[PDF] freunde rundbrief des überörtlichen Trägers

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?AusunsererArbeit ?P‰dagogischeNothilfeinHaiti T h e ma:DerWOW-Day ?DankausBrasilien

BerichteausPeruundS¸dafrika

e ineWaldorfschul-Initiative ?Georgien:HilfeinderNot

Nepal:SozialprojektinKathmandu

?WeitererDankausBrasilienundIsrael ?Freiwilligendienste ?Mitgliederportrait ?Bildungspatenschaften

FreundederErziehungskunstRudolfSteiners

AufgabenundZiele

D z e S e it1994habendieFreundederErziehungskunst S e

UNESCOaufgenommen.

D schaft. V o rstand: :WalterHiller :HenningKullak-Ublick :BerndRuf :AndreasSchubert M i tarbeiter: :JürgenBartzsch :MartinaBipp :DanielaBoulanger :BartiraCabrera :FriedwartFahlbusch :OliviaGirard :InkaGünther :SaraHamm :ClaudioJax :EleonoreJungheim :HansKlemenc :GerdKrüger :TabeaKunert :RolfLanghammer :MatthiasLindel :MichaelaMezger :IlonaNeuburger :HolgerNiederhausen :WernerRicke :AngelaRies :UrsulaRuf :BettinaScheitterlein :KirstenSchultedeCastro :TatjanaSchwedes :AnjaVital :SabineWeiler :MartaWnek :SabinevonZastrow 2

Inhalt

A N o t h

ThemaWOW-Day

Brasilien,CasaCrianaQuerida:

P P i W M F 3

LiebeLeserin,lieberLeser,

liebeSch¸lerinnenundSch¸ler, m i a llemteilnehmenlassenandergemeinsamen

WOW-Day-AktionderdeutschenWaldorf-

s c hulenimHerbstdesvergangenenJahres. E g e e i ngesetzthabenodereinsetzenwerden. b e g mitzumachen. J a U w e rtereundmenschlichereZukunft. B e N a n aGˆbel

Editorial

4 R eformwirdnachReform gemacht,eswirdnach i nWaldorfschulen-unddoch w i rdmandenEindrucknicht l os,dassgeradedieeinfachsten B e d ingungeneinesgesunden A u fwachsensnichtmehr e rfülltwerden.WerimUnter- r ichtnurBetrachtenlernt, l a n gweiltsichundwirdau§er- demaufdasLebenkaumvor- s c h w i e r igerzumessenundzu w genalsKenntnisseunddoch dieeigentlicheVoraussetzung f reinum-gestaltendesVer- h l tniszurvorfindlichenWelt. w i edereingefordert,soscheint mir,zeigtsichamEndedoch vorallemindemInteresse, dasLehreranihreneinzelnen S chülernundanihremUnter- r ichtsstoffhaben.Dasklingt s oeinfachundsonaivund i stdochimmerselteneranzu- t reffen.LiebevollesInteresse, durchschauendesInteresse, mitfühlendesInteresse,nüch- t S olchesInteresseistaktuell, i vonStandardsundrelational. B i l d ungundErziehung-und beidesindderAuftragandie S chule-stehenvorderHe- r a u s f orderungdesEinzelnen, n enBildungssystemszeigen sichglobal.Deshalbsindauch dieHerausforderungenglobal. U ndhiersetzendieFreunde derErziehungskunstan.Wenn i ndieserAusgabederWOW-

DayimMittelpunktsteht,dann

n ichtnurwegenderUnter- stützungeinigerbesonders bedürftigerschulischerEin- richtungeninBrasilienoder K olumbien,inSüdafrikaoder S ierraLeone,sondernvor allemwegendesInteresses, dasdamitandensozialen,ge-

Erdeentwickeltwerdenkann.

einebewussteBeziehungzu denmenschheitlichenHeraus- forderungen,wirdsoziale

Verantwortunggeübtund

i mErlebengezeigt,dassjeder

Wirklichkeiteinzugreifen.

