Berufsordnung der Apothekerkammer Westfalen-Lippe
Berufsordnung für Apothekerinnen und Apotheker der Apothekerkammer Westfalen-Lippe vom 30. Mai 2007 in der geänderten Fassung vom 27. November 2013 *.
Qualitätskriterien der Apothekerkammer Westfalen-Lippe für
Nach dem Heilberufsgesetz NRW sowie der Berufsordnung der Apothekerkammer Westfalen-Lippe sind. Apotheker verpflichtet sich beruflich fortzubilden.
mitteilungsblatt
07.07.2010 Berufsordnung: Berufsordnung für Apothekerinnen und Apo- theker der Apothekerkammer Westfalen-Lippe vom 30. Mai. 2007 (Ministerialblatt – MBl.
Richtlinien zum Fortbildungszertfikat Apotheker012013.indd
(1) Das Fortbildungszertifikat ist ein. Nachweis dass sich das Kammermit- glied nach § 4 (1) der Berufsordnung der Apothekerkammer Westfalen-.
Verhinderung von Interessenkonflikten und Korruption im
08.07.2019 Berufsordnung für Apothekerinnen und Apotheker der Apothekerkammer Westfalen-Lippe vom 30. Mai 2007 zuletzt geändert am vom 28.
mitteilungsblatt
25.06.2008 APOTHEKERKAMMER WESTFALEN-LIPPE. KV-Sitzung vom 14. ... RECHT UND BERUFSORDNUNG ... sorgungswerkes der Apothekerkammer (VAWL) präsen-.
mitteilungsblatt
23.07.2010 APOTHEKERKAMMER WESTFALEN-LIPPE ... im Plenarsaal der Industrie- und Handelskammer Nordwestfalen. ... jeden Fall nach der Berufsordnung.
Geschäftsbericht
rhein-Westfalen (ARGE HBK NW) der die Apothekerkammern
AKWL Mitteilungsblatt 02-2011 V101 RZ.indd
04.05.2011 APOThEKEn- UnD BERUFSREchT ... Westfalen-Lippe für ihr vielfältiges ... Mitteilungsblatt der Apothekerkammer Westfalen-Lippe. Ausgabe 2/2011.
MITTEILUNGSBLATT
23.04.2008 Mitteilungsblatt Apothekerkammer Westfalen Lippe I 02/2008. 8. Recht und BeRufsoRdnung n gemäß § 4 hWg muss jede Wer-.
Untersagt: Zuzahlungsverzicht
Im Dialog mit der Politik
mitteilungs blatt APOTHEKERKAMMER WESTFALEN-LIPPEKV-Sitzung vom 14. Mai 200803/200825. JUNI 2008
In der Rückschau: Tag der Apotheke am 12. Juni 2008Gibt es eine ASS-Resistenz?
Wissen für die Praxis: Ist ein Wechsel auf Clopidogrel sinnvoll? blattAPOTHEKERKAMMER WESTFALEN-LIPPE
203/2008
EDITORIAL
03KAMMERVERSAMMLUNG
04 05 05 06Rechnungsabschlüsse und Entlastungen
06 07Wahl der Delegierten zum Deutschen Apothekertag
08 08WEITERBILDUNG
2223
Wir gratulieren zur bestandenen Prüfung
23AUSBILDUNG
25Schriftliche Prüfung am 27. November 2008
26PKA-Zwischenprüfung am 27. November 2008
26PKA-Fachklassen: Wegfall der Berufsschulbezirke
27Online-Informationsangebot zur PKA-Ausbildung
DIENSTBEREITSCHAFT
27Nacht- und Notdienste sind unverzichtbar
PHARMAZIEPRAKTIKANTEN
28PBU im Herbst 2008
28"Was erwartet mich nach dem Studium?" 29
VERANSTALTUNGSKALENDER
30 AMTLICHE MITTEILUNGEN
30 IN MEMORIAM
31 MIxTUM
DER VORSTAND INFORMIERT
07 07Ihr Kammervorstand/Ihre Ansprechpartner
09 09RECHT UND BERUFSORDNUNG
10 Verwaltungsgericht Minden untersagt Verzicht auf die gesetzlich vorgeschriebene Zuzahlung 11Versandapotheken
12Bezeichnung "Internationale Apotheke"
APOTHEKENBETRIEB
13 14ZL-Ringversuche 2008
15 Warnung vor Einbrüchen in Apotheken im Kreis Unna 16Wissen für die Praxis
15LITERATURHINWEISE
BERATUNGSECKE
17 Aktuelle Informationen zu Zecken
QMS 19Rezertifizierte Apotheken
Anlagen
INHALT
03»Aufbruch im Umbruch"
Grundsatzentscheidung der Kammerversamm-
FORTBILDUNG
20 Wissenschaftliche Großveranstaltung: Arzneimitteltherapie der "Generation 60 plus" 21Arzt-Apotheker-Fortbildung: Medikamenten-Versandhandel 21
IMPRESSUM
AKWL MB 03/2008
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wenn Sie diese Ausgabe unseres Mit teilungsblattes lesen, dann haben Sie ganz sicher schon in der Pharmazeu tischen Fachpresse (oder in unseremRundfax vom 15. Mai) vom Grund
satzbeschluss unserer Kammerver- leginnen und Kollegen diskutiert.Unsere Kammerversammlung als
dischen Selbstverwaltung ist in derFrühjahrssitzung am 14. Mai mehr-
heitlich einer Beschlussvorlage desVorstandes gefolgt (siehe auch S. 8).
