KREISVERBAND BONN Union Kurier Mitgliederzeitung des CDU- Kreisverbandes Bonn Ausgabe Nr 3 2020 www cdu-bonn de Das Gute in der Krise
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[PDF] UnionKurier: Ausgabe Juni Juli 2017 - CDU Bonn
Ich hoffe, dass die Bonner CDU auch weiterhin so geschlossen wie bislang arbeitet Ausgabe Nr 3 • Juni/Juli 2017 Abs : Info bonn print GmbH, P o stfach 12 0
[PDF] Unionkurier Ausgabe Juni-Juli - CDU-Kreisverband Bonn
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[PDF] Dokumente zur Gründung der CDU - Konrad-Adenauer-Stiftung
Wir denken auch zurück an die Gründung der Christlich-Demokratischen Union Beide Ereignisse – Kriegsende und Parteigründung – sind untrennbar
[PDF] 095 cdu-kreisverband düsseldorf - Konrad-Adenauer-Stiftung
20 jan 1984 · Juli 1986 erfolgte eine weitere Nachlieferung von 154 Aktenordnern Insgesamt umfasste der von den Herren Klegraf und Toplak bearbeitete
[PDF] Bericht der Bundesgeschäftsstelle - CDU
5 déc 2016 · “ hat die CDU Deutschlands in den zurückliegenden Monaten diese erfolgreiche Bilanz dargestellt Dies allein reicht jedoch nicht aus Wir
[PDF] 33 Parteitag_2021_Geschäftsbericht - 33 Parteitag der CDU
Juli 2020 führte der Bundesfachausschuss in einer digitalen Sitzung ein Gespräch mit dem Juni fand ein CDU Live mit CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak MdB, Thomas Heilmann In Bonn war sie Gast und Diskussionsteilneh - Videokonferenz CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak MdB mit dem CDU- Kreisverband
[PDF] Adenauer als Bonner MdB - Stephan Eisel
Für Bonn freilich und insbesondere für die Bonner CDU ist Adenauer als Bonner Bundestagsabgeordneter prägend und unvergessen Adenauer und Bonn
[PDF] Doz Dr Volker K - Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung
CDU/CSU und Rundfunkfreiheit : eine Dokumentation / Sozialdemokratische Partei Deutschlands - Bonn, [1977] - 31 Bl Signatur(en): C 99-1878; C 99-1879
[PDF] CDU/CSU Rudolf Henke, CDU/CSU
1972 Abitur am Stiftischen Gymnasium Düren; 1972 bis 1979 Medizinstudium an der RWTH Aachen; 1979 Approbation als Arzt; 1988 Anerkennung als Arzt für
3 Parteijugend in der friihen Bundesrepublik: die 50er Jahre
btirgerliche Lager unter der CDU/CSU stellte die Regierung, die SPD die Oppositi- on, und Bundesparteitag der FDP, der im Juli 1952 in Essen stattfand , wurde diese Forde- beantragten Erich Weber flir den Kreisverband Bonn- Land und Gerhart Baum flir Juni lehnte der jungdemokratische Landesvorsitzende Ernst-
[PDF] Juni - TeamCMS
[PDF] JUNI / JUIN 2016
[PDF] Juni 03.pub - Pfarrei Ingolstadt
[PDF] Juni 15
[PDF] Juni 2004 - Deutsch-Bulgarische Straßentier
[PDF] Juni 2005 - attic
[PDF] Juni 2006 - IHK Saarland
[PDF] Juni 2010 - Zahnärztekammer Schleswig
[PDF] Juni 2011 - Meine Steirische
[PDF] Juni 2013
[PDF] Juni 2013 - St. Peter
[PDF] Juni 2015 - Die Pfarrei Visp, Baltschieder und Eyholz
[PDF] Juni 2015 Miss Sonnenschein
[PDF] Juni 2016 - Volksbank Mitte
KREISVERBAND BONN
Union Kurier
Mitgliederzeitung des CDU-Kreisverbandes Bonn
Ausgabe Nr. 3 | 2020
www.cdu-bonn.deDas Gute in der Krise
Die Covid-19-Pandemie stellt uns vor gewaltige Herausforde- rungen auf lokaler, nationaler und globaler Ebene. Sie führt Ge sundheitssysteme an ihre Grenzen und manchmal sogar darü ber hinaus. Die Schattenseiten einer weltweit vernetzten und interdependenten Wirtschaft werden spürbar. Die Not und das Leid der Betroffenen und die Belastungen für Einzelne und ihre Familien, insbesondere armer, schwacher und besonders schutzbedürftiger Menschen, treten offen zutage. Anerkennung für seinen Umgang mit der Corona-Krise. Man denke an den beeindruckenden Einsatz von medizinischem verantwortliche und rücksichtsvolle Handeln von Menschen privat und im Beruf. In alledem spiegelt sich der Ernst der Lage wider. Grundlegendes und Wichtiges steht auf dem Spiel. Krisen fordern zur Unterscheidung und zum Entscheiden her- aus. Krisen konfrontieren uns mit der Frage, was für uns wirk- lich wichtig ist. Das zeigt sich auch in der Covid-19-Pandemie: den Werten und Überzeugungen wollen wir uns orientieren? Was bedeutet es, die Würde eines jeden Menschen zu achten und das menschliche Leben zu schützen? Wie entscheidet man unter medizinischen Knappheitsbedingungen? Wieviel Rück- das Recht auf informationelle Selbstbestimmung, Freiheit und Gesundheitsschutz angemessen und verstehbar vermitteln? Bei solchen Fragen wird deutlich, wie sehr wir gefordert sind, sein? Wie verstehen wir uns selbst? Wer wollen wir sein und wie wollen wir gut, sinnvoll und gerecht leben? An welchengrundlegenden Orientierungsmarken wollen wir unser Ent-scheiden und Handeln ausrichten, um unsere Gegenwart und
