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ne haben das Schiessobligatorium in die Praxis um- gesetzt Waffen verlangen unterschiedliches Vorgehen bei der folgreiche Einschiessen der Jagd-



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[PDF] EINSCHIESSEN VON JAGDWAFFEN IN DER PRAXIS

ne haben das Schiessobligatorium in die Praxis um- gesetzt Waffen verlangen unterschiedliches Vorgehen bei der folgreiche Einschiessen der Jagd-



[PDF] EINSCHIESSEN VON JAGDWAFFEN IN DER PRAXIS

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EinschiEssEn

von JagdwaffEn in dEr Praxis Das Kontrollschiessen vor der Jagd ist inzwischen bei ne haben das Schiessobligatorium in die Praxis um gesetzt. Was ist zu tun, wenn die Treffer nicht da lie Waffen verlangen unterschiedliches Vorgehen bei der Korrektur. Ein Beitrag vom diplomierten Büchsen- macher Peter Kammermann aus Menznau.

Foto: Kurt Gansner

3

Von Peter Kammermann

Nicht erst im Schiessstand gilt

es ernst. Schon zu Hause wird das

Fundament für das sichere und er-

folgreiche Einschiessen der Jagd waffe gelegt. Rechtzeitig vor der

Jagd wird die Waffe gereinigt und

kontrolliert (siehe auch "Schwei

Dabei wird die Waffe auf unver-

len oder Bauchungen im Lauf - speziell im Schrotlauf - kont mit dem System verbunden? Sitzt die Zielfernrohr-Montage richtig und wackelt nicht? Sollten bei dieser Kontrolle Zweifel aufkom men, so ist ein Gang zum Büch zu empfehlen.

Ist soweit alles in Ordnung und

genügend Zeit zum Einschies- sen vorgesehen, kann es losge- hen. Einschiessen bei Übermü- sich im Resultat nieder und sorgt cherung.

Auch genügend Munition soll

Einschiessen genügend Munition

für die ganze Jagdsaison zur Ver- fügung steht. Trocken und ohne grosse Temperaturschwankungen re gelagert werden. Es empfiehlt sich, jeweils 60-100 Patronen vom gleichen Fertigungslos zu kaufen. So werden unterschied liche Treffpunktlagen vermieden und man spart Munition beim

Einschiessen.

Schiessauflage und

Schiessposition

Sicheres und wackelfreies Zie

len wird mit einer guten Schiess auflage, wie z.B. einem Sand- handelsüblichen verstellbaren anderes vorhanden, kann auch eine gut gefüllte Sporttasche oder ein Rucksack gute Dienste leis- ten.

Ein besonderes Augenmerk

zen. Bevorzugt wird die sitzen- de oder liegende Schiessstellung.

Eine stehende Schiessposition ist

bei sehr grosskalibrigen Waffen zu empfehlen.

Die richtige Auflage macht

den Unterschied

Nicht unbedeutend ist es, wie

die Waffe gehalten und aufge legt wird. Als Grundsatz dient für am Vorderschaft, rechte Hand am

Pistolengriff, Ellenbogen aufge-

stützt. Die Schiessauflage unter- stützt die linke Hand/Unterarm.

Diese Schiesshaltung ist zwin

gend anzuwenden bei sehr leich ten, grosskalibrigen Waffen oder

Doppelbüchsen. Grund dafür ist

der hohe Mündungsimpuls, wel cher bei anderen Schiessstellun-

Bei schwachen bis mittleren

Kalibern und/oder sehr schwe

ren Waffen kann direkt auf der Schiessunterlage aufgelegt werden und die linke Hand unter dem Hinter- schaft positioniert werden, um eine so- lide und wackelfreie Stellung zu erhal- ten. Die vordere Auflage befindet sich lagers.

Es kann losgehen

schiessen ist es wichtig, dass zuerst

Waffe und/oder Schütze kann diese

unterschiedlich sein. kalten Lauf erreicht. Das heisst: Nach jedem Schuss wird so lange gewartet, bis der Lauf der Waffe wieder kalt ist.

Je nach Wetter und Kaliber sind so 10-

dem Schuss abkühlen zu lassen. z.B. bei Bockbüchsflinten und Drillin gen der Fall ist, muss zwingend aus kaltem Lauf geschossen werden. Wird dies nicht befolgt, "klettern» die Tref fer. Das heisst, dass der durch den eine Ausdehnung aufweist, sich da- durch das Laufbündel verbiegt und bei jedem Schuss eine andere Treffpunkt lage aufweist. Wie viel das ist, ist waf-

Abweichung vom ersten zum zweiten

Schuss 5-10 Zentimeter.

binierten Waffen mit freiliegendem also mehrere Schüsse in Folge abgege- ben werden, ohne dass sich eine Ver- len sollte. einer Jagdwaffe sein?

