[PDF] [PDF] Ministerium für Bildung und Sport Bekanntmachung der

In ihrem Beschluß vom 2 Juli 1970 hat die Kultusministerkonferenz erstmals „ Empfehlungen zur Arbeit in der Grundschule“ mit dem Ziel gegeben, „die



Previous PDF Next PDF





[PDF] Ministerium für Bildung und Sport Bekanntmachung der

In ihrem Beschluß vom 2 Juli 1970 hat die Kultusministerkonferenz erstmals „ Empfehlungen zur Arbeit in der Grundschule“ mit dem Ziel gegeben, „die



[PDF] Die Arbeit in der Grundschule - Niedersächsisches Kultusministerium

1 oct 2020 · Erlass „Die Arbeit in der Grundschule“ • Internet: www mk niedersachsen de > Schule > Unsere Schulen > Allgemein bildende Schulen > 



[PDF] Erlass Die Arbeit in der Grundschule - Niedersächsisches

Die Arbeit in der Grundschule RdErl d MK vom 1 8 2012 - 32 2-81020 - VORIS 22410 - Fundstelle: SVBl 2012 Nr 8, S 404 Zuletzt geändert durch RdErl vom  



[PDF] Die Empfehlungen der Kultusministerkonferenz zur - peDOCS

Bleidick, Ulrich; Rath, Waldtraut; Schuck, Karl Dieter: Die Empfehlungen der „ Empfehlungen zur Arbeit in der Grundschule" (Beschluß der KMK vom 2 7 1970 );



[PDF] Gabriele Faust: - Uni Bamberg

Die Grundschule (auch Primarstufe oder Primarbereich) ist die erste Stufe im Kultusministerkonferenz (1970): Empfehlungen zur Arbeit in der Grundschule ( 



[PDF] Aus der Bücherwelt Lesetipps für die Grundschule

schule“ werden die Empfehlungen zu anderen Jahrgangsstufen und Genres Für die unterrichtliche Arbeit in der Grundschule ist curricular festgelegt, dass in 



[PDF] LehrplanPLUS Grundschule - Bayerisches Staatsministerium für

Grundschulen überprüfen regelmäßig die Qualität ihrer Arbeit und entwickeln sich amtlichen Verlautbarungen und Empfehlungen, Landtagsbeschlüsse sowie 

[PDF] Empfehlungen zur Materialauswahl

[PDF] Empfehlungsliste Jena und Region

[PDF] EMPFEHLUNGSSCHREIBEN Letter of Recommendation

[PDF] Empfohlene Reparaturfirmen

[PDF] Empilements - Anciens Et Réunions

[PDF] Empilements de prismes ou de cylindres - Anciens Et Réunions

[PDF] empire britannique n`est plus, mais londres - France

[PDF] Empire et Multitude : la démocratie selon Antonio Negri - Gestion De Projet

[PDF] Empire Life Group Critical Illness Insurance - Avantages Et Compensation

[PDF] Empire Recrute Séction MOHAA - Anciens Et Réunions

[PDF] Empires coloniaux et commerce triangulaire

[PDF] empisal 360-2

[PDF] Empl. 1 (sa), groupe 1 Appel à: 09:20 Etat au 22.03.2016 - FFG-FTV - Anciens Et Réunions

[PDF] EMPLACEMENT 2016 pour site internet

[PDF] EMPLACEMENT > LOCATION - CAMPING DE LA PLAGE MIMIZAN - Téléphones

Ministerium für Bildung und Sport

Bekanntmachung

der Empfehlungen der Kultusministerkonferenz zur

Arbeit in der Grundschule

Vom 17. Mai 1994

Az.: B 1 - 0.2.2.1

4.1.1.0.0

Empfehlungen zur Arbeit in der Grundschule bekanntgemacht: "Empfehlungen zur Arbeit in der Grundschule" (Beschluß der Kultusministerkonferenz vom 2. Juli 1970 i.d.F. vom 6. Mai 1994)

