einem ERP-System realisiert werden? Wie kann die Auswahl und Einführung von ERP- Die Drei-Schichten-Architektur ist insbesondere für betriebliche
Previous PDF | Next PDF |
7 Betriebliche Anwendungssysteme
Anwendungssysteme betreffende Themen, wie Architektur und Sicherheit, an die betriebliche Umgebung) besitzt ERP-Standardsoftware den Nachteil,
[PDF] Klausurvorbereitung Architekturen betrieblicher Anwendungssysteme
einem ERP-System realisiert werden? Wie kann die Auswahl und Einführung von ERP- Die Drei-Schichten-Architektur ist insbesondere für betriebliche
[PDF] 2 - Architekturen von Anwendungssystemekey - LSWI - Universität
Architektur von ERP-Systemen Betriebliche Anwendungssysteme Der SAP Web Application Server setzt die Drei-Schichten-Architektur ein, um auf das WWW
[PDF] Integrationslösungen im ERP-Umfeld State of the Art - SERES Unit
ihrer Eigenschaft als „integrierte betriebliche Anwendungssysteme“ nahezu alle ERP-Systeme sind meist in drei Schichten unterteilt (Three-Tier-Architektur):
[PDF] Betriebliche Anwendungssysteme - OPUS 4 – KOBV
14 sept 2011 · und des betrieblichen Anwendungssystems (ERP-System) für die Bearbei- tung und Regel-basierte Architektur statt indirekte Implementation
[PDF] 008 Klausuraufgaben - Fernuni Hagen
29 mar 2019 · Betriebliche Anwendungssysteme sowie Lehrstuhl für In der Architektur von ERP-Systemen umfasst die Logikschicht ausschließlich das Ba-
[PDF] Betriebliche Anwendungssysteme - Campus Koblenz — Universität
SS 2011 IWVI, Professur für betriebliche Anwendungssysteme 2 Prof Dr Petra Schubert ERP-Systeme ▫ Übung (3 KP): Kennenlernen eines konkreten ERP -Systems und Supply Chain Management - Architektur und Funktionen
[PDF] Betriebliche Informationssysteme - TRANSCONNECT
28 nov 2019 · Anwendungssysteme unterstützen Menschen bei der Erledigung von Gronau, N , Enterprise Resource Planning: Architektur, Funktionen und
[PDF] Künftige Anforderungen an ERP-Systeme Deutsche - OPUS
Allgemeine Begriffe wie Betriebliche Anwendungssysteme, ERP oder Business Softwa- re, die in allen vier Bereichen Architektur, Technologie, Betreibermodell
[PDF] Betriebs- und Montageanleitung für Anbau- und
[PDF] Betriebs- und Wartungsanleitung für
[PDF] Betriebs-Berater für Medien Telekommunikation
[PDF] Betriebsanlagenverfahren V2
[PDF] Betriebsanleitung
[PDF] Betriebsanleitung - AL-KO
[PDF] betriebsanleitung - claus
[PDF] Betriebsanleitung - Inbetriebnahme Hydraulik
[PDF] Betriebsanleitung - Leuze electronic
[PDF] Betriebsanleitung - OPERTIS Produktkatalog
[PDF] Betriebsanleitung - SUNNY BOY STORAGE 2.5
[PDF] Betriebsanleitung Automatik-Schlauchaufroller Typ ST
[PDF] Betriebsanleitung CG 2000
[PDF] BETRIEBSANLEITUNG DCC-DECODER 6872
Univ.-Prof. Dr.ÐIng. habil. Norbert Gronau
Lehrstuhlinhaber | Chairholder August-Bebel-Str. 89 | 14482 Potsdam | Germany Tel +49 331 977 3322
Fax +49 331 977 3406 E-Mail ngronau@lswi.de Web lswi.deLehrstuhl fr WirtschaftsinformatikProzesse und Systeme
Universitt Potsdam
Chair of Business Informatics
Processes and Systems
University of Potsdam
KlausurvorbereitungArchitekturen betrieblicher Anwendungssysteme11. Einfhrung ERP-Systeme 2. Einfhrung Architekturmanagement 3. Frameworks fr das Architekturmanagement 4. Vom Geschftsprozess zur Softwarearchitektur 5. Klassische Software Architekturmuster 6. Enterprise Application Integration 7. Vorgehensmodell des Architekturmanagements 8. Aufnahme und Visualisierung von Anwendungslandschaften 9. Wandlungsfhigkeit 3
Lerninhalte
Fragen4
