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Ausgabe 20 Senioren-Blatt Januar 2016

Ein neuer Tag

- ein neues Jahr kommt herauf: Wie heimlicher Weise ein Engelein leise mit rosigen Füßen die Erde betritt -

I N H A L T

Selbstbestimmt leben - eine Aufgabenstellung (Bitte das Sprechstunden-Angebot am 25. Januar beachten.)

Eine merkwürdige Buchbesprechung

Liebe Seniorinnen, liebe Senioren,

liebe Leserinnen, liebe Leser, was für ein Rückenwind!!!!!!! Die Spende, die Sie dem Seniorenblatt zukommen ließen, hat unsere Erwartungen weit übertroffen. Etwas mehr als 2000 Euro waren es. Also gut viermal so viel, wie wir erhofft hatten. Herzlichsten Dank! Und wir sagen jetzt nicht: "Nix wie los!" sondern: "Wir werden sachgerecht und angemessen mit diesem Geld, mit dieser Rücklage umgehen." Der Stadt-Seniorenrat wartet zu Beginn des Jahres mit ein paar Bonbons für Sie auf. Es ist die Sprechstunde mit Günter Bauer vom Pflegestützpunkt am 25. Januar (s. Seite 3). Und es ist kundige Helferinnen und Helfer bitten. Und Frau Gießler freut sich, wenn Sie am 5. Januar (am ersten Dienstag des Monats) Ihren Neujahrs-Schwung zum ersten Senioren-Treff des Jahres mitbringen. Tourismus und Soziales erntete der Stadt-Seniorenrat für seine Arbeit sehr viel Lob. Der Stadt- wichtige Informationen und Impulse von Ihnen, den Mitgliedern (nicht zu vergessen den oben Rote Kreuz, die Diakoniestation sowie alle Ansprechpartner in der Stadt, die die Aktion Unter- stützung von alleinstehenden Mitgliedern nach einem Klinikaufenthalt mittragen. Allen Mitgliedern und allen Partnern wünscht der Vorstand Gesundheit und Ideenreichtum, freuen uns auf ein neues Miteinander im neuen Jahr. Das Miteinander macht's. Zum Titelbild: Mit freundlichen Grüßen Im Hintergrund die Silhouette Sprechstunden des Stadt-Seniorenrats, Martin-Haug-Stift,

Karl-von-Hahn-Straße 9, nahe Stadtbahnhof:

Montags von 15 bis 17 Uhr

Impressum

Freitags von 10 bis 12 Uhr

Herausgeber: Stadt-Seniorenrat

unter der Rufnummer 07441 - 9150 823.

Freudenstadt

Postfach 08 03

72238 Freudenstadt

Sprecher des Stadt-Seniorenrats:

Fritz Franz Dr. Anita Zirz Redaktion: Fritz Franz Keplerstraße 23 Ludwig-Jahn-Straße 41 fritzfranz@t-online.de

72250 Freudenstadt 72250 Freudenstadt Foto: Fritz Franz

07441 - 5 16 29 07441 - 31 30

Ansprechpartnerin bei der Stadtverwaltung: Auflage: 1 000 Stück

Margot Laufer: 07441 - 890 267

Das Senioren-Blatt wird unentgeltlich erstellt.

Das Papier ist gespendet.

Selbstbestimmt ins neue Jahr

"Selbstbestimmtes Leben bekommt im Älterwerden eine neue Bedeutung und stellt uns vor neue Herausforderungen, ja vor Fragen wie z. B.: Wie komme ich zum Arzt, wenn ich nicht mehr Auto fahren kann? Wo kann ich wohnen, wenn ich die Treppe zu meiner Wohnung nicht mehr steigen kann? Wer kümmert sich um mich, wenn ich pflegebedürftig bin? Wer diese Fragen als Chance zu Neuorientierung begreift, kann selbst steuern und sein Altwerden meinem Umfeld? Wen kann ich im Fall des Falles um Rat fragen? Was sollte ich heute schon regeln? Wie regeln?" und Ihnen im Zusammenhang mit dem Abfassen einer Patientenverfügung und Vorsorge-

Entscheidungen für Sie über eine vom Gericht bestellte Betreuung getroffen werden. Mit Vorsorge-

wenn Sie bis jetzt noch keine Vorsorge betr. Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht getroffen haben.