Damit hat sie den Weg für die bisher
wohl umfassendste apothekerliche gemeinsames, ehrgeiziges Ziel lautet: ein Fortbildungszertifikat verfügen, alle Apotheken sollten ein apothe ment-System etablieren, und Defizite im Kernbereich der pharmazeutischenBeratung, wie z. B. der Einsatz einer
rechtlich geahndet werden.In vielen Veranstaltungen auf Kam
mer- und auf Bundesebene, aber auch im letzten Mitteilungsblatt, habe ich sehr ausführlich die Hintergründe für und deutlich gemacht, dass es gerade in Zeiten des Umbruchs eines phar- mazeutischen Aufbruchs bedarf, um die Zukunft unseres freien Heilbe rufes zu sichern. An das Ende meiner Ausführungen habe ich stets zweiFragen gestellt: Haben wir den Mut?
Und: Was ist die Alternative?
Den Mut zu diesem Aufbruch im Um
bruch hat die Kammerversammlung mit ihrer Entscheidung bewiesen.Jetzt gilt es, diese Grundsatzentschei
dung konkret auszugestalten. Und zwar so, dass sie auch wirklich alter- nativlos bleibt. Hierzu hat sich bereits im Juni eine listenübergreifende Ar- beitsgruppe konstituiert.An dieser Stelle heißt es Klartext zu
sprechen: Es kann und darf in keinerWeise darum gehen, die Apotheken
und die Apotheker/innen mit zu geht einzig und allein darum, Ihnen eine Hilfestellung zu geben, die vomVerbraucher und von der Politik er-
erbringen. Unsere Grundsatzentschei dung wollen wir mit Augenmaß und derlichen Übergangsfristen umsetzen.Apropos Umsetzung: Vor Ihnen liegt
die erste Ausgabe unseres runderneu erten Mitteilungsblattes. Neudeutsch spricht man von einem "Relaunch".Mir ist dabei wichtig: Durch den Vier-
farbdruck steigen die Produktions kosten nicht. Denn unseren Stellen markt finden Sie zukünftig nur noch online - und damit tagesaktuell - un ter www.akwl. Dies führt zu einem "schlankeren MB" - und geringerenPorto- und Druckkosten.
Mit kollegialen Grüßen
Westfalen-Lippe
EDITORIAL
blattAPOTHEKERKAMMER WESTFALEN-LIPPE
403/2008
KAMMERVERSAMMLUNG
"Wir Apothekerinnen und Apothe ruflich ausrichten, wenn wir unsere wirtschaftliche Existenz dauerhaft sichern wollen", lautete die Kern botschaft von Hans-Günter Friese in richt vor den Delegierten der Kam in seinem 75-minütigen Statement eindringlich für einen "Aufbruch imUmbruch".
"Jedes Beratungsdefizit in der Apo theke ist eine Bagatellisierung desArzneimittels", argumentierte Friese.
