[PDF] Umwelterklärung 2011 Landesamt für Umwelt Gesundheit und





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Immissionsschutzbericht 2019

Landesamtes für Umweltschutz (https://lau.sachsen-anhalt.de/startseite/) und der Luftquali- systeme siehe Immissionsschutzbericht 2011).



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27 sept. 2021 Er wird durch das Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt (LAU) ... bung der Probenahmesysteme siehe Immissionsschutzbericht 2011).



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mit dem Sonderheft 2011 das ema Natura 2000 im Halle – Berichte des Landesamtes für Umweltschutz ... Immissionsschutzbericht Sachsen-Anhalt 2010.



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Projekt: POPALP“ Hrsg. Bayerisches Landesamt für Umwelt



Umweltbericht

2 janv. 2010 Landesamt für Umweltschutz ... Nr. 8 vom 24.03.2011 S. 492) in der gültigen Fassung ... (Immissionsschutzbericht 2017 2018).



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Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Nach Abschluss der Prüfungen in Stufe 4 werden die Daten auch im Immissionsschutzbericht des Lan-.



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Bis zum Jahr 2011 lag Halberstadt im Gebiet „Harz“ (DEZOXX0005S). Mit der neuen Ge- berichte des Landesamtes für Umweltschutz /5/.



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durch das Landesamt für Umwelt Gesundheit und Verbraucherschutz eine Luftgüte- [8] Immissionsschutzbericht 2002 bis 2007



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Statistik des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt eigene Daten sowie Angaben Wie aus dem Immissionsschutzbericht des Landesamtes für Umweltschutz ...



Sachsen-Anhalt 2011

Datenerfassung und -bewertung im Immissionsschutzbericht bildet eine Grundlage für weiterführende Problemlösungen und Wege zur Erreichung umweltpolitischer Zielsetzungen für alle die in Politik Wirt-schaft und Gesellschaft in Sachsen-Anhalt Verantwortung tragen



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Immissionsschutzbericht Sachsen-Anhalt Luftqualität 2018 9 1 1 1 1 Gebietseinteilung für die Beurteilung der Luftqualität in SachsenAnhalt- Die regelmäßige Beurteilung der Luftqualität im Land SachsenAnhalt- erfolgt gemäß 39 BImSchV auf der Basis ausgewiesener Gebiete und Ballungsräume Diese wurden erst-



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gebungslärmrichtlinie von 2002 hat das Landesamt für Umwelt Gesundheit und Verbraucher- schutz Lärmkarten und Lärmaktionspläne erarbeitet auf deren Grundlage die Kommunen kon- krete Lärmminderungsmaßnahmen konzipieren konnten



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Überblick über die Belastungssituation und Messprogramme in

Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Futtermittel 2005-2011 250 Jahresmittelwerte für Silage 2005-2011 100 150 200 ng WHO-TEQ/kg TS (12 ) PCDD/F dl-PCB Dr Uwe Rauhut FG 13 Dioxinlabor „Belastung der terrestischen Umwelt mit Dioxinen und PCB 13 /14 10 2011 20 000 050



Umwelterklärung 2011 Landesamt für Umwelt Gesundheit und

4 1 Das Landesamt für Umwelt Gesundheit und Verbraucherschutz 1 1 Übersicht über Tätigkeitsbereich und Aufgabenspektrum Das Landesamt für Umwelt Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV) ist seit 1991 zentrale obere Umweltbehörde in Brandenburg gehört zum Geschäftsbereich des Ministeriums für Umwelt Gesund- heit und



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Was ist der Umweltbericht?

  • Der Umweltbericht informiert über die aktuelle Umweltsituation, Aktivitäten der Bundesregierung für den Umweltschutz und bestehende Herausforderungen. Hinweis zum Datenschutz Wir verwenden Cookies, um Ihnen die optimale Nutzung unserer Webseite zu ermöglichen. Es werden für den Betrieb der Seite notwendige Cookies gesetzt.

Was ist die Immissionsschutz-Zuständigkeitsverordnung?

  • Ausführung des Bundes-Immissionsschutzgesetze s, des Benzinbleigesetzes und der auf- grund dieser Gesetze ergangenen Verordnungen (Immissionsschutz-Zuständigkeitsverord- nung – ImSchZuVO) vom 26. Juni 2008 (SächsGVBl. S. 444), in der jeweils geltenden Fas- sung, die Landesdirektion für die Genehmigung der Anlage nach dem Gesetz zum Schutz vor

Wer ist zuständig für die Immissionsschutzbehörden?