Ein sicherer Schütze kann mit einer

guten Waffe und passender Muni- tion problemlos mit dem Zielfernrohr

3-Schuss-Gruppen von unter 5 Zenti

meter auf 100 Meter halten. Auch ein sein, auf 100 Meter vom Anschiess tisch "die Zehn» (also 10 Zentimeter) bilder schlechter und Schützenfeh- ler auszuschliessen, sollte die Waffe einem Büchsenmacher zur Kontrolle gebracht werden, welcher überprüft, ob waffenseitig etwas gegen eine gute

Schussleistung spricht.

und den sicheren Umgang mit der eigenen Waffe.

Einschiessen

Normalerweise wird auf 100 Me-

ter eingeschossen. Es sollten jeweils

3-5 Schuss abgegeben werden. An

schliessend wird korrigiert und eine weitere Gruppe geschossen. Dies ist

Sicherheit hat oberstes Gebot. Beim Betreten

des Schiessstandes ist der Verschluss der Waffe offen oder die Kipplaufwaffe gebrochen.

Vor jedem Ein

schiessen ist eine allgemeine Waf fen- und Lauf kontrolle durch zuführen. Munition dürfen Sie Ihren Büchsenmacher auch ein verwacklungsfreies Einschiessen.

Beim Einschiessen

sollte mindestens eine "Dreipunkt au?age» vorhan den sein: Gewehr au?age vorne - linker Ellen- bogen - rechter

Ellenbogen.

und nicht auf das Zielfernrohr. Tipp: Verschiessen sie nur ihre eigenen Patronen - "Probiere einmal die» ist eine Marke mit ungewissem Hintergrund und hat

Monatsthema

Monatsthema

solange zu wiederholen, bis die

Die Korrekturangaben an der

des Zielfernrohres sind norma lerweise auf 100 Meter angege- rektur pro Klick 1 Zentimeter auf

100 Meter, so sind es 2 Zentime

ter auf 200 Meter und 0.5 Zenti meter auf 50 Meter.

Kontrollschuss

Der Kontrollschuss dient dazu,

Waffe um oder sitzt nach einem

Abschuss der Treffer nicht da,

wo erwartet, so ist ein Kontroll kann einen weidgerechter Schuss

Wo sollen die Treffer liegen?

GEE?

GEE steht für die "Günstigste

Einschuss Entfernung». Verein-

facht bedeutet dies, dass auf 100

Meter mit 4 Zentimeter Hoch-

schuss eingeschossen wird und so den Fleckschuss auf die mit der GEE angegeben Entfernung sicher, ist es aber nicht in jedem

Falle.

Abweichungen in der Treffpunkt

Einschiessort und dem Jagdgebiet

oder steile Winkelschüsse. Wird z.B. im Flachland eingeschossen und im Gebirge gejagt, kann der timeter betragen. Ist dann noch vorhanden, bedarf es grosser Er- weidgerecht auf Distanzen von

über 150 Meter zu schiessen.

Welche Munition

schiesst am besten?

Patronen gleich gut. Patrone 1

kann aus der einen Waffe her vorragend schiessen und aus schlechte Trefferbilder ergeben. schiedlich und ab und an auch

Die Laufmasse und die dar-

aus entstehenden Schwingungen lichkeit von verschiedenen Muni tionssorten. Die Laufinnenmasse toleranzen und/oder Abnutzung sehr unterschiedlich sein und so die Munitionswahl nicht unerheb- lich beeinflussen.

Wenn verschiedene Patronen

und Geschosse probiert werden, ist vorzugsweise vor jedem neu en Testschiessen der Lauf sauber zu reinigen. Insbesondere beim

Wechsel auf bleifreie Geschosse

Sonderfall Doppelbüchse

Beim Einschiessen von Dop-

pelbüchsen werden immer beide den Verschluss nach dem ersten erfolgt also aus geschossen ver- riegeltem Verschluss.

Die Schussfolge ist wie folgt:

erst vorderer Abzug, dann hinte- rer Abzug. Ab Werk werden Dop pelbüchsen auf 75 Meter regu- liert und der zweite Schuss wird rung abgegeben. Da 75 Meter bei uns keine übliche Schussdistanz ist, empfehle ich das Einschiessen von Doppelbüchsen auf 50 Meter.

Es werden zwei bis drei Doub

letten aus kaltem Lauf geschossen bevor eine Korrektur vorgenom- men wird. Der zuerst abgefeuerte wird "Fleck» eingeschossen. Dies punktlage vom 2. Lauf soll auf 50

Meter im Idealfall nicht mehr als

4-5 Zentimeter abweichen.

