Catalogue Danse Documentaire
14 déc. 2010 Musik Berlin et le Vocalconsort de Berlin. Une belle expérience théâtrale et musicale. Danse contemporaine Allemagne. 792.8 WOL.
DIE ZAUBERFLÖTE
Akademie für Alte Musik Berlin “Biographie de W. A. Mozart” (1828) de Georg Nikolaus von Nissen. ... Scènes 9-11: “une magnifique salle égyptienne”.
Nr 96 2011
9 Mersch Jules Madame de Munkacsy
In this issue:
a brief biography to the editor in chief Dr. Eve rock bands in Berlin and then Sicily in the. Cat Hope ... peacemaking after 9/11 and my national.
Symphon e orcheSter deS bayer Schen rundfunkS 20 8 20 9
13 juil. 2018 VocaLconSort berLIn peter ruzicka zu ehren peter ruZIcka. »fünf bruchstücke« für orchester. »Loop« für trompete piccolo-.
Lieber klimaneutral als auf der Überholspur!
28 nov. 2021 Sprechzeiten (Mo. und Mi 9 - 11 Uhr. Do. 15 - 18 Uhr) entgegen. ... Vocalconsort Mainz in einem Konzert in der Herz-Jesu-Kirche Gustavsburg.
Esporre ed esporsi al mondo dallantichità alla contemporaneità
y la tecnología actual de las comunicaciones y de la manipulación bio- en la Exposición de Berlín (1882) habían empezado a ser tenidas en.
Wien- Programm 7–8/13
8 juil. 2013 Waldbühne Berlin. (Berliner Philharmoniker; ... Mitsingen: 9. 11. 8. „Carmen“;. 13.
guIllerMo roux
de Berlín y que fue director musical y luego principal di- Vocalconsort (Berlín). Guillermo roux ... bió sustituir a un enfermo Mikko Frank en.
LEICHTIGKEIT
1 juin 2017 Jeden Donnerstag 14 Uhr ab Tucherschloss
Nr 96 2011
EDITORIAL
Kulturzentrum
im Herzen der Stadt lich empor. So erkennt man gleich die Place d'Armes, denn der Cercle stellt eine deutliche Referenz im Stadtbild dar. Das war auch so gewollt, denn histo- gleichwertig an. Mithin rivalisierten im Stadtgebiet gesellschaftliche Wichtigkeit und Macht darzustellen, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen oder um den Charakter ihrer zentralen Lage zu unterstreichen.Derart beschreibt Robert L. Philippart in dieser
ons stad-Nummer die Baugeschichte des "Stadtpa- lastes, der sich über ein Jahrhundert lang sozusagen als "Bürgerstube am "Salon der Hauptstadt, wie der Luxemburger Chronist Batty Weber die Plëss des2011 wird allerdings ein neues Stück Stadtgeschichte
geschrieben. Denn sie leitet sozusagen mit einigen die Wende zum einundzwanzigsten Jahrhundert imStadtzentrum ein, mit dem eine überaus gelungene Mischung aus historistischer und moderner Archi-
tektur geschaffen wurde. In anderen Worten: eine thek-Mediathek, einem Restaurant und Auditorium) auch den Sinn des neuen LogosCercle Cité
Als neues multifunktionales Kultur-, Kongress- und Begegnungszentrum wird das Cercle Cité in Zu- und dies für einmal nicht auf dem Kirchberg oder in der Unterstadt Grund, sondern mitten im Herzen der alten Festungsstadt. r.cl.© David laurent
imediaCouverture et 4
e de couverture : Photothèque de la Ville de luxembourg et imediaRecherche internet: onsstad.vdl.lu
Périodique édité par
l'administration communale de la Ville de Luxembourg paraissant trois fois par anFondé en 1979 par Henri Beck
Tirage: 64
000 exemplaires Distribution gratuite à tous les ménages de la Ville de Luxembourg La revue ne peut être vendueConception: Georges Fondeur
Coordination: René Clesse
Layout: Dieter Wagner
Photos:
imediaPhotothèque de la Ville de LuxembourgPhotocomposition:Dynamo s.à.r.l., LuxembourgImprimé sur les presses de I'lmprimerie St-Paul S.A., Luxembourg
ons stad N°96Avril 2011
SOMMAIre
4Cercle
undCité: ein neues kulturelles Zentrum
Eine historische Dokumentation von Robert L. Philippart 13 LeCercle, un haut-lieu de la vie musicale
Après l'achèvement de l'actuel édi-
esiècle, la ville digne de ce nom et réclamé de-puis longtemps par ses habitants. Dorénavant on constate un nom-bre croissant de manifestations tous genres confondus. La déno-mination voulue pour le nouveau bâtiment, en l'occurrence Palais municipal, ne s'est en fait jamais -cieuse aménagée au premier étage pour l'organisation de concerts de qualité.
