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Schleswig-HolsteinischerLandtag Plenarprotokoll16/91
16.Wahlperiode 08-07-17
Plenarprotokoll
91.Sitzung
Donnerstag,17. Juli2008
Bewertungdes aktuellenRatifizie-
rungsprozessesdes Grundlagen-
Antragder FraktionenvonCDU und
SPD
Drucksache16/2138
Arbeitund Europa....................6672,
Dr.Johann Wadephul[CDU]........ 6674,
Dr.Ralf Stegner[SPD].................. 6676,
Dr.Ekkehard Klug[FDP].............. 6679,
MonikaHeinold [BÜNDNIS
90/DIEGRÜNEN] ...................6681,
AnkeSpoorendonk [SSW]............6683,
Beschluss:Tagesordnungspunkt und
Drucksache16/2138 durchBe-
richterstattungder Landesregie- rungerledigt ...................................6684, sorgungin Schleswig-Holstein.........6684,
Antragder FraktionderFDP
Drucksache16/2166
Antragder FraktionenvonCDU und
SPD
Drucksache16/2181
Dr.Gitta Trauernicht,Ministerin
fürSoziales, Gesundheit,Fa- milie,Jugend undSenioren...... 6685,
Dr.Heiner Garg[FDP].................. 6688,6698,
UrsulaSassen [CDU].....................6690,
JuttaSchümann [SPD]...................6692,6699,
AngelikaBirk [BÜNDNIS90/DIE
LarsHarms [SSW].........................6697,
Beschluss:1. AblehnungdesAntrags
Drucksache16/2166
2.Tagesordnungspunkt
undDrucksache 16/2181durch
Berichterstattungder Landesregie-
rungerledigt ...................................6700,
Ziel-,Struktur- undMaßnahmen-
konzeptfür dasUKS-H ...................6700,
Antragder FraktionenvonCDU und
SPD
Drucksache16/2144
Dr.Werner Marnette,Ministerfür
Wissenschaft,Wirtschaft und
NiclasHerbst [CDU].....................6701,
JürgenWeber [SPD]......................6703,
Dr.Ekkehard Klug[FDP].............. 6705,
AngelikaBirk [BÜNDNIS90/DIE
LarsHarms [SSW].........................6709,
Beschluss:Tagesordnungspunkt und
Drucksache16/2144 durchBe-
richterstattungder Landesregie- rungerledigt ...................................6711,
GemeinsameBeratung
a)Energiepolitische Leitlinienfür
Antragder FraktionderFDP
Drucksache16/2147
undsozial ausgestalten................6711,
Antragder FraktionBÜNDNIS
90/DIEGRÜNEN
Drucksache16/2164
Dr.Heiner Garg[FDP].................. 6711,6726,
DetlefMatthiessen [BÜNDNIS
90/DIEGRÜNEN] ...................6714,6727,
ManfredRitzek [CDU]..................6716,
OlafSchulze [SPD].......................6718,
LarsHarms [SSW].........................6720,
Dr.Werner Marnette,Ministerfür
Wissenschaft,Wirtschaft und
Karl-MartinHentschel [BÜND-
NIS90/DIE GRÜNEN]............6725,
KonradNabel [SPD]......................6725,
AngelikaBirk [BÜNDNIS90/DIE
ThomasStritzl [CDU]...................6729,
Dr.Ralf Stegner[SPD].................. 6730,
Drucksachen16/2147 und
16/2164an denWirtschaftsaus-
schuss,den Sozialausschussund denUmwelt- undAgrarausschuss. 6731,
Entschließungdes Schleswig-Hol-
steinischenLandtags zurUnter- bringungund Zwangsarbeitvon
Kindern/Jugendlichenin ehemali-
genHeimen derLandesfürsorgeer-
Antragder FraktionBÜNDNIS
90/DIEGRÜNEN
Drucksache16/2167
Antragder FraktionenvonCDU,
SPD,FDP, BÜNDNIS90/DIEGRÜ-
NENund derAbgeordnetendes SSW
Drucksache16/2177
MonikaHeinold [BÜNDNIS
90/DIEGRÜNEN] ...................6731,
HeikeFranzen [CDU]....................6732,
WolfgangBaasch [SPD]................6733,
WolfgangKubicki [FDP]..............6734,
AnkeSpoorendonk [SSW]............6736,
Dr.Gitta Trauernicht,Ministerin
fürSoziales, Gesundheit,Fa- milie,Jugend undSenioren...... 6737,
Beschluss:1. ÜberweisungdesAn-
tragsDrucksache 16/2167anden
Sozialausschussund denInnen-
undRechtsausschuss
2.Annahme desAntrags
Drucksache16/2177 ......................6739,
6670Schleswig-HolsteinischerLandtag (16.WP) -91.Sitzung -Donnerstag,17. Juli2008
Öffnungsklauselim Grundgesetz
fürVereinbarungen zwischen
Antragder AbgeordnetendesSSW
Drucksache16/2149
AnkeSpoorendonk [SSW]............6739,6743,
WilfriedWengler [CDU]...............6740,
