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EUROPA GALANTE
CORO COSTANZO PORTA
FURIO ZANASI
SARA MINGARDO
EWA LESZCZYPSKA
MATHEUS POMPEU
GIUSEPPINA BRIDELLI
ROBERTO ABBONDANZA
MOISÉS MARÍN GARCÍA
KAREN GARDEAZABAL
MIRKO GUADAGNINI
FRANCESCO MARSIGLIA
OLGA SYNIAKOVA
TARIK BOUSSELMA
ROBERTA INVERNIZZI
FABRIZIO BEGGI
MARTIN VANBERG
WALTER LE MOLI
FABIO BIONDI
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Es ist das Besondere, d a Der o ffizielle Weinpartner der El bphilharmonie AZ_A5_Elbphilharmonie_Hawesko_Image_148x210mm_RZ.indd 115.05.18 15:57 »Wenn ich ein anderes Wort für Musik suche, so Onde ich immer nur das Wort Venedig", schrieb einst Friedrich Nietzsche. Und man kann ihm nur zustimmen: Mit ihren pittoresken Palazzi wirkt die Lagunenstadt an der Adria wie eine Stein sei es der Gesang der Gondoliere, der Klang von Kirchenglocken oder schlicht wie Venedig. Über RR Jahre lang war »La Serenissima" der Motor für musika lische Innovationen, die von hier aus um die Welt gingen. Nicht nur der Handel orierte im Herrschaftsgebiet bis Zypern, sondern auch die Kunst. Eine besondere Rolle spielt seit jeher der Markusdom. Von hier aus begann im IA. Jahrhundert mit der Gründung einer Singschule Venedigs Aufstieg zur glanzvollen Musikmetropole. Komponisten wie Adrian Willaert, der ICPL das Amt des Domkapellmeisters antrat, sowie die Domorganisten Andrea und Giovanni
Gabrieli
führten sie auf ein Niveau, das sich bald in ganz Europa herumsprach. Die Architektur der Basilika mit ihren gegenüberliegenden Emporen begünstigte bei, der um ICRR das Notendruckverfahren mit beweglichen Lettern erfand. gewisser Claudio Monteverdi, dessen Name heute untrenn- bisher nur der Aristokratie vorbehalten, konnte nun jeder gegen Eintritt in den Genuss kommen. Die Nachfrage war ten. Das bis heute bedeutendste ist das nach Brandkatastro- phen (zuletzt INNA) mehrfach wiederaufgebaute barocke Tea-
Richard Wagner IS ausgerechnet in Venedig starb.
VENEDIG
Im PR. Jahrhundert ließen dann auch Komponisten wie Britten, Prokofjew und Strawinsky ihre Werke am Fenice (ur-)aufführen. Letzterer wurde, obwohl in New York verstorben, auf eigenen Wunsch auf der Friedhofsinsel San Michele illustriert. INAI kam es dagegen zu einem waschechten Skandal, als Luigi Nono mit seiner Oper in politisch aufgewühlten Zeiten gegen Unterdrückung und die Verletzung der Menschenwürde protestierte und das Establishment provozierte. Doch nicht nur für die Gesangskunst war Venedig seit jeher ein bedeutendes Zentrum, auch die Instrumentalmusik erlebte hier eine Blütezeit. Schon seit dem IC. Jahrhundert wurde etwa der Bau von Instrumenten stetig perfektioniert, und natürlich wurde auf ihnen auch meisterhaft gespielt, zum Beispiel in den vier Musikkonservatorien hervorgingen) erhielten die Bewohnerinnen erstklassigen Musikunterricht - unter anderem von Antonio Vivaldi, dem vielleicht berühm- testen Sohn Venedigs. Zwischen ILRS und ILIA war er am Ospeda le della Pietà
Fieber aus, das
selbst Johann Sebastian Bach inOzierte. für deren Betreten Tagesbesucher neuerdings sogar Eintritt zahlen müssen. (Musik hier setzt das Osterfestival »Venedig" der Elbphilharmonie an.
