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I-2 B Claims Filing 3 Question: An individual’s employer offers him or her the ability to telework with pay However, because of domestic violence, sexual violence, or stalking, the individual
LA MEDEA DE SENECA: NATURALEZA FRENTE A CULTURA NARRATOLOGICO
cit ; C RAMBAUX, aLe mythe de Médée d'Euripi- de it Anouilh, ou l'originalité psychologique de la Médée de Sénéquen Latomus, 31, 1972 pp 1010-1036 y G BARTHOVIL, acoherence psychologique de la Médee de Sé- néquew, Dioniso, 52, 1981, pp 477-513 l2 "
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Médée la magicienne - Editis
1- Médée et Jason ont l’air heureux avec leurs deux fils à Corinthe, mais un matin Jason surgit dans la pièce, prêt à révéler quelque chose à Médée, mais il se tait (p 71) 2- Jason voulait lui dire qu’il souhaitait se séparer d’elle et qu’il la condamnait à l’exil, mais il n’ose pas le
Antikenrezeption in Corneilles Médée
I Corneilles Médée – ein Publikumserfolg? Corneille debütierte 1634/163in der Spielzeit5 am Hôtel du Marais als Tragödiendichter 1 Der Anwalt aus Rouen hatte zuvor sechs Komödien und Tragikomödien geschrieben, ehe er seine Médée auf die Bühne brachte Die Erstlingstragödie wirft innerhalb seines Werkes einige offene Fragen auf
FRENCH ROMANTIC CANS
Médée – opéra en trois actes – ouverture 7’15 Le retour de certaines sé-quences, si contraignant en terme de dramaturgie, est ici le lieu de toute la cu-
MEDEE#1
plusieurs images Une Médée multi-morphe si cela peut se dire pour un tel per-sonnages Une Médée/hybride Figure féminine devenue monstre, nœud de fureur et de douleur, son mythe a inspiré de nombreux dramaturge, de Sé-nèque à Laurent Gaudé, sans oublier Jean Anouilh et Max Rouquette
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Antikenrezeption
in CorneillesMédée
8Romanische Literaturen und Kulturen
Romanische Literaturen und Kulturen 8
Inhaltsverzeichnis 5
Inhaltsverzeichnis
I. Corneilles Médée - ein Publikumserfolg?.................................... Vorlagen für die Médée.................................................................. Forschungslage und Vorgehen...................................................... B.Das antike Drama: Euripides und Seneca................................ I. Euripides: das klassische attische Drama................................... C.Corneille und das............................................. I. Le Siècle Classique............................................................................ Médée: klassisch oder barock?................................................. Seneca und Euripides im 16. / 17. Jh............................................. D.Wie rezipiert Corneille Euripides" und Senecas ?....... I. Der Medea-Mythos......................................................................... dramatis personae................................................................ Komposition der Dramen..................................................... S. 9 S. 11 S. 11 S. 12 S. 14 S. 21 S. 21 S. 26 S. 35 S. 35 S. 42 S. 54 S. 57 S. 60 S. 63 S. 63 S. 63 S. 71 S. 92Inhaltsverzeichnis
6Exposition in der Medea Euripides", Senecas und
Corneilles.........
Der Chor im antiken Drama...........................................Chor und Nebenfiguren bei Euripides, Seneca und
Der Botenbericht in der Medea Euripides", Senecas
und Corneilles................................................................. Formen der Kommunikation...............................................Kommunikationsstrukturen in der Medea Euripides",
Senecas und Corneilles......................................................... Tabellarische Übersicht über die Kommunikations- Zusammenfassung der Ergebnisse............................... Auswirkung auf die Aufführungspraxis: Sind Sene- cas Dramen Rezitationsdramen?...S. 104
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S. 109
S. 163
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S. 175
S. 182
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S. 186
S. 227
S. 234
S. 234
S. 237
S. 247
S. 254
S. 274
S. 274
S. 276
S. 280
Inhaltsverzeichnis
7 IV.Übersetzungen und Übernahmen Corneilles...............................1)Übersicht über die Entlehnung einzelner Verse...............
Adaption ganzer Szenen....................................................... Das Medea-Gebet........................................................... Der Dialog Kreon-Medea............................................... Die Zauberszene.............................................................. Die Zweifelszene............................................................. Weitere Einflüsse................................................................... E. Zusammenfassung und Ergebnisse.......................................... I. Zusammenfassung des Analyse-Teils............................................ Rezeptionsmechanismen in der Médée Corneilles................... Warum Seneca-Rezeption?....................................................... I. (a) Inhaltliche Übernahmen ohne Übersetzungen...................... Übernahmen Corneilles im Kreon-Medea-Dialog....................... Stilmittel Zweifelszene....................................................................S. 286
S. 288
S. 291
S. 291
S. 298
S. 312
S. 319
S. 330
S. 334
S. 339
S. 339
S. 343
S. 345
S. 346
S. 349
S. I S. I S. VS. VII
S. IX S. XVorwort
9Vorwort
Diese Studie zur Antikenrezeption in Corneilles
Médée
wurde im Sommer- semester 2012 von der Philosophischen z- burg als Dissertation angenommen. Entstanden ist sie in Würzburg undParis.