und verletzbar unsere Gesellschaft ist, nicht nur gesundheit was für uns wertvoll und wichtig ist. Dabei ist manches sichtbar zelhandel und anderer sogenannter systemrelevanter Bereiche drückt aus, wie (überlebens-)wichtig Gesundheit, Pege, Sozia zeigt die Corona-Krise, dass Wissenschaft und Forschung doch wichtiger und hilfreicher sind, als Populisten und fake news glauben machen wollen. Und auch die Zustimmungswerte zu einer wertorientierten, wissenschaftsbasierten, transparenten und umsichtigen Politik entlarven Populisten. stark zu Wort melden und sich mit anderen Unzufriedenen und Gesellschaftskritikern zusammentun, zeigt sich doch, dass das gesellschaftliche und politische Stressmanagement weit- gehend funktioniert. Gegen eine soziale "Überhitzung gibt es jedoch keine Garantie. Der Einzelne und die Gesellschaft in ihren unterschiedlichen Ebenen sind weiterhin zu Besonnen heit aufgerufen. Was kann dabei helfen? Zum einen eine Vergewisserung darüber, was für uns und unse cing wird die Bedeutung von Familie und sozialen Beziehun gen zu denen, die einem nahestehen, besonders spürbar. Was Menschen im Gesundheitswesen und in der Pege leisten, be kommt ein Gesicht. Kreative Ideen und solidarische Maßnah men zu Hilfe und Unterstützung zeichnen ein Gegenbild zu ruhigung weitet den Blick für die Natur und deren Schonung. Die Pandemie kann also auch eine Chance bieten, (wieder) zu entdecken, was für uns wichtig ist: Von , Inhaber der Lehrstuhls für Moraltheologie undWas wir aus der Krise
Corona und die Folgen
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2 die Gesellschaft wirklich von Bedeutung ist und wie wir uns selbst verstehen wollen; fl ein Bewusstsein für die Bedeutung grundlegenderGerechtigkeit, Schutz, Sicherheit und Freiheit),
flBerufen, die der Grundsicherung des Lebens und
Zusammenlebens im Gesundheitswesen und
und Bildung dienen; flWissenschaft für Verantwortung und Gemeinwohl;
fl die Bedeutung einer soliden, sich von der Wissenschaft beraten lassenden, besonnenen, transparenten und wertorientierten Politik, die auf die Einsicht der Bürgerinnen und Bürger und auf politische Bildung setzt; fl ein Bewusstsein für unsere Umwelt und für nachhaltiges weisen mit Tieren und Natur; fl die Bedeutung koordinierter und regelbasierterHerausforderungen wie Pandemien, Klimawandel,
Armut und Hunger.
fl ein Krisenbewusstsein und eine Risikoethik, die entgegen übersteigerter Machbarkeits- undKontrollillusionen die bleibende Verletzbarkeit
und Begrenztheit des Menschen beachten und vorausschauend agiert; fl spiritueller Quellen, um angesichts menschlicher verantwortungsvoll und hoffnungsvoll zu leben.Für uns ist diese weltweite Krise
eine ganz neue Erfahrung, dieWeltwirtschaft ist in eine tiefe
Rezession gestürzt und der Ruf
nach einem starken Staat wird tigen. Obwohl wir in den letzten Wo- chen weitgehende Lockerungen bei den Maßnahmen erleben durften, gibt es weiterhin Bewegungen, wo sich Corona-Kritiker zusammen nden, um gegen das "Sys- tem zu protestieren. Ich glaube, wir sind gut beraten, wenn Bund und Land vertrauen. Das Funktionieren unseres Rechts- staates war und ist zu jeder Zeit gegeben. Eine Gefahr für unser Grundgesetz konnte ich zu keinem Zeitpunkt erkennen. Auch das Bundesverfassungsgericht hat hierzu mehrfach ent- schieden, dass die Gefahren für Leib und Leben schwerer wie- Ich bin froh, dass unsere Bundes- und Landesregierung umsichtig plant, aber den Menschen auch zutraut, dass sie eigenverantwortlich handeln und auf Abstands- und wir umgehen! Das zeigt unsere Zivilgesellschaft, denn vie- le Menschen setzen sich derzeit für Staat und Gesellschaft ein. Es gibt nun mal leider keine einfachen Antworten in ganz deutlich, die große Mehrheit in unserer Gesellschaft ist mit dem Krisenmanagement zufrieden. Zurecht! Auch Maß und Mitte. Wir setzen alles daran, weiter zu einer -Editorial
