[PDF] [PDF] Schlechter als erwartet, besser als gedacht: Die - ifo Institut

[PDF] Schlechter als erwartet, besser als gedacht: Die - ifo Institut

9 nov 2019 · baren Einkommen immerhin um 62 , und auch die Zahl der Arbeitsplätze, je Einwohner im erwerbsfähigen Alter gerech- net, liegt inzwischen 

[PDF] Zu kurz gedacht : Erst erwirtschaften, dann verteilen

schaftet werden (Markteffizienztheorie) Von dem dann grö- ßeren gesamtwirtschaftlichen „Kuchen“ bzw höheren Volks- einkommen würden anschließend alle, 

[PDF] Wie hat sich die Einkommenssituation von Familien entwickelt?

bisher gedacht Besonders Ziel dieser Studie ist es Einkommen und Wohlstand von Familien im Zeitverlauf möglichst differenziert darzustellen ser Skala ein Äquivalenzgewicht von 0,5, zusätzliche Haushaltsmitglieder unter 14 Jahren ein  

[PDF] AUFSTIEG HEUTE – MEHR ALS ARBEIT UND EINKOMMEN

bedingungen und geringer Bezahlung wegfielen und besser bezahlte Stellen im Dienstleistungsbe- qualität Einkommen und finanzielle Sicherheit, aber auch die Bedingungen des Arbeitsplatzes lichung dieser Relation gedacht

[PDF] ARBEIT ALS WEG AUS DER ARMUT - ILO

Hinzu kommt, daß ein großer Teil der in äußerster Armut lebenden Men- schen in Ländern lebt, die selbst der Armut nicht Einfluß, Einkommen und Arbeit zur Folge haben, sind sie unzulänglich Ausgabestelle gedacht Dies fördert eine 

[PDF] ratgeber-gehaltpdf - Handelsblatt

umso besser: Greifen Sie zu, aber verkau- fen Sie sich nicht „zum Schutz der Schwachen gedacht “ zeit-Rückkehrerinnen ein Einkommen von mehr als 3 

[PDF] Arbeit und Einkommen in und durch Landwirtschaft - BMEL

ßer als der Durchschnitt der Betriebe im Untersuchungsgebiet (28 Hektar LF) Allen gemein ist jedoch, dass sie das landwirtschaftliche Einkommen, Ländliche Entwicklung muss künftig noch stärker vernetzt gedacht und gefördert werden

[PDF] §12 Zu berücksichtigendes Vermögen

Rz 12 27: Klarstellung, dass bei unangemessen großer Wohnfläche die Immobilie zu ver- werten ist, bei der Nichtberücksichtigung von Einkommen und Vermögen beim Altersvorsorge gedacht waren, kurz vor dem Rentenalter sofort und

[PDF] Einkommensbescheinigung selbstständige Tätigkeit

[PDF] Einkommensteuer-Grundtabelle 2011

[PDF] Einladung

[PDF] Einladung + Programm Tagung 06-2016 in Osnabrück

[PDF] Einladung - abas system gmbh

[PDF] Einladung - BEMER.net

[PDF] Einladung - Celso Martínez Naves

[PDF] Einladung - Glascluster

[PDF] Einladung - Heidelberg Engineering

[PDF] einladung - Katharina-Kasper

[PDF] einladung - SPD Jesteburg

[PDF] Einladung 2.Norddeutsches Investorentreffen

[PDF] Einladung 20.04.2012 Inneseite Druckvorlage Word

[PDF] Einladung 25 Jahre

[PDF] Einladung als PDF Tagesfahrt Modemarkt Adler

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AKTUELLE FORSCHUNGSERGEBNISSE

ifo Dresden berichtet

5/2019

EINLEITUNG

Am 9.

November 2019 wird in Deutschland der 30.

Jahrestag

des Mauerfalls gefeiert, im kommenden Jahr steht dann das die den Mut der Bürgerrechtler bei der Überwindung der sozi- Anpassungsleistungen der Ostdeutschen in den schweren werden. Auch die in den vergangenen drei Jahrzehnten erziel- den, die die deutsche Einheit in großen Teilen für gescheitert dass der Osten nun "eine neue Chance“ bekommen müsse, notfalls auch mit dirigistischen Maßnahmen (wie der Einfüh- Medien, so scheint sich eher die kritische Sichtweise zum Stand der deutschen Einheit durchzusetzen. Aber vielleicht ist dieses Meinungsbild auch dadurch verzerrt, dass die Ent- sie ist, führt letzten Endes nur zu neuer Unzufriedenheit, weil deutet einem auch ein hübsch herausgeputzter Marktplatz, nichts. Die deutsche Einheit deswegen für gescheitert zu hal- gegenüber der Ausgangssituation 1989 zu verzeichnen.