SIMON CHLOSTAAlle Konzerte unter:
elphi.me/venedig »Wenn ich ein anderes Wort für Musik suche, so Onde ich immer nur das Wort Venedig", schrieb einst Friedrich Nietzsche. Und man kann ihm nur zustimmen: Mit ihren pittoresken Palazzi wirkt die Lagunenstadt an der Adria wie eine Stein sei es der Gesang der Gondoliere, der Klang von Kirchenglocken oder schlicht wie Venedig. Über RR Jahre lang war »La Serenissima" der Motor für musika lische Innovationen, die von hier aus um die Welt gingen. Nicht nur der Handel orierte im Herrschaftsgebiet bis Zypern, sondern auch die Kunst. Eine besondere Rolle spielt seit jeher der Markusdom. Von hier aus begann im IA. Jahrhundert mit der Gründung einer Singschule Venedigs Aufstieg zur glanzvollen Musikmetropole. Komponisten wie Adrian Willaert, der ICPL das Amt des Domkapellmeisters antrat, sowie die Domorganisten Andrea und Giovanni
Gabrieli
führten sie auf ein Niveau, das sich bald in ganz Europa herumsprach. Die Architektur der Basilika mit ihren gegenüberliegenden Emporen begünstigte bei, der um ICRR das Notendruckverfahren mit beweglichen Lettern erfand. gewisser Claudio Monteverdi, dessen Name heute untrenn- bisher nur der Aristokratie vorbehalten, konnte nun jeder gegen Eintritt in den Genuss kommen. Die Nachfrage war ten. Das bis heute bedeutendste ist das nach Brandkatastro- phen (zuletzt INNA) mehrfach wiederaufgebaute barocke Tea-
Richard Wagner IS ausgerechnet in Venedig starb.
Historische Karte von Venedig aus dem IL. Jahrhundert Die Allegorie der »Menschlichen Gebrechlichkeit" (Umana fragilità) tritt auf und macht die Zeit (Tempo), das wankelhafte Schicksal (La Fortuna) und die Liebe (L"Amore) verantwortlich für das schwere Los der Menschen. Seit vielen Jahren wartet Penelope auf die Heimkehr ihres Mannes Ulisse (Odys- seus). Sie beklagt ihre Einsamkeit und die demütigende Situation, die Werbung aufdringlicher Freier erdulden zu müssen. Ihre Dienerin Melanto genießt mit Eurimaco die Liebe und redet ihrer Herrin zu, eine neue Ehe einzugehen. Die Heimkehr von Ulisse wird von Nettuno (Neptun) verhindert, weil dieser einen den Umhergetriebenen zu Ithakas Strand gebracht. Zwar verwandelt Nettuno das nun den Weg. Sie berichtet ihm alles Vorgefallene und verwandelt ihn in einen Greis. Als solcher soll er mithilfe des treuen Hirten Eumete die Freier besiegen.
DIE HANDLUNG
Minerva führt Ulisse mit seinem Sohn Telemaco zusammen, dem er sich zu erkennen gibt. Im Palast werden Penelopes Freier immer aufdringlicher. Eumete kündigt die baldige Rück- kehr von Ulisse an. Allein der Name des Helden versetzt die Freier in Schrecken. Sie wollen vor dessen Rückkehr Penelope zum Jawort zwingen und Telemaco ermorden. Minerva offenbart Ulisse ihren Plan. Sie wird Penelope die richtigen Worte einge ben: Sie soll den Freiern einen Zweikampf mit dem vermeint- lichen Greis vorschlagen. Sie selbst werde Ulisse beistehen. Ulisse erscheint im Palast und wird von niemandem erkannt. Dort wird er vom Schmarotzer Iro verspottet, weist ihn jedoch einen Wettkampf vor: Wer den Bogen des Ulisse zu spannen vermag, den wird sie heiraten. Keinem gelingt es, allein der Alte Da Iro nicht mehr auf Kosten der Freier leben kann, begeht er Selbstmord. Penelope kann nicht glauben, dass der Greis Ulisse ist. Melanto schürt ihre Zweifel. Weder dem treuen Hir- ten Eumaios noch dem Sohn Telemach gelingt es, sie von Ulis- ten Giova (Jupiter) um Frieden und Ruhe für den leidgeprüften durch lange Irrfahrt Gestraften. Die Amme erkennt an Ulisses Füßen ein altes Wundmal. Auch das genügt Penelope nicht. Selbst als Ulisse in seiner eigenen Gestalt vor ihr erscheint, mit einem nur ihnen beiden bekannten Geheimnis, dem Muster der Decke ihres Ehebettes, zu erkennen gibt, umarmt Penelope endlich den heimgekehrten Gatten.