Funktionsumfang
Integrationsumfang
Verwaltung
Der Begrif ERP
Quelle: Gronau 2010, S. 3f.Ressourcen
Informationen über Ressourcen Ziel: Durchführung von Geschftsprozessen Integration von mind. drei Ressourcen Material, Personal, Kapazitten, Finanzen und Information mind. gemeinsame Datenhaltung Artikel, Platz(Lager), Personal, Maschinen, Geldmittel, Reserven, Hilfsmittel, Informationen 5Modularitt
StandardisierungIntegration
Eigenschaften von ERP-Systemen
AutomatisierungGemeinsame Datenbasis Prozesse Abteilungen Durch Standardisierung von Ablufen Teil- oder vollautomatisiert Realisierung durch Workfows 6Funktionen und Aufgaben von ERP-Systemen
Horizontale und vertikale Integration (weitere)
Quelle: Mertens 2007, S. 68
Vorgehen und Dauer der Auswahlphase von AnwendungssystemenQuelle: CER 2014Vorgehens-
modell konfigurierenIstprozesse
analysierenROI-Analyse
Ziel des ERP-
Projektes
definierenAuswahl-
Anforderungen
festlegenSzenarien für
festlegenMarkt-
screening fizierungWebcast
Anbieter-
tationReferenz-
besuche Soll- prozess- definitionProzess-
workshopVertrags-
verhand- lungen 91. Einfhrung ERP-Systeme 2. Einfhrung Architekturmanagement 3. Frameworks fr das Architekturmanagement 4. Vom Geschftsprozess zur Softwarearchitektur 5. Klassische Software Architekturmuster 6. Enterprise Application Integration 7. Vorgehensmodell des Architekturmanagements 8. Aufnahme und Visualisierung von Anwendungslandschaften 9. Wandlungsfhigkeit 10
Lerninhalte
11 Ist wichtig fr Positionsbestimmung des Unternehmens und des IT-ManagementsDefnitionUnternehmensarchitekturQuelle: Niemann 2005, S. 21Eine Unternehmensarchitektur ist eine strukturierte und aufeinander abgestimmte Sammlung von Plnen fr die Gestaltung der IT-Landschaft eines Unternehmens.Dimensionen
Verschiedene Detailstufen (z.B. Bezug zu Prozessen oder Standorten) Ausrichtung auf die spezielle Stakeholder Darstellung von unterschiedlichen Aspekten von IT-Systemen (z.B. Schnittstellen) Entwicklung der Architektur ber die Zeit (z.B. ein SOLL - IST Vergleich)
12Aufbau einer UnternehmensarchitekturQuelle: Dern 2006, S. 0StrategieBusiness ArchitekturInformationsarchitekturIT-ArchitekturenIT-BasisinfrastrukturBusinessITBusiness TreiberInformationsbedarfOrganisationsstrukturBusinessfunktionenProzessarchitekturIS-PortfolioTechnologiestrategieArchitekturstrategieArchitekturprinzipienIstSollZugeordnetes Modell des SE-ProzessesAnwendungs-architekturPlattformstrategieSecurity- strategiePlattform 1Plattform ...13
UnternehmensarchitekturArten von ArchitekturenQuelle: Reussner/Hasselbring 2005, S. 1 sowie Sinz 2004, S. 315SoftwarearchitekturGrundlegende Organisation eines Anwendungssystems Prinzipien, die den Entwurf und die Evolution des Systems bestimmen
Betrachtung aller Elemente eines Unternehmens Anwendungen als Teil der IS-Architektur Ansammlung von Vorgehensweisen, Methoden und Elementen zur Planung, Realisierung und Nutzung betrieblicher Informationssysteme
PrsentationsschichtDatenhaltungsschichtAnwendungsschichtUnternehmensarchitekturOrganisations- architekturInformationssystem-architekturOrganisations- strukturGeschfts-prozesseElementeVorgehens-modelle14
Aufgaben und Ziele
IT-Governance
EfzienzSicherheitEfektivitt15
Anforderungs- und PortfoliomanagementZielsetzung erfolgt durch IT-Strategie, Steuerung durch IT-Governance.IT-Management Framework
Quelle: Niemann 2005, S. 39Fachliche Anforderungen erheben Anforderungen strukturieren und bewerten Projektportfolio aufbauen und bewerten
