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Aus dem Kinder- und Jugendkrankenhaus

Auf der Bult in Hannover

Ärztlicher Direktor: Dr. med. Th. Beushausen

Abteilung für Neonatologie

Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Medizin in der Medizinischen Hochschule Hannover vorgelegt von

Olaf Markus Neumann aus Braunschweig

Hannover, April 2012

angenommen vom Senat der Medizinischen Hochschule Hannover am 04.12.2012 gedruckt mit Genehmigung der Medizinischen Hochschule Hannover Betreuerin: Prof. Dr. rer.nat. Evelyn Kattner Referent/Referentin: Prof. Dr. med. B. Bohnhorst Korreferent/ Korreferentin: Prof. Dr. rer.nat. Dipl.-Psych. K. Lange

Tag der mündlichen Prüfung: 04.12.2012

Promotionsausschussmitglieder: Prof. Dr. med. B. Ure

Prof. Dr. med. M. Bremer

PD Dr. med. M. A. Altintas

(Bonmot nach Sibylle Krause-Burger)

© by Painting Palace

5

Inhaltsverzeichnis

1. Danksagungen .............................................................................................................. 7

2. Abkürzungsverzeichnis.................................................................................................. 8

3. Einleitung....................................................................................................................... 9

3.1. Allgemeines........................................................................................................... 9

3.2. Frühgeburtlichkeit .................................................................................................12

3.4. Begriffsdefinition `Angst`.......................................................................................17

3.4.1. Das State-Trait-Angstmodell von Spielberger................................................19

3.5. Versorgungsstrukturen für Frühgeborene - Frauenkliniken und Perinatalzentren..20

4. Fragestellung................................................................................................................23

5. Material und Methoden.................................................................................................24

5.1. Patienten und ihre Mütter......................................................................................24

5.1.1. Einschlusskriterien ........................................................................................25

5.1.2. Ausschlusskriterien .......................................................................................25

5.2. Einteilung der Kinder.............................................................................................25

5.3. Akquirierung der Mütter.........................................................................................25

5.4. Datenerhebung.....................................................................................................27

5.4.1. Daten der Mütter...........................................................................................28

5.4.2. Daten der Kinder...........................................................................................28

5.5. Die Interviewsituation............................................................................................29

5.6. Fragebogendesign................................................................................................30

5.7. Das State-Trait-Angstinventar...............................................................................30

5.8. Elektronische Datenerfassung und Statistische Methodik.....................................33

6. Ergebnisse ...................................................................................................................35

6.1. Beschreibende Auswertung ..................................................................................35

6.1.1. Das Kollektiv .................................................................................................35

6.1.1.1. Die Mütter..................................................................................................35

6.1.1.2. Die Kinder .................................................................................................37

6.1.1.3. Das Interview.............................................................................................39

6.1.2. Die Geburtskliniken.......................................................................................39

6.1.4. Die Situation auf der Intensivstation ..............................................................41

6.1.5. Die Frage des Stillens...................................................................................42

6.1.6. Das Testergebnis..........................................................................................43

6.2.2. Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Angstinventar .................................46

6

6.2.3. Stillen und Bildungsabschluss.......................................................................50

6.2.7. Stillen und das Angstinventar........................................................................52

6.2.8. Stillen und andere Faktoren ..........................................................................53

6.2.8.1. Mütterliche Faktoren..................................................................................53

6.2.8.2. Kindliche Faktoren.....................................................................................53

6.3. Multivariable Auswertung......................................................................................55

6.4. Die Sondergruppe der Mütter nach IVF.................................................................57

7. Diskussion....................................................................................................................58

7.1. Allgemeines. Das Patientenkollektiv......................................................................58

7.2. Aspekte.................................................................................................................61

7.2.1. Der Informationsstand der Mütter..................................................................61

7.2.2. Die Befindlichkeit der Mütter..........................................................................62

7.2.4. Betrachtung der Einzelfaktorenanalyse.........................................................65

7.2.5. Nebenbetrachtungen.....................................................................................68

7.3. Fazit und klinische Bedeutung ..............................................................................71

8. Zusammenfassung.......................................................................................................73

9. Literaturverzeichnis.......................................................................................................76

10. Anhang.....................................................................................................................84

10.1. Einteilung der Hirnblutung nach Papile et al......................................................84

10.2. Das Apgar-Schema...........................................................................................84

10.3. Der CRIB-Score................................................................................................85

10.4. Fragebogen Interview .......................................................................................86

10.5. Das Angstinventar.............................................................................................88

10.6. Datenblatt .........................................................................................................90

10.7. Anschreiben Eltern............................................................................................91

11. Lebenslauf................................................................................................................92

