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pdf Was mache ich wenn in Starkbeben gebieten die Erde bebt?

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Merkblatt Erdbeben - gfz-potsdamde

Merkblatt Erdbeben - Was mache ich wenn in Starkbebengebieten die Erde bebt? Version 01/08 - © GeoForschungsZentrum Potsdam in der Helmholtz-Gemeinschaft Einsturz verursachen Nachbeben können noch bis zu mehreren Tagen Wochen oder sogar Mona-ten nach dem Hauptbeben auftreten

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1Helmholtz-Zentrum Potsdam · Deutsches GeoForschungsZentrum GFZMerkblatt Erdbeben · Version 03/15

Merkblatt

Erdbeben

Was mache ich, wenn in Starkbeben-

gebieten die Erde bebt? ausgearbeitet von Prof. Dr. Peter Bormann Das Merkblatt soll Bürgern, die sich zeitweilig oder länger in erd�beben gefährdeten Gebieten im Ausland aufhalten, Hinweise geben:

1.zur Stärke und Dauer von Erdbebenerschütterungen, den dabei

möglic hen Schäden sowie zur Erdbebengefährdung, 2. w o genauere Auskünfte zur Erdbebengefährdung eingeholt werden können, 3. w elche lokalen und baulichen Gegebenheiten diese Gefährdung erhöhen, 4. w ie man sich in stark erdbebengefährdeten Gebieten vorbeugend auf Er dbebenerschütterungen und -schäden einrichten soll, 5. w ie man sich im Falle eines Bebens zu verhalten hat, 6. was auch nach einem Schadenbeben noch beachtet werden muss.

1. Stärke und Dauer von ErdbebenerschütterungenE

rdbebenwahrnehmungen und -schäden werden nach einer Intensitätsskala klassifiziert. Die mo- de rnst e und international weit verbreitet e Skala ist die 12gradige Europäische Makroseismische

Skala (EMS

1

998). Eine Kurzfassung ist

als Anlage beigefügt. Auch in den meisten außereuropäischen Gebieten werden Beben nach e�iner 12gradigen Skala klassifiziert. Eine Ausnahme ist Japan, das eine 7gradige Skala (JMA)� verwendet. JMA = 4

entspricht Intensitäten von VI bis VII und JMA = 7 gilt für Bebene�rschütterungen über X nach der

EMS. Erdbebeningenieure bevorzugen Angaben der Erschütterungsstärk�e in Werten der

Bodenbeschleunigung (in m/s

2 oder Prozent der Erdbeschleunigung).

Die Erdbebengefährdung wird üblicherweise als die Wahrscheinlichkeit definiert (z. B. 10 %), mit der die Erdbebenerschütterungen an einem bestimmten Ort, in einem bestimmten Zeitraum (z. B. 50
Jahre) eine bestimmte Erschütterungsintensität oder Beschleunigung erreichen bzw. über- schreiten. So beträgt z.

B. in D

eutschland für Gebiete in der Schwäbischen Alb, um Aachen sowie um Basel die Wahrscheinlichkeit 10 %, d ass im Verlaufe von 50 Jahren eine Erschütterungsinten

sität von VII erreicht oder überschritten wird. Im Mittel wiederholen sich Beben dieser Stärke in

den genannten Gebieten dann etwa alle 475 Jahre. Für Erdbebeningenieure wird die Gefährdung

2Merkblatt Erdbeben · Version 03/15 Helmholtz-Zentrum Potsdam · Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ �

angegeben als die Wahrscheinlichkeit, mit der ein bestimmter Wert der Bodenbeschleunigung überschritten wird. Für die Intensität VII ist die Bodenbeschleunigung im Mittel etwa 1 m/s 2 . Das entspricht etwa 10 % der Erdbeschleunigung. Bei den stärksten Beben können im Epizentrum über dem Bebenherd Beschleunigungen mehr als 10 m/s 2 auftreten.

Angaben der Erschütterungsintensität dürfen nicht verwechselt werden mit den Angaben der Erd

bebenstärke nach der Richterskala (Magnituden). Letztere sind ein Maß für die im Erdbebenherd

ausgelöste Schwingungsenergie und beziehen sich nicht auf die Erschütterungsstärke an ver- schiedenen Orten der Erdoberfläche. Magnitudenwerte werden ermittelt aus instrumentellen Mes sungen der Schwingungsgeschwindigkeit des Bodens. Das stärkste bisher registrierte Erdbeben

hatte eine Magnitude M = 9,5. Beben mit M = 7 gibt es im Mittel weltweit etwa 17 pro Jahr. Sie kön

nen im Herdgebiet bei geringer Herdtiefe bereits Erschütterungen der Intensität X bis XI bewirken.

Die Erschütterungsdauer kann bei starken Beben, in Abhängigkeit von der Art und Größe des

Bruchvorganges sowie des Untergrundes, einige Sekunden (bei etwa Magnitude 6) bis zu mehr als fünf Minuten (bei Magnitude 9 und stärker) betragen.

2. Auskünfte zur ErdbebengefährdungEine weltweite Übersicht über die Erdbebengefährdung gibt die Globale Seismische

Gefährdungs-karte. Sie ist im Internet unter zum Download verfügbar.

3. Lokale und bauliche Gegebenheiten die diese Gefährdung erhöhen

Aussagen in seismischen Gefährdungskarten beziehen sich auf mittlere stabile Untergrundver- hältnisse. In Gebieten, die mit lockeren und feuchten Sedimenten bedeckt sind, kann die Intensi tät der Erdbebenerschütterungen um 1° bis 1

½° erhöht sein. B

ei niedrigem Grundwasserspiegel besteht in manchen Sedimentgebieten bei Erdbeben auch die Gefahr der Bodenverflüssigung.

Dadurch können Straßen aufbrechen, absacken oder abrutschen, Häuser oder Brücken aus ihren

Fundamenten gerissen werden und umkippen. Deshalb sollte in erdbebengefährdeten Gebieten das Bauen von und Wohnen in Gebäuden auf instabilem Untergrund vermieden werden. Gebäude mit schweren Wänden und Dächern aus unbearbeiteten Naturbruchsteinen ohne ausreichende Ze mentverfugung sind zu meiden. Holzrahmenkonstruktionen mit leichten Dächern (Fachwerkbau ten) sind am wenigstens gefährdet. Stabile erdbebenverstärkte Rahmenbauweise wird oft auch in

Stahl oder Stahlbeton ausgeführt. Erforderlichenfalls holen Sie bei den örtlichen Bau- und Geneh

migungsbehörden Auskünfte zur Festigkeit des Untergrundes, der Fundamentbeschaffenheit und zur Berücksichtigung von Normen des bebensicheren Bauens für die von Ihnen bewohnten oder geplanten Gebäude ein

4. Wie kann man sich auf Erdbebenerschütterungen und -schäden einrichten

Erdbeben treten plötzlich, heftig und unerwartet auf. Es gibt bis heute keine Möglichkeit der Vorher-

sage. Eine zuverlässige Reduzierung des Risikos ist nur durch vorbeugende Maßnahmen möglich.

Ergibt die Fachbegutachtung des Bauzustandes und der Gründung Ihres Gebäudes eine unzurei chende Erdbebensicherheit, dann kann diese nur durch fachkundige Verstärkungsmaßnahmen ver- bessert werden. Ungeachtet dessen sind folgende individuelle Vorkehrungen möglich: \]j9mko Y`d mf\9fea]lm f_ ngfOg`fm f_]f ak l

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