[PDF] [PDF] BIPOLARE STÖRUNG & ADHS - Ratgeber ADHS

für Sie Informationen rund um die bipolare Störung und deren Ähnlich- keiten bzw Unterschiede rung wurde bei mir auch eine ADHS diagnostiziert “ 04 05 Allgemein geht man davon aus, dass in sta n sch rift: K lin ik fü r P sy ch ia trie · H e inrich -H o ffma nn -S tra ß e 1 0 · 6 0 5 2 8 F Kurz darauf Ernennung 



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39 Bipolare Störungen

der »unipolaren Depression« – und bipolare Störungen an- dererseits ren, handgreiflich zu werden oder etwas gegen die Wand zu werfen diesem Zeitpunkt auf einer geschützten Station über den Zeitraum von 2 gen (Depue Iacono, 1989; Depue Zald, 1993) kurz dar- gestellt Ein Problem für allgemeine Be-



[PDF] Eckpunkte der Leitlinie Bipolar - AWMF

phasenspezifischen Behandlung der akuten bipolaren Depression Klinik für Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie Ost, Klinikum am wenige Phasen, immerhin rund 10 erleben jedoch mehr als 10 Episoden (APA Im Folgenden werden die einzelnen Optionen kurz beschrieben und anschließend in den



[PDF] BIPOLARE STÖRUNG & ADHS - Ratgeber ADHS

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[PDF] Manie und Depression - die bipolare Störung - Ordination Dr

Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen (DGBS) e V Postfach 16 02 25 Behandlung (Therapie) der bipolaren Störung 23 depressive Erkrankung und in diesem Ratgeber kurz als bipolare ren, manchmal sehr vielen Episoden, in denen die Stimmung und Allgemein sollte darauf geachtet werden, dass das



[PDF] Lebensqualität für Menschen mit bipolaren Störungen

ren Störungen – LQ-bip» unterstützt, so dass meine eigene Lebensqualität spezifische Aspekte der bipolaren Störungen als auch allgemeine Aspekte zu Gefahr liegt in der Suizidalität, häufig kommt es kurz vor einer Umsetzung der zum Teil lang bei KVT 110 Tage kürzer in bipolaren Episoden als bei ST (Medi -



[PDF] Bipolare Störung - Münchner Ärztliche Anzeigen

ren als bipolarer Patient in den USA sogar Schicken Sie uns dazu bitte eine kurze Pressemitteilung sowie ein Foto in druckfähiger Station: Blasenkatheterisierung gie, Diabetologie, Angiologie, allgemeine Innere Medizin und Not-



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16 fév 2009 · 1 Bipolare Störungen und ihr Stellenwert in der Primärversorgung Episoden Kodie‐ rung Kennzeichen Leichte depressive Episode F32 0 Die Allgemeine Depressions- und Manie-Skala (ADMS, Meyer Hautzinger 2001) Miklowitz et al 2003b) und kurz darauf auch der manischen Symptomatik 



[PDF] Störung - ZfP Südwürttemberg

3 nov 2017 · Urban Hansen, Chefarzt der Abteilung für Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie Bodenseekreis, erklärt wie eine Bipolare Störung mit 



strategien von Menschen mit einer Bipolaren Störung

der sogar allgemeine Verachtung droht (Stigmatisierung) ren laut der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e V (DGBS) zu den häufigs- Selbsthilfegruppe stellten sich der Forscherin zu Beginn der Sitzung kurz vor dafür gesorgt, dass er/sie ein ganzes Jahr in der geschlossenen Station bleiben musste

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Patienteninformation

ADHS im Erwachsenenalter

BIPOLARE STÖRUNG

& ADHS

Dr. med. Sarah Kittel-Schneider

Prof. Dr. med. Andreas Reif

Liebe Patientin,

lieber Patient, beiden Erkrankungen zuerst diagnostiziert und die andere kann sich eine Zeit lang dahinter "verstecken". Nun wurde bei Ihnen festgest ellt, dass auch Sie unter beiden Erkrankungen leiden. Sicherlich haben Sie viele Fragen dazu. In dieser Broschüre haben wir keiten bzw. Unterschiede im Vergleich zur ADHS zusammengefasst. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und Informieren!

BIPOLARE

STÖRUNG

BIPOLARE

STÖRUNG

BIPOLARE

& ADHS

Inhaltsverzeichnis

Überschneidungen der Symptome ........................................................................