7

1. Danksagungen

..ich danke allen Müttern für ihre Bereitschaft und Offenheit... • Ich danke Frau Prof. Dr. Evelyn Kattner, für ihre Motivation und ihre Bereitschaft zu dieser Arbeit und die Überlassung unseres gemeinsamen Themas. Ich danke ihr vor al- lem für die Toleranz, auch nach einer gewissen Latenz diese Arbeit noch abzuschließen. gang. Vielen lieben Dank! Für all das, was ich über und in der Neonatologie von ihr ge- Vorgesetzte. Auch war es Frau Kattner, die mir eine berufliche Perspektive in Hannover verschafft hat. An dieser Stelle nochmal ein abschließender Dank dafür. Für ihren Ruhestand wünsche ich ihr Gesundheit und einen leeren Terminkalender, für Muße, all das zu tun was sie immer schon mal machen wollte. Ganz herzlich Alles Liebe! • Mein ganz besonderer Dank gilt Herrn PD Dr. Martin Schlaud, "meinem heimlichen sonders in logistischen und statistischen Fragen; seine wertvollen Hinweise zur Einrich- tung der Datenbank, die lehrreichen Nachhilfenachmittage in Statistik sowie Hinweise lung Neonatologie -insbesondere der alten "Station 14"- im Kinderkrankenhaus für ihre Geduld und Toleranz in den Zeiten der Interviews. Auch hier nochmal Danke für eine in- • Besonders verbunden bin ich Ingo Dieckman, für den steten, aber unaufdringlichen, liebevollen und heilsamen Druck und seine Motivation. Und für seine Hilfe bei der Ein- richtung der Datenbank, sowie seine immer duldsame Freundlichkeit in Computerfragen und beim abschließenden Layout. So ist nur Ingo! • Und finally, Miss Betty -alias Bettina Ehlers- danke ich für eine englische und auch deutsche Rechtschreibprüfung. Love! Stilsicher. Never forget Ostern 2012... ...insbesondere auch ihr, sowie manch anderen noch, Danke für moralische Unterstützung. 8

2. Abkürzungsverzeichnis

BE base excess

bzw. beziehungsweise

CPAP continuous positive airway pressure

CRIB critical risk index for babies

d.h. das heißt

ELBW extremely-low-birth-weight (infants),

Kinder mit einem Geburtsgewicht <1000g

fiO

2 fraction of inspired oxygen,

Sauerstoffgehalt der (Einatem-)luft

GBA gemeinsamer Bundesausschuss

GG Geburtsgewicht

IVF in vitro Fertilisation / künstliche Befruchtung

NA-pH Nabelarterien-pH

NEC Nekrotisierende Enterokolitis

n.s. nicht signifikant s. siehe s.a. siehe auch

SD Standardabweichung

s.o. siehe oben sog. sogenannt

SSW Schwangerschaftswoche

STAI State Trait Anxiety Inventory

s.u. siehe unten u. und vs. versus

VLBW very-low-birth-weight (infants),

Kinder mit einem Geburtsgewicht <1500 g

9 "Gestillt zu werden ist ein Menschenrecht. Jedes Kind hat ein Recht auf Muttermilch, jede Mutter hat ein Recht, ihr Kind zu stillen." (World Haelth Organisation, WHO/ United Nations Children`s Fund, UNICEF, 1981)

3. Einleitung

3.1. Allgemeines

der sicher. So galt und gilt das Zitat der Weltgesundheitsorganisation auch eher für auch auf hochtechnischen neonatologischen Intensivstationen darf und sollte -sofern von den Frauen gewollt- versucht werden, dieses Recht für ihr Frühgeborenes und

2001).

Rund fünf bis zehn Prozent aller Neugeborenen sind frühgeborene Kinder (Golden- berg 1998). Jedes hundertste Neugeborene ist ein sehr untergewichtiges Neugebo- renes mit einem Geburtsgewicht unter 1500 Gramm oder einer Reife von weniger als

30 abgeschlossenen Schwangerschaftswochen (Obladen 2006). Diese Kinder bedür-

sivstation. Der Umfang der intensivmedizinischen Maßnahmen am einzelnen Kind variiert je nach Unreife und Schwere der Begleiterkrankungen. Früh- oder Neugeborenen auf einer neonatologischen Intensivstation für die gesamte Familie ein krisenhaftes sowie stress- und angstbeladenes, einschneidendes Le- bensereignis dar (Vonderlin 1999). 10 Lebensereignissen (life-events) vergleichbar. Die Belastungen der Eltern und Mütter sind vielfach dokumentiert (Ganseforth 2002, Hantsche 1992, Singer 1999). Der Ein- tritt der Frühgeburt zwischen der 24. und 32. Schwangerschaftswoche passiert in einer Phase der "Konkretisierung der zukünftigen Schwangerschaft" und "Phase der Antizipation und Vorbereitung auf die Geburt und das erwartete Kind" (wieder Von- derlin). Das erwartete Kind kommt aber mehr oder minder unerwartet und unvorbe- reitet. Die Phasen der "Elternwerdeschaft" nach Gloger-Tippelt werden nicht durch- laufen (Gloger-Tippelt 1985). Dazu ist neben der vorzeitigen Beendigung der Schwangerschaft, auch noch das Gefühl des "verschwundenen Kindes" mit einer hohen Belastung verbunden. Die Angst kann in dieser von außen bestimmten Situation einen ganz wesentlichen Stel- Nach Entbindung das Kind zu stillen ist neben dem biologischen Programm Müttern zumeist auch ein elementares Bedürfnis. sunden Kindes (American Academy of Pediatrics 1997, Bachmann 1989, Deutsche ). Die physio- logische Darreichungsform ist das Stillen. Die Versorgung des Kindes mit Milch der eigenen Mutter hat insbesondere nach ei- ner Frühgeburt auch einen psychosozialen Charakter. Stellt die Bereitstellung von Milch doch insbesondere am Anfang der traumatischen Situation der Erfahrung einer Frühgeburt die für die Mutter subjektiv einzige Chance dar, ihrem Kind noch zu hel- erscheinende Situation zu überbrücken. Neben der Humanisierung der Bedingungen auf großen Intensivstationen und Perinatalzentren und der Erkenntnis, dass früher Bedingungen für das Bonding (Aguayo 2001, Sisk 2006, Smith 2003). 11 Für die Mütter scheint ihre Anwesenheit am Inkubator und das Bereitstellen von Mut- termilch schließlich das einzige zu sein, was sie in dieser Situation für ihr Kind tun auch nicht thematisierten Schuld- und Insuffizienzgefühle verarbeiten.

