[PDF] BLICKPUNKT • OST 9 mai 2022 Hl. Bruder

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blickpunktost katholisches leben in unserem stadtteil hl. bruder klaus von flüe, heilig geist, herz Jesu, st. nikolaus und gemeinden mit anderer muttersprache

10. Jahrgang april/mai 202210. Jahrgang

H ER Z J E S u

100 JAHRE

impressum herausgeber

Katholische Gesamtkirchengemeinde

Stuttgart-Ost

anschrift

Katholisches Pfarramt Herz Jesu

Schurwaldstraße 3 · 70186 Stuttgart

Telefon 98 69 28-20

redaktion

Mechthild Carlé, Pastoralreferentin

blickpunkt@katholisch-stuttgart-ost.de bilder

Archiv Herz Jesu, M. Carlé, C. Ebert,

eva, Katholikentag.de, Misereor.de,

Paulusstift, privat, R. W. Bell, Finkver-

lag (Titelbild), YouCh inhalt/impressum 02 a uf einen blick 03 a ugenblick mal 04

100 Jahre

herz-Jesu-kirche

07 gesamtkirchen-

gemeinde

10 blick in die

k

11 kirche für kinder

und familien

12 kirche für Jugendliche

13 treffpunkt bücherei

14 gottesdienste im april

16 gottesdienste im mai

18 blick in die gemeinden

21 gottes segen

22
blick über den k irchturm hinaus 24
kontakte

Der Künstler Siegfried Haas hat im Jahr

2000 hinter dem Taufstein von 1921 in

Herz Jesu ein Freskobild gemalt.

rische, Wind, Feuer, Wasserfluten. Alles wird heil, zum Leben bestimmt, aus der

Geist, der Liebe ist." (Dieter Müller)

Stellen wir dem Kalten, dem Krieg, dem

re Botschaft von der Auferstehung, von

Liebe, Frieden, Licht entgegen.

"Der Friede sei mit euch: seid Friedens- boten!" 02

AuF EinEn BLiCK

erscheinungsweise zweimonatlich druck logo Print GmbH, Metzingen redaktionsschluss

2022 ist am Montag, 9. Mai 2022.

blickpunkt@katholisch-stuttgart-ost.de.

25. Mai.

augenblick mal 03

Der Friede sei mit euch:

Seid Friedensboten!

i m Zentrum unseres glaubens steht die Osterbotschaft. und die heißt:

Auferstehung

als christinnen und christen sind wir gerade in diesen turbu- lenten Zeiten gefragt, ja angefragt. wir haben eine botschaft, die stark, lebensnah und erfüllt von hoffnung ist, und wir ha- und die welt am ende erwartet:

Leben in Fülle, für das gott

einsteht! und

Frieden

die ersten worte des auferstandenen an seine Jüngerinnen und Jünger lauten: "Der Friede sei mit euch!" das ist das erste und wichtigste, was er uns zu sagen hat. dieser gruß ist

Zuspruch und auftrag in einem.

Zuspruch: Jesus sagt: der friede, mein friede sei mit euch (Joh 20,21). es ist ein friede, den die welt nicht schaffen und nicht geben kann: friede als geschenk gottes, als gnade und rettung durch gott. Auftrag: der von Jesus zugesprochene friede ist kein ruhe- werden, muss zur tat, muss weitergegeben werden. wir christinnen und christen sind herausgefordert, Zeugnis zu geben von der hoffnung, die uns erfüllt (1 petr 3,15). als getaufte sind wir hineingestellt in diese unfriedliche welt, wir sind gesandt, den frieden christi als friedensboten zu den menschen zu bringen. gemeint ist ein friede, der mehr ist als die abwesenheit von krieg. das biblische wort schalom bestimmend sind. schauen wir uns also unseren

