[PDF] Fritteusen Woks und Fettbackgeräte





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Fritteusen - Betriebsanweisung

Vor erstmaliger Benutzung der Maschine ist die Gebrauchsanweisung des Herstellers zu lesen. • Die Fritteuse darf nur für den vom Hersteller vorgesehenen 



Fritteusen Woks und Fettbackgeräte

Anhang Betriebsanweisung. 17. Die vorliegende Arbeitssicherheitsinformation (ASI) konzentriert sich auf wesentliche. Punkte einzelner Vorschriften und 



Beratungshilfe - Vermeidung von Fett-/Ölbränden sowie

von Fett-/Ölbränden sowie Verbrühungen bei der Benutzung von Fritteusen Eine Muster-Betriebsanweisung zur Vermeidung von Speiseöl- und Speisefett-.



1. Anwendungsbereich 2. Gefahren für Mensch und Umwelt 3

Diese Betriebsanweisung gilt für das Betreiben von Friteusen. 2. Gefahren für Mensch und Umwelt. • Heißes Fett. • Heiße Fettspritzer (z.



GUV-R 111 Arbeiten in Küchenbetrieben

Zur Vermeidung einer möglichen Gesundheitsgefährdung müssen alle eingesetzten Arbeitsmittel nach. Gebrauch entsprechend den Angaben in der Betriebsanleitung 



Elektro-Friteuse Modellreihen Thermik 650 750 850

10.03.2011 Lesen Sie zur Vermeidung von Unfällen vor der Benutzung des Gerätes die Betriebsanleitung. Unsachgemäßer Gebrauch des Gerätes kann zu ...





Sichere Verwendung von Flüssiggas auf Märkten Volksfesten sowie

Muster einer Betriebsanweisung „Flüssiggasanlagen Herde Grillgeräte



DGUV Information 205-001 „Betrieblicher Brandschutz in der Praxis“

7.4.4 Betriebsanweisung und Unterweisung. die geänderte Nutzung bei der Baugenehmigungsbehörde einzuholen. ... B. Fritteusen Fondues



Bedienungsanleitung

30.05.2021 - Reinigen Sie vor dem ersten Gebrauch des Geräts alle Teile die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen. Beachten Sie die Anweisungen in der.

Arbeitssicherheitsinformation (ASI) 2.15

1ASI 2.15

Themenübersicht

1.

Einleitung

2 2. 3 2.1

Fritteuse

3 2.2 Wok 4 2.3 4 3. 3.1 3.2 3.3

Betrieb

8

3.3.1 Befüllen 8

3.3.2 Bedienen 9

3.3.3 Ablassen und Transport von Fett / Öl 10

3.3.4 Reinigung 11

3.3.5 Fettdünste 11

4. 14 5.

Prüfungen

16

Anhang Betriebsanweisung

17 Die vorliegende Arbeitssicherheitsinformation (ASI) konzentriert sich auf wesentliche Punkte einzelner Vorschrien und Regeln. Sie nennt aus diesem Grund nicht alle im Ein dies in der Schreibweise nicht zum Ausdruck kommt.

2ASI 2.15

1.

Einleitung

Frittieren und Fettbacken sind eine spezielle

Zubereitungsart von Lebensmitteln zur Her-

stellung von Speisen und Backwaren. Bei diesen Verfahren werden Lebensmittel in heißem Fett bzw. Öl zubereitet. Die Tempe raturen des Öl- bzw. Fettbades liegen zwi schen 140 und 180 C. Die in der Regel hier-

Immer wieder ereignen sich Fett- und Öl

Überhitzung des Fettes bzw. Öles oder fal

schen Umgangs mit Fett. Die Folgen sind o- gen, Verbrühungen oder Rauchgas sowie brühungen.

Diese Arbeitssicherheitsinformation (ASI)

beschreibt die Risiken beim Betreiben von gibt praxisgerechte Hinweise zu deren Be seitigung bzw. Minimierung.

Zur Vereinfachung wird in dieser ASI meist

der Begri Fett gebraucht, ganz gleich ob es sich um Fett oder Öl handelt.

3ASI 2.15

2.1

Fritteuse

Eine Fritteuse hat ein relativ tiefes Becken

mit einer vergleichsweise kleinen Fettober- seltener mit Gas beheizt. Die Fritteuse be sitzt eine Gar- und eine Kaltzone (Abb. 1).