Dabei müsse man das genaue Ge
und Politiker für die Besonderheit der Ware Arzneimittel sensibilisieBeratung und Rezeptur gehen wir ei
nen ganz entscheidenden Schritt hin zur Existenzsicherung für all unsere wohnortnahen Apotheken, die für parat aufzubauen: "Es geht darum, den Bereichen Fortbildung, Beratung und Rezeptur auszumerzen. Der Weg motivation oder Kontrollinstanzen, sondern über Einsicht." So werde die Kammer spezielle Seminare zurFehleranalyse und -behebung anbie
ten. "Das Ganze wird ein enormerKraftakt", sagte Friese. Er sei jedoch
zuversichtlich, dass andere Kammern diesem Beispiel folgen würden - ana log der 2002 in Westfalen-Lippe ge starteten Testkaufserie.Zuvor hatte Hans-Günter Friese im
ersten Teil seiner Ausführungen zen trale wirtschaftliche Kennziffern desApotheken bei einem Anteil an den
GKV-Ausgaben von 3,9 Milliarden
ren "nur" 132.000 Mitarbeitern 8,1Milliarden Euro verschlingen. Und
auf die Pharmazeutische Industrie sogar GKV-Ausgaben von 16,5 Mil liarden Euro. Ferner berichtete der tionsveranstaltungen der Kammer: "Einer Selbstverwaltung tut es gut und not, permanent für Transparenz zu sorgen."Das optimierte QMS
richt stellte Wolfgang Erdmann, AbArzneimittelfinformation, das opti-
mierte QMS-Angebot der Kammer vor. "Uns ist es wichtig, dass die Apo theken ein QMS als ManagementVerbesserungen kommt, verstehen
und einsetzen", verdeutlichte Erd mann anhand eines um den KundenModells. Das neue QMS-Angebot
- auf Grundlage des elektronischenHandbuches - sei schneller (so wurde
acht Wochen verkürzt, ebenso derZertifizierungsablauf), einfacher und
es gebe mehr und bessere Hilfestel lungen für die Apotheke.Wolfgang Erdmann
den Sie im Mitgliederbereich von www.akwl.de (unterService & Aktuelles).
AKWL MB 03/2008KAMMERVERSAMMLUNG
Einen kompakten Überblick über
stelle und die wichtigsten Kennzahlen des Jahres 2007 vermittelten die beiStahl und Dr. Andreas Walter in ihren
chen Stahl erhoben sich die Delegier- ten von ihren Sitzen und spendeten einen langanhaltenden Applaus.Denn für den Diplomvolkswirt, der
Ende Januar 2009 aus dem Dienst
der Kammer ausscheidet, aber demVersorgungswerk noch zwei weitere
tigkeitsbericht vor dem Apotheker- parlament.Schwerpunkte seiner Ausführungen
waren das dm-Urteil, wichtige lan desgesetzliche Änderungen, berufs rechtliche Verfahren - wie das Ein schreiten der Kammer gegen denEinsatz von Zuzahlungsgutscheinen -
und Zahlen, Daten, Fakten aus West falen-Lippe. Stahl stellte heraus, dass bereits 13 Prozent aller Apotheken inWestfalen-Lippe als Filialen geführt
werden - bundesweit sind es nur 10,7Prozent. Zugleich sank die Zahl der
nen fünf Jahren um mehr als 300.Zuvor hatte Dr. Andreas Walter die den Abteilungen Dienstbereitschaft & Rezeptsammelstellungen und derÖffentlichkeitsarbeit vorgetragen.
Einen Schwerpunkt seiner Ausfüh
rungen bildete ein Fortbildungs-Highlight mit großer Wirkung nach
lisch-lippische Apothekertag.Ich beende meine heutigen
Ausführungen ebenso wie
meinen ersten Bericht vor 33 Jahren -Ihre Aufmerksamkeit..."