Odysseus kehrt zurück zu Penelope (Terrakotta
Plakette, ca. CR v. Chr.)
Claudio Monteverdi: Il ritorno d"Ulisse in patria
Il ritorno d"Ulisse in patria
Odyssee.
Ulisse
L"Orfeo
L"incoronazione di Poppea
Ulisse
Ulisse
LEITUNG
Der Violinist und Dirigent Fabio Biondi hat sich
auf der Suche nach einer »ursprünglichen
Sprache" der Musik auf die historische Auf
führungspraxis spezialisiert. Nach intensiver
Zusammenarbeit mit den Barockensembles
Les Musiciens du Louvre und The English Con-
cert gründete er INNR Europa Galante, das sich schnell zu einem der herausragendsten Alte Musik
Ensembles Italiens entwickelte.
Doch auch moderne Sinfonie
und Kammer- tete er das Orchestre Philharmonique de Radio
France, das Mozarteumorchester Salzburg, das
Chicago Symphony Orchestra und das Mahler
Chamber Orchestra. Seine Leidenschaft zur
Berliner Staatsoper, das Teatro La Fenice und
den Palau de les Arts Reina SoOa in Valencia, wo er von PRIC bis PRI Musikdirektor war. Er erhielt den Kritikerpreis des Magazins turministerium zum OfOcier de l"Ordre des Arts et des Lettres ernannt. REGIE
Als Regisseur für Schauspiel und Oper umfas-
sen Walter Le Molis Arbeiten Inszenierungen der Werke von Homer über Shakespeare bis zu Jean Genet und Frank Wedekind, von den
Barockwerken Antonio Vivaldis bis zur Moderne
Teatro Regio di Torino, das Teatro San Carlo in
Neapel, das Teatro La Fenice, das Mariinski
Theater in Sankt Petersburg und als Berater
zur Biennale in Venedig.
Als Experte für antikes Drama plante er das
inszenierte dafür Sophokles" und
Für die Olym-
pischen Winterspiele in Turin kreierte er PRRA zusammen mit dem Regisseur Luca Ronconi das Theaterspektakel PRRI war er verantwortlich für die Feierlichkeiten zu Giuseppe Verdis IRR. Todestag.
