[PDF] Buch 1.indb 1 I.G. Pflanzenzucht GmbH

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23. - 25. November 2010

ERTRAG VS. QUALITÄT B

E I GE TR E ID E

Vereinigung der Pß anzenzüchter

und Saatgutkauß eute Österreichs

61. Tagung

23.-25. November 2010

Öl und Eiweißpß anzen

Wheat stress

für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein

Impressum

Tagungsband der 61. Jahrestagung der Vereinigung

der P ß anzenzüchter und Saatgutkauß eute Österreichs

23.-25. November 2010, Raumberg-Gumpenstein

Herausgeber

Vereinigung der P

ß anzenzüchter und Saatgutkauß eute Österreichs Tel: (+43)02742/259-9021, Fax: (+43)02742/259-2009 email: ofÞ ce@saatgut-oesterreich.at; www.saatgut-oesterreich.at für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein Direktor Prof. Dr. Albert Sonnleitner und Dr. Anton Hausleitner

F¸r den Inhalt verantwortlich

die Autoren

Redaktion

Dr. Anton Brandstetter, Manuela Geppner

Vereinigung der P

ß anzenzüchter und Saatgutkauß eute Österreichs a.o.Univ.Prof. Dr. Heinrich Grausgruber

Univ.Doz. Dr. Karl Buchgraber

Lehr- und Forschungszentrum für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein (LFZ)

Layout

Brunhilde Egger

Institut für P

ß anzenbau und Kulturlandschaft

Lehr- und Forschungszentrum für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein (LFZ)

Druck, Verlag und © 2011

(Lehr- und Forschungszentrum für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein)

Raumberg 38, A-8952 Irdning

Tel: (+43)03682/22451-0, Fax: (+43)03682/22451-210 email: ofÞ ce@raumberg-gumpenstein.at

ISBN-13:978-3-902559-53-1

ISSN: 2072-9596

Inhaltsverzeichnis

geringerer Saatgutwechsel. Getreidezüchtung - Saatgutwirtschaft - Quo vadis? .......................................................1

Reinhard Kendlbacher

Qualitative Anforderungen an Getreide aus Sicht eines Verarbeiters .......................................................................

..3

Josef Dietrich

How to increase yield and quality of wheat?

Peter Stamp

9

Michael Oberforster

und Manfred Werteker

Jutta Ahlemeyer und Wolfgang Friedt

Lorenz Hartl, Volker Mohler und Günter Henkelmann Volker Mohler, Günther Schweizer und Lorenz Hartl Züchtungspraxis - die Suche nach Korrelationsbrechern ....................33 Some aspects of wheat quality testing and breeding .............................39

Pavel Hor

i ka

Julia Lafferty

Thomas Miedaner und Marlen Hübner

.......51

Markus Herz

Avena sativa L.) - Entwicklung und Perspektiven ..........................57

Steffen Beuch

Breeding of triticale in DANKO .......................................................................

Zo

Þ a Banaszak

Verbesserung des Ertrags, der Standfestigkeit und des speziÞ schen Gewichts bei Triticale ...................................69

Arnold Schori, Fabio Mascher und Dario Fossati

.73 Elisabeth Zechner, Sabine Hammerl und Michael Oberforster in der Sortenwertprüfung ..................................79

Klemens Mechtler und Martin Hendler

Ertrags- und Anbauentwicklung bei Eiweißpß anzen in Bayern und Deutschland ..................................................87

Alois Aigner

Strategien zur Entwicklung von Sojabohnen für den Lebensmittelbereich

Johann Vollmann, Pia Euteneuer, Takashi Sato, Viola Zahlner, Emmerich Berghofer und Helmut Wagentristl

Pea breeding programmes in the Czech Republic .......................................................................

................................95

Miroslav Hochman and Radmila Dostálová

Ein

Gisela Jansen, Hans-Ulrich Jürgens

und Sylvia Seddig

Anne-Kathrin Klamroth und Regine Dieterich

InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis

Sitona gressorius und S. griseus .......................................................................