Die Heizeinrichtung ist so angeordnet, dass

sich unterhalb der Garzone aufgrund physi bendet. In der Kaltzone ist die Temperatur des Fettes erheblich niedriger ist als in der

Garzone. Die Kaltzone dient der Aufnahme

von Bestandteilen, die sich vom Frittiergut blanchiert (vorgegart) als auch gegart und stellen genannt). Das Garen erfolgt bei Tem peraturen von bis zu 175 °C. Oberhalb des

Beckens bendet sich bei Fritteusen ein

Schaumrand. Insbesondere beim Frittieren

von stark wasserhaltigen Lebensmitteln von Schaum kommen. Der Schaumrand soll den Schaum zurückhalten. 2.

Abb. 1: Schematische Darstellung einer Fritteuse

4ASI 2.15

2.2 Wok te Pfanne, die in der chinesischen sowie der süd- und südostasiatischen Küche zu den

Vielfach ist es ein universelles Kochutensil,

das Topf, Pfanne, Dünster, Fritteuse und an deres Kochgeschirr auf der Heizeinrichtung darstellen kann. Anders als bei Pfannen terschied im Material zwischen Boden und

Wand. Beheizt werden Woks, in der Regel,

auf speziellen Gasbrennern oder Indukti onsherden mit hoher Leistung. Sie verfügen im Gegensatz zu Fritteusen und Fettbackge 2.3 ches Becken mit einer vergleichsweise gro bad über dem Beckenboden (Abb. 3, links). über dem Beckenboden, rechts: die Heizeinrichtung ist - nicht sichtbar- unter dem

Beckenboden angebracht.

tung unter dem Beckenboden angebracht

überwiegend für Lebensmittel mit relativ

geringem Wassergehalt verwendet.

Öltemperatur regeln bzw. bei Überschreiten

einer bestimmten Öltemperatur die Energie zufuhr abschalten.

Abb. 2: Schematische Darstellung eines mit Gas

brenner beheizten Woks.

5ASI 2.15

3.

Beim Umgang mit Fritteusen, Woks und

ungünstige Aufstellung, Quetsch- und Scherstellen an mechani-schen Hubeinrichtungen,

Energieversorgung (Strom, Gas),

Fettdünste,

3.1

Auswahl, Bereitstellung und Ausstat-

chanisch angetriebenen Korbhebe- und

Korbsenkvorrichtungen muss das Absenken

langsam und kontinuierlich erfolgen. In den Endstellungen muss der Antrieb auto matisch abschalten. An den sich bewegen den Konstruktionsteilen darf kein Zugri zu

Quetsch- und Scherstellen bestehen.

Bei handbetriebenen Hebe- und Senkvor-

in den Hebe- und Senkvorrichtungen sicher gehalten werden.

Die bauseitige Elektro- und Gasinstallation

ten Regeln der Technik (VDE-, DVGW-Be stimmungen etc.) entsprechen. Anschluss

Aufstellungsortes benden. Sie sind so zu verlegen, dass keine Behin-derungen bzw. Unfallquellen wie bspw. Stol-perstellen entstehen. Sie müssen den vor-

herrschenden mechanischen, chemischen und thermischen Belastungen standhalten.

Defekte Anschlussleitungen sind unverzüg-

lich instand zu setzen oder zu ersetzen.

Material und eine ergonomische Ausfor-

mung der Hebegrie bei Fritteusen und chen und Herausnehmen des Frittierkorbes sichergestellt (Abb. 4). Für herausnehmbare

Abtroplech installiert sein, auf dem der

Korb sicher abgestellt werden kann.

Ausschwenkbare Heizeinrichtungen müs

sen in der obersten Stellung sicher gehalten werden, damit sie nicht in das Fettbad

Arretierungen erforderlich oder die Heiz-

einrichtung wird über den Schwenkpunkt hinaus geschwenkt.

Ausschwenkbare bzw. entfernbare Heizein

richtungen dürfen außerhalb des Fettbades

6ASI 2.15

3.2 so aufzustellen und zu betreiben, dass aus schen Bedienen, Reinigen, Fettablassen etc. von mindestens 1,5 m 2 bei einer Mindest-

Verkehrswegen ist zu vermeiden.

Sobald weitere Personen den Bedienraum

durchqueren, muss die Tiefe der freien Be- gestalten, dass Personen bspw. mit ihrer

Herausschwappen bringen.

7ASI 2.15

tragen.