Claudio Coloretti, Gabriele Mayer
Künstlerisches Team
Giacomo Giuntini, Chiara Girlando
Assistenz
In Zusammenarbeit mit Fondazione Teatro Due
ULISSE
PENELOPE
ERICLEA
Der Bariton Furio Zanasi verschrieb sich von Beginn an ganz der Alten Musik. Sein Repertoire spannt sich vom Madrigal zur Kan- tate, vom Oratorium zur Barockoper. Als gern gesehener Gast in Brüssel, dem Amsterdamer Concertgebouw und den Salz- burger Festspielen, trat er bereits unter Dirigenten wie René Jacobs, Jordi Savall, Ivor Bolton, Philippe Herreweghe und Ric- cardo Chailly auf. In Sir John Eliot Gardiners Monteverdi
Trilogie
interpretierte Furio Zanasi ebenfalls den Ulisse. zeitigen Musikszene. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Ivor Bolton, Riccardo Chailly, Riccardo Muti und Trevor Opernrollen von Monteverdi und Gluck über Mozart und Verdi bis und in Monteverdis stand sie Die polnische Sopranistin schloss ihr Gesangsstudium am Kon- servatorium Guiseppe Verdi in Mailand ab und gewann zahlreiche Musik
Ensembles zusammen, da
runter Arte dei Suonatori, Musica Florea, Royal Baroque Ensemble und onen brillierte Ewa Leszczyska, so bei der Uraufführung von
DIE KÜNSTLER
GIOVE
MELANTO / UMANA FRAGILITÀ
ANTINOO
Der gebürtige Brasilianer studierte erst Journalismus und Phi losophie, bevor er als lyrischer Tenor seine Debüts an den gro
Rodolfo in Puccinis
und Don José in Bizets Beim Musikfest Bremen und im Palau de les Arts in Valencia sang er die Tenorpartie in Rossinis Zusammen mit Europa Galante und Fabio Biondi nahm Matheus
Pompeu die Oper
von Stanisaw Moniuszko auf CD auf. Die italienische Mezzosopranistin Giuseppina Bridelli gab ihr
Operndebüt mit PI Jahren in Mozarts
unter der
Leitung von Diego Fasolis. In Wettbewerb
sang Bridelli am Théâtre des Champs-Elysées in Paris, Ber- lioz" an der Philharmonie Luxembourg, Donizettis
Requiem beim Festival de Saint
Denis und Monteverdis
mit Ensembles der Alten Musik
Szene wie Il pomo d"oro, Pyg
malion und der Accademia Bizantina zusammen. ßig tritt der Bariton gemeinsam mit Europa Galante und Fabio Biondi auf. Auch andere Barockspezialisten wie Alan Curtis, bis zu Verdi und Puccini. Beim Maggio Musicale Fiorentino sang er in der Uraufführung von Fabio Vacchis
PISANDRO
GIUNONE / L"AMORE
EURIMACO Der Tenor Moisés Marín García aus Granada wird von Kritikern der Saison PRIL/I schloss er seine Gesangsausbildung an der
Bühne wie Verdis
Haydns
arbeitete zudem mit bekannten Künstlern wie Plácido Domingo und Roberto Abbado zusammen. Die mexikanische Sopranistin Karen Gardeazabal begann ihr Gesangsstudium in ihrem Heimatland und nahm an zahlreichen Meisterkursen teil. PRIL beendete sie ihre Ausbildung an der Akademie des Palau de les Arts Reina Sofía in Valencia, wo sie unter anderem ihr Debüt als Adina in Donizettis gab. Die junge Sopranistin ist Gewinnerin des Ersten Preises beim Gesangswettbewerb Carlo Morelli. Diesen Sommer wird sie in der Arena di Verona unter Leitung von Plácido Domingo als Micaëla in Bizets debütieren. dagnini, ein breites Repertoire zu singen, das sich vom Barock bis zu den Komponisten des PI. Jahrhunderts spannt. PRRC gab Ottavio Dantone, seitdem sang er dort alle drei Monteverdi Opern in Inszenierungen von Robert Wilson und unter der Lei- tung von Rinaldo Alessandrini. PRR erhielt Mirko Guadagnini in der Titelrolle von Monteverdis den Grammy Award und den Choc du Monde für die beste Barockopern
CD des Jahres.
DIE KÜNSTLER
TELEMACO
ANFINOMO
IRO Der neapolitanische Tenor gewann etliche Gesangswettbewerbe und tritt seitdem in Hauptrollen in Italien und dem Ausland auf.
Mozart
Opern wie Belmonte in der
und Don Ottavio in auch Rodolfo in Puccinis
Nemorino in Donizettis
und Alfredo in Verdis Unter Dirigenten wie Riccardo Muti und Mau- rizio Benini sang er am Teatro La Fenice in Venedig, am Teatro
Regio di Parma und am Mariinski
Theater in Sankt Petersburg.