  • März 1997 (BGBI. I S. 491) sind die Immissionsschutzbehörden nach § 2 Abs. 1, im Übrigen die unteren Verwaltungsbehörden einschließlich der Großen Kreisstädte und der Verwaltungsgemeinschaften nach § 14 LVG. (3)Zuständige Behörde für den Vollzug des § 15a Abs. 2 der 2.

Wie wichtig ist Immissionsschutz für unsere Unternehmen?

  • Umwelt- und damit auch Immissionsschutz ist ein Thema, das in den zurückliegenden Jahren immer mehr ins Bewusstsein der Bevölkerung gerückt ist. Bevölkerung bedeutet zum einen, dass sich hier potenzielle neue Arbeitnehmer, zum anderen aber auch Konsumenten, die über das Wohl und Wehe des Konzerns entscheiden, finden lassen.

Landesamt für Umwelt, Gesundheit und

Verbraucherschutz

- Standort Potsdam OT Groß Glienicke - -20,0%-15,0%-10,0%-5,0%0,0%5,0%

Änderung

gegenüber

2008 in %

2008 2009 2010

JahreEntwicklung des Stromverbrauchs

Inhalt

Vorwort

1 Das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

Chronologie des internen Umweltschutzes

1.2 Der Standort Groß Glienicke

2 Umweltleitlinien

3 Umweltmanagementsystem

3.1 Organisation und Verantwortlichkeiten im Umweltmanagement

3.2 Dokumentation und Umsetzungsmethodik

4 Umweltprüfung - die eigene Bestandsaufnahme

5 Umweltaspekte und Umweltzielsetzungen

5.1 Übersicht

5.2 Die Bewertung der Umweltaspekte

5.3 Direkte Umweltaspekte und Umweltzielstellungen

Abfall

Wasser und Abwasser

Energie

Emissionen

Bodenschutz und Lagerung

Arbeitsschutz, Sicherheit und Risiken

Verbrauchsmaterialien (Büromaterial etc.)

5.4 Indirekte Umweltaspekte

Beschaffungs- und Vergabewesen

Produkte und Dienstleistungen

6 Unsere Umweltleistung auf einen Blick

7 Umweltprogramm 2009 - 2012

7 Kommunikation

Abkürzungsverzeichnis

Ansprechpartner

3

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

cherschutz (LUGV) am Standort Groß Glienicke ein Umweltmanagement etabliert. Dazu wurde das EU-Verfahren nach EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) eingeführt. Das LUGV will sich über

seinen gesetzlichen Auftrag hinaus für den Umweltschutz engagieren, die eigene Umweltleistung kon-

tinuierlich verbessern und durch eigenes Handeln Glaubwürdigkeit und Transparenz in Sachen Um- weltschutz herstellen. und Ressourcen zu sensibilisieren und zum Mitmachen zu motivieren, ist das Eine. Ebenso wichtig ist, Wir haben unsere Umweltsituation im LUGV analysiert und uns mit einem Umweltprogramm neue Zie- noch finden und umsetzen lassen.

Wir haben Erfolge erzielt: beim Energiesparen, bei der Müllentsorgung, bei der Beschaffung. Wir ha-

ben die Dienstwagenflotte verringert und zwei Erdgasfahrzeuge in Betrieb genommen. Drucker und rauszugreifen. Mit der Zertifizierung nach EMAS haben wir nun den ersten Abschnitt auf unserem Weg zu mehr und

besserem Umweltschutz erfolgreich abgeschlossen. Nun gilt es, weiter "am Ball" zu bleiben, die selbst

gesteckten Umweltziele zu erreichen und an der kontinuierlichen Verbesserung unserer eigenen Um- weltleistung weiterzuarbeiten. weltleitlinien, die Umweltaspekte, das Erreichte und die Zielsetzungen, die wir in den kommenden Jahren verfolgen. Sie vermittelt einen Einblick in den Aufbau unseres Umweltmanagementsystems und zeigt zudem, welche zentrale Bedeutung der externen wie auch der internen Kommunikation auf dem Weg zu unseren Umweltzielen zukommt.

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und freuen uns über jeden offenen Dialog zu unseren

und Ihren Umweltleistungen.