In der Praxis sind immer wieder Fritteusen

zu nden, die neben einem Wasserbad auf- gestellt sind. Beim Bedienen bzw. Befüllen des Wasserbades, besteht die Gefahr, dass

Wasser in das heiße Fettbad gelangt. Ist

dies der Fall, kommt es zur explosionsar- tigen Reaktion mit zuweilen verheerenden

Folgen. Aus diesem Grund ist zu Wasser-

Kochkessel etc.) ein Mindestabstand ein

zuhalten. Dieser kann durch eine feste Ab schließen. Diese Arbeiten dürfen nur von zugelassenen Fachrmen ausgeführt wer- den. Es wird empfohlen, die erforderlichen versicherer abzustimmen und im Versiche rungsvertrag dokumentieren zu lassen.

Abstand zwischen Wasserentnahmestellen bzw.

Praxistipp: Die Abtrennung zwischen

setzte Topf!

8ASI 2.15

Abb. 5: Schematische Darstellung einer Abtrennung

3.3

Betrieb

3.3.1

Befüllen

Vor dem Befüllen einer Frittiereinrichtung

mit Fett ist darauf zu achten, dass das Beck- en trocken, die Ablassvorrichtung geschlos sen und die Heizeinrichtung ausgeschaltet untere Füllmarke an der Beckeninnenwand muss deutlich zu sehen sein. Es ist stets da rauf zu achten, dass sich der Kapillarfühler des Temperaturreglers und der des STBs (Schutztemperaturbegrenzer) an den dafür vorgesehenen Stellen befinden (Abb. 6).

Aus einer Änderung der Lage der Fühler

kann sich eine folgenschwere Brandgefahr ergeben.

Die Heizeinrichtung darf erst in Betrieb ge

nommen werden, wenn das Fettbecken min destens bis zur unteren Füllmarke gefüllt ist. richtung und die Temperaturfühler vollkom

Besonders groß ist die Gefahr bei der Ver-

wendung von Stangen- bzw. Blockfett. Die ses muss vor dem Befüllen, außerhalb der men verflüssigt werden. In der Praxis kommt es immer wieder vor, dass sich Fett an der entzündet und es zu Rauchbildung und ver- te verfügen daher über eine entsprechende

Funktion zum Schmelzen von festem Fett.

triebes vorzubeugen, darf das Frittierbecken nur bis zur oberen Füllmarke befüllt werden.

9ASI 2.15

Abb. 6: Lage von Temperaturregler und STB zwischen den Heiz- spiralen 3.3.2

Bedienen

Um ein Herausschwappen des heißen Fet-

den, hat das Eintauchen und Herausneh von Fett zu verhindern, dürfen keine Lebens mittel mit einem hohen Wassergehalt einge bracht werden.

Das gefahrlose Eintauchen und Herausneh

sein. Dies wird bspw. mit geeigneter Gestal tung der Grie und Einrichtungen, die ein sicheres Heben und Absenken sowie Arre den, wenn das Fett erkaltet ist oder das Be cken zuvor mit einem Deckel sicher und messene Kleidung bzw. angemessenes

Schuhwerk zu tragen.

Um ein Ausrutschen von Personen zu ver-

hindern, ist verschüttetes oder herabtrop fendes Fett sofort zu beseitigen.

Um ein versehentliches Hineingreifen zu

verhindern, ist nach Beendigung oder Un terbrechung der Arbeit das heiße Fett mit ei nem geeigneten Deckel zu verschließen. senen Personen erfolgen. Die Unterweisung muss vor der erstmaligen Arbeitsaufnahme, lich erfolgen und dokumentiert werden.

10ASI 2.15

3.3.3

Ablassen und Transport von Fett/Öl

Aus Sicherheitsgründen sollte auf das Ab

lassen von heißen Fett verzichtet werden.

Muss das Fett aus betriebstechnischen

Gründen trotzdem im heißen Zustand abge

lassen werden, sind einige Dinge unbedingt zu beachten.

Beim Fettablassen und Filtrieren des Fettes

sind zur Vermeidung von Verbrühungen an tung mindestens geeignete Handschuhe mit terial zu tragen.

Das Ablassen von heißem Fett ist aus

ausreichend bemessen, nicht zu schwer und standsicher, mit stabilen und ergonomisch gestalte-ten Tragegrien versehen,

mit Einrichtungen, die das Überschwap-pen des heißen Fettes verhindern, wie z.B. dichtschließendem Deckel,

mit einer Ausgussnase versehen, die das Ausgießen mit kompaktem Strahl sicherstellen. schließlich Fett) von mehr als 10 kg oder ei

Ablassvorrichtung vorhanden sein. Dies gilt

ter.