Gliederung

Vorwort

1. Grundlegende Bildung in der Grundschule

didaktischer Neubesinnung

1.2 Inhalte grundlegender Bildung

1.3 Lernen in der Grundschule

1.3.2 Gestaltung schulischen Lebens und Lernens

1.3.3 Lernentwicklung und Leistungsbeurteilung

2. Eintritt in die Grundschule und Anfangsunterricht

2.2 Schulanfang

2.3 Anfangsunterricht

3. Übergang in die weiterführenden Schulen

3.1 Regelungen des Übergangs und ihre Problematik

Anhang

Vorwort

In ihrem Beschluß vom 2. Juli 1970 hat die Kultusministerkonferenz erstmals "Empfehlungen zur Arbeit in der Grundschule" mit dem Ziel gegeben, "die der Grundschule aus und zeigten Art und Richtung notwendiger Verbesserung der Chancengleichzeit, kompensatorische Erziehung und Unterrichtsgebiete und die Entwicklung lernzielorientierter Curricula sowie Diese Empfehlungen sind in den zurückliegenden Jahren in die Richtlinien und Verbesserungen der Unterrichtsarbeit in den Grundschulen geführt. Mit der vorliegenden Fortschreibung und Neufassung der Empfehlungen wird hatten. Die Kinder von heute kommen mit gewandelten und sehr unterschiedlichen Erfahrungen zur Schule. Zugleich ist im Bewußtsein der Eltern die Bedeutung Erziehungsvorstellungen verbunden mit einer erweiterten Mitwirkung der Eltern, das Zusammenleben mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen, all dies stellt die Grundschule ebenso vor neue Aufgaben wie die wachsende Grundlagen für weiterführendes Lernen zu legen. Bei der Gestaltung eines sowohl differenzierenden als auch integrierenden Unterrichts geht es einerseits berücksichtigen, andererseits aber auch zusammen mit Schülerinnen und ausbilden und im Zusammenhang damit auch Konzepte zur Öffnung auf ihr Umfeld hin entwickeln. Es kann kein Zweifel daran bestehen, daß durch diese geworden ist. Die Empfehlungen verzichten darauf, lehrgangsbezogene Bereiche des Unterrichts, denen eine spezifische Systematik zugrunde liegt und die darzustellen. Auch werden Unterrichtsbereiche, für die bereits Vereinbarungen der Kultusministerkonferenz bestehen, nicht im einzelnen Empfehlungen ist es, den Prozeß der kontinuierlichen Weiterentwicklung der

Zukunft weisende Perspektive geben.

1. Grundlegende Bildung in der Grundschule

didaktischer Neubesinnung Grundlegende Bildung ist ebenso gegenwartsbezogen wie zukunftsorientiert. verlangen die Weiterentwicklung von Lerninhalten und Arbeitsformen. Aufgabe der Grundschule ist es, Kinder mit unterschiedlichen individuellen im gestaltenden menschlichen Miteinander vermittelt werden. Sie erwerben so eine Basis zur Orientierung und zum Handeln in ihrer Lebenswelt sowie für das Lernen auf weiterführenden Schulen.

1.2 Inhalte grundlegender Bildung

Bildung ist ein offener, handlungsorientierter, lebenslanger Prozeß. Dadurch Leben teilzuhaben und Probleme sachlich angemessen nach die Folgen eigenen Handelns zu bedenken. Dieser Prozeß beginnt im Vorschulalter und wird in der Grundschule zielgerichtet fortgesetzt. Die Grundschule leistet im Rahmen ihres Erziehungsauftrages auch einen Beitrag zu einer grundlegenden Wertorientierung, indem sie bei den Kindern Schülerinnen und Schülern helfen, eigene Standpunkte und Werthaltungen zu Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erforderlich sind. Schülerinnen und Schüler, die ganzheitlich alle Sinne erfassen soll. Die Grundlegung der Bildung erfordert ebenso die fachbezogene Aneignung von grundlegendem Wissen. wiederfinden. Die für den Bildungsprozeß der Grundschule wichtigen Lerninhalte werden sowohl in fach- und lernbereichsbezogenen als auch in - Deutsch - Mathematik - Sachunterricht - Kunst - Musik - Religion sowie die jeweils spezifischen Denk- und Arbeitsweisen ihre Bedeutung. Ihre Inhalte werden durch die Behandlung zentraler Gegenwartsfragen und Zukunftsperspektiven vor dem Hintergrund der Erfahrungen der Schülerinnen einer neuen Gewichtung führen. Faktenwissen dient der Orientierung im Alltag und erleichtert routiniertes Handeln. Die Schülerinnen und Schüler sollen aber auch lernen, wie Wissen erworben, gespeichert und verfügbar gemacht werden kann. Fertigkeiten erwerben. Das gilt insbesondere auch für das Lesen, Schreiben und Rechnen. und im Unterricht strukturierend wirken: - Spracherziehung wichtige Bedeutung zu. Schulerfolg. Spracherziehung ist deshalb nicht nur Aufgabe eines Faches, sondern leitendes Prinzip des gesamten Unterrichts. Dies gilt um so mehr bei einem erheblichen Anteil von Schülerinnen und Schülern mit einer anderen Muttersprache als Deutsch. Die geistige Entwicklung ist eng mit einer Beginn der Grundschulzeit kommt es darauf an, Schülerinnen und Schülern Anregungen und Hilfen für ihre sprachliche Entwicklung zu geben. - Mathematische Erziehung Der Mathematik-Unterricht in der Grundschule leistet neben der Vermittlung mathematischen Verfahren und technischen Hilfsmitteln einen wichtigen Beitrag zur allgemeinen Denkerziehung und zur Entwicklung vielseitiger Der für die Mathematik typische Wechsel von Problemstellungen, die Suche wesentlich die Entwicklung des Denkens, des Argumentierens und der Er schafft Lernsituationen, die die Zusammenarbeit der Schülerinnen und - Medienerziehung Sprache, Vorstellungswelt, Wertvorstellungen und Freizeitgewohnheiten der Kinder werden maßgeblich von den Medien beeinflusst. Deshalb müssen die Schülerinnen und Schüler auf einen kritischen und besonnenen Umgang mit Meiden vorbereitet werden. Sie sollen Erfahrungen gewinnen, die die sollten bewußt im Unterricht genutzt werden. - Ästhetische Erziehung Im Interesse einer ganzheitlichen Erziehung muß die Schule Angebote machen, die alle Sinne einbeziehen und unmittelbare Erfahrungen