Weiterführende Informationen ........................................................................

Das Autorenteam ........................................................................ .........................................."Hallo, ich bin Felix, 31 Jahre alt und werde Sie durch diese Infobroschüre rung wurde bei mir auch eine ADHS diagnostiziert."04 0 5 0 6 0 8 0 9 10 11 12 14 16 0504
auftretende psychische Erkrankung - unge- davon betroffen. Bei Menschen, die an einer leiden, unterscheidet man verschiedene Phasen.

Depressive Phasen,

gekennzeichnet durch: • niedergedrückte Stimmung • wenig Energie und negative Gedanken • wenig oder kein Interesse für Dinge, die früher Spaß gemacht haben

Dann gibt es aber auch Phasen, in denen

ihre Stimmung sehr gut, ja sogar überdreht ist. Die Patienten verspüren viel Energie und

einer solchen Episode erheblich gesteigert. Manische Phasen, gekennzeichnet durch:• mangelndes Bedürfnis, sich auszuruhen

und zu schlafen • mehr Geldausgaben

Es kann aber auch Phasen geben, in denen

Merkmale sowohl einer depressiven als

auch einer manischen Episode gleichzeitig auftreten oder sich schnell abwechseln.

Diese sogenannten gemischten Phasen

erleben Betroffene als sehr unangenehm, weswegen das Risiko für einen Suizid- versuch besonders hoch ist. Zwischen den einzelnen Phasen sind die Patienten (fast) und Frauen sind von der

Erkrankung gleicher-

forscht. Die Veranlagung spielt dabei eine wesentliche Rolle. Das bedeutet: Wenn jemand Risikogene geerbt hat, ist die entwickeln.

Das heißt aber nicht automatisch, dass er

auch krank wird. Das Ausbrechen der Er- krankung wird nicht selten durch Umwelt- einfl üsse, z. B. Stress, durch die Geburt eines Kindes oder Drogen- bzw. über- den Krankheitsphasen Verschiebungen im

Gehirnstoffwechsel stattfi nden, wobei

verschiedene Botenstoffe, Hormone und licherweise spielen aber auch das Im- munsystem und der Energiehaushalt der

Nervenzellen eine Rolle. Um den Gehirn-

stoffwechsel dauerhaft zu stabilisieren, müssen die meisten bipolaren Patienten stabilisatoren einnehmen. Und wenn die

Erkrankung einmal ausgebrochen ist,

dann muss der Betroffene lebenslang mit Krankheitsphasen rechnen. "Ich war schon mein Leben lang anders als andere. Mit Anfang ersten richtigen Depressionen. Die habe ich durch Lügen eigentlich immer recht gut versteckt. Ich habe mir Geschichten ausgedacht, weshalb ich traurig bin oder so. schnell vergehen, aber auch sehr schnell wieder kommen ... ... und die übrige Zeit bin ich eher ein lebensfroher Mensch, manchmal sogar regelrecht aufgedreht. Dann fühle ich mich stark und nichts kann mich aufhalten.“ 0706

Wie macht sich

Depressive Phasen

In den depressiven Phasen ist die Stimmung

niedergedrückt. Es fehlt an Energie und tun. Die Gedanken sind sehr pessimistisch.

Viele Menschen in einer depressiven Epi-

sode berichten von Hoffnungslosigkeit. Das

Selbstwertgefühl ist schlecht, man traut sich

weniger Dinge zu. Es kann auch zu starken

Ängsten kommen, insbesondere im Hinblick

auf die Zukunft. Lebensüberdruss bis hin zu

Suizidgedanken belasten die Betroffenen.

tome wie Kopfschmerzen, Rückenschmerzen bei morgens schlechter als abends, was als depressives Morgentief bezeichnet wird.

Um eine depressive Phase diagnostizieren

destens zwei Wochen andauern. Nicht sel- ten kommen noch psychotische Symptome dazu. Dann denken die Betroffenen zum

Beispiel, dass sie sich etwas zu Schulden

haben kommen lassen oder dass ihnen

Armut droht, obwohl das in Wirklichkeit

gar nicht der Fall ist. Unbehandelt kann so eine depressive Episode auch von selbst wieder ausheilen, aber das dauert sehr viel

In den manischen Phasen herrscht hingegen

das Gegenteil einer Depression vor. Das

Betroffenen verspüren viel mehr Energie

als sonst, haben tausend Ideen und be- zu Ende zu führen. Es kann zeitweise zu gereizten bis hin zu aggressiven Stim- mungslagen kommen, insbesondere wenn

Familie, Freunde oder Kollegen auf das

haben verhindern wollen.