Une rétrospective de Guy May
20Eine Chronik
von Jean-Marie-Reding 30Visites d'Etat
au Palais municipal 34Le Bal de l'Assoss
au Cercle MunicipalLe Bal de l'Assoss était pendant de longues années un événement fes--me luxembourgeoise. Il était connu pour la transformation radicale d'un Cercle municipal passable-ment solennel et pour l'ambiance de tous bords. Le libertinage et les moeurs légères qui s'annonçaient dans les titres des bals successifs chaland à la recherche d'âmes soeurs et d'aventures d'un soir.
Par Ben Fayot
40Der Architekturwettbewerb zum "Neuen Cercle"
Ein Beitrag von Stadtarchivarin
Evamarie Bange
44Eine Dokumentation
von Paul Dostert 48"Jamais pièce
à Luxembourg
n'eut un tel succès." Die Uraufführung von Dicks' đđ25. Februar 1855 im Cercle.Literaturgeschichtliches
von Germaine Goetzinger 52Am Puls der Stadt
56Willy Brandt im
Cercle am 4. Mai 1992
57Den Aly an de Benn
Eng Lëtzebuerger Short-Story vum Josy Braun
58Was bedeuten die
Straßennamen der Stadt?
Eine Serie von Fanny Beck
59Batty Weber und der
Cercle: Der Stadtpalast in seinen "Abreißkalendern"Ein kleines Feuilleton
von René Clesse 62Cité-Bibliothek
65Kleine Baumkunde
Satirische Lyrik
von Jacques Drescher 66La collection
luxembourgeoise du Musée National d'Histoire et d'ArtMihály Munkácsy
Par Nathalie Becker
69Die Theaterrubrik
von Simone Beck 4Das "Centre socio-culturel" reiht sich
in die lange Liste jener Kultureinrichtungen ein, welche Staat und Stadt seit den Kultur- jahren 1995 und 2007 in der Hauptstadt geschaffen haben: MUDAM, Philharmo- seum, Centre culturel de rencontre abbaye de Neumünster (CCRN), Naturmusée usw. lichkeiten für die Stadtbibliothek, einerMediathek und eines kleinen Amphithe-
aters reifte kurz nach dem Kulturjahr von1995, ging es doch darum, das historische
Stadtzentrum mit neuen kulturellen Aktivi-
weiter zu steigern. Kongresszentren gab eszu jener Zeit nur in perizentraler Lage. 1998 schließlich bot sich die Gelegenheit zum Kauf des Ciné Cité. Eine Verbindung des
gleich zum Plan 1 - bot die Parzelle des ehe- maligen Kinos doch die einzige realistische zu verbinden.Am 29. Januar 2004 gingen die Lichter
definiv im ehemaligen Ciné Cité aus. Am20. April desselben Jahres genehmigte der
Gemeinderat das definitive Projekt, und die
Abbrucharbeiten zum Bau des sozio-kultu-
rellen Zentrums mit Stadtbibliothek, Media- thek, Restaurant, Foyer für Ausstellungen 2Cercle und Citéein neues kulturelles Zentrum
5Elegant spannt sich eine
Glas- und Stahlbrücke
vom Centre socio-culturel Cité hinüber zum altehrwürdigenCité und Cercle bilden
nunmehr ein kulturellesZentrum inmitten des
historischen Zentrums der Hauptstadt. imedia 6Das Architektenbüro Beng, das als Sie-
ger eines Architekturwettbewerbs hervor- ging, hatte sowohl den Symbolcharakter des Gesamtprojektes verinnerlicht als auch die vorgeschriebenen Funktionen des Neu- baus und der Rehabilitation des Cercle-Ge- gen in die Peripherie verlegen, doch dann rer Stadt 3 durch qualitativ hochwertige Architektur.Das Amphitheater als "schwimmende Bla-
se" in der Glasfassade des neuen Cité setzt marktschreierischen Eventcharakter aus- zustrahlen und ohne das bauliche Umfeld zu erdrücken. Ganz im Gegenteil, die hel- len Farben der modernen BaumaterialienCité erlaubt es dem Neubau, sich sinnvoll
schem Cité und dem historistischen Cercle ter des Stadtpalastes noch unterstreicht.Was geschah mit dem
Cercle?