Die Mezzosopranistin studierte am Glinka
Konservatorium in
gerin an der Akademie des Palau de les Arts Reina Sofía in onen auf der Bühne, darunter in Mozarts
Tschai-
kowskys Haydns Verdis und Donizettis
Für Rossinis
war Olga Syniakova zusammen mit Fabio Biondi beim
Musikfest in Bremen eingeladen.
Nachdem er erst Klavier und Horn studiert hatte, begann der und Berlin. Besonders für das Repertoire der Alten Musik Pygmalion, Le Concert d"Astrée und Le Poème Harmonique auf. Zukünftige Engagements führen ihn für Mozarts Requiem zum
Festival d"Aix
en
Provence, für Bachs h
Moll
Messe nach Paris
und für Mozarts c Moll
Messe nach London.
LA FORTUNA / MINERVA
TEMPO / NETTUNO
EUMETE
Die Sopranistin Roberta Invernizzi widmete sich erst Klavier und del
Alte Musik. So trat sie als Maria Magdalena in
im Wiener Musikverein auf, als Cleopatra in mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment und in in Wien. Erst kürzlich kehrte sie für Pergolesis Stabat An das Fagottstudium schloss der Bass Fabrizio Beggi ein Gesangsstudium an. PRII wurde er ins Opernstudio des Teatro Carlo Felice in Genua aufgenommen und gab dort seine Debüts in Donizettis
Puccinis
und Gou- nods Am Teatro Regio di Torino sang er in
Mozarts Bellinis und Verdis
Die Zusammenarbeit mit Europa Galante und Fabio Biondi begann mit Bellinis auf Festivals in Ita- lien, Bremen und Warschau. Der schwedische Tenor Martin Vanberg studierte in Kopenha- zu den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, dem Opern- festival in Drottningholm und den Musikfestspielen in Potsdam. certgebouw Amsterdam, dem Konzerthaus Wien und der Ber- wie Ottavio Dantone, Laurence Cummings und Helmuth Rilling.
DIE KÜNSTLER
Der Coro Costanzo Porta wurde INNS in Cremona von dem der zeitigen Leiter Antonio Greco gegründet. Schon INN gewann der Chor den Ersten Preis bei der National Polyphonic Competition »Guido d"Arrezzo" und bewies sich bei zahlreichen internatio- nalen Wettbewerben. Das Vokalensemble wirkte bisher in Kon- zerten und Opern auf renommierten Festivals in ganz Europa mit - allein oder in Begleitung von Grecos eigenem Orches- tra Cremona Antiqua und vielen weiteren Ensembles, darunter Accademia Bizantina, I Virtuosi Italiani, Orchestra Barocca di Musik Sentieri Selvaggi brachte Coro Costanzo Porta PRI Mauro
Montalbettis Oper
auf die Bühne. Gemeinsam mit dem Barockorchester LaRisonanza ging der
Chor mit Purcells
auf Europa-Tournee, PRIA brachte das Ensemble CD
Einspielungen von Madrigalen des
apulischen Adeligen Diego Personé heraus, Mozarts Requiem in einer Transkription von Carl Czerny und eine Sammlung von Giovanni Tebaldinis geistlichen Kompositionen. Auf Einladung Riccardo Mutis sang Coro Costanzo Porta in einer konzertan- ten Aufführung von Verdis beim Ravenna Festival mit Liveübertragung im Fernsehen. Ebenfalls unter Mutis Leitung singt der Chor PRIN beim Festival Roads of Friendship Beetho- vens Neunte Sinfonie.
