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der zunehmenden Größe und Komplexität von landwirtschaftlichen Betrieben fällt dies immer Deshalb werden in der Betriebszweigauswertung (BZA) die Leis



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SuB Heft 11-12/11

Beratung und

Bildung

Seite III-1

Von der Kostenkontrolle zur Betriebsplanung

Zur Einordnung von Betriebszweigauswertung und Deckungsbeitragsrechnung von Guido Hofmann -gewinne sowie die Faktorverwer- tungen in den Betriebszweigen?

Kurzübersicht an einem Beispiel

Die Unternehmerfamilie steckt sich

unternehmerische Ziele und arbeitet auf deren Zielerreichung hin: im landwirtschaftlichen Unterneh- men (Wo steht mein Unternehmen?), in den einzelnen Produktionsrichtun- gen? Welche Faktorentlohnung wird erreicht?) enz- und produktionstechnische Opti-

Nun will der Hofnachfolger mit einstei-

Dazu soll der Wachstumsschritt geplant

IST-Betrieb

ternehmen in die Produktionsverfahren im betrachteten Zeitraum mit einer

Optimierter IST-Betrieb

Nachdem der IST-Betrieb als DB-Pla-

Nutzung der vorhandenen Produktions-

Diese Hilfsmittel müssen unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden.

Beim Blick zurück in die Vergangenheit geht es um die Kontrolle der Leistungen und Kosten. Um Schwachstellen aufzudecken, werden die eigenen Leistungen und Kosten mit denen erfolgreicher Betriebe verglichen. Die Buchfüh

vergleichbaren Kostengruppen statt. Über diese Schwachstellensuche kann der laufende Betrieb optimiert werden.

Steht ein Umorganisations

oder Wachstumsschritt an, muss das Unternehmen in planbare Einheiten zerlegt wer

Hier kommt die Betriebsplanung auf der Basis der Deckungsbeitragsrechnung zum Einsatz. Aus der Buchführung

Zielvarianten der erwartete Unternehmensgewinn kalkuliert.

Stückkos

Umorganisation des Unternehmens.

Die Querübersicht zeigt in Form einer

rischen Faktorkosten werden auf die Betriebszweige und dann im

Betriebszweig auf die erzeugten

- Betriebsplanung auf der Basis der

Deckungsbeitragsrechnung (DB-

zum optimierten IST-Betrieb, - Betriebsplanung (Basis DB- plante Betriebsorganisation: Wie

Unternehmensebene?

SuB Heft 11-12/11 Seite III-2

Beratung und

Bildung

Übersicht:

Querübersicht zum Ausdruck im DIN A3-Format

Von der Leistungs- und Kostenkontrolle zur Betriebsplanung - zur Einordnung von Betriebszweigauswertung und Deckungsbeitragsrechnung

IST => Optimierter IST =>ZIEL-Planung(en)

Blickrichtung:Rückschau bis UnternehmensgewinnRückschau bis Kalk. BZEOptimierte RückschauPlanung bis UnternehmensgewinnPlanung bis kalk. BZE im Betriebszweig

Aggregationsstufe:

GesamtunternehmenVom BZ bis zum GesamtunternehmenGesamtunternehmenGesamtunternehmenVom BZ bis zum Gesamtunternehmen

Ergebnis:

BF-Gewinn = Unternehme

NS-GewinnVollkosten bis UnternehmeR-GewinnTeilkostenbetrachtung bis zum UnternehmeNS-GewinnVollkosten bis UnternehmeR-Gewinn

Rechengang:

Je Einheit: Leistungen direkt zuorden-

Je Einheit: Leistungen - variable Kosten = DeckungsbeitragJe Einheit: Leistungen - direkt zuorden-

kostenfreie Leistung gemeine Struk-Nach Abzug der Festkosten "En block": Erwarteter Gewinn im Unternehmen kostenfreie Leistung gemeine Struk-

Ertrag Aufwand = Gewinn turkosten = Kalk. BZE/Einheit turkosten = Kalk. BZE/Einheit Programm:LfL-BilanzanalyseBZA-OFFICE (vormals: BZA RIND SE)ÖKONOMÖKONOM

Ansprechpartner:

stellensuche im einzelnen Betriebszweig

rechnung: Optimiertes Abbild vom Was wird produziert? Welche Produktions-o Welcher Betriebszweig verwertet den knapp-

organisation: => Welcher BZ verwertet die begrenzten Produktionsfaktoren am Besten?

BZA ZIEL

Instrument:

GEGENWART:

IST

Optimierter IST

Betriebsplanung mittels der DB-Rechnung

Buchführungs-

auswertung

Betriebszweigauswertung

Guido Hofmann

LfL

Bayerische Landesanstalt

für Landwirtschaft

Unternehmerziel: Was soll in fünf Jahren sein?

Kontrolle: Wo stehe ich?

VERGANGENHEIT:

ZUKUNFT:

Wie soll mein Unternehmen/mein Betriebszweigergebnis in fünf

Jahren aussehen?

DINA3-Querübersicht mit Zeitachse NEU.xlsx

Guido Hofmann, LfL-ILB München

30.11.11

SuB Heft 11-12/11

Beratung und

Bildung

Seite III-3

ZIEL-Betrieb

Produktpreise und Produktionsmittel-

verbliebenen Festkosten im Zieljahr ckungsbeitrag bleibt aber wieder beim durch die unternehmerische "Investi- die einzelnen Standbeine im Unter- nehmen ermittelt werden, indem die einzelnen Betriebszweige und dann

Die Buchführungsauswertung

zu den einzelnen Produktsparten des ligen Wirtschaftsjahr), sondern auch nehmerfamilie dar, andererseits ist er

Unternehmerfamilie eingebrachten

und im Unternehmen gebundenen Pro-

Und nicht zuletzt soll er auch das unter-

mensebene kann nun zwar zur Faktor- verwertung weitergerechnet werden: gebunden?

