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Biographie als Gestaltwandel

Biographie als Gestaltwandel. Essay. Gernot Böhme. I. Goethes Wissenschaft vom Lebendigen. Wir wissen: Goethe schwebte eine Wissenschaft vom Lebendigen vor 



Tony Buddenbrook: Lebensstufen Bruchlinien

https://www.jstor.org/stable/24744724



Gernot Böhme Ich-Selbst

BIOGRAPHIE UND GESCHICHTE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55. 1. Sinn und Gegensinn. Biographie als Gestaltwandel .



Gernot Böhme Ich-Selbst

BIOGRAPHIE UND GESCHICHTE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55. 1. Sinn und Gegensinn. Biographie als Gestaltwandel .



36 3. Kapitel Gestaltwandel des Enthusiasmus in der Geschichte der

Gestaltwandel des Enthusiasmus in der Geschichte der Alten Kirche gewidmete Biographie des Athanasius die vita Antonii.



Wandel des Professionellen im Feld der Weiterbildung

Versucht man den skizzierten Gestaltwandel des Lernens im Lebenslauf und des Ler- Strängen der Teilnehmer-



Sexuelle Bildung

3 de nov. de 2006 Dieser Gestaltwandel ist bereits der zweite seit der Entstehung der ... xuell zu sein je nach individueller Biografie die einen mehr



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Die Konstruktion von Biographie und Lebenslauf im Spiegel bildungsbereichsübergreifend wesentliche Treiber des Gestaltwandels der. Bildungssysteme.



Topfstedt Thomas

20 de dez. de 2021 Der Leipziger Augustusplatz: Funktionen und Gestaltwandel eines ... Biographien und Bibliographien zu den Geschichtswissenschaftlern in der ...



Aloys Fischers Beitrag zur Berufsbildungstheorie Masterarbeit

Die Biographie Aloys Fischers den die Eckpunkte von Aloys Fischers Leben im Rahmen einer Biographie ... Der Gestaltwandel der deutschen Schule.

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © 2017 Dieses Werk ist beim Verlag Barbara Budrich erschienen und steht unter der Creative Commons Lizenz Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0): bei Verwendung der gleichen

CC-BY-SA 4.0-Lizenz und unter Angabe der

UrheberInnen, Rechte, Änderungen und verwendeten Lizenz. Dieses Buch steht im Open-Access-Bereich der Verlagsseite zum kostenlosen Download bereit (https://doi.org/10.3224/84742106).

Eine kostenpflichtige

Druckv

ersion kann über den Verlag bezogen werden. Die Seitenzahlen in der Druck- und Onlineversion sind identisch.

ISBN 978-3-8474-2106-1 (Paperback)

eISBN 978-3-8474-1178-9 (eBook)

DOI 10.3224/84742106

Umschlaggestaltung: Bettina Lehfeldt, Kleinmachnow - www.lehfeldtgraphic.de

Lektorat: Karina Siuda, Berlin

Satz: Judith Henning, Hamburg

- www.buchfinken.com

Inhalt

"Biografie - Lebenslauf - Generation": Eine Einführung ............................... 9

Teil I

Generationen in der Wissenschaft

Markus Rieger-Ladich

Situierte Subjekte. Wissenschaft als soziale Praxis ....................................... 21

Anne Schlüter

Mentoring im Wissenschaftsbetrieb ............................................................... 37

Hannah Rosenberg/Nicole Hoffmann

Generationsbezüge im Kontext der ,Sektion Erwachsenenbildung'. Ein Gedankenexperiment im Anschluss an Ludwik Fleck ............................ 47

Teil II

Generationen in Organisationen

Beatrix Niemeyer/Sebastian Zick/Lukas Dehmel

Anke Grotlüschen

Generationenfolgen ehrenamtlichen Engagements ........................................ 75

Julia Franz

Potenziale für intergenerationelle und organisationale Lernprozesse ............ 89 Generationen von Geflüchteten und Generationen von institutionellen Antworten der Volkshochschulen: Eine historische Programmanalyse ......... 99

6 Inhalt

Teil III

Lebensphasenbezogene Bildungsangebote

Johannes Wahl/Dieter Nittel/Barbara Lindemann/Rudolf Tippelt Die Konstruktion von Biographie und Lebenslauf im Spiegel

Matthias Alke

Angebotsstrukturen für die Zielgruppe der Älteren in Volkshochschulen im Kontext des demografischen Wandels. Befunde aus einer explorativen Programmanalyse ..................................................... 127

Halit Öztürk/Sara Reiter

Weiterbildungseinrichtungen im Kontext von migrationsspezifischen Bedarfs- und Lebenslagen - Ergebnisse einer Organisationsbefragung

in Nordrhein-Westfalen ............................................................................... 139

