[PDF] Hesiods Thaumas und Platons Mythos von den Zikaden: Bilder für

Zur Person

Geboren in Fulpmes/Tirol. Studium der Anglistik/Amerikanistik, Psychologie, Pädagogik und Philosophie (Sponsion 1988), Dissertation über Ludwig Wittgenstein (Promotion 1997). Seit 1990 freie Mitarbeiterin am Forschungsinstitut Brenner-Archiv der Universität Innsbruck. September 1993 bis Ende Dezember 1993 Forschungsstelle am Wittgenstein-Archiv der...

Publikationen

a) Editionen Ludwig Hänsel - Ludwig Wittgenstein. Eine Freundschaft. Briefe. Aufsätze. Kommentare. Hg. von Ilse Somavilla, Anton Unterkircher und Christian Paul Berger unter Leitung von Walter Methlagl und Allan Janik. Brenner-Studien Band XIV. Innsbruck: Haymon, 1994. Ludwig Wittgenstein. Denkbewegungen. Tagebücher 1930-1932/1936-1937. Teil 1: Nor...

Vorträge

“The philosophical significance of Wittgenstein's correspondence with Ludwig Hänsel”. International Conference in Manhattan, Kansas State University: Ludwig Wittgenstein and the Philosophy of Culture. 18.– 20. Mai 1992. (Eingeladener Vortrag) “The correspondence between Ludwig Wittgenstein and Ludwig Hänsel”. Internationales Symposion in Krakau, ve...

Teilnahme An Projekten

Projekt des Briefwechsels Ludwig Hänsel - Ludwig Wittgenstein. Unterstützt von der Österreichischen Forschungsgemeinschaft, Wien. (1. September 1992 - 31. August 1993) Transkription von Wittgensteins MS 121 für die Bergenser Electronic Edition von Wittgensteins Nachlass in Bergen, Norwegen. (27. September 1993 - 23. Dezember 1993). Weiters Transkri...

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Was ist der Unterschied zwischen Platons und Mythos?

Platons Verhältnis zum Mythos ist ambivalent: Einerseits übt er scharfe inhaltliche Kritik an den überlieferten, allgemein verbreiteten Mythen, andererseits hält er das Erzählen von selbst erfundenen Mythen für einen legitimen Weg der Vermittlung von Einsichten im Rahmen einer philosophischen Didaktik.

Was ist ein Mythos?

Angestrebte emotionale Wirkung: Der Mythos wird von den Zuhörern als unterhaltsam empfunden und appelliert an die Gefühle. Er soll zu einer erwünschten Haltung und Verhaltensweise ermutigen oder Vertrauen in deren Richtigkeit einflößen. 7.

Was ist ein Platonischer Mythos?

Platonischer Mythos ist die Bezeichnung für die mythischen Erzählungen, die Platon in seine literarisch gestalteten philosophischen Werke eingefügt hat. Sie werden „platonisch“ genannt, weil Platon sie teils selbst erfunden, teils durch Umgestaltung von bereits vorhandenem mythischem Material für seine Zwecke adaptiert hat.

Wie wirkt der Mythos auf das Gemüt?

Es kommt ihm nur auf die Wirkung des Mythos auf das Gemüt der Hörer oder Leser an. Stärkt der Mythos die Verbindung mit der intelligiblen (rein geistigen) Welt der Ideen, so bringt er den Menschen der Wahrheit näher und ist insofern in einem höheren Sinne „wahr“, auch wenn er frei erfunden ist.

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Ilse-Somavilla.pdf

2 juin 2016 „Hesiods Thaumas und Platons Mythos von den Zikaden: Bilder für Wittgensteins Staunen.“ 33rd International Wittgenstein Symposium in Kirchberg ...



Platon und die Mousiké

Sokrates und die Zikaden in Platons Phaidros. Im Dialog Phaidros gibt Platons Sokrates den sogenannten ‚Zikaden- mythos' dem Anschein nach als heiteres 



DER ANTIKE MYTHOS. Ein systematisches Handbuch

Epiker Hesiod aus Askra/Böotien zu Beginn seiner Theogonie (116ff.) griechischen Nachfolgekultur betrifft so erzählt Platon später die bezeichnende ...



Märchenzensur und philosophischer Mythos in Platons Idealstaat*

Zugleich ist Platon selbst ein Verfasser wunderbarer Mythen. Sollen „hervorragende Bilder für die Entwicklung des Über-Ich“ ab (ebd. S.49).



Über den Tod

Die Gliederung des Mythos oder: Erzählte Bilder vom Jenseits . sus aus den Dialogen Platons sind erkennbar1 auch die Dialoggestaltung.



ETHIK UND POLITISCHE PHILOSOPHIE

Mythen und Wissen zu Geschlecht und Intersexualität1 Fantasie der Erfüllung heterosexuellen Begehrens im Bild der Androgynie idealisiert.



Die Erkenntnis als Selbsterkenntnis in Platons Phaidros

Es wird vorausgesetzt dass Platons Werke ein inhaltlich kohärentes Bild den vernünftigen Teil der Seele steht



Die Rezeption und Modifikation des platonischen Eros-Begriffs

Der älteren Version eines Mythos nach war Eros eine Urgottheit der Sohn der Nacht. (Nyx).2 Als elternlos stellt Hesiod in seiner Theogonie den Eros an den 



Logos der Vernunft Logos des Glaubens

Panthea selbst als sprechende Figur in beiden ‚Bilder'-Dialogen nicht auftritt: Plato erklärt den Mythos durch eine astronomische Überlegung: In großen.



Prof. Dr. Irmgard Männlein-Robert Publikationsliste

8) zus. mit Dietmar Koch und Niels Weidtmann Platon und die Bilder