Alltag

an und überlegen wir, unseren familien, bei der arbeit, bei der n utzung der sozialen n etzwerke, in der kirche und gemeinde (natürlich und vor allem!), bei debatten und diskussionen (gerade, wenn es um politische fragen geht) und in unserem einsatz für eine bes- sere, friedlichere welt.Gefragt sind dabei: ein gutes wort, wo sprachlosigkeit und nichtbeachtung herrschen dankbarkeit, wo undank-barkeit und gleichgültig-keit das sagen haben eine gute tat, wo alle nur an sich denken und für sich sorgen Werden wir zu Friedensboten und seien wir Friedens- boten! nichts braucht diese welt, nichts brauchen wir men- schen derzeit mehr und dringender. lassen wir uns senden, wenn wir jetzt noch auf unser Osterbild schauen - es ist übrigens das wandbild bei unserem taufstein in herz Jesu -, dann wird klar erkennbar, was das bedeutet: gottes friede hat eine Kraft, eine Lebendigkeit, die alles verwandelt, die E nergie und

Dynamik

kommt weder putin an noch alle andere despoten auf der welt, die es ja auch noch gibt. Verbunden mit gottes wirkmacht und lebendigkeit dürfen wir zuversichtlich bleiben und boten des friedens sein gerade auch in dieser Zeit! frohe ostern wünscht das pastoralteam

04 100 Jahre herZ-Jesu-kirche

eine Zeit des aufbruchs: kaplanei und erste pfarrgemeinderatswahl (1969-1971) Auf unseren Sonderseiten zu 100 Jahre Herz Jesu geht es diesmal um die Zeit des Aufbruchs nach dem Zweiten Vati- kanischen Konzil. Pfarrer Wolfgang Schmitt blickt zurück auf eine Gemeinde, die an Selbstbewusstsein gewinnt und deren Mitglieder mehr und mehr Verantwortung für das Gemeinde- leben übernehmen wollen. u nd er erinnert sich an Konflikte, die dort entstanden, wo das wachsende Mitwirkungsbedürf- nis der so genannten Laien auf das traditionell-hierarchische eignis in dieser Zeit der Erneuerung war die erste, damals so

Gremium gab.

Geschichte der Kaplanei "Zum Heiligen Johannes Evangelist", nerhalb der Herz Jesu Gemeinde eingerichtet wurde - mit ihm als erstem Kaplan. i m Gegensatz zum Vikar ist der inhaber einer Kaplaneistelle nicht dem Ortspfarrer untergeordnet,er versieht die ihm übertragenen seelsorgerlichen Aufgaben in eigener Verantwortung. Leider sollte Wolfgang Schmitt in diesem neu geschaffenen Amt nur einen weiteren nachfolger haben. die in Form kleiner Videos über die abgedruckten QR-Codes abrufbar sind. Tauchen Sie ein in eine Zeit des Aufbruchs, wie sie unsere

Eine anregende Lektüre wünschen

neu in herz Jesu - die kaplanei "i n der Zeit von Pfarrer Hofmann waren 23 Vikare in Herz Jesu" schreiben Rosemarie und Josef Grünwald im letzten Blickpunkt. Der dreiundzwanzigste war ich - und der letzte. Auch mir war das ironische Stoßgebet der Alumnen und Vi- kare bekannt: "Heiligstes Herz Jesu, bewahre uns vor Herz Jesu". Bei der Versetzungsankündigung von Friedrichshafen nach Stuttgart versprach mir der Personalreferent: "nach Prinzipal Hofmann und im Pfarrhaushalt nicht aus. Daran ori- Über Jugendarbeit, Religionsunterricht und Hausbesuche be- kam ich schnell Kontakt zu vielen Familien in Herz Jesu und bald spürte ich, dass nicht wenige es sehr bedauerten, sich es eine Alternative? i ch fühlte mich wohl in der Gemeinde und mit den pastoralen Aufgaben, nicht aber im Pfarrhaus, wo ich ein (!) Arbeits-, Wohn- und Schlafzimmer zur Verfügung hat- durfte. H ER Z J E S U

100 JAHRE

Diese und weitere Videos sind

übrigens auch auf unserer Webseite zu

sehen. Schauen Sie doch mal vorbei:quotesdbs_dbs26.pdfusesText_32

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