Programm- und ServicemanagementProgramme, Projekte und Services steuernArchitekturmanagement Technische Anforderungen erarbeiten Bebauungsplan erstellen Bebauungsplan umsetzen
IT-StrategieIT-GovernanceAnforderungs- und Portfolio- managementProgramm- und Service- managementUnternehmens- architektur- management16
1. Einfhrung ERP-Systeme 2. Einfhrung Architekturmanagement 3. Frameworks fr das Architekturmanagement 4. Vom Geschftsprozess zur Softwarearchitektur 5. Klassische Software Architekturmuster 6. Enterprise Application Integration 7. Vorgehensmodell des Architekturmanagements 8. Aufnahme und Visualisierung von Anwendungslandschaften 9. Wandlungsfhigkeit 17
Die Grundabsichten eines (EA-) Rahmenwerkes sind es eine Strukturierung der Informationslandschaft vorzunehmen und die Komplexitt zu reduzierenZusammenfassung der DefnitionenQuelle: Vgl. Matthes 2011, S. 17Die Defnition des Begrifes Rahmenwerk ist nicht eindeutig Oft erfolgt die Defnition eines Rahmenwerkes in der Konzeptbeschreibung des Rahmenwerkes selbst Es lassen sich jedoch bei genauer Analyse bereinstimmungen feststellen Theoretisch defniert sich ein Rahmenwerk ber seinen Modellcharakter Rahmenwerke stellen Methodiken und Werkzeuge bereit die fortwhrende Architekturentwicklung untersttzen Fr Analyse, Entwurf, Implementierung und kontinuierliches Change Management18
InhaltlichZeitlichEntwicklung der Frameworks Quelle: Vgl. Shah, Kurdi 2007, S. 17fAusgewhlte FrameworksEng Verbunden mit Bedeutung der EA Frameworkkonzept seit Mitte 1980er Jahre Vorreiter Zachman Danach kontinuierliche Weiterentwicklung fr versah. Zielgruppen und InstitutionenErkenntnis der systematischen Aufbereitung von Informationswegen Einfhrung von unterschiedlichen Perspektiven Einige Frameworks nicht entwickelt, sondern Entstehung aufgrund praktischer AnwendungZachman, 1987 TOGAF, 1995 Gartner, 2005 Federal Enterprise Architecture (FEA), 2006
19Zachman Ð 1987, erstes EA Framework, sehr komplex aber gut geeignet, um einen begrifichen Ordnungsrahmen zu erstellen. Das Zachman-Framework
Quelle: eigene Darstellung nach Sowa, Zachman 1992, S. 602 (Zitat S. 590), vgl. Matthes 2011, S. 13Software Architecture: Software Engineering System Architecture: System Engineering EA: System of Systems/ Enterprise EngineeringÒIf the computer is to do anything useful, the concrete things in the world must be related to the abstract bits in the computer. ZachmanÕs framework for information systems architecture (ISA) makes that link.Ó SOWA92, S. 590What? ÑÑÑÑ- DataHow? ÑÑÑÑ- FunctionWhere? ÑÑÑÑ- NetworkWhen? ÑÑÑÑÑ TimeWho? ÑÑÑÑÑ PeopleWhy? ÑÑÑÑÑ MotivationScopeList of EntitiesList of ProcessesList of Locations List of EventsList of Organizations / AgentsList of Goals/ StrategyPlannerEnterprise ModelEntity Relationship ModelProcess Flow DiagramLogistics NetworkMaster ScheduleOrganization ChartBusiness PlanOwnerSystem ModelData ModelData Flow DiagramDistributed System ArchitectureProcessing StructureHuman Interface ArchitectureKnowledge DesignerTechnology ModelData DesignStructure ChartSystem ArchitectureControl StructureHuman/ Technology InterfaceKnowledge DesignBuilderCompo-nentsData SchemataProgramNetwork ArchitectureTiming DefnitionSecurity ArchitectureKnowledge DefnitionSubcon-tractorFunctioning SystemDatabaseFunctionNetworkScheduleOrganisationStrategyEnterprise Architecture/ IS ArchitectureSystem Architecture Software Architecture 20
G. Implemen-tation GovernanceC.
Information Systems ArchitectureE.