Kindes (Harrison 1993) teilhaben.

sammenhang mit reifen Neugeborenen diskutiert. Nach Geburt gibt es allerorten Stillgruppen, wo sich zumeist Mütter Termingeborener über ihre Probleme austau- fen Neugeborenen. Für Frühgeborene sind nur kurze Abschnitte als Information an die Schwangere oder junge Mutter geeignet. Eltern mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden sein. Frau erst einmal über Wochen nur Vision oder Motivation. Das Abpumpen von Milch 12

3.2. Frühgeburtlichkeit

folgende Definitionen Gültigkeit (Obladen 2006): das Gestationsalter und die normale Schwangerschaftsdauer berechnen sich vom ersten Tag der letzten Menstruation und betragen im Mittel 280 Tage oder 40 Wochen. Eine Entbindung vor 259 Tagen Schwangerschaftsdauer oder weniger als 37 vollendeten Schwangerschaftswochen bezeichnen eine Frühgeburt. Ohne Berücksichtigung der Reife werden Kinder mit einem Geburtsgewicht von we- niger als 2500 Gramm als "low-birth-weight-infant"(LBW) eingestuft. Liegt das Ge- burtsgewicht unter 1500 Gramm, so spricht man von "very-low-birth-weight"(VLBW) Früh- oder Mangelgeborenen, bei Unterschreiten von 1000 Gramm von extrem Un- fant (ELBW). Auf die Tragzeit bezogen enden etwa fünf bis zehn Prozent der Schwangerschaften zwischen der vollendeten 24. bis 37. Schwangerschaftswoche. Insgesamt sind aber nur ein Prozent VLBW-Neugeborene und nur rund ein halbes Prozent insgesamt stellen ELBW-Neugeborene dar (Obladen 2006). Die Ursachen der Frühgeburtlichkeit sind multifaktoriell. Eine Einteilung in kindliche oder mütterliche Genese erscheint sinnvoll, überlappt sich aber zum Teil oder be-

1997, Lockwood 1999, Goldenberg 2000, Romero 1998, Vohr 2005). Für den Einzell-

So überraschend die Symptome einer drohenden Frühgeburt einsetzen, so kommt Behandlung, sowie die Therapie mütterlicher Erkrankungen und gegebenenfalls auch rung der Schwangerschaft (Blumenfeld 2009, Keirse 2003, Goldenberg 2002). Diese das Kind und auch für sich selbst, vorzubereiten. 13 Der Bedarf eines reifen Neugeborenen an den einzelnen Nahrungsbestandteilen wird in den ersten Lebensmonaten optimal durch die Versorgung mit Muttermilch gedeckt. Ab dem Ende der ersten Lebenswoche reicht die steigende Menge an Muttermilch aus, um den zunehmenden Energiebedarf des Kindes zu decken. Bei Frühgeborenen sind die Bedingungen anders. Auch bei frühzeitigem Beginn und schneller Steigerung der enteralen Menge, kann auf diesem Wege am Anfang weder Elektrolytzufuhr begleitet werden. Vorsichtiger und früher Nahrungsaufbau und Be-

1996). Durch frühzeitigen Nahrungsaufbau und frühe Beendigung einer parenteralen

Frühgeborenennahrung oder supplementierter Muttermilch ist der entscheidende einiger zu beachtender Besonderheiten, insbesondere zu Beginn des Kostaufbaus, Abwehrstoffe wird der enterale Nahrungsaufbau des Frühgeborenen vereinfacht und die immunologische Kompetenz des Kindes unterstützt (Speer 1993, Tsang 1993, Yu seres Gedeihen des Kindes. Beschleunigung der Darmreifung, weniger Gefahren durch Infektionen, sowie die schnellere Stabilisierung der respiratorischen Situation sind nachgewiesen (Blondheim 1993, Burrin 2000, Fenton 1990).quotesdbs_dbs17.pdfusesText_23