3 Die Corona-Pandemie beherrscht seit vielen Wochen in einem nie dagewesenen Ausmaß unser Leben. Wir alle erleben unvor- stellbare Zeiten. Arbeitsplatz- und Existenzsorgen sind allgegen- uns noch lange begleiten und wir müssen weiter achtsam sein. Die Verwaltung hat unter meiner Leitung bereits mit dem Aus- bruch der Krise auch deren wirtschaftliche Auswirkungen für die Bonner Bürger/-innen in den Blick genommen. Dazu habe ich Zusammen mit Land und Bund müssen wir gemeinsam errei- chen, dass die Folgen der Krise für die Menschen und Unterneh- men in unserer Stadt abgemildert werden. Deshalb haben wir als Verwaltung z.B. für April und Mai auf die Erhebung der Bei- schule (OGS) in Bonn besuchen, verzichtet. Damit entlasten wir lichen Situation besonders betroffen sind. Die Ankündigung des entgehen, zu erstatten, freut mich sehr, schließlich macht allein dieser Verzicht eine Haushaltsbelastung von 2,5 Mio. Euro aus. Darüber hinaus verzichten wir in 2020 auch auf die Erhebung einer Sondernutzungsgebühr für Außengastronomie und Han- del. Das macht einen Betrag von über 600.000 Euro aus. Wer in Bonn nach ausdrücklicher Aufforderung, eine Maske zu tragen, gegen die Maskenpfl icht in Bussen und Bahnen oder100 Euro rechnen. Die Bußgeld-Regelung gilt im gesamten Re-
sie zurückfl ießen an Institutionen, die wegen der Corona-Krise in Not geraten sind.Vorhandene Prozesse beschleunigt!
Die Corona-Krise hat unmittelbare Auswirkungen auf das allein 634 im Zuge der Corona-Krise neu eingerichtet. Die Di- gitalisierung der Arbeitsprozesse nimmt durch diese Form des gut, wenn in Zukunft Video- oder Telefonkonferenzen einige Meetings oder Dienstreisen dauerhaft ersetzen würden, da sie rufsleben sind. Sie sparen Zeit und Geld und sind nachhaltig. Neben der Ausweitung des Homeoffi ce haben wir in der Ver- waltung eine weitere Flexibilisierung der Arbeitszeiten vor- genommen. Bereits vor der Corona-Zeit war das Arbeiten un- wurde jetzt noch mehr ausgeweitet und zwar von 6:00 bis tigten z.B. bei Fragen der Kinderbetreuung entgegenkommt. fer auch nach der Krise in demselben Umfang erhalten bleibt, wie es aktuell der Fall ist. Schließlich sind sie auch sonst für uns sieben Tage in der Woche rund um die Uhr im Einsatz. Ich unserem Bonn hervorgehen. Daran arbeite ich mit aller Kraft. IhrAshok Sridharan
Oberbürgermeister
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Aus dem Stadthaus
4 Die sogenannte Corona-App ist seit einigen Wochen in aller Munde. Durch eine solche App auf unserem Smartphone soll zu durchbrechen und automatisiert dokumentiert zu bekom nen zwar abflachen, sind aber nicht ausreichend, um dauerhaft Analyse der Wirksamkeit restriktiver Maßnahmen. In Südkorea Die Nutzung einer solchen App ist freiwillig. Eine hohe Ak- setzung für den Erfolg. Rund 60 Prozent der Bürgerinnen und Daten liefern kann. Aber auch wenn schon 30 Prozent die App senschaftler. Auch Forscher einer Oxford-Studie sind sich ei nig, dass schon bei niedrigen Nutzungszahlen die Ansteckung gesenkt werden kann. Wissen bedeutet im Kampf gegen das Virus Macht. Es geht also um das Verantwortungsbewusstsein von uns allen für uns alle! Ansatz zur Verfolgung von Infektionsketten über die Tracking hinweg funktionieren und miteinander kompatibel sind. Die mit unseren bestehenden Datenschutzgesetzen zu sammeln, sind bereits vorhanden. Aber wir müssen noch einen Schritt weitergehen: Eine gemeinsame Auswertung der gesammeltennal vorgenommenen Maßnahmen im Kampf gegen das Virus enorm vereinfachen und darauf basierend gemeinsame dauer-
Der Datenschutz ist beim Einsatz von Tracking Apps ein zent- raler Aspekt, weshalb EU-Standards in jedem Fall eingehalten Sprecher der EVP-Fraktion in der Plenardebatte in Brüssel Mit- te Mai ganz deutlich gemacht. Wir müssen sicherstellen, dass scher Ebene zentral gesammelt, anonym erfasst und zeitlich auf die Coronakrise begrenzt genutzt werden. Datenschutz-