Ablassvorrichtungen von Fritteusen und

dieses bspw. durch ein Ventil mit

Klappgri, durch einen Drehknopf oder

durch den verdeckten Einbau der Ölab lassvorrichtung (Abb. 7 und 8). richtungen, die senkrecht unterhalb des Beckens angeordnet sind. kehrsbereich, aufgestellt werden, ist darauf nach dem Ablassvorgang aus dem Bereich entfernt wird. leert werden, sind mit Einrichtungen zu ver- mit geeigneten Handgrien bzw. Ausguss nasen. bunden. Die Ablassvorrichtung bendet in den Arbeits- und Verkehrsbereich. Vor-

11ASI 2.15

3.3.4

Reinigung

Vor dem Reinigen einer Fritteuse oder eines

sich im Becken kein heißes Fett mehr be ndet und dass zuvor abgelassenes heißes

Fett aus dem Arbeitsbereich entfernt wurde.

nigung nur eingeschaltet werden, wenn sie sich in Arbeitsstellung bendet und von gen führen. Es kann zudem zu Verbren nungsverletzungen an der Heizeinrichtung kommen.

Das Reinigen mit aggressiven Reinigungs

mitteln sollte vermieden werden. Kann auf aggressive Reinigungsmittel (Gefahrstoe!) nicht verzichtet werden, hat der Umgang entsprechend der Bedienungsanleitung des triebsanweisung zu erfolgen. Dabei ist die geeignete Handschuhe und Schutzbrille zu tragen.3.3.5 Fettdünste

Die beim Ausbacken von Teigen und Frit-

tieren von Lebensmitteln entstehenden

Fettdünste sind zur Vermeidung von Ge

sundheitsgefahren mittels einer geeigneten

Absaugung unmittelbar über der Entste

hungsstelle abzusaugen. Solche Absaug- anlagen müssen mit geeigneten Aerosolab scheidern ausgestattet sein (Abb. 9).

Solche Aerosolabscheider sind geeignet,

im Brandfall einen Flammendurchschlag in nachfolgende Anlagenteile zu verhindern.

Für den Einsatz in Küchen sind Aerosolab

scheidern der Bauart A nach

DIN EN 16282-

6:2020 "Einrichtungen in gewerblichen

Küchen - Elemente zur Be- und Entlüung -

Teil 6: Aerosolabscheider; Gestaltungs- und

Sicherheitsanforderungen“

geeignet. Ge stricklter sind als alleinige Filter im Bereich

Die Reinigungsintervalle sind den jeweiligen

che Reinigung kann, je nach Verschmutzung

Reinigungsintervall sollte nicht überschrit-

ten werden. Abb. 7 und 8 Fritteuse mit verdeckter Anbringung der Fettablassvorrichtung

12ASI 2.15

Einrichtungen der Abluanlagen (Ablu-

leitungen, Ventilatoren, Aggregatkammern und bei Bedarf zu reinigen.

ßiges Ausltern der Schwebstoe aus dem

Fett kann dem Alterungsprozess entgegen

gewirkt werden.

Küchenlüungsdecken und ihre Komponen-

ten sind mindestens monatlich auf Ver- schmutzung zu prüfen und bei Bedarf zu rei nigen. Die Prüfung bzw. die Reinigung ist zu dokumentieren. Dies gilt insbesondere für den Deckenhohlraum, sofern dieser mit der

Küchenablu in Verbindung kommen kann.

ungenau regeln, eine Abweichung zur Soll temperatur ist dann die Folge. Mit geeigne

Temperatur im Zentrum des Fettbades ermit-

telt werden. 3.3.6

Tierische und pflanzliche Fette und Öle zer-

setzen sich bei thermischer Belastung. Die ser Zersetzungsprozess bewirkt eine nega- genschaen der Fette und Öle. Im un günstigsten Fall kann sich die Selbstent- zündungstemperatur sogar bis in den

Regelbereich des Thermostaten absenken.

Begünstigt wird der Zersetzungsprozess

u.a. durch: lange Nutzungsdauer, teile, hohe Fetttemperaturen, hohen Bratgutdurchsatz,

Ablagerungen an Wandungen, Heizein-

Abb. 9: Flammschutzlter (Aerosolabscheider)

13ASI 2.15

Die ursprünglich wasserhell bis hellgelbe

Farbe wechselt mit zunehmender Alterung

Fettwechsel ist daher eine wichtige Maß

mit einem Regelthermostaten und einem

Schutztemperaturbegrenzer (STB) ausgerüs

Heizenergie. Der Regelthermostat darf bis

maximal 200 °C einzustellen sein. Regel thermostat und STB regeln voneinander un kennen am Ausfall der Heizleistung, weist auf einen defekten Regelthermostaten hin. schalten und umgehend durch eine Fach rma zu überprüfen bzw. instandzusetzen.