Auch leichtsinniges, übermütiges Verhalten,

vermehrte Geldausgaben, Alkohol- undDrogenkonsum sind für die manischen Pha- dann nicht, dass sie krank sind, denn ihre

Wahrnehmung ist verzerrt.

die Symptome mindestens vier Tage an- nischen Episode mindestens eine Woche.

Auch in den manischen Phasen kann es zu

psychotischen Symptomen kommen, typi-

Ähnlichem. Die Betroffenen denken in die-

sem Fall, dass sie etwas ganz Besonderes

Menschen, obwohl dies nicht mit der Reali-

Gemischte Phasen

Die sogenannten gemischten Phasen sind durch Merkmale sowohl depressiver als auch manischer Phasen gekennzeichnet, zum Beispiel gesteigerten Antrieb bei s chlechter Stimmung. r Suizidversuche.

Sie denken:

◾ Ich bin furchtbar! ◾ Alles ist schrecklich! ◾ Ich kann nichts! ◾ Ich kann nicht schlafen! ◾ Ich kann nicht aufstehen! ◾ Sogar für kleine Dinge brauche ich eine Ewigkeit! ◾ Keiner liebt mich! ◾ Alles ist mein Fehler! ◾ Nichts fühlt sich gut an!

Sie denken:

◾ Ich bin grandios! ◾ Alles ist wunderbar! ◾ Ich schaffe alles und jedes! ◾ Ganz gleich, was ich Schlechtes tue, ich bin immer großartig! ◾ Schlaf ist nur etwas für Leute, die nichts Besseres zu tun haben! ◾ Ich habe immer Recht! ◾ Jeder liebt mich! ◾ Ich bin bei allem, was ich tue, der Beste!

Ich kann nicht aufstehen!

Sogar für kleine Dinge brauche ich eine Ewigkeit!

Keiner liebt mich!

Alles ist mein Fehler!

Nichts fühlt sich gut an!

Verlauf und verschiedene Formen

lich sein. Im Schnitt haben die Patienten sechs bis acht Phasen im Leben, die jeweils einige Monate andauern; depressive Epi- manische Phasen vorkommen, in denen der muss. Treten neben den depressiven Phasen auf, also hypomane Phasen, spricht man

Wechsel zwischen manischen und depres-

siven Phasen ohne symptomfreie, gesunde Phasen bezeichnet man als Rapid-Cycling-Verlauf (schneller Phasenwechsel).

Eine nicht optimal behandelte bipolare

und sozialen Problemen.

Ein Teil der bipolaren Patienten muss des-

wegen in Frührente gehen, die Scheidungs- versuche ist bei bipolaren Patienten relativ

Patienten unternimmt mindestens einen

Suizidversuch.

mungserkrankungen). Sie bricht meist in heit ihren Ausgang. Die Symptome sind stets vorhanden - im Gegensatz zu den episoden auftreten. Kernsymptome der

ADHS sind Probleme bei der Aufmerk-

Weltweit leiden etwa ein bis fünf Prozent

aller Erwachsenen an ADHS. Im Kindesalter

Erkrankungen; fünf bis zehn Prozent der

Kinder sind davon betroffen. Bei ca. einem

sind im Erwachsenenalter noch leichtere

Symptome vorhanden und beim letzten

Drittel bestehen die Symptome in voller

Für Menschen mit ADHS ist es anstrengend,

sich auf Dinge zu konzentrieren, die eine haben Schwierigkeiten damit, Aufgaben als andere dafür. Sie verzetteln sich oft und haben Probleme, sich zu organisieren und

Termine einzuhalten. Zudem verschieben

ADHS-Betroffene gern Aufgaben, die sie als langweilig oder unangenehm empfi nden, immer weiter nach hinten und bekommen dadurch Ärger in vielen Lebensbereichen.

Unruhe und neigt zu impulsivem Verhalten.