Opportunities f Solutions ArchitectureA.
Architecture VisionH. Architecture Change ManagementF.Migration ArchitectureB.
Business ArchitectureD.
Technology ArchitectureH. Architecture Change ManagementPrimel. Framework f Principles21TOGAF Enterprise ContinuumQuelle: Vgl. Matthes 2011, S. 195fEnterprise ContinuumArchitecture ContinuumSolutions ContinuumArchitecture Context and RequirementsDisplayed SolutionsGeneric
ArchitectureSpecifc ArchitectureAdaption for useGeneralisation for futureGeneric SolutionsSpecifc SolutionsAdaption for useGeneralisation for future221. Einfhrung ERP-Systeme 2. Einfhrung Architekturmanagement 3. Frameworks fr das Architekturmanagement 4. Vom Geschftsprozess zur Softwarearchitektur 5. Klassische Software Architekturmuster 6. Enterprise Application Integration 7. Vorgehensmodell des Architekturmanagements 8. Aufnahme und Visualisierung von Anwendungslandschaften 9. Wandlungsfhigkeit 23
Lerninhalte
FragenWas ist eine Softwarearchitektur und welche Bestandteile hat diese? Welche Ziele werden mit dem Software Architekturmanagement verfolgt? Was ist Metamodellierung und in welchem Zusammenhang steht diese mit der MDA? Was ist MDA und welche Ziele werden damit verfolgt? Welche Herausforderung exisitieren beim MDA?
24Hruschka 2006Die Architektur eines Softwaresystems defniert dessen Komponenten und deren Zusammenwirken ber Schnittstellen. Sie beschreibt die Struktur von Komponenten. Architektur betrachtet sowohl statische als auch dynamische Aspekte und zeigt damit sowohl den Bauplan als auch den Ablaufplan fr Software auf.
Hasselbring 2006Eine Softwarearchitektur ist die grundlegende Organisation eines Systems, dargestellt durch dessen Komponenten, deren Beziehungen zueinander und zur Umgebung sowie den Prinzipien, die den Entwurf und die Evolution der Systeme bestimmen.
In aktueller Literatur fndet man auch den Begrif ãSoftwarebauelementeÒ.25ZusammenfassungDarstellung von Komponenten Beziehung zwischen den Komponenten Beziehung zur Umgebung Struktur eines Anwendungssystems Programmierung im Gro§en Verdeutlicht Zusammenhnge und Strukturen
Defnitionen von Software-Architekturen26
BausteinsichtLaufzeitsichtDie verschiedenen Sichten bilden ein umfassendes Bild der Software-Architektur.KontextsichtVier Arten von SichtenQuelle: Starke 2005: Efektive Software-ArchitekturenVerteilungssicht Zeigen den Zusammenhang des Systems mit seiner Umgebung aus der Vogelperspektive Schnittstellen nach au§en Interaktion mit wichtigen Stakeholdern Notation z.B. durch Use Cases
Statische Struktur der Architekturbausteine des Systems, Subsysteme, Komponenten und deren Schnittstellen zueinander Notation z.B. durch UML-Klassendiagramme
Beschreibt das Zusammenwirken der Bausteine zur Laufzeit Dynamische Strukturen Notation z.B. durch UML-Sequenz, Aktivitts- oder Kollaborations/Kommunikationsdiagramme
Infrastruktursicht Beschreibung der Hardwarekomponenten (Rechner, Prozessoren, Netztopologien System aus Betreibersicht Notation z.B. durch UML-Einsatzdiagramme
291. Einfhrung ERP-Systeme 2. Einfhrung Architekturmanagement 3. Frameworks fr das Architekturmanagement 4. Vom Geschftsprozess zur Softwarearchitektur 5. Klassische Software Architekturmuster 6. Enterprise Application Integration 7. Vorgehensmodell des Architekturmanagements 8. Aufnahme und Visualisierung von Anwendungslandschaften 9. Wandlungsfhigkeit 30
Lerninhalte
FragenWas ist eine Softwaremuster und woher kommen diese? Welche Ziele werden mit dem Softwaremuster verfolgt? Wie werden Softwaremuster dokumentiert? Warum sind Schichtenarchitekturen so erfolgreich? Welche Bestandteile hat eine Service orientierte Architektur?31