Oder Ansprechpartner zu den Fragen suchen, die oben aufgeführt werden. Die Sprechstunden bieten sich

dafür an.

Am 25. Januar haben wir in der Zeit von 15 bis 17 Uhr ein erweitertes Angebot: Herr Günter Bauer vom Pflegestützpunkt des Landratsamtes steht Ihnen in Sachen Pflege als Ansprechpartner im Büro des

Stadt-Seniorenrats (Martin-Haug-Stift) zur Verfügung. Bitte melden Sie sich zu diesem Termin bis zum

stunden (montags von 15 bis 17 Uhr und freitags von 10 bis 12 Uhr) unter der Nummer 07441 9150 823. unterstützen. Angeboten wird das

Training

von Herrn Friedrich Volpp jeden Donnerstag von 10 bis 11 Uhr in der Bibliothek des Martin-Haug-Stiftes.

Herr Volpp hat sicherlich

telefonisch anfragen

07441 5 20 32 41 oder schauen Sie einfach

an einem Donnerstagmorgen "Der Mensch für sich allein vermag gar wenig und ist ein verlassener Robinson; nur in der Gemeinschaft mit anderen ist und vermag er viel."

Arthur Schopenhauer (1788 - 1866),

deutscher Philosoph

Der Stadt-Seniorenrat freut sich,

Ihnen zwei neue Mitarbeiter vorstellen zu dürfen:

Frau Helga Grün und Herr Reinhard Joos. Beide Mitarbeiter übernehmen als Berater ein spezielles

stellt ihre Kenntnisse der Arbeit des Stadt-Seniorenrats zur Verfügung.

Frau Grün lebt seit 20 Jahren in Freudenstadt.

Es dürfte durchaus seinen Reiz haben, einmal Seniorenarbeit über die sprachen gibt es noch nicht. Es ist für dieses Jahr als Vorhaben im Blick. Herr Joos denkt an den Aufbau eines Dienstleistungsangebots für und mit Senioren. Bei den Dienstleistungen sind haushaltsnahe Hilfen und liebig erweitern. Zu bedenken ist aber, dass für die Unterstützung die ent- zur Verfügung stehen sollte. Geplant ist, das Dienstleistungsangebot schrittweise aufzubauen, denn alles und das sofort ist unrealistisch. Wir müssen Erfahrungen sammeln und aus ihnen die erforderlichen Maßnahmen ableiten, damit das Dienstleistungsangebot die Erwartungen erfüllt, etwas gemeinsam zu tun, sich kennenzulernen und somit zu erfahren, dass es Personen gibt, die mir notfalls helfend zur Seite stehen.

Die Buchbesprechung

Beim Inhaltsverzeichnis findet sich der Hinweis auf eine merkwürdige Buchbesprechung. Das ist richtig. Es geht weniger um ein Buch als um eine

Informationsbroschüre.

Blendend aufgebaut, sehr übersichtliche Seiten, und der Inhalt betrifft die

"Kompass Seniorenpolitik Baden-Württemberg" die Rede, den die Landes- regierung im Oktober 2015 vorstellte. Ein Werk, hinter dem Verwaltungs-

fachleute, Dienstleister und Seniorinnen/Senioren stehen. Keine Theorie- Ansammlung, sondern durchdachte Praxis und nicht "grün, nicht rot, angemessen. Anders: Die Broschüre informiert auf ansprechende,

kompetente und zuweilen interessante Weise, was für uns und die kommenden Senioren- generationen an Überlegungen entwickelt wurde, um ein selbstbestimmtes Leben im Alter

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