Für diese Menschen ist es z. B. an der Super-

marktkasse stressig, abzuwarten, bis sie an der Reihe sind. Sie werden schnell ungedul- es ihnen schwer, erst nachzudenken, bevor ten, die nur unter einem Aufmerksamkeits- gen sowohl in schulischen/berufl ichen als oder sozialen Bereichen. Bei vielen ADHS-

Stimmungsschwankungen. Im Gegensatz

dings kürzer an und haben meistens auch

Im Erwachsenenalter haben ADHS-Betrof-

psychische Erkrankungen zu bekommen, etwa Depressionen, Angsterkrankungen,

Manische Phase

Depressive

Phase

Emotionale Erregung mit Euphorie oder Verstimmung

Beschleunigung von Denken, Sprache und Handeln

Vermehrtes Risikoverhalten, unüberlegtes Verhalten,

Übertriebene Unternehmungslust,

Gesteigerter Antrieb, Energieüberschuss,

vermindertes Schlafbedürfnis

Gesteigertes Selbstbewusstsein

Schwermut, niedergedrückte Stimmung,

Gefühl der Gefühllosigkeit

Gehemmte Emotionen, Ängste, Pessimismus

Verlangsamung von Denken, Sprache und Handeln

Sozialer Rückzug, Interessen- und Motivationslosigkeit

Ideenlosigkeit, Konzentrations- und

Selbstzweifel, Schuldgefühle, Gefühl der Wertlosigkeit,

Mutlosigkeit, Lebensüberdruss, Suizid-Gedanken

nicht erholsamer Nachtschlaf, Morgentief 0809
1110

Schwierigkeiten in der Diagnostik

Beide Erkrankungen unterscheiden sich

dadurch, dass das Verhalten des Betroffe- nen in einer manischen Phase ganz ein- deutig vom normalen Verhalten abweicht, haft vorhanden ist. Es kann aber auch vorkommen, dass ein ADHS-Betroffener einen bipolaren Patienten gehalten wird. bestehende ADHS nicht erkannt und des- wegen nicht behandelt wird. Die ADHS- einer abgeklungenen manischen Phase gehalten werden. Oder die Aufmerksam- keits- und Konzentrationsprobleme wer- den als Symptome einer depressiven oder gemischten Phase interpretiert. bipolaren Patienten nur dann sicher fest- stellen, wenn dieser gerade nicht in einer depressiven, manischen oder gemischten

Krankheitsphase ist. Dazu nutzt man spe-

muss der Beginn der ADHS bereits in der

Kindheit liegen. Grundschulzeugnisse und

Aufschluss geben. Wenn ein Patient von beiden Erkrankun- gen betroffen ist, gestaltet sich die medi- haben Menschen, die neben einer bipola- in den symptomfreien Phasen der Stim- mungserkrankung trotzdem die Symp- in der Regel eine intensivere Therapie

Erfahrung in der Behandlung beider Krank-

heitsbilder verfügen. eine Suchterkrankung zu entwickeln, als wenn nur eine davon vorliegt.

Sind beide Erkrankungen allerdings gut

eingestellt, sind auch die Aussichten, den rufl ich erfolgreich zu sein, deutlich besser.

Manische Phasen bei

ADHS

Mehr sprechen als

normalerweise Exzessives Sprechen

Leichte Ablenkbarkeit;

Distanzminderung

in sozialen Situationen

Distanzgemindertes Verhalten

Reduziertes Schlafbedürfnis

Probleme, abends zur Ruhe zu kommen;

weiß auch, dass diese in Phasen symptomfrei sein müssen, war ich impulsiv und konnte mich schlecht konzentrieren. Das hat mich ziemlich stutzig gemacht.

Jetzt hat mir mein Arzt aber

gesagt, dass diese Symptome von der ADHS stammen, die ich auch noch habe."

Besteht die Vermutung, dass der Patient

neben einer bereits bekannten bipolaren

Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie

die entsprechende Diagnostik vornehmen. kann die ADHS auch mit Medikamenten behandelt werden. sogenannte Stimmungsstabilisatoren. Nur bei einer stabil eingestellten bipolaren mit Stimulanzien (wie z. B.Methylphenidat retard) oder Atomoxetin behandeln. Denn die Medikamente zur Therapie der ADHS verschiedene psychoaktive Substanzen kombiniert werden.

Eine gut eingestellte Medikation kann

sinnvollerweise durch unterstützende Maß- und Gruppentherapie bieten. Hilfreich sind ebenfalls Psychoedukationsprogramme, bei denen Patienten Informationen zu beiden

Krankheitsbildern erhalten, sowie der Be-

such von Selbsthilfegruppen. Psychoedukationsgruppen

In den Psychoedukationsgruppen zur bipo-

mationen über die Formen und Ursachen, der Erkrankung. Es werden individuelle

Frühwarnsymptome besprochen und Not-

verhindern. Themen wie geregelte Lebens- spielen hierbei eine wichtige Rolle.