DieFreundederErziehungs-

kunstsindeinInstrument,um

BildungundErziehungüberall

ElternundLehrersichent-

schlie§en,dieseAufgabeselbst indieHandzunehmenund sozuergreifen,dassauchdie geistigeDimensiondesEinzel- nen-desSchülerswiedes

Lehrers-mitberücksichtigt

wird.

Esisttiefbewegend,wo

überallsichdieSuchenach

einerneuenBildungund

Erziehungmanifestiert.Im

HerbstdesvergangenenJahres

warenwiraufProjektbesuch inUgandaundhabenimWes- tendiesesLandeseinekleine

Schuleaufgesucht,dieinder

fruchtbarenLandschaftdieser "SchweizOstafrikas"vonweni-

Bericht

5 A u sderArbeitder F r e undederErziehungskunst D i a vonFachleuten. S c h

¸lerinnen

d e rRudolf S teinerSchool M bagathiin N a i robi. genMenschenerrichtetwor- denist,dieSchulebesserma- chenwollenalsüblich.Vonau-

§enkannmannochnichtsvon

m e n,wobeiunserBlicknicht dierohzusammengezimmerten

HüttenoderdenLehmfu§bo-

dengerichtetwar,aberimmer- hinhabendieLehrerFragen andieErziehung.Diemethodi- schenWerkzeugefehlennoch, derLernstoffistnochweitge- hendandasstaatlicheUnter- richtsprogrammangelehnt, dieseSchulevielbesserseials diejenigen,diesiezuvorbe- suchthatten.Eswirdnichtge- schlagen,wasindieserWeltge- ist,alleSchülerwerdengleich e rnstgenommenundhaben zumindestdieelementaren

Dosenvehementdazubeitra-

gen,denUnterrichtmehrauf dieSchülerinnenundSchüler zuorientieren,einbesseres seelischesKlimaindieBezie- hungenzwischenLehrernund S chülernzubringenundvor allemInteresseandenTatsa- chenderWeltzuentzünden. S ehrgelungenistdasbereits inderRudolf-Steiner-Schule inNairobi-Mbagathi,diein stehenfeiert.MitvielEinsatz undnacherheblichen,teils jahrelangengro§enSchwierig- keitenistdieseSchuleheute einwunderbarerLernort.Wir habeneinenUnterricht,z.B.in dererstenKlasse,gesehen,mit demsichjedeWaldorfschule lebendig,bewegtundbegeis- ternd,dasswirnichtverwun- dertwarenüberdasEngage- m entderKinderundüberihre

LiebezuihrerLehrerin.Auch

Mbagathiinzwischenein

schmuckerKomplexmitein- sernfürdiejenigenSchüler, m i teinemGarten,ausdem dieSchulkücheversorgtwird. W irsindsehrfroh,dasswir fürdiesenTeilderSchuledurch i nzwischenzweierfolgreiche

BMZ-Finanzierungenbeitragen

konnten,abgesehenvondem

Darlehen,dasüberdieFreunde

derErziehungskunstflossund m i kauftwordenist. 2

009wareinJahrgro§er

H erausforderungen-auch i nEuropa.Besonderseinige m i h abeninFolgederFinanzkrise i hreSubventionspolitikvon tischenFolgenfürdieWaldorf- U ngarn.DiestaatlicheFinan- zierungderWaldorfschulenin

Ungarnistvonetwa75%auf

54%reduziertworden,sodass

vieleSchulenumsÜberleben frierenmusstenundihreBei- A ufgaben(z.B.dieAus-und

Fortbildung)nichtmehrauf-

werdenab2010nurnochsol- cheSchulensubventioniert, von25Schülernhaben,was diemeistenWaldorfschulen n ichterreichen.Bisaufdrei odervierSchulenbedeutet W aldorfschulbewegung,sofern diepolitischenInterventionen n ichterfolgreichsind,diejetzt gestartetwordensind.

Besondersdramatischist

zunehmenddieSituationder kleinenundkleinstenKinder.

Nachdemnichtnurbeiden

Erziehungswissenschaftlern

sondernauchbeidenPoliti- 6

Oben:Rudolf

SteinerSchool

M bagathiin N a i r o bquotesdbs_dbs25.pdfusesText_31

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