Gabriele Molzberger

Vorüberlegungen zur historischen Rekonstruktion und prospektiven

Fundierung ................................................................................................... 151

Johanna Gebrande

Alters- oder Kohorteneffekte? Lesekompetenz von Frauen im Alter .......... 163

Teil IV

Biografische Ereignisse als Lernanlass im Lebenslauf

Dieter Nittel/Johanna Hellmann

immer noch!" - Die Grenzen des lebenslangen Lernens aus der Perspektive von Biographie und Lebenslauf ................................................ 177

Eva-Christine Kubsch

Wissenschaftliche Qualifizierung als "ereignisreiche" Phase im Lebenslauf - Eine Betrachtung widerstreitender Begründungsmuster promovierender Erziehungswissenschaftler_innen ...................................... 189

Inhalt 7

Operationen am offenen Lebenslauf - Varianten der Kommunikation Erwachsenenbildung/Weiterbildung ............................................................ 201 "Aber es ist allemal besser, die Qual der Wahl zu haben als nur die Qual". Lern- und bildungsbezogene Potenziale von biographischen

Gestaltungsentscheidungen .......................................................................... 215

Teil V

Berufsbiografien, Beratung und Lernen

Biografie und Beratung - Zum Zusammenhang von Biografie,

Wiltrud Gieseke/Maria Stimm

Neuralgische Sequenzen im Beratungsprozess - Bezüge zu biografischen Konstellationen im Lebenslauf .............................................. 241

Franziska Bonna

Berufliche Zukunftsvorstellungen Langzeitarbeitsloser aus

biographischer Perspektive .......................................................................... 253

Franziska Wyßuwa

Biografie als kommunikative Konstrukte in Lehr-Lern-Interaktionen: Zur Bedeutung personenspezifischer und professionsspezifischer

Sai-Lila Rees/Bernhard Schmidt-Hertha

Gestaltungsprozesse ..................................................................................... 281

8 Inhalt

Teil IV

Biografien von Erwachsenenbildnerinnen und

Erwachsenenbildnern aus professionstheoretischen

Perspektiven

Verena Liszt

der beruflichen Erwachsenenbildung - durch ein Modell strukturierte Einblicke in eine qualitative Studie aus Österreich ...................................... 295

Anita Pachner

Kompetenzmodelle als Orientierungsmuster für die (Re-)Konstruktion und Gestaltung beruflicher Biographien von

ErwachsenenbildnerInnen? .......................................................................... 307

Tim Stanik

Autorinnen und Autoren .............................................................................. 341

"Biografie - Lebenslauf - Generation": Eine

Einführung

Bildungsinstitutionen einschließlich damit verbundener Bildungsprozesse normieren gesellschaftliche Lebenslaufmuster, strukturieren individuelle denen Lebensphasen (vgl. Walther 2015). Sie sind insofern untrennbar mit staltung verbunden (vgl. auch Institutionalisierung des Lebenslaufs bei Kohli

1985). Dies gilt auch für Bildungsprozesse im Erwachsenenalter, gerade weil

hier die Regeln weniger klar normiert und rechtlich abgesichert sind, gleich- wohl aber, etwa als unterschwellige Verpflichtung zum lebenslangen Lernen, große Wirkmacht entfalten. Biografien als subjektiv-sinnhafte (Re-)Kon- zu normativ aufgeladenen Verlaufsmustern, die die Spannung zwischen Le- tern der Lebensführung reflektieren. Letztere fungieren dabei als Orientie- rungsmuster einerseits und als Kontrastfolie zur Herstellung von Individuali- aber auch Biografien sind von den in der jeweiligen Lebensphase vorherr- nerationen Rechnung, der - in seiner historisch-politischen Lesart (Mann- heim) - gesellschaftliche Umbrüche mit Biografien und damit verbundenen

Sozialisationsprozessen zusammenführt.