Prof. Dr. Matthias Freude

Gesundheit und Verbraucherschutz

Potsdam, im Oktober 2010

4

1 Das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und

Verbraucherschutz

Das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV) ist seit 1991 zentrale obere

06. November 2009 gebildeten Landesregierung mit Wirkung vom 16. Juli 2010 neu gegründet. Die

lungsempfehlungen für die Politik. In der letztgenannten Funktion ist das LUGV in den Bereichen

Boden, Altlasten) sowie der Gesundheitsbeobachtung, -vorsorge und eines vorsorgenden, ganzheitli- Das LUGV genehmigt zudem im Land Brandenburg bauliche und technische Anlagen, wie z.B. Kraft- für den Hochwasserschutz und in diesem Rahmen für den Bau und die Instandhaltung von Deichen.

Es steht u.a. für den Vollzug einer umfassenden Futter- und Lebensmittelkontrolle sowie die Kontrolle

von Apotheken, Arzneimittel und Medzinprodukte.

Es werden fünfzehn brandenburgische Nationale Naturlandschaften verwaltet. Elf Naturparke, drei

fachlicher Aspekte und eine breite Umweltbildung. Sie entwickeln nachhaltige Wirtschafts- und Le- bensweisen als auch den Naturtourismus. Immissionsschutz-, Naturschutz- und Abfallrecht, ist auf die drei Regionalabteilungen West, Ost und Einzugsgebieten der wesentlichen Flüsse Brandenburgs. Im wissenschaftlich-technischen Bereich werden die Fachaufgaben nach den Umweltmedien Wasser, geordnet:

Technischer Umweltschutz

werke, Windenergie- oder Tierhaltungsanlagen hinsichtlich ihrer Umweltauswirkungen welteinwirkungen

· Abfallwirtschaft

· Altlasten und Bodenschutz

schaftswasserhaushalt

· Umweltbeobachtung und Ökotoxikologie

den 15 brandenburgischen Großschutzgebieten.

Gesundheitsschutz

-berichterstattung. Systematisch und fortlaufend werden Gesundheitsdaten der Brandenburger Be-

schutzes überwacht. Die Ergebnisse bilden die Basis für Handlungsempfehlungen im Gesundheitsbe-

reich. 5 Die Abteilung Gesundheit setzt ferner das zentrale Einladungs- und Rückmeldewesen zu den so- genannten U-Untersuchungen für Kinder und Jugendliche um, das im Brandenburgischen Gesund- heitsdienstgesetz verankert ist.

Aufgabenschwerpunkte der Abteilung Gesundheit

sind: · die Erteilung von Approbationen in akademischen Heilberufen und Gesundheitsfachberufen · Überwachung von Schulen der Gesundheitsberufe

· Prüfungsamt Gesundheitsberufe

· die Gesundheitsberichterstattung

· der Infektionsschutz, medizinische Katastrophenschutz und umweltbezogener Gesundheits- schutz · die Überwachung der Apotheken, Arzneimittel und Medizinprodukte im Land Brandenburg gung nach BbgPsychKG

In der Abteilung Verbraucherschutz

wird einem vorsorgenden ganzheitlichen Verbraucherschutz Rechnung getragen, indem verbraucherschutzrelevante Aufgaben gebündelt wahrgenommen werden: · Realisierung von Vollzugsaufgaben in den Bereichen Lebensmittel- und Futtermittelüberwa- chung, Grenzkontrollstelle, Strahlenschutz, Chemikaliensicherheit, Biotechnologie und Gen- technik · Umsetzung des Verbraucherinformationsgesetzes (VIG) · Koordinierung kreisübergreifender Maßnahmen des Verbraucherschutzes · Überwachung und Kontrolle bei der Ein- und Durchfuhr von Tieren und Erzeugnissen (Grenz- · Überwachung des Vollzugs im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbrau- cherschutz (MUGV) in den Kreisen und Einrichtungen (Controlling) nisterium und Landesamt (Dokumentation) über den Landesserver BALVI iP, Erstellung von Neben den drei Hauptstandorten Potsdam, OT Groß Glienicke, Frankfurt (Oder) und Cottbus ist das Hauptsitz des LUGV - in Potsdam, OT Groß Glienicke, eingeführt. EMAS-Standort - Potsdam, OT Groß Glienicke, Umgebungsbilder 6 farblich hinterlegt = am Standort Groß Glienicke vertreten 7