Objekten.

- Umgang mit Technik Angesichts einer hochtechnisierten Umwelt haben Kinder einen großen Deshalb sollten in Projekten des Sach- und Werkunterrichts eigene - Bewegungserziehung Spiel und Bewegung sind kindliche Grundbedürfnisse. Sie tragen nicht nur zu rhythmische Bewegungselemente, in den Unterrichtsalltag einzuplanen. Für eine so angelegte Bewegungserziehung leistet der Sportunterricht einen wichtigen Beitrag. Durch gemeinsames Sporttreiben, Spielen und Bewegen - Fremdsprachenbegegnung Die Schülerinnen und Schüler erfahren fremde Sprachen durch Meiden, Reisen und den Umgang mit anderssprachigen Mitschülerinnen und Mitschülern. Daher, aber auch im Hinblick auf die sprachlichen Anforderungen in einem vereinten Europa sollte Kindern bereits im geboten werden. Die Fremdsprachenvermittlung in den Jahrgangsstufen 3 und 4 der Grundschule versteht sich als ein Angebot eigener Art und mit eigener Didaktik. Kennzeichnend sind spielerische Lern- und Arbeitsformen, die Verzahnung des Fremdsprachenangebotes mit den Inhalten und Methoden des übrigen Unterrichts, der Vorrang des mündlichen Sprachgebrauchs, die Teilnahme aller Schülerinnen und Schüler sowie der Verzicht auf

Leistungsbewertung.

Neben dem begegnungssprachlichen Konzept, bei dem der Umgang mit fremden Sprachen mehr situativ erfolgt und viele Sprachen betreffen kann, - Umwelt und Gesundheit Im verantwortungsbewussten Umgang mit Natur und Umwelt muß deren Natur und Umwelt entwickelt sich vor allem im direkten Umgang; Der Mensch ist in die Natur eingebunden. Pfleglicher Umgang mit der Natur - Heimatverbundenheit und Weltoffenheit Verhaltensweisen, Kulturen und Sprachen in Berührung. Heimatverbundenheit Kennenlernen und Erleben eigener und fremder Lebensgewohnheiten in der Schule wird andererseits eine Balance zwischen der Sicherheit des besondere Bedeutung.

1.3 Lernen in der Grundschule

Das Lernen in der Grundschule knüpft an die vor- und außerschulischen Erfahrungen an und schafft die erforderlichen Voraussetzungen für ein erfolgreiches Arbeiten in weiterführenden Schulen. Lernfreude und Neugier sollen erhalten bzw. weiterentwickelt werden. Es geht darum, das Kind als Subjekt im Lernprozeß zu sehen, es als aktiv handelndes Individuum anzuerkennen, die Achtung vor seiner Würde in den Mittelpunkt der Arbeit zu stellen und den Unterricht entsprechend zu gestalten. Dieser Haltung liegt die Einsicht zugrunde, dass sich das Lernen als eigengesetzlicher, selbstgesteuerter Prozeß vollzieht, der bei den Kindern sehr unterschiedlich verlaufen kann. Die Lehrerinnen und Lehrer begleichen die komplizierten und zum Teil Ansprechpartner und Berater, die initiieren, gestalten und beobachten, Anforderungen stellen und individuelle Hilfen geben. Sie werden zu wichtigen Zuwendungen erwarten. Für die Organisation schulischen Lernens bedeute dies: Es sind Arbeitsformen zu entwickeln und zu verwirklichen, die allen Schülerinnen und Schülern die erforderlichen individuellen In diesem Zusammenhang ist auch der Stellenwert des Computers in der