Tipp: Genügend

Patronen vom gleichen

und weniger Ärger.

Sonderfall Bergstutzen - grosse

und kleine Kugelpatrone

Der Bergstutzen wird mit

unterschiedlichen Kugelkalibern jagdlich im Einzelschuss einge aus kaltem Lauf eingeschossen, also aus ungeschossen verriegel tem Verschluss. Das heisst bei- de Patronen laden, einen Schuss schiessen, entladen, kühlen las sen, neu laden und erneut schies sen.

Das Einschiessen erfolgt im

Normalfall auf 100 m. Da die

kleine Kugel oft für Raubzeug eingesetzt wird, ist dieser Priori .222Rem, 5.6x50R oder 5.6x52R das Einschiessen einer "Mouche hoch». Die grosse Kugel soll bei einer gut regulierten Waffe noch immer die "Zehn» halten.

Kombinierte Waffe

mit Einstecklauf

Heute werden, bis auf weni-

ge Ausnahmen, nur noch "mün- wendet. Das heisst, dass der Ein stecklauf so lange wie der Schrot- lauf ist und bündig mit dessen

Mündung abschliesst. Die Verstel-

lung der Treffpunktlager erfolgt normalerweise am Mündungs- stück und der Einstecklauf muss dazu nicht ausgebaut werden. gig. Ein dichter Verschluss sowie genaue Einpassung bei der Mon tage sind Grundvoraussetzungen.

Das Einschiessen von Einsteck-

ist der Kunde am besten beraten, es seinem Büchsenmacher in Auf- trag zu geben. baute Einstecklauf kann aus- und "Zehn» ohne Kontrollschuss. Vo- rausgesetzt, der Schrotlauf wird vor jedem Einbau sauber gerei nigt. Bis auf ganz wenige Aus-

Treffpunktlage der zweiten Ku-

gel mit oder ohne Einstecklauf.

Im Normalfall entsteht ein paar

Zentimeter "Tiefschuss» mit ein-

davon, ob die Waffe vorwiegend mit oder ohne Einstecklauf geführt wird, wird das Ein- und Zusam- menschiessen des Kugellaufes mit

Schrotschuss aus

kombinierten Waffen

Ist der Kugellauf der kom-

binierten Waffe eingeschossen, geht es über zum Kontrollschuss des Schrotlaufes. Dieser erfolgt ebenfalls aus kaltem Lauf. Bei

Drillingen werden jeweils beide

Die Treffpunktlage wird vorzugs

weise auf 25 Meter ermittelt. So ist die Schrotgarbe eng und sie sollte Fleck sein oder einen leich ten Hochschuss aufweisen. Ein- fe mit der verwendeten Zielhilfe, etwa dem Rotpunkvisier. Treten auf, steht das oft im Zusammen hang mit lichtstarken und schwe ren Ansitz-Zielfernrohren. Eine

Korrektur ist nur durch fachkun

dige Regulierarbeiten am Lauf-

Die Deckung des Schrotschus

ses wird auf 30-35 Meter ermit

Tipp: "Mouche hoch» eingeschossen ergeben

bei einer kontrollierten Schussabgabe bis 150 Meter sichere Abschüsse.

Tipp: Schwere Geschosse =

Die GEE-Daten sind auf den Munitions

packungen jeweils angegeben.

Dieselbe Munition muss aus

dasselbe Schussbild aufzeigen.Treten bei Drillin- gen starke Abwei chungen auf, so ist eine Korrektur nur durch eine fachkundige Arbeit am Laufbündel

Trefferlage bei 10.000 Schuss

Die EAW Hebelschwenkmontage: Auch

nach 10.000 Schuss und wiederhol- tem Auf- und Absetzen ergab sich eine

100%ige Trefferquote.

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Zielfernrohrmontagen von EAW

Ernst Apel GmbH

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telt. Dazu werden jeweils 2-3

Schuss geschossen. Treten keine

te auf, kann die Schrotpatrone ohne Bedenken jagdlich verwen det werden.

Flintenlaufgeschosse aus

kombinierten Waffen

Wenn die kombinierte Waf-

fe auf Drückjagden geführt wird und Flintenlaufgeschosse ein- gesetzt werden, ist ein korrektes

Hier macht die korrekte Schuss-

folge den Unterschied. Grund-

Kugellauf abgefeuert und dann

der Schrotlauf - also so, wie es im jagdlichen Einsatz der Fall ist. Geschossen wird "in Folge» wie bei einer Doppelbüchse, also aus geschossen verriegeltem Ver- schluss.