Chronologie des internen Umweltschutzes

1991 Gründung des Landesumweltamtes Brandenburg

2008 Durchführung der ersten umfassenden Umweltprüfung

2008 Beschaffung von 2 Erdgas-Fahrzeugen und Erarbeitung einer Konzeption zur Reduzierung

des Gesamtbestandes standes

2009 Aufbau eines Abfallsammel- und Abfalltrennsystems am Standort Groß Glienicke

2009 Einführung eines Jobtickets im LUA für den gesamten Verkehrsverbund Berlin-

Brandenburg

2010 Einführung des Vorgangsbearbeitungssystems VISKompakt mit dem Ziel einer papierar-

men Bürobearbeitung

2011 Aufbau eines Umweltkennzahlensystems (direkte, indirekte, mitarbeiterbezogene Umwelt-

aspekte

2011 Durchführung einer Mitarbeiterbefragung zum UMS

1.2 Der Standort Groß Glienicke

Der Standort in Groß Glienicke ist der Hauptsitz des LUGV. Groß Glienicke wurde im Oktober 2003

ca. 13 km entfernt.

Anfahrtsskizze

Die Liegenschaft im Norden von Groß Glienicke ist eine ehemalige Kasernenanlage, in der ein Grenz-

künftig zur Wohnsiedlung entwickelt werden.

Am Standort Groß Glienicke arbeiten rund 360 Mitarbeiter. Hier ist der Sitz der Serviceabteilung, der

"Regionalabteilung West", der Abteilung "Technischer Umweltschutz" und der Abteilung "Ökologie,

Naturschutz, Wasser" sowie des "zentralen Einlade- und Rückmeldewesens (Abteilung Gesundheit)". 8

Verwaltungszwecken als Büros genutzt.

worben. Sie werden vom Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen (BLB) verwaltet und bewirt-

von der Landesentwicklungsgesellschaft (i. L.) als Generalmieter bewirtschaftet. Hier tritt der BLB als

und einzelne Büros im 1. Obergeschoss).

Haus 3 (Mitte) wird komplett vom LUGV genutzt

fichten". Kartenausschnitt mit Naturschutzgebiet "Seeburger Fenn - Sümpelfichten" Quelle: geobasis-bb.de 9

Umgebungsaufnahmen:

Luftbild des Standortes Groß Glienicke

Groß Glienicker See

10

2 Umweltleitlinien

LUGV folgende Umweltleitlinien gegeben:

Umweltleitlinien des Landesamtes für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

Umgang mit der Umwelt und den natürlichen Ressourcen bewusst. Dies verpflichtet uns, die natürli-

chen Lebensgrundlagen zu schützen, zu pflegen und für zukünftige Generationen zu erhalten. Zu un-

desamtes zu integrieren. Auf der Grundlage dieser Leitlinien arbeiten wir kontinuierlich daran, die

Brandenburg umweltgerecht weiterzuentwickeln.

Im LUGV wird dazu ein Umweltmanagementsystem eingesetzt, das organisatorisch in das Handeln

1. die eigene betriebliche Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern, geltende Umweltschutz-

bestimmungen einzuhalten und Umweltmindeststandards zu übertreffen gehend zu vermeiden und umweltgerecht zu entsorgen tungen zu beschaffen und Vertragspartner dazu anzuhalten, die für uns geltenden Umweltleit- linien ebenfalls anzuwenden

5. Eigeninitiative und Umweltbewusstsein durch gegenseitige Information und zielgerichtete Aus-

6. über die Umweltbetriebsprüfungen und die Verwirklichung der Umweltziele im LUGV regel-

7. einen offenen Dialog mit allen Interessierten zu führen und neuen Ideen und Anregungen of-

fen gegenüber zu stehen

8. diese Umweltleitlinien als verpflichtenden Handlungsrahmen anzuerkennen und umzusetzen.

Groß Glienicke, im Oktober 2010

11

3 Umweltmanagementsystem

3.1 Organisation und Verantwortlichkeiten im Umweltmanagement

Weiterentwicklung des EMAS-Systems am Standort Groß-Glienicke. Darüber hinaus tragen alle Abtei-

lungs- und Referatsleiter Verantwortung für die Durchsetzung der Maßnahmen. Die Umsetzung des Umweltprogramms und die Weiterentwicklung des Umweltmanagements erfolgt durch den Umwelt- managementbeauftragten (UMB) und das EMAS-Kernteam.