Erwachsenenbildung Bildungsprozesse Erwachsener und ist somit an der sondere biografieorientierte Arbeit (vgl. Dausien/Alheit 2005; Dausien 2011) als eine Form der Auseinandersetzung mit und Konstruktion von Biografien Rahmung von institutionalisierten Lern- und Bildungsprozessen im Erwach- senenalter. Beispielsweise werden auf Seiten der Teilnehmenden Bildungs- und mit einer Auseinandersetzung (durchaus im rekonstruktiven und reflexi- ven Sinne) mit der eigenen Biografie sowie deren generationenspezifischer Verwicklung in gesellschaftliche Strukturen und Ereignisse verbunden sind. ten Erfahrungsraumes bzw. einer Generationseinheit (vgl. Mannheim 1928) Sinne eines genealogischen Generationenbegriffs - Bildungs- und Lernpro- zunehmend an Bedeutung. cher Weise von Bedeutung. Erstens geraten ganz allgemein Lernen und Bil- immer auch in ihrem zeithistorischen Kontext und damit generationsspezi- fisch in den Blick. Oder anders: Lernen und Bildung Erwachsener sind nicht ohne Berücksichtigung von Biografie und Lebenslauf zu denken, die wieder- rum generationsspezifische Eigenheiten aufweisen (was nicht bedeutet, aus- schließlich generationsspezifisch zu sein) 1 . Zweitens wird im Besonderen institutionell verfasste Erwachsenenbildung als eine Praxis betrachtet, die nicht nur einfach mit Adressaten und Teilnehmenden zu tun hat, sondern mit deren je spezifischen Eigenheiten von Biografie, Lebenslauf und Generation. Das bedeutet, dass Erwachsenenbildung nicht nur ausschließlich mit Lernen und Bildung in Verbindung gebracht, sondern vielmehr als etwas gesehen wird, das unterschiedlichste Bedeutungen haben kann, etwa im Sinne einer leeren Hülle, die je spezifisch - in unserem Fall biografie-, lebenslauf- und generationenspezifisch - gefüllt wird (vgl. Harney 1997, 99). Und schließlich drittens hat es Erwachsenenbildung im engeren Sinne mit sich selbst zu tun, also mit all jenen biografie-, lebenslauf- und generationenspezifisch ge- stimmten Akteuren, die an der Gestaltung und Durchführung der Angebote mitwirken (hauptamtliches, neben- und freiberufliches Personal) und im

1 Der zentrale Mechanismus zwischen Lernen/Bildung und Gesellschaft (im weitesten Sinne)

sind Erfahrungen (vgl. Marotzki 1990; Mayer-Drawe 2008; Nohl u.a. 2015). Grundlage für biografische Lern- und Bildungsprozesse von Erwachsenen sind biografische Erfahrungen, die Erwachsene im Verlaufe ihres Lebens machen, was aber nicht heißt, dass sich jede bio- "Biografie - Lebenslauf - Generation": Eine Einführung11 institutionell verfassten Bereiches insgesamt beteiligt sind (Politik, Wirt- schaft, Kultur u. Ä.) und nicht zuletzt die Forschenden und Lehrenden in der

Erwachsenenbildungswissenschaft.

Vor diesem Hintergrund lassen sich dann Biografie, Lebenslauf und Ge- neration auf verschiedenen Ebenen verorten: In vielen organisierten Lehr-Lern- und Beratungs-Interaktionen beziehen geraten. Biografien haben hier erstens als individuelle Voraussetzungen für Lernen (Lernbiografien) zentrale Bedeutung, indem sie sowohl die in- Schmidt-Hertha 2015) als auch eng mit der Genese von Bildungseinstel- lungen (vgl. Barz/Tippelt 2004) und Bildungsinteressen (vgl. Grotlüschen

2010) verknüpft sind. Zweitens fließen Biografien auch als Lerngegen-

bei denen es darum geht, die eben beschriebene biografische Genese indi- vidueller Lernvoraussetzungen zu thematisieren und mit den Lernenden zu reflektieren. Es geht entsprechend um eine "bewusste und unbewusste Begleitung von Biographien, die nach Entwicklung suchen" (Schlüter bedeutsam werden, d. h. die (Re-)Konstruktion und die reflexive Ausei- nandersetzung mit der eigenen Biografie selbst wird zum zentralen Bil- psychologischen Konzepten beschriebene Bedürfnis nach Auseinander- setzung mit dem eigenen Lebensweg (vgl. Erikson 1988) anschließt. Gleichzeitig sind diese Biografien erst in ihrer gesellschaftlich-histori- schen Einbettung angemessen zu erschließen (vgl. Dausien 2011). Schließlich werden nicht nur - aber insbesondere auch - mit Konzepten nen gespiegelt. Im Hinblick auf die Ebene der Organisation wird betrachtet, wie Biogra- Organisationen relevant werden. Zum einen geht es hier um die Frage, gen in den jeweiligen Angebotsstrukturen zukommt. Programmatische Ausrichtungen von Weiterbildungseinrichtungen auf spezifische Genera- tionen, biografische Muster und Lebensphasen - wie sie sich zum Bei- spiel im Selbstbild oder in Programmen der Organisationen widerspiegeln und Einrichtungsstrukturen eine denkbare Facette von Zielgruppenorien- tierung. Dabei stellt sich die Frage, wie sich Organisationen der Erwach- senenbildung in ihren Programmen und den eigenen Angebotsentwick- Wandlungsprozesse oder die zunehmende Erodierung sogenannter "Nor-quotesdbs_dbs27.pdfusesText_33
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