Dasselbe gilt bei anderen sicherheitstech

dem STB. An Woks sind in der Regel weder der Energiezufuhr bei Rauchbildung genügt, um eine Selbstentzündung zu verhindern.

Die maximale Zeitdauer zwischen Rauchent-

stehung und Selbstentzündung liegt im Be reich mehrerer Minuten. müssen diese mit einer Flammenüberwa chung ausgestattet sein. Die Flammenüber- wachung (meist eine Zündsicherung) und

Energie-Absperreinrichtungen müssen

fahrfall die Energiezufuhr sofort zu unter- brechen. sondere Woks dürfen im eingeschalte ten Zustand nicht ohne Aufsicht betrie ben werden!

Ein defekter Regelthermostat ist um

gehend von einer Fach?rma überprüfen bzw. instandsetzen zu lassen.

14ASI 2.15

4.

Baujahr ab 2007 nach

DIN EN 3

mit dem Pikto gramm zur Brandklasse F

Bevor das Fett/Öl in einer Frittiereinrichtung

gel seine Farbe und es kommt zu deutlich erkennbarer Rauchbildung. In diesem Fall ist die Energiezufuhr sofort zu unterbre chen. gramm der Brandklasse F gut zu erkennen (Abb. 10). nem Baujahr zwischen 2000 und 2007, mit

Zusatzprüfung nach

DIN V 14406 Teil 5,

ohne Piktogramm der Brandklasse F aber mit gelb unterlegter Zusatzkennzeichnung zu 50 Litern:

Hier muss mindestens ein geeigneter Feu

man bspw. für eine Frittiereinrichtung mit einer maximalen Füllmenge von 20Litern ve von 5 Einheiten. bis zu 100 Litern:

Alternative 1:

ve bereitgestellt werden. richtung mit einer maximalen Füllmenge gen von 25 F bereitgestellt werden.

15ASI 2.15

scher geübte, schrilich benannte Per- son anwesend sein und

Zier 3.3.6).

Alternative 2:

Fettmengenbereich eine ortsfeste Feuer-

tel zu installieren.

ßer 100 Litern:

muss ein Nachweis bezüglich der Wirksam keit vorhanden sein.

Bei mehreren Becken errechnet sich die

Fettmenge aus der Addition der einzelnen

Füllmengen. Auf eine Addition kann jedoch

verzichtet werden, wenn der Abstand be

Untersuchungen haben ergeben, dass ab

diesem Abstand die Gefahr der Brandüber- gegeben ist.

Auf eine Addition der einzelnen Füllmengen

kann ebenfalls verzichtet werden, wenn sich zwischen den Becken eine feuerfeste bendet. Generell ist durch die Bereitstellung der leisten, dass im Falle eines Fettbrandes kei

Gasen (bspw. CO

2 der Kühleekt gering ist und es zur Rückzün dung kommt. benutzt, kommt es zu verheerenden

Reaktionen!

klasse F verfügen, sind wirksam beim

Auch die Benutzung eines nicht geeig-

fangreiche Untersuchungen gezeigt - unge für den Anwender.

16ASI 2.15

5.

Prüfungen

Das Bedienungspersonal muss an den Ge

gen des Temperaturreglers und des STBs mit Kapillarrohrsystemen einschließlich de vom Hersteller vorgesehenen Lage (z.B. in den Halterungen) durchführen. Festgestellte mitzuteilen. Sie sind umgehend zu behe wie z.B. Ausfall eines Thermostaten, ist das durchführen zu lassen. Das Ergebnis der

Prüfung ist zu dokumentieren.

Gleiches gilt für elektrische Komponenten.

Die Dierenz der Soll- und Ist-Temperatur

Prüfungen bezüglich Küchenlüungshau

ben, Aerosolabscheider, Küchenlüungsde cken und Einrichtungen von Abluanlagen (siehe Zier 3.4.4) sind durchzuführen.

17ASI 2.15

Anhang Betriebsanweisung: Betreiben von Fritteusen, Fettback-

18ASI 2.15

Diese und alle anderen verfügbaren ASIs finden Sie hier zum Download:

Stand: 06.22

Berufsgenossenscha?

Nahrungsmittel und Gastgewerbe

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68165 Mannheim

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