Bilanzsumme des VAWL wuchs zum 31. Dezember 2007 auf Prozent) erwirtschaftet werden. Die Durchschnittsrendite lag mit 5,5 Prozent geringfügig über dem Vorjahreswert von 5,4 Prozent. Der Verwaltungskostensatz sank um 12 der Mitglieder um 107 auf nunmehr 5.962 Apothekerinnen unterstrich die gute Situation des VAWL, das trotz eines schwierigen Marktumfeldes ein hervorragendes Jahreser- gebnis und einen ausgesprochen niedrigen Verwaltungs kostensatz vorzuweisen habe. Ohne Gegenstimme - bei einer Enthaltung - wurde der Rechnungsabschluss 2007 von den Delegierten der Kam merversammlung beschlossen. blattAPOTHEKERKAMMER WESTFALEN-LIPPE
603/2008
Im Rahmen der Frühjahrssitzung
wurden die nachfolgenden Rech nungsabschlüsse genehmigt undEntlastungen erteilt:
Die Einnahmen und Ausgaben
des Jahres 2007 beliefen sich auf4.726.362,21 Euro und lagen damit
Haushaltsplan 2007 veranschlagt. Der
626.378,22 Euro wird der Allgemei-
führer Jochen Stahl berichtete über das Votum des Finanzausschusses und des Vorstandes für eine anzuRücklage im Umfang des Doppelten
einer Jahresausgabensumme. Der vorgelegte Jahresabschluss 2007 wur- de von der Kammerversammlung bei einer Enthaltung genehmigt.Euro standen in der Gehaltsaus
Der Rechnungsabschluss der Gehalts
ausgleichskasse für 2007 wurde bei einer Enthaltung genehmigt.Bei der Fürsorgeeinrichtung standen
von 28.815,46 Euro gegenüber. Es er- von 11.169,05 Euro für das Jahr 2007, der der Rücklage zugeführt wird. DieKammerversammlung genehmigte
den Rechnungsabschluss der Fürsor- geeinrichtung ohne Gegenstimme bei einer Enthaltung.Bei 1.088.423,10 Euro Gesamtein
nahmen, vermindert um die Ausga58.624,15 Euro erzielt. Dieser Über-
schuss muss zur Reduzierung des sich aus dem versicherungsmathe matischen Gutachten ergebendenFehlbetrages verwendet werden. Der
sich jetzt auf 2.889.171,44 Euro. DerRechnungsabschluss des Zusatzver-
sorgungswerkes wurde bei einer Ent haltung genehmigt. rung, dem Ausschuss für das Zusatz versorgungswerk und Soziales, demAufsichtsführenden und dem Ge
sorgungswerkes wurde jeweils von der Kammerversammlung ohne Ge genstimme Entlastung erteilt.KAMMERVERSAMMLUNG
Kammversammlung votiert einstimmig
Einstimmig genehmigte die Kammerver-
sammlung den Jahresabschluss.Rente mit 67 Jahren
Mit 86 Ja-Stimmen bei drei Enthal
tungen verabschiedeten die Dele gierten eine umfassende Änderung der Satzung des Versorgungswerkes.Versicherungsmathematiker Hans-
Jürgen Knecht legten dar, dass die
Mitglieder des VAWL durch eine Ver-
schiebung des Renteneintrittsalters lich wie in der gesetzlichen Renten versicherung - sichergestellt werden soll. Der Übergang erfolgt innerhalb einer Übergangszeit von 14 Jahren inZweimonatsschritten.
der Änderung des NRW-Heilberufs gesetzes vom 20. November 2007Rechnung. Der Gesetzgeber hatte den
Versorgungswerken, die bisher recht
um sie noch zukunftssicherer zu ma ausführlich dargestellt.AKWL MB 03/2008DER VORSTAND INFORMIERT
Informationsveranstaltungen für unsere MitgliederMarkt-Apotheke, Karl-Wildschütz-
7300, E-Mail: h.friese@aponet.de
Apotheke am Bahnhof, Bahnhofstr.
16, 48734 Reken, Tel.: 02864/94810,
E-Mail: apotheke@bahnhof-reken.de
Ickener Markt-Apotheke oHG,
Ickerner-Str. 54, 44581 Castrop-Rauxel,
Tel.: 02305/73628, E-Mail:
Ickernermarktapotheke@t-online.de
Ludgeri-Apotheke, Ludgeri-Str. 27,
48619 Heek, Tel.: 02568/388010,
E-Mail: info@apotheke-heek.de
i/Ludgerus-Apotheke, Amtmann-Daniel-Str. 1, 48356 Nordwalde, Tel:
02573/2247, E-Mail: mail@thorsten-
gottwald.de i/Storchen-Apotheke, Castroper-Str.213, 44791 Bochum, Tel: 0234/591991,
E-Mail: bkadura@t-online.de
Sunderner Str. 12, 59821 Arnsberg,
E-Mail: ak-kurte@t-online.de
str. 188, 44263 Dortmund,Tel.: 0231/413466, E-Mail: stiftsapo@
aol.comApotheke des Prosper-Hospitals,
Mühlenstr. 27, 45659 Recklinghausen,
Tel.: 02361/542481, E-Mail: bernd.
pietzner@prosper-hospital.deMaspern-Apotheke, Paderwall 15,
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