StilbeschreibungDie Drei-Schichten-Architektur ist insbesondere fr betriebliche Anwendungssysteme etabliertSchichtensystemeQuelle: Shaw 1996, S. 25Hierarchische Organisation Zur Verfgungstellung von Services fr die bergeordnete Schicht Benutzung der Services der darunterliegenden Schicht Stilkomponenten = Schicht Stilkonnektoren = Interaktionsbestimmende Protokolle zwischen den SchichtenKern- schichtBasis- FunktionenNtzliche SystemeBenutzerKomposition von verschiedenen ElementenAblaufsteuerung32
Die grundlegendeste Anwendung des Schichten-Musters ist die Client/Server-Architektur.Anwendung des Schichten-Musters in betrieblichen Anwendungssystemen
Client-Server-ArchitekturenQuelle: Hasselbring 2006Enthlt die Anwendungslogik, hufg umgesetzt als FAT-ClientStellt die fr die Bearbeitung der Funktionen dem Clienten die notwendigen Daten zur VerfgungServerClientLayer 1: DienstanbieterLayer 2: DienstnutzerEigenschaftenTrennung von Datenhaltung und Datenverarbeitung Keine Verantwortung fr die Datenspeicherung und smtlicher damit verbundener Konzeptionen der Clienten-Komponente Clienten-Komponente nutzt die zugesicherten Dienste der Server-Komponente
33Die Client-Server-Architektur lsst sich weiter unterteilen.Anwendung des Schichten-Musters in betrieblichen Anwendungssystemen Drei-Schichten-Architektur
Quelle: Hasselbring 2006PrsentationGeschftslogikDatenhaltungDienstanbieterLayer 1Layer 3Layer 2DienstnutzerDienstnutzerDienstanbieterServerClientEigenschaftenWeitere Dekomposition der Client-Komponente Businesslogik wird getrennt von der Prsentation Variante 1: Geschftslogik ist Teil des Servers (Thin-Client) Variante 2: Geschftslogik ist Teil des Clienten (FAT-Client)
34Anwendung des Schichten-Musters in betrieblichen Anwendungssystemen
Web-Informationssystem-ArchitekturQuelle: Hasselbring 2006Web-ClientWeb-ServerGeschftslogikDatenhaltungAnwendungslogikLayer 4Layer 3Layer 2Layer 1EigenschaftenPrsentationslayer weiter unterteilt in Web-Server und Web-Client Webserver bernimmt Aufbereitung der Daten Webclient ist ein Webbrowser Aufbereitung der Daten fr die Prsentation im Webserver = Serverseitige Prsentation
35Web Service basierte SOA und Standards
Quelle: Dostal u.a.,2005Simple Object Access Protocol (SOAP) Beschreibt das XML-basierte Nachrichtenformat der Kommunikation und dessen Einbettung in ein Transportprotokoll
Web Services Description Language (WSDL) XML-basierte Beschreibungssprache, um Web Services (Dienste) zu beschreiben
36Lose Kopplung Dynamisches Finden und Einbinden von Diensten Bindung zur Laufzeit Wiederverwendung Gekapselte Dienste Mehrfach verwendbar in verschiedenen Umgebungen ohne Aufwand Komponentenorientierung ist durch die Trennung von Schnittstelle und Implementierung gegeben 37
1. Einfhrung ERP-Systeme 2. Einfhrung Architekturmanagement 3. Frameworks fr das Architekturmanagement 4. Vom Geschftsprozess zur Softwarearchitektur 5. Klassische Software Architekturmuster 6. Enterprise Application Integration 7. Vorgehensmodell des Architekturmanagements 8. Aufnahme und Visualisierung von Anwendungslandschaften 9. Wandlungsfhigkeit 38
Lerninhalte
FragenWie wird Integration im Sinne der Wirtschaftsinformatik defniert? Welche Integrationstechnologien existieren und auf welcher Ebene der Integration fnden diese Anwendung? Wie ist EAI defniert? Was ist eine Middleware? Was ist der Unterschied zwischen EAI und Middleware?