Hausleitung.

UMS-Verantwortlicher

UMB (Abteilung Service)

EMAS-Kernteam

(UMB + 3 Mitglieder)

Abt. RW

Abt. S

insbes. S2

Abt. TUS

Abt. ÖNW

Abt. G

(ZER)

Personalrat

BdH BLB

ZIT-BB

Das EMAS-Kernteam unterstützt direkt den UMB und übernimmt spezifische Teilaufgaben (z.B. Ver- der Umsetzung und Weiterentwicklung des UMS. ter der Arbeitsbereiche Organisation, Liegenschaftsmanagement und Zentrale Serviceleistungen soll

eine Effizienzsteigerung erreicht werden. Der Organisationsaufwand ist deutlich geringer und die the-

leistet werden. Der Arbeitsschutz ist der Abteilung Service, Referat Organisation, IT/ GIS, Liegenschaftsmanagement und Zentrale Dienstleistungen zugeordnet. Er wird durch eine Arbeitsschutzkoordinatorin organisiert, die auch die Betreuung der externen Fachkraft für Arbeitssicherheit wahrnimmt. Der im LUGV einge- richtete Arbeitssicherheitsausschuss (ASA) tagt einmal im Quartal. Der Referatsleiterin S2 wurde der Vorsitz des ASA übertragen. Der Kontakt bzw. der Informationsaustausch zum Umweltschutzmana- gementsystem ist durch die Mitgliedschaft des Umweltmanagementbeauftragten im ASA sicherge- stellt. 12

Linienverantwortung und

Pflichtenübertragung im

Arbeitsschutz

AL Regio West

AL Regio Ost

AL Regio Süd

AL Technischer Umweltschutz

AL Ökologie, Naturschutz,

Wasser

AL Großschutzgebiete

AL Gesundheit

AL Verbraucherschutz

AL Service

Arbeitsschutz

Arbeitsschutzverantwortliche

Referatsleiterin S2

Arbeitsschutzkoordinatorin

Mitarbeiterin S2

Fachkraft für Arbeitssicherheit

Arbeitssicherheitssausschuss

Umweltschutz

Umweltmanagementbeauftragter

Referent S2

EMAS - Kernteam

UMB + 3 Mitarbeiter/innen S2

Büroleitungen d. Fachabteilungen

Umweltgutachter/in

intern extern

3.2 Dokumentation und Umsetzungsmethodik

Zur Dokumentation des Umweltmanagements im LUGV sollte der Aufwand an Papier, Zeit und Kosten Vor diesem Hintergrund hat sich das LUGV für die Ecomapping/EMASeasy™-Methodik entschieden.

Sie soll effektiv, mitarbeiter- und motivationsorientiert die Einführung, Umsetzung und Aufrechterhal-

tung des Umweltmanagements erleichtern, ohne dabei die hohen Anforderungen der EMAS-

Verordnung außer Acht zu lassen.

Neben der Dokumentation in einem Umweltmanagementhandbuch werden im LUGV umweltbezogene

Was ist Ecomapping™ und EMASeasy™?

Ecomapping ist das einfache, visuelle und unkomplizierte Werkzeug für eine erste Umweltprüfung und zum

Einstieg ins Umweltmanagement.

Wie Ecomapping wurde EMASeasy als weiterführende Methodik durch den Brüsseler Umweltberater Heinz-

oder ISO 14001 kleinsten bzw. kleinen und mittleren Unternehmen mit angemessenem Aufwand sowie we-

terien anerkannt. Die offizielle Informationsbroschüre ist in über 20 Sprachen übersetzt worden und unter

13 Handlungsrichtlinien erarbeitet und als verbindliche Dienstanweisungen (DA) auf den Weg gebracht: zeichnungen (Entwurf liegt vor) - DA Abfallmanagement + Infoblatt Abfallentsorgung - DA umweltgerechte Beschaffung (Das Beschaffungs- und Vergabewesen ist unter Berücksichti-

ten. Vertraglich gebundene Lieferanten und Hersteller sollen darlegen, dass sie Standards im

Umweltbereich einhalten. Diese Vorgehensweise ist seit September 2010 mit der Richtlinie zur umweltfreundlichen Beschaffung verbindlich geregelt.) Weiterhin besteht abschließender Regelungsbedarf im Umgang mit Gefahrstoffen. In einer Dienstan-

weisung ist die Ermittlung des Bedarfs an Gefahrstoffen, deren Registrierung in einem Kataster sowie

der dienstliche Gebrauch zu regeln.