1.3.2 Gestaltung schulischen Lebens und Lernens

Der Unterricht in der Grundschule geht vom Erlebnis- und Erfahrungshorizont bezieht die Grundschule ihre Schülerinnen und Schüler in der Planung, Durchführung und Auswertung des Unterrichts ein und macht deren

Ausgangspunkt des Unterrichts.

Die Schülerinnen und Schüler sollen das Lernen zunehmend als reizvolle, dafür Strukturen vor und sorgt für Orientierung und Sicherheit, schafft aber auch freien Raum zur Selbsterprobung und fordert Schülerinnen und Schüler die Genese von Erfahrung und Wissen, bekommen dabei ihren eigenen Stellenwert. Dabei soll auf das entdeckende Lernen und handelnde Begreifen besonderes Gewicht gelegt werden, wozu sich sowohl Formen des Projektunterrichts und des themenzentrierten Lernens als auch des lehrgangsbezogenen Arbeitens eignen. In unterschiedlichen Unterrichtssituation sollen die Schülerinnen und Schüler Sozialformen beim Lernen, für den Arbeitsplatz bzw. die Arbeitsmittel zu selbstbestimmten Arbeitsphasen (Freie Arbeit) und in der Mitgestaltung der

Tages- und Wochenplanarbeit entfalten.

Unterricht" oder als "offenes Lernen" bezeichnet. Im Vordergrund stehen dabei differenzierte Lernangebote, die den Schülerinnen und Schülern Raum geben für eigene Entscheidungen und für individuelle und gruppenbezogene

Arbeitsvorhaben.

unterschiedlichen Lernfortschritte sowie eine begleitende Beratung der

Schülerinnen und Schüler.

Gliederung des Klassenraumes in verschiedene Arbeitszonen sind charakteristische Merkmale einer offenen Unterrichtsgestaltung. auch dazu, Vorhaben aus dem Unterricht in den Freizeitbereich hineinzutragen, z.B. individuelle Erkundungen anzuregen, kulturelle Angebote

Arbeitsanweisungen auszuprobieren.

Klassenverband statt. Zur Unterstützung dieser Schülerinnen und Schüler kann es sinnvoll sein, zeitlich begrenzt Lerngruppen einzurichten. Derartige Maßnahmen sollten aber von integrierender Arbeit in der Klasse begleitet sein und in sie zurückgeführt werden. Die Grundschule als Lern- und Lebensraum muß Geborgenheit und Sicherheit sich die Schülerinnen und Schüler in ihr wohlfühlen und ebenso die ihren Für das Lernen der Kinder in der Grundschule ist es wichtig, dass sich Sach- und soziallernprozesse wechselseitig bedingen und stützen. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Gestaltung eines reichhaltigen Schullebens, z.B. Klassenfeiern, Schulfeste, Spiel- und Sportfeste, Wandertage und

Klassenfahrten, besondere Bedeutung.

Um die Rhythmisierung des Schullebens und des Tagesablaufs so gestalten zu Lernerfordernissen als auch den Spiel-, Bewegungs- und Ruhebedürfnissen der Schülerinnen und Schüler Rechnung getragen werden. Lehrerkollegium der Schule sowie die vertrauensvolle und kontinuierliche Zusammenarbeit mit den Eltern sind wichtige Voraussetzungen für eine Grundschularbeit im vorstehend beschriebenen Sinn.

1.3.3 Lernentwicklung und Leistungsbeurteilung

Vordergrund stehen dabei die Bemühungen, jede Schülerin und jeden Schüler - orientiert an den Lernanforderungen des jeweiligen Jahrgangs - zu beschrieben werden. Damit sind hilfreiche Hinweise zur Verbesserung von Notenzeugnisse erfassen die Leistungen der Schülerinnen und Schüler in bezug auf allgemeine Anforderungen, aber auch in bezug auf das

Leistungsniveau der Lerngruppe.