Beispiel Drilling: Kugel (vor-

derer Abzug) - Flintenlaufge- schoss linker Schrotlauf (hinterer

Abzug) - Kugel-/Schrotumschal

-tung zurückstellen - Flintenlauf-geschoss rechter Schrotlauf (vor- derer Abzug).

Der dritte Schuss mit dem

Flintenlaufgeschoss kann jedoch

werden, da dieser jagdlich wohl in angebracht werden kann. laufgeschossen aus kombinier- ten Waffen kann mit sehr gut ein gestuft werden, wenn Kugel- und

Flintenlaufgeschosse auf 35 Me-

ter einen Streukreis von 15 Zenti meter oder weniger aufweisen. Ist dies nicht der Fall, kann ein "lott riger» Verschluss ein massgeben man auch hier beim fachkundigen

Büchsenmacher.

Sonderfall Stahlschrot

Dazu gibt es immer wieder ent-

sprechende Diskussionen. Hier ein paar Grundregeln: von 3.2 mm Stahlschrotpatro- nen mit einem Normalgasdruck von 740 bar verschossen wer- den. - Hat der Lauf Stahlschrotbe- schuss, ist er mit einem Lilien blatt markiert und es dürfen verschossen werden. Patronen, welche mit Wolfram (Tungsten) oder Verbindungen damit geladen sind, sind wie

Stahlschrotpatronen zu behan

deln.

Grundregeln mit dem Umgang mit Waffen

1. Betreten sie den Schiessstand mit "offenem Verschluss». Bei

Repetierbüchsen ist somit der Verschluss offen, Halbautoma- ten in der hinteren Position arretiert und Kipplaufwaffen sind "gebrochen».

2. Wird die Waffe im Futteral oder Koffer transportiert, zeigt die

Mündung der "verpackten» Waffe und beim Entnehmen im- mer in eine sichere Richtung.

3. Überprüfen Sie, ob der Zielhang/Kugelfang für das verwende-

te Kaliber geeignet ist und ob sich keine Personen im Gefah- renbereich befinden.

4. Sehen Sie vor dem Schiessen durch den Lauf, ob dieser sauber und "hindernisfrei» ist. Zuviel Fett, ein Stück Reinigungswerg

oder sogar eine Laufsprengung verursachen.

5. Kontrollieren Sie vor dem Laden, ob das Kaliber der Waffe und

die verwendeten Patronen übereinstimmen. Es ist nur diese

Munition am Anschusstisch und zu verwenden.

6. Beim Schliessen des Verschlusses/der Kipplaufwaffe zeigt die Mündung immer Richtung Kugelfang.

7. Wenn sie mit "Stecher» schiessen, wird erst eingestochen,

wenn die Waffe in Zielrichtung zeigt.

8. Bei einem Zündversager bleibt die Mündung auf dem Ziel. Ent-

zu kompensieren. 10. - Stahlschrot schiesst normaler- weise enger und ein 1/2 Choke für Blei gilt als Vollchoke. En gere Choke ergeben oft eine - Wer sehr viel Stahlschrot ver- schiesst und eine Waffe mit

Wechselchoke besitzt, soll

te diese zur Kontrolle regel- setzt werden. - Mit Stahlschrot sollte we- gen der hohen Abprall-Gefahr nicht auf Stahlziele wie Klapp hase oder Stahl-Anschuss- scheiben geschossen werden.

Selber Einschiessen oder

es dem Büchsenmacher

überlassen?

Wer oft schiesst - schiesst bes

ser. Ihr Büchsenmacher schiesst sicher hervorragend und wird die Waffe perfekt einschiessen.

Jedoch auf sein Auge und sei

ne Statur. Wer keine Zeit findet hat, seine Waffe einzuschiessen, ist gut beraten, dies vom Büch senmacher durchführen zu lassen.

Eine damit verbundene allge-

meine Kontrolle der Waffe und eine Laufreinigung sind zu emp fehlen. Ein Schussbild ist gut in vestiertes Geld und man weiss, was von einer Waffe und sich er- wartet werden kann. Es ist aber schliessend ein paar Kontroll- schüsse abzugeben, um die Si- cherheit und das Vertrauen in die

Waffe und die eigene Schiessfer-

tigkeit zu erlangen.

Tipp: Den Lauf nach jedem

Schiessen und nach jedem

Jagdtag (mit oder ohne Schuss-

abgabe) trocken durchziehen.

Stahlschrot

beschuss sind mit einem ein gestempelten

Lilienblatt

versehen.

Tipp: Bei Zweifel lassen Sie Ihre Flinte

vom Büchsenmacher kontrollieren.quotesdbs_dbs11.pdfusesText_17