SOPRAN I
Alessandra Colacoci
Myrta Montecucco
SOPRAN II
Anna Bessi
Cristina Greco
ALT
Igor Denti
Alessandro Simonato
TENOR
Simone Milesi
Davide Pagliari
Simon Dognimin Kone
Andrea Pedrini
Davide Bodini
Federico Rizzo
BASS
Riccardo Dernini
Giorgio Marobbio
Gregorio Stanga
Gianpaolo Varani
CHORLEITUNG
Antonio Greco
Das Ensemble Europa Galante wurde INNR von Fabio Biondi gegründet, der bis heute als Künstlerischer Leiter fungiert. Schon bald etablierte sich das Orchester als das führende Alte Musik Ensemble Italiens und erwarb sich weltweit Ansehen für seine »frischen, sprühenden Aufführungen" Ursprünglich spezialisiert auf die italienischen Komponisten des IL. und I. Jahrhunderts, bedient Europa Galante inzwischen ein
Opern und Bachs Orchesterwer-
ken bis hin zu Rossini und der Kammermusik Luigi Boccherinis. der Wiener Musikverein, das Lincoln Center in New York und die
Suntory Hall in Tokio.
Highlights der laufenden Saison umfassen ein Monteverdi- und Italien Programm mit Ian Bostridge im Berliner Pierre Bou- lez Saal, im Wiener Konzerthaus und im Auditorio Nacional de Música in Madrid, wo Fabio Biondi derzeit Artist in Residence beim Musikfest Bremen sowie eine Italien
Tournee mit Bachs
Orchestersuiten. Gleich mit seinem ersten Vivaldi
Album erntete
Europa Galante weltweite Anerkennung und Auszeichnungen wie den Diapason d"Or und den Choc de Musique. Weitere Preise folgten für Verdis
Vivaldis
und seine
Oper mit Weltstars wie Joyce DiDonato,
Diana Damrau, Philippe Jaroussky und Rolando Villazón.
VIOLINE I
Elin Gabrielsson
Barbara Altobello
Rossella Borsoni
VIOLINE II
Andrea Rognoni
Luca Giardini
Silvia Falavigna
VIOLA
Pablo de Pedro
Stefano Marcocchi
VIOLONCELLO
Alessandro Andriani
VIOLONE
Jonas Carlsson
HARFE
Marta Graziolino
CEMBALO / ORGELPOSITIV
Paola Poncet
REGAL
Andrea Perugi
VIOLA DA GAMBA /
LIRA DA GAMBA
Patxi Montero
THEORBE
Giangiacomo Pinardi
LAUTE
Mauro Pinciaroli
BLOCKFLÖTE
Petr Zejfart
Marco Scorticati
POSAUNE
Stefan Legee
Pascal Gonzales
Julien Ribouleau
Franck Poitrineau
DIE KÜNSTLER
MUSIKFEST HAMBURG
besseres Leben an den Grenzen Europas stranden. Dieser Tra und der Regisseur Nicolas Stemann in ihrem an - einer Zwischenform aus Schauspiel, Oratorium und orchestraler
Raummusik. François
Xavier Roth (rechts) steht am Pult dieses
gewaltigen Stimmen und Orchesterapparats, zu dem auch der einst für syrische Flüchtlinge und Deutsche gegründet wurde.
Mo, PL. Mai PRIN | François
Xavier Roth / Gürzenich
Herausgeber: HamburgMusik gGmbH
Seutter (Generalintendant), Jochen Margedant
Redaktion: Clemens Matuschek, Simon Chlosta, François Kremer, Laura Etspüler
Lektorat: Reinhard Helling
Gestaltung: breeder typo - alatur, musialczyk, reitemeyer
Druck: Flyer
Druck.de
Anzeigen: Antje Sievert, + N R CR
AN RS, antje.sievertkultur-anzeigen.com
Leone di San Marco (Marco Grubacs); Venedig
Karte (Joan Blaeu); Odysseus kehrt zurück
(Metropolitan Museum of Art); Chiesa di San Cassiano (unbezeichnet; Claudio Monteverdi Manuskriptseite (Wiener Nationalbibliothek); Biondi (James Rajotte); Le Moli (Lucrezia Le Moli); Zanasi (Annette Schreier); Mingardo (Beatrice Fardilha); Leszczyska (Maciej Grzybowski); Pompeu (Maribel Server); Bridelli (Francesco Squeglia); Abbondanza (Barbaraquotesdbs_dbs15.pdfusesText_21