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Donnerstag, 5. August 2021

Nummer 31/32/33| www.bruchsal.de

Übersicht der

Gottesdienste S. 27-30

Rückblick auf den

"Summer in the City" S. 4

Kultursommer im Atrium

- ein voller Erfolg S. 6

Foto: Thorsten Wisser

Foto: PM

Foto: Olivia Bischo?

Thorsten Wisser

Aus dem Inhalt:

Kernstadt . . . . . . . . . Seite 34

Büchenau . . . . . . . . . Seite 39

Heidelsheim . . . . . . . . Seite 40

Helmsheim . . . . . . . . . Seite 45

Obergrombach. . . . . . . Seite 47

Untergrombach . . . . . . Seite 50

Alle wichtigen Infos zum Thema "IMPFEN“

- Impftermine - Impfsto? e - Impfaktionen nden Sie unter: www.bruchsal.de/impfen

2 | AMTSBLATT BRUCHSAL · 5. August 2021 · Nr. 31/32/33

50 Jahre Eingemeindung Ober- und Untergrombach

Thomas Adam, Abteilungsleiter Kul-

turamt und kulturelle Veranstaltungen der

Stadt Bruchsal, begrüßte am vergange-

vor der Untergrombacher Bundschuh-

Untergrombach zu Bruchsal. Gemeinsam

mit den Ortsvorstehern wurde der Abend unter Corona-Bedingungen durchgeführt.

Das erste Mal war Noëllie Hestin, die

Partnerstadt Sainte-Marie-aux-Mines, zu

Gast in Untergrombach. Musikalisch un-

terhielten der Musikverein Obergrombach und der Handharmonika-Club Unter- grombach. Ortsvorsteherin Untergrom- bach Barbara Lauber und Ortsvorsteher

Obergrombach Dr. Wolfram von Müller

über Entwicklungen der Ortsteile seit

der Eingemeindung im Jahre 1971. Auch wenn damals eine solche gemeinsame und gemeinsam sind wir stark“, resü- mierte von Müller ihre Berichte. Bürger- in die politischen Jahre der Gebietsre- form von 1968-1975. "Die Landespolitik den wachsenden Anforderungen der Be-

Probleme, wirtschaftlicher, infrastruktu-

reller, aber auch gesellschaftlicher Art, den. Festredner Oberbürgermeister a. D.

Bernd Doll dankte allen, die einen Beitrag

für Frieden und Freiheit in Europa leisten. "Mit dem Herzen in der Heimat und of- fen für die Welt.“ Sein Vortrag nahm die in humorvollen Anekdoten herausstellte. "Finanzbedarf gab es für die beiden Ort- schaften. Man war getrieben von dem

Gedanken, dass sich die Hoheitsverwal-

in Fachpersonal in den Gemeinden -

Hoch- und Tiefbauarbeiten, Wasser- und

anlagen - notwendige Maßnahmen.“ So standen Projekte im Bereich Sport- und genbericht schloss Doll mit einem Blick in die Zukunft: Ein nachhaltiger Wechsel an die jungen Generationen sei wichtig, um auch das gesellschaftliche Leben nach

Corona wieder in Gang zu bringen. Er rief

dazu auf, weiterhin mutig Diskussionen anzugehen zum Wohle der Gesamtstadt.

Noëllie Hestin (mit Blumenstrauß), die

Partnerstadt Sainte-Marie-aux-Mines,

war das erste Mal zu Gast in Untergrom- bach Text und Foto: C. Hardock

CO?-Messer für Schulen

Bruchsal (PM) | Mit großer Mehrheit hat der

eine lebhafte Diskussion vorangegangen,

Fraktionen die kontroverse Diskussion

ten aufgriffen. Bezugnehmend zu ver- schiedenen Studien, den Empfehlungen des Bundesumweltamtes (UBA) und der

Ausstattung der Bruchsaler Schulen mit

lionen Euro in ihrer Vorlage vorgesehen.

Aufgrund der kritisch geführten Diskussi-

on reagierte die Verwaltung und legte den jetzt mehrheitlich verabschiedet worden ist. Die Sommerpause soll nun genutzt CO 2

Vorgaben des Landes kritisiert. Die Lan-

sagt, aber bisher noch nichts Konkretes vorgelegt.

Beteiligungsabend Südstadt gut besucht

lichkeit, beim Beteiligungsabend Quar- tiersplatz Südstadt ihre Wünsche für eine

Gestaltung der Südstadt mit Oberbür-

germeisterin Cornelia Petzold-Schick,

Prof. Dr. Hartmut Ayrle und Dieter Gohl

vom Stadtplanungsamt zu diskutieren.

Oberbürgermeisterin mehrmals deutlich,

um die Offenheit des Prozesses zu beto- zende des Bürgervereins Südstadt, und

Thorsten Münch, stellvertretender Vor-

sitzender des Bürgervereins, eine Liste mit über 1.200 Unterschriften gegen die

Öffnung der Durchfahrt Fritz-Erler-Straße

und Josef-Heid-Straße überreicht. "Eine

Durchfahrt wird es nicht geben. Das habe

ich schon mehrmals deutlich gesagt“, betonte Cornelia Petzold-Schick in ihrem

Eingangsstatement. Nach einem Vortrag

von Dieter Gohl, der die Anmerkungen des Beteiligungsprozesses zusammen- eine lebhafte Diskussion.