Doch allein das Cité mit dem Cercle zu
verbinden genügte nicht. Der ehrwürdigeStadtpalast musste, um überhaupt noch
überholt werden. Er musste den neuen
gesetzlichen Bestimmungen in Sachen Si- und Nachhaltigkeit angepasst werden. Zu sowie das Einrichten einer neuen Küche dem Workflow eines modernen Zentrums gerecht zu werden, wurde der Innenhof, der zur Beleuchtung und Belüftung der den war, mit in den Bau einbezogen. Somit konnten bessere Verbindungswege inner- eingerichtet werden.Schade eigentlich um das Jugenstiltrep-
einer schmaleren Treppe weichen, welcheZugang zu den Personen- bzw. Frachtauf-
zügen schafft. Der Fahrstuhl zur Seite der Rue du Curé ist den Dienstboten und Kü- chenanlieferungen vorbehalten. In diesemTrakt befinden sich ebenfalls Duschanlagen
Ausdehnung der Küchenanlage im ersten
nerloge und eine Verkleinerung der Garde- robe.Das zweite Stockwerk stellt mit sei-
dem großen Festsaal nach wie vor die "Belétage" dar. Hier mündet die Passerelle des
Cité in die "Salle flamande" ein. Dem sonst
neben der Ehrentreppe etwas abgelegenenSalon kommt jetzt die Funktion eines Vor-
zimmers zugute. Ohne auf seine wertvolleAusschmückung zu verzichten, verbindet
mit dem eklektizistischen Historismus des de an dieser Stelle erlaubte den Erhalt derEhrentreppe und des Foyer in seinem ur-
sprünglichen Glanz. Dazu kommt, dass die "Salle flamande" nunmehr auch Zutritt zu gen bietet.Die Einbeziehung des Innenhofes in
das Projekt erlaubte es, einen kleinen Raum gleich hinter dem leicht zurückversetztenAusschank im Foyer zu schaffen. In direk-
ter Verbindung mit der darunterliegendenKüche erleichtert er die Bedienung in den
imedia 7 ging es hier ebenfalls um die Bewahrung und Aufwertung der historischen Archi- tektur. Die farbenfrohe Glaskuppel über dem Ausschank wurde beibehalten. Durch künstliches Licht wird sie von außen ange- strahlt, und so verleiht sie dem Foyer bei den Innenhof in der dritten Etage mit ein- zubeziehen. Somit konnte dieses gesamteStockwerk als kleines Kongresszentrum
hergerichet werden, mit Auditorium (acht-Das Auditorium schließt einen Teil der ehe-
maligen Orchesterloge des Festsaals mitUnter dem Dachstuhl befinden sich
nische Anlagen.Nach diesen umfangreichen Umbau-
arbeiten verfügt der Cercle nunmehr über317 qm Sitzungs-, 806 qm Empfangs- und
schoss inklusive Ratskeller 4Die Rolle des
Cercle in der Stadtgeschichte
Cercle vor den jetzigen Umbauarbeiten
geht auf die Jahre 1990/1991 zurück 5 . DieFeierlichkeiten zum 100. Geburtstag der
Luxemburger Dynastie verlangten nach
einem geeigneten prunkvollen Rahmen. den von ihren verschiedenen Farbschichten ben gestrichen, die Salons mit wertvollenTrompe-l'oeil-Verfahren im Marmorstil
bemalt. Das Parkett im Festsaal wurde neu anlagen geschaffen oder ausgebaut. Bei den damaligen Renovierungsarbeiten legte das Architekturbüro der Stadt durch Schat- tierungen und farbliche Abstufungen gro-ßen Wert auf die reichen Auschmückungen der Friesen, Stuckdecken, Kolonnen undWandverzierungen
6Somit bot sich damals das Cercle-
Konzerte und Theateraufführungen, Aus-
stellungen und Bazars an.Dabei muss gesagt werden, dass der
Cercle eigentlich nie "nur" ein Festsaal mit
war. Er hatte immer eine doppelte Funk- saal der Hauptstadt. Das Luxembourg CityTourist Office
Ende 2006. Das ehemalige Empfangsbüro
für Touristen dient jetzt als so genannte verbandes.Als 1978 das Centre Hamilius fer-
tiggestellt war, konnten der "service de l'architecte", der "service des travaux" und der "service de topographie et des an der Rue Aldringen beziehen. Sie waren seit 1909 im Cercle in den oberen Stock- werken untergebracht 7 . Die letztgenannteDienststelle kehrte schließlich in den Cercle
zurück.Im ehemaligen Ratskeller, der seit 1976
als Ausstellungsraum der Stadt figurierte 8 wurde 1981 eine Kopie des Modells derFestungsstadt aus dem Jahre 1805 zur
Besichtigung aufgestellt. Hier verblieb das
Modell bis zu seiner Übernahme ins neue
1996. Zu Beginn der 1980er Jahre wurden
einige Instandsetzungsarbeiten durchge- führt, wovon die markanteste wohl dasEntfernen der Dachreiter war. Aus Sicher-
heitsgründen wurden damals an mehreren fernt, was zur optischen Folge hatte, dass diese Bauten nunmehr in ihren eleganten kohlenskizze "Golgotha" des ungarischenMeisters Michael Munkacsy im "Salon
bleu". Das 1884 entstandene Werk kannte einen großen Erfolg und wurde seinerzeit in Europa und in Amerika ausgestellt. DieLuxemburger Gattin des Künstlers, Cecile
Papier, schenkte die Skizze ihrer Heitmat-
stadt. Lange Jahre schmückte das Bild denGemeinderatssaal der Hauptstadt, bis es
schließlich im Cercle einen neuen würdigenquotesdbs_dbs25.pdfusesText_31[PDF] Bio Wiener Reihen Semmel
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