In den Psychoedukationsgruppen zur ADHS

geht es ebenfalls um die Ursachen, verschie- matik der Erkrankung. Außerdem werden besprochen. das Erkennen der Frühwarnsymptome ge-

übt. Thema sind außerdem nicht medika-

ergreifen kann, wenn eine depressive oder hypomane Episode einsetzt. Zudem wird der ADHS spielen unter anderem Stress-

Techniken zur besseren Strukturierung und

Organisation genauso wie Regulation von

eine wichtige Rolle. 1213
im Alltag einsetzen kann, haben mir geholfen, mit meinen Erkran- kungen gut umzugehen. Jetzt kann ich die einzelnen Symptome der jeweiligen Krankheit besser zuordnen und weiß, wie ich gegensteuern kann. Dank meines Stimmungskalenders erkenne ich inzwischen ganz gut, wenn eine neue Phase im Anmarsch ist, und dann kann ich direkt entsprechende Maßnahmen treffen." 14

Weiterführende Informationen

bietet zahlreiche Informationen im Internet, Telefonberatung, Unterstützung bieten ebenfalls zahlreiche Selbsthilfegruppen bipolar Erkrankter bundesweit.

Detaillierte Informationen zum Krankheitsbild der

www.dgbs.de Detaillierte Informationen zum Krankheitsbild ADHS fi nden Sie unter: www.adhs-infoportal.de www.adhs-deutschland.de www.zentrales-adhs-netz.de Diese Broschüre wurde nach bestem Wissen und Ge- keit. Jede Haftung ist ausgeschlossen. Bitte beachten Sie, dass die Broschüre lediglich der

Information dient, nicht der Behandlung. Konkrete

Hilfe bietet Ihnen Ihr behandelnder Facharzt.

www.zentrales-adhs-netz.de

Mein monatlicher Stimmungskalender

Mit diesem speziellen Tagebuch halten Sie Ihre jeweilige Stimmungslage fest und erhalten so ein Bild der Schwankungen Ihrer Befi ndlichkeit im Langzeitverlauf. Nutzen Sie hierzu diese Seite als Kopierv orlage.

Jahr:Monat:

STIMMUNG UND ANTRIEB

Nicht mehr kontrollierbar

Extrem gesteigert

Deutlich gesteigert

Leicht gesteigert

Ausgeglichen

Leicht vermindert

Deutlich vermindert

Extrem vermindert

Auf dem Tiefstpunkt

Schlaf in Stunden

Med 1 Med 2 Med 3

Notfallmedikament

Krankenhausaufenthalt

Gearbeitet

Tage der Menstruation

Gereiztheit

Besondere Ereignissemit Stichworten und Datum

· Heinrich-Hoffmann-Straße 10 · 60528 Frankfurt am Main • Internet: www.dgbs.de • E-Mail: info@dgbs.de

Herausgeber:

MEDICE Pharma GmbH & Co. KG, Iserlohn

www.medice.de www.adhs-infoportal.de

Gestaltung: WEFRA Classic GmbH

Ein Service von

Art.-Nr.: 8.3503.101.027

Dr. med. Sarah Kittel-Schneider

Nach dem Studium der Humanmedizin an der

Anfang 2014 Abschluss der Facharztausbildung

im Bereich Psychiatrie und Psychotherapie, da

Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie,

der Spezialsprechstunde für adulte ADHS in

Frankfurt.

modelle und fluide Biomarker (Schwerpunkt und der adulten ADHS); Mitglied der DGPPN,

DGBS, ECNP, World Federation of ADHD und

Marcé Society.

Prof. Dr. med. Andreas Reif

Studium der Humanmedizin an der Julius-

tion am Institut für Pharmakologie.

Facharztausbildung zum Psychiater. Nach der

Habilitation im Jahr 2009 und der Ernennung

zum Oberarzt Leitung einer eigenen Arbeits gruppe zu Psychiatrischer Neurobiologie.

Stufenweiser Aufbau eines klinischen Schwer-

Ernennung zum W2-Professor für Psychiatrie

sowie zum Laborleiter und Stellvertretenden

Klinikdirektor. Seit August 2014 Direktor der

Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psy

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