4 Umweltprüfung - die eigene Bestandsaufnahme

ter ergebenden Umweltzielsetzungen dient die Umweltprüfung. Diese erstmalige Bestandsaufnahme wurde im Zeitraum zwischen August und Dezember 2008 durchgeführt. Im Einzelnen spielten dabei folgende vier Arbeitsschritte eine wichtige Rolle:

1. Vor-Ort-Begehungen und Dokumentation der verschiedenen Umweltaspekte und Feststellun-

gen mit Hilfe von Ecomapping

2. Durchführung einer intranetgestützten Mitarbeiterbefragung

3. Erhebung der Input-Output-Daten

4. Prüfung der vorhandenen Dokumente und Aufzeichnungen

Die Umweltprüfung wurde mit Hilfe so genannter Ecomaps vorgenommen. Zu den einzelnen Themen- Probleme bzw. Verbesserungspotenziale erfasst und dargestellt. Die einzelnen Ecomaps sind thema-

tisch untergliedert in die Bereiche Bodenschutz und Lagerung, Wasser/Abwasser, Abfall, Energie,

Emissionen, Sicherheit/Risiken und den sogenannten Lageplan mit den indirekten Umweltaspekten.

durchgeführt. 2011 fand eine erneute Befragung statt. Im Kapitel 7 "Kommunikation" dieser Umwelter-

gegangen. Die Input-Output-Analyse zur Abbildung der relevanten ein- und ausgehenden Material- und Energie- flüsse erfolgt im Wesentlichen auf Grundlage der Betriebskostenabrechnungen oder den Angaben der

Abbildung und Bewertung der Daten wird im Kapitel 5 "Umweltaspekte und Umweltzielsetzungen"

vorgenommen. Im letzten Schritt der Umweltprüfung wurde die vorhandene Dokumentenstruktur des LUGV unter-

Im Rahmen der organisationsweiten Einführung des elektronischen Vorgangsbearbeitungssystems

keit des LUGV insgesamt vorgenommen. 14

5 Umweltaspekte und Umweltzielsetzungen

5.1 Übersicht

Die Umweltaspekte bzw. deren konkrete Umweltauswirkungen nehmen im Umweltmanagementsys- wertet und in der Folge fortlaufend gemessen und überwacht. Auf ihrer Grundlage werden Umwelt- zielsetzungen sowie Einzelmaßnahmen erarbeitet und umgesetzt. dar, die relevante Umweltauswirkungen induzieren. Zu unterscheiden sind direkte und indirekte Um- Arbeitsmittel oder aus dem Umgang mit Ressourcen am Standort, werden diese den direkten Aspek- ten zugeordnet. Indirekte Aspekte ergeben sich mittelbar aus dem Handeln der Organisation und seiner Mitarbeiterin- · Eine intensive immissionsschutzrechtliche Umweltüberwachung bewirkt eine direkte Umwelt- entlastung im Aufsichtsbereich. · Eine umfassende Futtermittelkontrolle verringert die Belastung durch Schadstoffe · Der Infektionsschutz und der umweltbezogene Gesundheitsschutz bewirken eine Verringe- rung von Umweltrisiken und -belastungen Auf der Basis der Umweltaspekte werden die resultierenden Umweltauswirkungen ermittelt. Umwelt- Zur Bewertung direkter Umweltaspekte sind Parameter der bedeutsamen Material- und Energieflüsse,

Für eine belastbare Beurteilung und Vergleichbarkeit von Kennzahlen müssen geeignete Bestandsda-

wichtigste Datengrundlage für das LUGV. Bestandsdaten zur technischen Infrastruktur sind vor allem

hinsichtlich ihres zeitlichen Verlaufs bedeutsam. Überblick über die wichtigsten Bestandsdaten des LUGV:

Bestandsdaten 2007 2008 2009 2010

Mitarbeiter Standort 410 402 358 358

Mitarbeiter LUGV 1100 1082 1052 996

(LUGV gesamt) Drucker 270 Stück 250 Stück 250 Stück 250 Stück Kopierer 132 Stück 96 Stück 77 Stück 77 Stück Computer 1.349 Stück 1.400 Stück 1.400 Stück 1.400 Stück 15 Die Input-Output-Analyse wurde im LUGV im Rahmen des EMAS-Prozesses erstmalig durchgeführt. Als Basisjahr dient das Jahr 2008, da ab diesem Zeitpunkt vergleichbare Daten vorliegen. ges Umweltkennzahlensystem aufzubauen, um die zukünftige Entwicklung nachvollziehbar und trans- parent zu gestalten. Dazu wurde eine entsprechende Zielsetzung im Umweltprogramm formuliert: Zielsetzung: Allgemeine Verbesserung der Umweltleistung

Einzelziel:

Aufbereitung von umweltspezifischen Informationen zu einem Umweltkennzahlensystem

5.2 Die Bewertung der Umweltaspekte

wertet und nach Relevanz eingestuft. FLIPO steht für

Flow (Flüsse - Materialien, Energie)

Legislation (Rechtliche Verpflichtungen oder Anforderungen)

Impacts (Umweltauswirkungen)

Practices (angewendete Praktiken)

Opinions (Meinung der Mitarbeiter)

Mit Blick auf die Bewertungskriterien wurden aufgrund der besonderen Bedeutung in EMAS die recht- lichen Verpflichtungen mit einem Faktor 3 sowie die Umweltauswirkungen mit einem Faktor 2 gewich- tet.

Die Bewertungsstufen lauten demnach wie folgt:

Flüsse x 1 (3) Große Mengen (2) Mittlere Mengen (1) Kleine Mengen Trend x 1 (3) zunehmend (2) stagnierend (1) abnehmend Recht x 3 (3) Nichteinhaltung (2) Relevante Pflichten (1) Unbedeutend bzw. keine rechtlichen Vorga- ben

Umwelt-

Praktiken x 1 (3) Nicht akzeptabel (2) Verbesserungspoten- zial (1) Stand der Technik, kein Handlungsbedarf

Meinung der

Mitarbeiter x 1 (3) Nicht akzeptabel,

5.3 Direkte Umweltaspekte und Umweltzielsetzungen

Abfall

Im relativ geringen Maße sind Abfallarten zu beachten, die nicht über den üblichen Entsorgungsweg

beseitigt werden dürfen, sondern einem entsprechenden Recycling zugeführt werden müssen bzw.

einer besonderen Behandlung bedürfen. Relevante Umweltauswirkungen sind wegen der relativ hohen Restabfallquote vor allem in ihrer Wir- rechten Umgang oder durch eine falsche Entsorgung verursacht werden. 16 werden. sich die Werte auf die Jahre 2008 und 2009:

Hausmüll Berechnet in t

Berechnet in t Berechnet in t

Tonne) 0,91 1,63 1,63

Restmüll (schwarze Tonne) 46,63 46,63 46,63

Papier, Kartonagen

(blaue Tonne) 33,25 33,25 33,25

Aktenvernichtung 0,924 0,411 0,500

Elektroschrott 1, 560 4,520 1,520

Batterien und Akkus* 1.469

Stück 567

Stück 520

Stück

Zentraler Abfallsammelplatz am Haus 2

Es ist schrittweise gelungen, ein strukturiertes Abfalltrennsystem anhand der in unserem Umweltpro- gramm genannten Maßnahmen einzurichten. Die Umsetzung der Abfalltrennung durch die Mitarbeiter lauf ist etabliert. 17 Das LUGV hat sich folgende Zielsetzung und Einzelziele gesteckt: Einzelziel: Ausbau eines Mengenerfassungssystems für Abfallarten Einzelziel: Reduzierung der Restmüllmenge um 30 % bis 2012 durch Optimierung des innerbetrieb- lichen Abfallsammel- und Trennsystems (bezogen auf 2008) auszugehen.

Wasser und Abwasser

Der Verbrauch an Trinkwasser, das von den Stadtwerken Potsdam bezogen wird, sowie das damit schiedene Umweltauswirkungen nach sich zieht. Der Verbrauch von Trinkwasser führt vor allem zur chen (Spülbecken und Spülmaschine) verbraucht. Dementsprechend handelt es sich bei der Einlei- entsteht. Die Abwasserbelastung ist somit als relativ unkritisch zu beurteilen. Das LUGV hat in den Jahren 2007 bis 2010 die in der Abbildung dargestellten Mengen an Trinkwas-quotesdbs_dbs20.pdfusesText_26
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