Grundlage der Leistungsbeurteilung in Berichtsform oder in Ziffernnoten sind Lern- und Leistungsbeurteilung in Berichtsform ab. und Leistungsentwicklung sowie das Arbeits- und Sozialverhalten jeder die schulische Entwicklung des Kindes innerhalb eines bestimmten Schülerin oder den Schüler in ihrer bzw. seiner individuellen Lernbereitschaft Grundschullehrerinnen und -lehrer sind gefordert, ihre Beobachtungs- und unterschiedlichen Lernanforderungen festzuhalten. Die genaue Beurteilung der Lernfortschritte dient auch der selbstkritischen Überprüfung und

2. Eintritt in die Grundschule und Anfangsunterricht

Der Eintritt in die Grundschule ist für das Kind der Anfang eines neuen Lebensabschnittes, mit dem freudige Erwartungen und Hoffnungen, manchmal auch Unsicherheit und Befürchtungen verbunden sind. Vor der den Aufenthalt im Kindergarten oder in anderen vorschulischen und Leistungsanforderungen festgelegt ist. Der Übergang vom vorschulischen in den schulischen Lebensraum kann für das einzelne Kind Probleme entstehen lassen durch den andersartig strukturierten Aktionsrahmen der Schule, durch das neue Gruppengefüge, durch die Überleitung von vorrangig spielzentrierten, situationsorientierten

Verhaltens-, Lern- und Interaktionsformen.

problemfreien Übergang vom Elementar- in den Primarbereich. Die kontinuierliche Lernentwicklung der Kinder steht im Mittelpunkt aller konzeptionellen Überlegungen zum Schulbeginn. Die einzelne Grundschule muß daher die unterschiedlichen vorschulischen Lernerfahrungen der Kinder in die Entwicklung spezifischer Arbeitsweisen schulischen Lernens einbeziehen. Die Schülerinnen und Schüler müssen ausreichend Zeit und Gelegenheit und Arbeitens einzustellen. Daraus ergeben sich die Forderungen nach der kinderorientierten Schule, nach individualisierenden und differenzierenden Lernverfahren sowie die Öffnung des Unterrichts. Die Methode des Lernens nach Tages- und unterschiedlichem Tempo und auf unterschiedlichen Wegen. Im Hinblick auf Unterricht und Erziehung bedeute dies und für zwischenmenschliches Erleben und Lernen angeboten werden, Erziehungsberechtigten entwickelt werden müssen und sinnerfülltes Leben notwendigen positiven Grundeinstellungen und Werthaltungen aufgebaut. Auf die Auseinandersetzung mit Kernproblemen unserer Zeit darf dabei nicht verzichtet werden.

2.2 Schulanfang

In der Phase des Schulanfangs ist es wichtig, daß Schule, Elternhaus und zusammenarbeiten. Geeignet sind z.B. - gemeinsame Besprechungen sowie gegenseitige Besuche von - Besuche der Kindergartenkinder in der Grundschule - gemeinsame Unternehmungen und Veranstaltungen - die gemeinsame Elternarbeit und soll darauf aufbauend in enger Beratung und Abstimmung mit den Bereitstellung eines anregenden Lernumfelds. Eine von Schule und Elternhaus gemeinsam getragene Regelung ist anzustreben. Notwendigkeit zur Zurückstellung vom Schulbesuch verringert werden.

2.3 Anfangsunterricht

aufgrund wachsender Unterschiede in ihrem Entwicklungstand und ihrem Lernen in der Grundschule, insbesondere im Anfangsunterricht, Einfluß haben, ist in den beiden letzten Jahrzehnten gestiegen. Erfahrungen im Umgang mit Erde und Wasser, Pflanzen und Tieren. Andererseits machen einige Kinder sehr vielseitige

Lebensalter an besuchen.

- Lesen und Schreiben haben in vielen Familien nur noch einen daß sie spielen, handeln, experimentieren und erkunden; Fernsehen und Computerspiele ersetzen das eigene Abenteuer. Unverarbeitete aus. Andererseits sind durch das Fernsehen auch schon jüngeren - Immer mehr Kinder machen Erfahrungen durch Kontakte mit Aufgabe des Anfangsunterrichts ist es, an die individuellen Lebens- und

Lern- und Entwicklungsprozesse zu nutzen.

Spielendes Lernen und lernendes Spielen nehmen - wie schon im Kindergarten - dabei einen wesentlichen Teil der Arbeit im Anfangsunterricht Gestaltungskraft an und ist zugleich ein wichtiges Erfahrungsfeld für Kinder, um zu entwickeln. Spiel und Freiarbeit machen ihnen deutlich, daß sie in ihren Interessen und Besonders im Anfangsunterricht soll der Lernprozeß auf das ganzheitlichequotesdbs_dbs11.pdfusesText_17