.............105 Christine Struck, Wolfgang Kirchner and Bernd Schachler

Martin Frauen

fl üsse bei Ölfrüchten ..........................................115 Manfred Werteker, Klemens Mechtler und Martin Hendler

Breeding of high oleic sun

fl ower hybrids and high linolenic

linseed varieties in the Cereal Research Non-Profi t Ltd. Co. .......................................................................

............119 Zoltán Áy, Melinda Tar, Rozália Nagyné Kutni, Zoltán Medovarszky and József Frank ..............123

Volker Hahn

Results of linseed breeding in the Czech Republic ........................................................................

.............................127 Martin Pavelek, Eva Tejklová and Marie Bjelková Neueste Entwicklungen in der Resistenzbestimmung von Getreide und Mais:

Fusarium

-Befall Kurt Brunner, Viktoria Preiser, Andreas Farnleitner und Robert L. Mach

Wheat under environmental stress: experiments with 25 elite genotypes within the CORNET network ............135

János Pauk, Robert Mihály, Csaba Lantos, Clemens Flamm, Barbara Teizer, Elisabeth Zechner, Maren Livaja, Michael Schmolke, László Cseuz and Szabolcs Ruthne r Comparison of different approaches for the evaluation of response of winter wheat to drought .........................141

Pavlína Hrstková, Ludmila Holková, Marie Hronková, Eva Vlasáková and OldĜich Chloupek

Field-screening of durum wheat (

Triticum durum

Desf.) for drought tolerance

Doris Schuhwerk, Alireza Nakhforoosh, Stefan Kutschka, Gernot Bodner and Heinrich Grausgr uber Ein fl uss von Trockenstress auf die Bestandestemperatur und den Ertrag bei Weizen ( Triticum aestivum) ....................................................................... ..................................155 Regina Friedlhuber, Urs Schmidhalter und Lorenz Hartl Connection of characters relevant for drought stress on the quality of 25 European winter wheat genotypes ......................159

Maren Livaja, Michael Schmolke and János Pauk

e von Winterweizensorten in Beziehung zum Ertrag ................................................................163

Tomáš St

eda, Vít zslav Dostál, Vladimíra Horáková and OldĜich Chloupek

Yield and quality of spring barley in relation to root system size .......................................................................

.....167

Tomáš St

eda, Vít zslav Dostál, Martin Hajzler and OldĜich Chloupek

Yield of spring barley in dependence of soil moisture balance .......................................................................

..........171

Tomáš St

eda, Hana StĜedová, Mojmír Kohut and Jaroslav Rožnovský

Indirect evaluation of drought tolerance of barley .......................................................................

.............................175 Lucie Melišová, Ludmila Holková, Kamila Ullmannová, Pavlina

Hrstková, Marie Hronková

Yield, protein content, bread making quality and market requirements of wheat .................................................179

Dario Fossati, Cécile Brabant and Geert Kleijer Ährenfusariosen bei Weizen in der Tschechischen Republik und Vorhersage der Risiken eines Befalls Jana Chrpová, Václav Šíp, Šárka Bártová und Lenka Štoková

Survey of spring barley for leaf diseases in Hungary in 2010 .......................................................................

............187 Klára Manninger József Fodor and István Murányi

Vorwort

61. Tagung der Vereinigung der P

ß anzenzüchter und Saatgutkauß eute Österreichs 2010 61. Tagung der Vereinigung der Pß anzenzüchter und Saatgutkauß eute Österreichs 2010

ISBN: 978-3-902559-53-1ISBN: 978-3-902559-53-1

© 2011 2011

Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Tagungsteilnehmer,

ich freue mich sehr, Sie als Leiter des Arbeitsgebiets Öl- und Eiweißpß anzen der Gesellschaft für Pß anzenzüchtung (GPZ)