RolfFischer [SPD]........................6741,
Dr.Ekkehard Klug[FDP].............. 6742,
MonikaHeinold [BÜNDNIS
90/DIEGRÜNEN] ...................6742,
PeterHarry Carstensen,Minister-
Beschluss:Überweisung andenIn-
nen-und Rechtsausschussundden
Berichtzur UmsetzungderEmp-
fehlungender vonderLandesrek- torenkonferenzund derMinisterin fürBildung, Wissenschaft,For- eingesetztenExpertenkommission
Drucksache16/2136
Dr.Werner Marnette,Ministerfür
Wissenschaft,Wirtschaft und
AngelikaBirk [BÜNDNIS90/DIE
NiclasHerbst [CDU].....................6747,
JürgenWeber [SPD]......................6748,
Dr.Ekkehard Klug[FDP].............. 6749,
AnkeSpoorendonk [SSW]............6750,
Beschluss:Überweisung andenBil-
dungsausschusszur abschließen- denBeratung ..................................6751,
Regierungsbank:
UteErdsiek-Rave ,Stellvertreterindes Minis-
Frauen
Europa
LotharHay ,Innenminister
Dr.Christian vonBoetticher,Ministerfür
RainerWiegard ,Finanzminister
Dr.Werner Marnette,Ministerfür Wissen-
schaft,Wirtschaft undVerkehr
Dr.Gitta Trauernicht,Ministerinfür Soziales,
Gesundheit,Familie, JugendundSenioren
Schleswig-HolsteinischerLandtag (16.WP) -91.Sitzung -Donnerstag,17. Juli20086671
Beginn:10:00 Uhr
GutenMorgen, meineDamenund Herren!Icher-
dieAbgeordnete MonikaSchwalmund derAbge- ordneteFrank Sautervonder CDU-Fraktionsowie derAbgeordnete DetlefBudervon derSPD-Frakti- onweiterhin erkranktsind.Ich wünscheihnenvon dieserStelle ausguteBesserung. (Beifall)
Beurlaubtist fürheuteniemand.
Aufder Besuchertribünedarfich sehrherzlich
Kursteilnehmerder DEKRA-AkademieinKiel so-
wieSeniorinnen undSeniorender Trinitatis-Ge- meindein Kielbegrüßen.- SeienSieuns herzlich willkommen! (Beifall)
Ichrufe nunTagesordnungspunkt11 auf:
Bewertungdes aktuellenRatifizierungsprozesses
on
Antragder FraktionenvonCDU undSPD
Drucksache16/2138
Wirddas WortzurBegründung gewünscht?-Das
istnicht derFall.
Damit diesemAntragder FraktionenvonCDU und
SPDein mündlicherBerichtin dieserTagungerbe-
überdiesen Berichtsantrag.Werdiesen Berichtnun
Dannhaben wirsobeschlossen, undichbitte den
Ministerfür Justiz,Arbeitund Europa,HerrnUwe
pa: dersals beidengescheiterten ReferendeninFrank-
Ratnach demNeinder IreneinSignal gesetzt.Er
fordert,dass derProzessder Ratifizierungweiter- geht.Allerdings mussmandazu sagen:DieSituati- onist nichteinfacherals beidenbeiden vorange-
MitgliedstaatendenVertragratifizieren .Das
heißtfür Irland,gemeinsam mitdenanderen Mit- gliedstaateneinen Wegzufinden, derdenAb- anderenStaaten, dieihrerseitsdie Ratifizierung nochnicht abgeschlossenhaben,zu ermutigen. nern,dass diesauchfür Deutschlandgilt.Das ha- benmanche vielleichtvergessen.Es liegteineVer- fassungsbeschwerdederHerren Gauweilerund
Dehmvor. Diesehatzwar meinerMeinungnach
keinerleiAussicht aufErfolg,aber dieEntschei- dungdes Bundesverfassungsgerichtsmussnoch er-
VerfassungsgerichtsFolge geleistetundnoch nicht
unterschrieben.
MeineDamen undHerren,ich weißnicht,ob alle
EU-Regierungenund dieKommissionaus dem
ben.Denn einigeReaktionenauf dasirischeNein erinnernmich fatalandie alteStrategieder Denk- pause.Sie beinhaltet,dasssich ersteinmalalle be- ruhigen.Dann werdendieProbleme kleingeredet,
Dashat damalsnichtfunktioniert, und-das sage
ichvoraus -daswird auchdiesesMal nichtfunktio- nieren.
DerVerfassungsvertrag istnichtgescheitert, weil
dieIren dieEUablehnen, sondernweilsie über einenVertrag abstimmensollten,der schwerver- gescheitert,weil das"Marketing"so schlechtwar, sondernweil inderDiskussion nichtdargestellt werdenkonnte, worumeseigentlich geht.Ichglau- obes nurProblemein Irlandgebenwürde (Beifallbei SPDundBÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN)
lichpasst. Ichdenke,in demSinnehat Jean-Claude
Junckerrecht: "Wirüberwindendie Krisenicht,
wennwir denIrenStandpauken haltenodersie in dieEcke stellen." würde,und esistarrogant, denIrenzu sagen,ihr
Landkommen.