Blick in die einzelnen Produktschie-

serven wichtige Fragen werden nicht > Welcher Betriebszweig hat die beste Faktorverwertung meines

Die Betriebszweigauswertung

auf ein abgeschlossenes Wirtschaftsjahr onalisierungsreserven in den einzelnen

Betriebszweigen des Unternehmens

bewertet werden (Handel zwischen den immer mit der Frage verstehen: Wenn die Betriebszweige eigene Unternehmen senaufzucht:

Betriebszweige auf Unternehmensebene

wieder zusammen gefasst werden, fallen

Die BZA als Vollkostenbetrachtung:

Vom UnternehmeN zum Unterneh

meR rung hinaus auch die eingebrachten unternehmenseigenen Produktionsfak- organisierten Betrieben ein ehrlicher reiner reiner bleibt das kalkulatorische Betriebs-

SuB Heft 11-12/11 Seite III-4

Beratung und

Bildung

einzelnen Produkte in einem Betriebs- - Direktkosten: Direkt einem ) und den schreibungen vorhanden sind, kosten werden mit Blick auf den

Betriebsvergleich gegliedert in die

- kalkulatorischen Faktorkosten:

Handel zwischen den Betriebs-

Rückrechnung zur Teilkostenbetrach

tung: Der Überschuss vor kalkulato rischen Faktorkosten

Trotzdem wollen sich viele bayerische

Wie hoch war in diesem Betriebszweig

winn? tungen ten

Was sagt dieses Betriebszweigergebnis

aus? lich "zugekaufte" Dienstleistungen

Wozu eine Betriebszweigauswertung?

mit gleich) oder mit zweig aufgedeckt werden, welche beim und die Ursache dazu gesucht werden

Kalkulatorische Faktorkosten

deckung die Unternehmerfamilie? Hier hilft die zur "Bezahlung" der kalkulierten Fak- torkosten ausreichte:

Faktorverwertung

der Fokus auf den begrenzenden Produk- tionsfaktor im Unternehmen gerichtet werden:

Und nicht zuletzt: Datenlieferung

für die ISTSituation in der Betriebs planung

In der Betriebsplanung wird bis zur

basis in die Deckungsbeitragsrechnung der plausibilisierten und zeitraumecht

Wo erforderlich, werden aktuelle

SuB Heft 11-12/11

Beratung und

Bildung

Seite III-5

Die Deckungsbeitragsrechnung in der

Betriebsplanung

Die Deckungsbeitragsrechnung ist ein

tenrechnung bis zum UnternehmeNS- jeden Platz oder jeden Hektar ausgerech- duktionsverfahren direkt zuordenbar und entwickeln sich proportional zum Produktionsumfang (siehe auch trachtungszeitraum nicht, solange in der ohne Investitionsbedarf, Schlepper bis

Der IST-Betrieb

Wirtschaftsjahr entnommen werden,

Betriebszweigauswertung mit den

Der optimierte IST-Betrieb

steht der erwartete UnternehmeNSgewinn

In diesem Planungsmodell kann nun

entsprechend den Unternehmenszielen

Die bisher noch nicht entlohnten eigenen

den einzelnen Betriebszweigen sind

Faktorkostendeckung?

Oder auch in einem zweiten Schritt die

Die Betriebszweigauswertung für die

werden? zur Optimierung der Betriebsorgani- sation, da mit dem Blick auf die Fak- torverwertung im Betriebszweig das kalkulatorische Betriebszweigergebnis tionsfaktoren der Unternehmerfamilie dargestellt:

Unter-

gruppen oder auf die Faktorverwer-

Über

: Wie hoch und welchen "Bruttolohn" hat die

Betriebsleiterfamilie sich erarbeitet?

SuB Heft 11-12/11 Seite III-6

Beratung und

Bildung

Tabelle:

DeckungsbeitragDirektkostenfreie Leistung

Rechenziel

Unternehmensgewinn

-ten Produktionsfaktoren diese am besten?

Verwendung in

Betriebsplanung mit dem Programm Betriebszweiganalyse mit dem Programm

Rechnungsart

Teilkostenrechnung

nehmeNS- faktorenVollkostenrechnungUnternehmeR

Kostenarten

Variable Kosten Festkosten

Unterscheidungsfrage:

im Planungszeitraum Direktkosten GemeinkostenUnterscheidungsfrage:direkt keinen Verteilungsschlüssel

Rechenweg

Ziel ist der UnternehmeNSgewinn

liefert den Überschuss aus ausgewie-

Leistungen

Die Zielplanung ist eine Zeitpunktbetrachtung in der Zu-

Öffentliche

Direk tzahlungen

Kosten

Siehe obenSiehe oben

SuB Heft 11-12/11

Beratung und

Bildung

Seite III-7

bei der kombinierten Betrachtung der einem reibungslosen Zusammenspiel dung an die Buchstellen mit Blick auf

Danksagung

Literatur

Hinweis

Schriften im Internet heruntergeladen oder

Guido Hofmann,

Kurzinformation

Aus dem Leben eines Landtechnikers

Erlebnisse eines weitgereisten Trak-

torliebhabers: Vom Schmiedefeuer bis zum Isobus ein Bauer da "nicht ganz sicher sein technisch versiert und verbindlich im

Sinne des Wortes, aufgezeichnet von

schinen, der sowohl mit dem Bleistift

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org und im Online-Buchshop unter:quotesdbs_dbs27.pdfusesText_33