Wer sich im Detail über die verschiedenen

Stellungnahmen zum Beteiligungsprozes-

www.bruchsal.de/suedstadtquartier. Rund 90 Bürger/-innen waren anwesend. Foto: PM AMTSBLATT BRUCHSAL · 5. August 2021 · Nr. 31/32/33 | 3 Klares Votum des Gemeinderates für den "Denkort Fundamente"

Mit großer Mehrheit hat der Bruchsa-

ler Gemeinderat in seiner vergangenen

Sitzung den konzeptionellen Ansatz der

Verwaltung für eine Nachnutzung des

Areals Altes Feuerwehrhaus/ ehemalige

Petzold-Schick an dem Standort im Zen-

trum von Bruchsal einen Denkort Funda- mente zu schaffen weiter vorangebracht sen aufgrund seiner Geschichte sensiblen

Ort drei Bausteine vor. So soll das Geden-

ken an die ehemalige Synagoge ebenso scher Geschichte und jüdischem Leben.

Die Verlagerung der Handelslehranstalt

des Landkreises und ein Ort für staatsbür- gerliche und zivilgesellschaftliche Bildung, der in Kooperation mit der Landesfeuer- wehrschule und dem Innenministerium entstehen soll, runden den Ansatz eines weit über die schulische Bildung hinaus- reichenden Bildungsortes ab.

In ihren Stellungnahmen sprachen die

Sprecher/-innen der einzelnen Fraktionen

davon, dass Bruchsal mit diesem ideellen

Grundgerüst ein "neues Kapitel Geschich-

te schreibe“. Die Fundamente, die noch im men, die Fundamente der Demokratie zu in dem Begegnung, Diskurs und zeitge- die Schaffung von Wohn- und Büroraum werden, soweit dies der Hauptnutzung als "Lern- und Denkort“ mit seinem erweiterten

Bildungsgedanken zulasse. Ein besonde-

res Lob wurde der Feuerwehr für ihre Offen- sive ausgesprochen. Der Ansatz habe das

Wachstum der Stadt, die Innovationskraft

im Blick, so eine weitere Stellungnahme.

Mit dem klaren Votum und der weitgehend

innen für das von der Stadt ausgearbeitete

Grundgerüst ist die Grundsatzentschei-

dung gefallen. Zugleich ist dieser Beschluss auch mit dem Auftrag an die Verwaltung verbunden, bezüglich der Umsetzung mit

Landesministerien, der Landesfeuerwehr,

der jüdischen Gemeinschaft und dem Klares Votum des Gemeinderates für den "Denkort Fundamente“ Foto: Stephan Gilliar

Auf ein Wort

Liebe Bürgerinnen,

liebe Bürger, wenn Sie diese Zeilen lesen, hat meine

Sommerpause schon begonnen.

Ein turbulenter Monat liegt hinter uns.

Unser gesellschaftliches Leben ist wie-

sentiert sich als lebendige Stadt. Dazu beigetragen haben die "Summer in the

City“-Aktionen, die der Branchenbund

rung und das Stadtmarketing zusammen initiiert haben - einschließlich der ver- schiedenen Veranstaltungen in unserem

White Star, dem Riesenrad am Otto-Op-

penheimer-Platz. Ein echter Anziehungs- magnet ist zudem unser Kultursommer.

Die Kulturabteilung hat wieder ein ab-

wechslungsreiches Kulturprogramm zusammengestellt. Die BTMV hat mit ihrem Beach Club im Bürgerpark einen schaffen. Fast jeden Abend ausverkauf- tes "Haus“ mit 300 Zuschauer/-innen spricht eine eigene Sprache. Ich danke allen, die für das Gelingen unseres Kul- tursommers verantwortlich sind. Sie alle haben dazu beigetragen, dass Bruch- sal über die Grenzen der Region hinaus wahrgenommen wird.

Ein ganz entscheidender Baustein zur

das Impfen. An vielen Orten wie dem

Kreisimpfzentrum in Heidelsheim wird

inzwischen auch ohne Terminanmeldung haben wir in den vergangenen Wochen verschiedene Aktionen initiiert. Die 80- schrieben und ihnen spezielle Impftermi- ne angeboten. Mit großem Erfolg haben wir zusammen mit den Mobilen Impf- teams des Landkreises Impfaktionen vor Ort durchgeführt - an der Schule, in der Kirche, im Kino und beim Riesenrad.

Dadurch konnten wir viele Bürger/-innen

sind. Deshalb werden wir auch weitere

Vor-Ort-Impfaktionen anbieten.

und hoffe, dass auch Sie schon im Ur- laub sind oder bald in den Urlaub gehen zusammen mit Ihren Lieben und bleiben

Sie achtsam, wenn es gilt, die Corona-

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