(Beifallbei SPDundBÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN)
Diemeisten Iren,die mitNeingestimmt haben,ha-
benangegeben, nichtausreichendinformiert gewe- senzu sein.Dieanderen Begründungenreichen
6672Schleswig-HolsteinischerLandtag (16.WP) -91.Sitzung -Donnerstag,17. Juli2008
botsbis hinzurForderung, dassesauch weiterhin aufjeden Falleinirisches Kommissionsmitglied gebensoll.
Wirmüssen aucheinenBlick daraufhaben,dass
unterdenjenigen, dieabgelehnthaben, insbesonde- redie Altersgruppenzwischen18 und24sowie 25 und39 unddieGruppe derArbeiterbesonders stark vertretenwaren. Allerdingsistauch wichtig,dass
89%, diesicham Referendumbeteiligthaben, die
EU-Mitgliedschafteigentlich befürworten.Eshan-
deltsich alsonichtum eingenerellesNein zurMit- gliedschaftin derEU.
Vondaher müssenwiruns fragen,wasder wirkli-
cheGrund ist.Wirsollten unseinmalGedanken darübermachen, wiesoein Prozessbeiuns ausge- henwürde, wennwirdarüber abstimmenließen.Ich
Woranliegt das?-Ich befürchte,dassdie Men-
schennach alldem,was wirinden letztenJahren erlebthaben, nichtmehrdas Gefühlhaben,dass sie dasEmpfinden, dasssiedie EUnichtmehr vorder
Globalisierungschützt, hatsichverinnerlicht.
EUzusammen. Sieisteine Wirtschaftsgemein-
schaftgewesen, undsieist ungemeinerfolgreich. fatal.Das sollkeineKritik anderEntwicklung des
Binnenmarktessein, aberesist nureineSeite der
Medaille.Wir habengesternüber dasdiskutiert,
aus.Er legtesunter denBedingungen,die wirzur- zeithaben, aus.Esfehlen beispielsweiseRege- lungenim sozialenBereich. (Beifallbei SPDundBÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN)
Wenndie EUinerster LinieeineInstitution ist,die
aufden Binnenmarktundden freienWarenverkehr setzt,aber dieRechtevon Arbeitnehmerinnenund
Arbeitnehmernnicht schützt,dannwerden wireine
(Beifallbei SPDundBÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN)
gesternvon RalfStegnerzur Tariftreuegesagtwor- denist. Ichbefürchteeines ebenso:Wennsich eine werdendie Populistenbeiallen Wahlendavonpro- fitieren,also beiderEuropawahl undauchbei der bevorstehendenBundestagswahl. Dasmüssenwir ken.Es darfauchnicht sein,dasswir dieFraktio-
Linksstark machen.Dasheißt, dieseeuropapoliti-
scheDebatte betrifftnicht nurEuropapolitiker, ren. (Beifallbei SPDundFDP)
MeineDamen undHerren,Europa brauchtbeidie-
semProzess dieZustimmungder Mitgliedstaaten.
Dasist richtig.Abervor allembrauchtEuropa die
Zustimmungder Menschen,diein Europaleben.
(Beifall)
Wennwir dasnichterreichen, istallesvergeblich.
Ichbetone auch,dassAuswege nichtfunktionieren.
Früherwurde beispielsweiseüberein Kerneuropa tiert.All dieswirdaber nichtfunktionieren.
ZumRatifizierungsprozesszurück.Wir standen
chenSituation. DasGleichegilt fürdieAbstim- mungim Jahre2001/2002hinsichtlich Irlands.Da- aufgenommen.Diese Wegestehensicherlich noch einegewisse Zeit,umdie FehlinformationeninIr- lamentdeutlich gemacht-:Wir müssenvorder
Europawahlwissen, welcheSpielregelngelten. Ist
esnoch derNizza-Vertrag,oder istesder Vertrag vonLissabon? Vielesdeutetdarauf hin,dasswir sen.Das heißt,esgilt weiterdieEinstimmigkeit.
Wasdas fürunsalle bedeutet,mussdeutlich sein.
Esmuss auchdeutlichsein: BeiderEinstimmigkeit
istein weitererProzessder ErweiterunginEuropa dieman darausziehenmuss.
Diezweite -damitkomme ichwiederauf daszu-
rück,was dassozialeEuropa bedeutet-ist: Wir werdenauch mitdemNizza-Vertrag inEuropa
Staatenuns diesblockierenwerden. Dasisteine Sa-
Schleswig-HolsteinischerLandtag (16.WP) -91.Sitzung -Donnerstag,17. Juli20086673 che,die sichjetztschon abzeichnet.Wirwerden danndamit lebenmüssen,dass dereigentliche
Steuerungsprozessnicht mehrvonder Kommissi-
sogehen muss-das istkeineSchelte desEuGH-, dassder BinnenmarktVorranghat voranderenEnt- fen,dass derVertragvon Lissabonwirklichum-quotesdbs_dbs17.pdfusesText_23