39Unternehmensinterne Integration von Anwendungssystemen = Enterprise Application Integration (EAI) Unternehmensbergreifende Integration von Anwendungssystemen = Business-to-Business-Integration (B2B-Integration)
40Middleware41
Integrationsanstze
Quelle: Aier 2004, S. 36f; Lebender 2003, S. 17fAufbauend auf Schichtenmodell der betrieblichen Anwendungssysteme Integrationsanstze fr alle Schichten Auswahl erfolgt im Projekt
Prozess- integrationProzessschichtProzessschichtUser Interface IntegrationPrsentationsschichtPrsentationsschichtAnwendungs- integrationApplikationsschichtApplikationsschichtDaten- integrationDatenschichtDatenschichtAnwendungssystem 1Anwendungssystem 2berblick 42
Zentrale IntegrationsplattformenIntegrationsformen (1/2)Point to Point IntegrationJedes System ist direkt mit jedem notwendigen System verbunden
Bereitstellung einer zentralen Plattform Zum Teil mit vorgefertigten AdapternSystem ASystem CSystem BSystem XSystem YSystem ZSystem NSystem MSystem ASystem CSystem BSystem XSystem YSystem ZSystem NSystem MEAI-Middleware (Adapter f Messaging-Bus)43
Vier-Ebenen EAI-ArchitekturmodellIntegrationsformen (2/2) Application nEnterprise Application IntegrationApplication mObject LayerData LayerFunction LayerBusiness Process LayerApplication LayerObject LayerData LayerFunction LayerObject Meta ModelData Meta ModelFunction Meta ModelEvent Handling Message RoutingMessage QueueMessage QueueConnectorConnectorConnectorConnectorApplication Layer44
1. Einfhrung ERP-Systeme 2. Einfhrung Architekturmanagement 3. Frameworks fr das Architekturmanagement 4. Vom Geschftsprozess zur Softwarearchitektur 5. Klassische Software Architekturmuster 6. Enterprise Application Integration 7. Vorgehensmodell des Architekturmanagements 8. Aufnahme und Visualisierung von Anwendungslandschaften 9. Wandlungsfhigkeit 45
AnforderungenForschungsbereicheEnterprise Architecture Management legt den Schwerpunkt auf die Anwendungsarchitektur, berfhrung der Business-Architektur in Anwendungsarchitektur und Qualittskriterien fr die BewertungAnwendungslandschaftenMotivationQuelle: GI-AK fWI-AWLf unter http://www.anwendungslandschaft.de/Bei einzelnen Anwendungen architektonische Gestaltungsgrundstze wurde behandelt Fokus auf die Gestaltung ganzer Anwendungslandschaften (synonym: Application-Landscape), so dass sie architektonischen Qualittsansprchen gengenFlexibilitt Adaptierbarkeit und Wartbarkeit Integrationsfhigkeit Enterprise Architecture Management = Integration von BetrachtungsebenenGI-Arbeitskreis fEnterprise Architecturef (gegrndet 2002) GI-Arbeitskreis fAnwendungslandschaftenf (gegrndet 2006)
46Konsolidiertes Vorgehensmodell fr das Applikations-ArchitekturmanagementQuelle: Winter (2005)AZP = ArchitekturzielgruppenprojekteArchitektur-FhrungArchitektur-EntwicklungArchitektur-KommunikationArchitektur-VertretungStrategieanforderungen identifzierenI.1Aktuelle Architekturen beurteilenI.2Architekturprinzipien aktualisierenI.3Architekturprinzipien aktualisierenI.4Weitere Anforderungen identifzierenII.1Anforderungen verwaltenII.2Architekturartefakte (AA) pilotierenII.3AA entwickelnII.4AA integrierenII.5AA identifzierenIII.1AA kommunizierenIII.2AZP untersttzenIV.1AA-Implementierungen bereitstellenIV.2AZP beurteilenIV.347
Phasen der Ist-Analyse
