraft hochgehalten wurden. Diese Bilder

haben mit der ursprünglichen Funktion eines meist nicht mehr viel gemeinsam. Das Leben im Mittelalter war ziemlich schmutzig, der

Alltag oftmals trist, und von den hehren Idea

len des christlichen Ritters waren die meisten woher stammen diese Vorstellungen? Viel dazu beigetragen hat sicher die Filmindustrie:

Hollywood und Co. bedienen sich seit Anbe

ginn des bewegten Bildes gerne der Klischees zeigt aber, dass die Idealisierung des Ritter- tums viel weiter zurückreicht, ja quasi in der

Epoche selbst begründet ist.

Auch die Burgen blieben nicht verschont. Einst

als trutzige Wehrbauten errichtet, erfuhren delten. Oftmals waren es reiche Stadtbürger, die den alten, verarmten Adelsfamilien die

Gusto wieder aufrichteten. Im 19. Jahrhundert

taten sich zum Beispiel vier junge Seidenband fabrikanten um Eduard Bischoff zusammen:

Sie erwarben die Ruine Neu-Thierstein bei

Büsserach/SO für 600 Franken und investier-

ten das Dreissigfache des Kaufpreises für den

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Umbau. Fortan sprachen sie sich als "Grafen

von Thierstein» an und feierten weinselige

Ritterfeste in ihrem zweiten Zuhause. Noch

in den 1930er Jahren erschuf der damalige

Brodbeck-Sandreuter, über den Ruinen der

Burg Reichenstein in Arlesheim ein neues

Schloss. Solche Modellanlagen, die wenig

mit den ursprünglichen Bauten gemein haben, vieler Menschen.

Die Ausstellung im Museum für Geschichte

in der Basler Barfüsserkirche bietet eine umfassende Sicht auf Ideal und Wirklichkeit des Rittertums. Dafür bietet sich die Region

Basel geradezu an. Das Baselbiet ist eine der

burgenreichsten Landschaften Europas, und der Glanz des Basler Rittertums mit seinen Turnieren strahlte weit über die Region hinaus.

Seine Burgen und Ritter stehen stellvertretend

gibt es nicht! Vielmehr spiegelt sich in beiden

Begriffen eine Vielfalt von Bildern, Wünschen

und Sehnsüchten, die nicht wenig von der nen, erdichtet und niedergeschrieben wurden. teren Blickwinkel. Nebst der Frage nach den

Mittelalter-Klischees zieht sich ein weite

res Thema wie ein roter Faden durch die

Ausstellung: Die Beziehungen zwischen

Hochmittelalters weite Teile der Region

von landadligen Familien beherrscht strebende Stadt, die nach und nach ihren

Einussbereich ausweiten konnte. Der

Stadtadel erbaute oder erwarb Burgen auf

dem Land, umgekehrt errichtete der Land beim Machtzentrum zu residieren.

Um 1400 sicherte sich die Stadt das

Umland und richtete schliesslich auf

fünf Burgen (Farnsburg, Homburg, Mün chenstein, Ramstein und Waldenburg)

Vogteien ein, die erst im Nachgang der

verankert, wie aktuell etwa in Bezug auf die Diskussion um die Kantonsfusion zu beobachten ist. fl

Zahlreiche herausragende Objekte, einmalige

Funde und aktuelle Modelle machen Burgen-

und Rittergeschichten von über tausend Jahren erlebbar. Medienstationen geben Einblick in rasante Turniere und informieren über die Bur- von der Ritterwelt Hollywoods entführen und

Bürgertums beeindrucken lassen oder einen

hohen Burgturm erklimmen, um den Ausblick auf die Burgenlandschaft der Region zu genies machen die Ausstellung für die ganze Familie interessant. Zudem gibt es ein spezielles Kin derheft, das die jüngeren Besucherinnen und

Besucher durch die Ausstellung führt. Im reich

bebilderten Magazin zur Ausstellung vertiefen

Ort im Museumsshop oder auch im Museum.BL

in Liestal erworben werden.

Im Schloss Ebenrain gibt es

keine Gespenster... ... aber drei gute Seelen, die sich rücksichts

Engagement um die Belange des Schlosses

ein stilvolles Ambiente bieten kann, braucht und pegen. Das Team vom Schloss Eben rain besteht aus drei Personen: Teamleiter

René Handschin und den Betriebsassistentin

Gisela Dettwiler und Regina Harrison. René

Handschin hat fast sein ganzes Leben auf der

Schlossanlage verbracht. Denn schon seine El

tern und mit ihm seine Schwester bewirteten die Gartenanlage. René Handschin ist im Ne wo er auch heute mit seiner Familie wohnt. im Back- und Front-Office keiten, die Vorbereitung der Schulungs- und nden, werden das Schloss und der Park mit der Flagge des Gastkantons geschmückt. Die enthaltes durch das Schloss-Team umsichtig betreut und begleitet. Dies erfordert auch ein

René Handschin ist für die umfassenden

organisatorischen Abwicklungen verantwort lich. Daneben gilt es die ganzen Vorbereitun gen mit Veranstaltern, Cateringunternehmen,

Lieferanten und Kunden zu treffen. Auch

Administratives wie beispielsweise das Erstel

len von Anlassabrechnungen, Personalplanun gen, Schlossführungen und das Beantworten und seinem Team.

Ein Job mit vielen Facetten

ventar reparaturbedürftig sein sollte, obliegt es

René Handschin, die notwendigen Massnah

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