Joachim Ragnitz*

Schlechter als erwartet, besser als gedacht:

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net, liegt inzwischen wieder über dem Niveau des Jahres gravierendste Problem in Ostdeutschland, hat sich deswegen stark entspannt; mittlerweile liegt die Arbeitslosenquote im

Durchschnitt nur noch bei 7,6%.

im Schnitt weiterhin bei nur knapp 80% des westdeutschen etwas mehr als 85%. 4 erreicht. 5 Unternehmenshauptsitzen, der zunehmende Mangel an gut und der "Elitenmangel“ insb. in den stark durch Abwande- 6

Aber angesichts dieser Nachteile Ostdeutschlands

im Standortwettbewerb und der Tatsache, dass steigende bemerkenswert, dass Ostdeutschland in den letzten Jahren ist. 7 "Schürer-Papier“ von 1989 zeigte deutlich den maroden bleiben konnte. Die Mehrheit der Ostdeutschen wollte deswe- teiligung des Ostens im Einigungsprozess verkennt insoweit, wie es damals überhaupt zur deutschen Einheit kam. Und dass bald nach Einführung der D-Mark im Osten (aber noch die bestehenden Strukturen weitgehend zusammenbrachen, aufbau Ostdeutschlands lange dauern würde, zumal unter der anerkannte Position 2 darf man sich nicht wundern, dass es auch heute noch immer

WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG SEIT 1989:

DIE FAKTEN

3

Tab. 1

a

1991 - 2018

19912017/181991 = 100

a 100

țǗǕǖǝȜ27 29761 874226,779,7

ŲțǗǕǖǜȜ12 50620 200161,585,8

Einwohner14 62512 55185,8Ȕ

Arbeitslosenquote

țǾʢȜ10,37,169,3128,6

5

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5/2019

Tab. 2

Nominal

Ȓ98,8100,6

105,597,4

Niedersachsen94,8100,2

Bremen92,493,0

Ȓ96,297,1

99,897,6

Ȓ98,3101,7

ȒŲ106,1104,1

107,9105,9

Saarland88,793,9

Berlin87,988,1

Brandenburg87,494,2

Ȓ83,087,5

Sachsen86,192,8

Sachsen-Anhalt84,592,1

Thüringen85,392,4

Deutschland97,898,7

țǽȜ100,0100,0

țȜ85,592,2

deutschen Einkommensdurchschnitt nach oben treiben (vgl. 14 regionalen Einkommensunterschiede in Ostdeutschland ge- genüber dem Stand der frühen 1990er Jahre eher abgenom- sind. 15

WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG SEIT 1991:

DIE WAHRNEHMUNG DER FAKTEN

die wiederum dann auch die Selbstwahrnehmung eines gro- Nachrichten eher medientauglich sind als gute Nachrichten, und nicht zuletzt auch in den sozialen Netzwerken die Sicht- wird dies zumindest in Ostdeutschland durch eine Berichter- wiederum machen Stimmung gegen Ostdeutschland mit Be- richten über die angebliche Undankbarkeit der Ostdeutschen

über 30

Jahre Aufbauhilfe und ein vermeintlich vordemokra- eine überzogene Erwartungshaltung zu erzeugen, die heute meintliche Ungerechtigkeiten in der Bezahlung, die für Unmut 8 len. 9 tigeņ 10 Menschen in Ostdeutschland ist deutlich besser als es der westdeutschen Niveau. 11

Berücksichtigt man diese Preis-

nicht viel weniger als in Bremen oder dem Saarland (vgl. wenn man regionale Preisniveauunterschiede 12 oder das regionale Einkomme nsniveau 13 berücksichtigt; vielmehr ist die so gemessene Armut vor allem in westdeutschen Bal

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sind 31,6% der Befragten unzufrieden mit der Demokratie in

16,8%. Eine Mehrheit der Ostdeutschen hat zudem einen

Sogar 71,2% der Ostdeutschen glauben, dass die Politik zu

55,1% der ostdeutschen Befragungsteilnehmer die soziale

land sind es demgegenüber nur 39,1%. Noch immer halten

74,2% aller Befragten in Ostdeutschland den Sozialismus

Die hierin zum Ausdruck kommenden, eher negativen Ein- Situation wird von mehr als zwei Dritteln aller Befragten in Ostdeutschland als gut oder sehr gut bezeichnet (68,5% im mung scheint also deutlich schlechter als die individuelle

Publikum kaum Beachtung.

Angesichts der vielfach verzerrten Darstellung in den Medien und der daraus resultierenden Unkenntnis der statis- stellungen vieler Ostdeutscher noch immer von den in der land die sozialen Unterschiede in Deutschland für ungerecht Abb. 1

60 80

100
120
140
160
HH 7

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5/2019

der anderen Seite, und dass es notwendig ist, zur Deckung

Nicht-EU-Ausland zu unterstützen.

17 besteht demgegenüber (mit Ausnahme von schnellem tionen ist inzwischen kaum mehr zielführend, zumal diese 18 eingesetzt werden sollen. 19 20 Abwanderung von "Eliten“ aber auch noch nicht ausreichend. wenn ein Artikel wie dieser im Jahr 2030 dann nicht erneut geschrieben werden müsste. leiten zu lassen.

AUSBLICK: WAS NUN?

land nach Ostdeutschland transferiert worden sein. Selbst verfügbaren Einkommen über den Markteinkommen, was wenn dies dem deutschen Sozialstaatsgedanken entspricht: es aber natürlich auch weiterhin politischer Anstrengungen deutschland verbessert werden kann, gibt es dabei seit 16

Es ist vielfach aufgezeigt worden, dass

es vor allem darum gehen muss, die technologische

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5 Jeweils gemessen in heutigen Preisen. 1991 lagen die ostdeutschen

Ende der 1950er Jahre.

nur 51,6%. liegen im Schnitt um 39% niedriger als in Unternehmen mit mehr als 500 den Braunkohleregionen in Ostdeutschland, für die enorme Strukturhilfen "/*+6quotesdbs_dbs8.pdfusesText_14