Erhebung und Untersuchung des gegenwrtigen ZustandsIST-Aufnahme Geignete MethodeErfassung des Ist-Zustandes Geeignete DatenquellenIST-Dokumentation Geeignete ModelleDarstellung des IST-Zustandes Geeignete WerkzeuguntersttzungPotentialanalyse Geeignete Analyse- und BewertungsmethodenAnalyse des Ist-Zustandes Geeignete PriorisierungQuelle: Gronau 201748
SoftwareentwicklerProjektleiter Software IngenieureManagementCIO
491. Einfhrung ERP-Systeme 2. Einfhrung Architekturmanagement 3. Frameworks fr das Architekturmanagement 4. Vom Geschftsprozess zur Softwarearchitektur 5. Klassische Software Architekturmuster 6. Enterprise Application Integration 7. Vorgehensmodell des Architekturmanagements 8. Aufnahme und Visualisierung von Anwendungslandschaften 9. Wandlungsfhigkeit 50
Lerninhalte
Was wird aufgenommen?Quelle: Niemann 2005, S. 77Die Anwendungslandschaft verbindet die Inhalte der Architekturebenen.GeschftsarchitekturZiele, Strategien, RahmenbedingungenProzesseKomponentenOrganisation/
ZieleDie IT-Landschaftsplanung stellt den Ausgangspunkt fr zahlreiche Analysen dar.IT-LandschaftsplanungQuelle: Niemann 2005, S. 79Steuerung Planung Weiterentwicklung Vermeidung von Heterogenitt und Redundanzen Integrationsprojekte Ñ> Welche Daten und Bestandteile mssen nun dazu aufgenommen werden?
53Zuordnung der TeilschritteFr eine konsolidierte Unternehmensarchitektur mssen alle Phasen der Entwicklung zyklisch berprft werden. UnternehmensarchitekturzyklusQuelle: Niemann 2005, S. 38Analysieren - Strategisches Architekturmanagement Planen - Strategisches f Operatives Architekturmanagement Ausfhren - Operatives Architekturmanagement Dokumentieren - Strategisches Architekturmanagement berprfen - Strategisches f Operatives Architekturmanagement
54MotivationNotwendigkeit, die IT-Landschaften in geeigneter Form zu beschreibenDokumentation einer Anwendungslandschaft Komplexe und schlecht dokumentierte IT-Landschaften Starke Abhngigkeit von einer funktionierenden IT-Landschaft Stetig steigende Zahl von Informationssystemen Starke Vernetzung durch unterschiedlichste Technologien Unzureichender berblick ber IT-Landschaft birgt Risiken und Kosten
SoftwarekartographieDarstellung von IT-Landschaften durch Softwarekarten55 56DefnitionenSoftwarekartographieQuelle: Matthes 2004, LMW05Softwarekartographie: Beschreibung der Modelle und Methoden zur Dokumentation und graphischen Darstellung von Anwendungslandschaften durch Softwarekarten Anwendungslandschaft: Gesamtheit aller Informationssysteme in einem Unternehmen Softwarekarte: Reprsentation der Anwendungslandschaft, Fokus auf Gestaltung und Planung der komplexen Informationsinfrastruktur Ziel der Softwarekartographie:
Darstellung der gesamten Anwendungslandschaft und Verbindung von verschiedenen BetrachtungsebenenNutzenBeherrschung der hohen Komplexitt der Anwendungslandschaft Bessere Planung von Projekten Erkennen von Vernderungen der Anwendungslandschaft Erreichen der strategischen ZieleHauptbeitrag der Softwarekartographie ist die Bereitstellung und Methodik zur
Dokumentation der Architektur von Anwendungslandschaften57Wirtschaftliche Aspekte Fachliche Aspekte Planerische Aspekte Anforderungen an SoftwarekartenQuelle: Matthes 2004Zeitliche Vernderung der Anwendungslandschaft Abstimmung und Priorisierung von parallel laufenden Programme und Projekte Zeitliche Analyse der Anwendungslandschaft zur Unterscheidung von Ist-, Soll- und Plan-Anwendungslandschaften