Öl- und Eiweißp

auch einige der Kollegen und Kolleginnen aus dem Gebiet der Öl- und E iweißzüchtung und -forschung erfreut waren, diese Kulturen auf der Themenliste der Tagung zu Þ nden. und hierbei insbesondere der Raps, eine wahre Erfolgsgeschichte aufzuwei

deutlicher Einbruch der Anbauzahlen zu erkennen. Allerdings ist hier inzwischen ein Licht am Ende des Tunnels zu ent-

decken. Es wurde EU-weit erkannt, dass man sich nicht allein auf Importe verlassen kann und so sind Diskussionen über

eine Eiweißstrategie der EU in vollem Gange. Wie es scheint, hat Österreich die Zeichen der Zeit frühzeitig erka

nnt und

den Sojaanbau kontinuierlich ausgebaut. Die Tagung wird uns aufzeigen, wie es gelang, die Sojabohne züchterisch so

zu

bearbeiten, dass sie sowohl als wertvolles Viehfutter, als auch, mit stark steigender Tendenz, direkt in der menschlichen

ber die neuesten Erkenntnisse weiterer Öl- und Eiweißpß anzen zu informieren und auszutauschen.

Ich wünsche uns eine interessante Veranstaltung bei der wir viel Neues und Interessantes erfahren und freue

mich auch

Dr. Volker H

AHN, Leiter AG Öl- und Eiweißpß anzen der GPZ ndere eine Ehre, dieser Vereinigung iche Ausbildung. Für jene die t Wien Chemie studiert, und meine Dissertation am Institut für theoretische Chemie und Strahlenchemie mangels geeignete r Ausrüstung im benachbarten Ausland, einerseits

Mauthner gewechselt habe.

Ich bedanke mich an dieser Stelle beim Direktor Dr. Sonnleitner, der uns in gewohnter Weise wieder ein Heimstatt für

diese Tagung zur Verfügung stellt, beim Prof. Dr. Grausgruber, der die wissenschaftliche Leitung ganz hervorragend in

sation dieser Tagung. Bei Dr. Buchgraber bedanke ich mich für das Rahmenprogramm hier in Raumberg-Gumpenstein

im Verlaufe der Tagung. erthema der Züchtung bei lgemein die Verarbeitungseigenschaften, aber auch im Zuge der Vegetation die Resistenzen gegen Krankheitserreger und gegen den Unbill d er Natur. Das Thema ist also

sehr weit gesteckt, ist aber offensichtlich von allgemeinem Interesse, denn wir haben viele Teilnehmer und auch ein sehr

Dr. Michael G

OHN, Obmann der Vereinigung der Pß anzenzüchter und Saatgutkauß eute Österreichs Getreidezüchtung - Saatgutwirtschaft - Quo vadis?

Reinhard Kendlbacher

1* 1

I.G. P

ß anzenzucht GmbH, Nußbaumstraße 14, D-80336 MÜNCHEN Ansprechpartner: Reinhard KENDLBACHER, e.neumann@ig-pß anzenzucht.de Lehr- und Forschungszentrum für LandwirtschaftLehr- und Forschungszentrum für Landwirtschaft

Raumberg-GumpensteinRaumberg-Gumpenstein

Zusammenfassung

Obwohl die Züchtung dank ihrer hohen Innovationskraft (FuE-Quote: 16%) jedes Jahr den Landwirten zahlreiche nimmt der Saatgutwechsel kontinuierlich ab, nimmt offensichtlich die Landwirtschaft das attraktive Sortenan- gebot der Züchter nur bedingt an! Hat bei dieser absolut unbefriedigenden Situation die Getreidezüchtung, ja die gesamte Saatgutwirtschaft, noch Zukunft? Bei einer ge- naueren Betrachtung und Analyse der derzeitigen, sehr heterogenen Struktur der deutschen Saatgutwirtschaft, zeigt sich sehr schlüssig, dass die Saatgutwirtschaft als reine Vertragswirtschaft viel zu passiv agiert! Von der Anlage der Saatgutproduktion über die Ernte bis zur Aussaatperiode, muss dem Landwirt die Schlüssel- Innovationskraft der Pß anzenzüchter permanent bewusst gemacht werden. Das Image der Züchter muss als Vor- aussetzung der Nachfrage nach Z-Saatgut grundlegendquotesdbs_dbs27.pdfusesText_33

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