Verschiedene Kostenarten bei Entwicklung, Betrieb, Wartung, etc. von Informationssystemen Visualisierung der verschiedenen Kostenarten, IT-Kennzahlen und Balanced Scorecard
Kombination von Organisationseinheiten, Prozesse, Geschftsobjekte und Funktionsbereiche mit Informationssystemen z.B. auch die Anzahl von Nutzern oder quantifzierbarer Nutzen von Informationssystemen
58Operative Aspekte Technische Aspekte Anforderungen an Softwarekarten (Fortsetzung)Quelle: Matthes 2004Implementierungssprache eines Informationssystems Verbindungen (Schnittstellen) Eigenschaften wie Architektur oder genutzter Middleware Zusammenhnge in der gesamten Anwendungslandschaft Ziele: Homogenisierung von Datenbanksystemen, Enterprise Application Integration oder Individual- vs. Standardsoftware
Bezug auf den unmittelbaren Betrieb von Informationssystemen und damit verbundene Ereignisse Bercksichtigung von Domino-Efekten bei Ausfllen oder der Ablauf von zeitgesteuerten Prozessen
5960
Prozesskarte Prozesskarten erlauben es bestimmte fachliche Aspekte zu visualisieren.Arten von Softwarekarten IIQuelle: Matthes 2004, Lauschke 2005Visualisierung der IT-Projekte mit den betrofenen Systemen und deren Entwicklungsstand bzw. Projektfortschritt Zuordnung von Anwendungen zu Prozessen, sowie Ausprgungen eines Merkmals oder Entitten, wie zum Beispiel Organisationseinheiten Horizontale:
visualisierende Merkmal, bzw. Entitten denen Anwendungssysteme zugeordnet werden 611. Einfhrung ERP-Systeme 2. Einfhrung Architekturmanagement 3. Frameworks fr das Architekturmanagement 4. Vom Geschftsprozess zur Softwarearchitektur 5. Klassische Software Architekturmuster 6. Enterprise Application Integration 7. Vorgehensmodell des Architekturmanagements 8. Aufnahme und Visualisierung von Anwendungslandschaften 9. Wandlungsfhigkeit 62
Lerninhalte
FragenWas ist Wandlungsfhigkeit? Wie kann Wandlungsfhigkeit ermittelt werden? Welche Kriterien der Wandlungsfhigkeit gibt es? Welche Eigenschaften hat eine wandlungsfhige Softwarearchitektur?63
ist die Eigenschaft eines Systems, auf einen nderungsbedarf ein entsprechend aktivierbares nderungspotenzial im System gegenberzustellen.
ist die Eigenschaft eines Systems, den nderungsbedarf eigenstndig zu erkennen, geeignete Alternativen werden von au§en bereitgestellt.
Wer erkennt den nderungsbedarf?Wer entwickelt geeignete alternativenFlexibilittexternexternAnpassungsfhigkeitSystemexternWandlungsfhigkeitSystemSystem64
Ermittlung der Wandlungsfhigkeit von ERP-SystemenQuelle: Andresen 2006Festlegen des Betrachtungsbereichs bspw. ERP-System, IT-Infrastruktur eines UnternehmensSystemspezifsche Betrachtung
Anwenden des ReferenzmodellsAnwenden der systemneutralen KriterienProzessbasierte BetrachtungAnwenden der ReorganisationsanstzeAnwenden der geschftsspezifschen KriterienIntegration und Interpretation Zusammenfhren der Ergebnisse Portfoliodarstellung Ableiten von Handlungsstrategien und RichtlinienIntegrierte, gesamthafte Wandlungsfhigkeitgeschftsspezifsche WandlungsfhigkeitTechnische Wandlungsfhigkeit243561Legende:ErgebnisArbeitsschritt65
quotesdbs_dbs27.pdfusesText_33