Thomas Baier aussprechen, der meine Leidenschaft für das Lateinische entfachte ben musste. Bei Fragen und Zweifeln hatte er stets Zeit für ein ausführli- willig M einem Zweitgutachter Herrn Prof. Dr.Michael Erler sei für seine wertvol-
len inhaltlichen Anmerkungen gedankt. Auch danke ich Frau Prof. Dr. Bri- Theater und für die Bereitschaft, am mündlichen Colloquium teilzuneh- men. Herrn Prof. Dr. Ulrich Sinn sei in diesem Zusammenhang als Leiter derPrüfungskommission Dank geschuldet.
Mein ganz besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr. Albert Gier für die Annah- me der Dissertation in der Reihe "Romanische Literaturen und Kulturen bei der University of Bamberg Press. Als Romanist und Theaterwissen-Gedankt sei dem DAAD, der
mir einen Forschungsaufenthalt in Paris er-Simon-
Mahé ist geschuldet, dass ich an der École Normale Supérieur forschen tut sbibliothek der Sorbonne zu benu tzen. über Rezeption und Drama traf. Ihre umfassende Bildung in der klassischenVorwort
10 Philologie und der Romanistik machten sie zu einer überaus gewinnbrin- Die Mühen des Korrekturlesens teilten sich Christoph Vornberger, meine Mutter Dominique Kleinecke, Stefanie Stürner und Tobias Hüttner. Unter ihnen ist besonders ersterer hervorzuheben, den ich aufgrund seines seien auch Nicht zu vergessen sind schließlich alle meine Würzburger Freunde, die mich immer unterstützten und mir die nicht immer einfachen Zeiten dort angenehmer machten. Zu nennen sind insbesondere meine Freundinnen Evelyn und Steffi, Sebastian, Katrin und Jochen, aber auch Dr. FriederikeSinn und ihr Mann Ulrich
ne Liebe zum Italienischen (mit)geweckt hat und mir damit die letztenMonate versüßte.
Meine Eltern haben mich in all den Etappen, die einer Doktorarbeit vo- rausgehen, diese begleiten und ihnen folgen, stets unterstützt. Ihnen ist dieses Buch in Dankbarkeit und Anerkennung gewidmet.Rom, April 2013
Einleitung
11A.Einleitung
I.Corneilles Médée - ein Publikumserfolg?
Corneille debütierte
in der Spielzeit 1634/1635 am Hôtel du Marais als 1 auf. So wissen wir beispielsweise nicht, wie das Drama vom Publikum auf- genommen wurde. Der Corneille-Spezialist und Herausgeber der gesam- melten Werke Corneilles in derBibliothèque de la Pléiade
, Georges Couton, betont den 2Dass die
Médée
i n der Spielzeit 1646/1647 in das Repertoire des Hôtel de Bourgog- ne sische Theater - ebenfalls von einer guten Aufnahme durch das Publikum. 3 Ansonsten fallen die Urteile über dieses Stück eher negativ aus. Corneille selbst nennt sein Erstlingswerk, obwohl er es in ein positives Licht rückenZug mit seinen Jugendsünden
: "Ce sont les péchés de ma jeunesse et les coups d "essai d"une muse de province qui se laissait conduire aux lumières purement naturelles, et n"avait pas encore fait réflexion qu"il y avait un art de la tragédie, et qu" Aristote en avait laissé des préceptes. Vous n"y trou- verez rien de supportable qu "une Médée, qui véritablement a pris quelque chose d"assez bon à celle de Sénèque et ne l"a pas tellement défigurée, 1 eingeordnet. Sie wurde wohl Ostern 1635 aufgeführt. S. das Vorwort von Couton in Corneille (1980), S. LI. Der erste Druck derMédée
2Cf. Couton in Corneille (1980), S. 1376.
3 Lancaster (1932), S. 33. Dagegen Picot (1876), S. 10: "il y a de beaux vers dans sa Médée, et, malgré des faiblesses et des longueurs, on y sent déjà l"auteur duCid. Cette première tragédie
n"eut pourtant pas de succès, et l"indifférence du public peut expliquer qu"elle n"ait vu le jour
Einleitung
12 qu"il ne lui reste une partie de ses grâces. 4Auch der Philosoph und Tragi-
5Van Stockum erkennt
tigen Dosis Geduld (...) durchführen. 6Weitere vernichtende Urteile wie
"Corneille in 1635 simply was not sufficiently matured dramatically to write a good tragedy 7 bis heute nicht gut aufgenommen wurde.Vorlagen für die Médée
dea in Verbindung: "Cette Tragédie a été traitée en Grec par Euripide, et en Latin par Sénèque, et c"est sur leur exemple que je me suis autorisé à en mettre le lieu dans une place publique. 8Im Folgenden trifft er eine Aus-
sage über den Stil seines Dramas und berichtet von seinem Vorgehen beim Erarbeiten des Stückes: "Quant au style, il est fort inégal en ce Poème, et ce que j"y ai mêlé du mien approche si peu de ce que j"ai traduit de Sé- nèque qu "il n"est point besoin d"en mettre le texte en marge pour faire 4 Corneille (1984), S. 625f., Correspondance de Pierre Corneille et de Constantin Huygens, Seigneur de Zuylichem [1649-1650]. In einer Antwort versichert ihm de Zuylichem, dass dieMédée
Corneilles bestes Stück sei (S. 627). Es stellt sich die Frage, wie ernst Corneilles und de Zuylichems Aussagen zu nehmen sind; denn es geht in der Korrespondenz sicherlich darum, einerseits Bescheidenheit zu zeigen (Corneille), andererseits dem anderen zu schmeicheln (deZuylichem).
5Cf. Voltaire (1764), S. 6.
6Van Stockum (1959), S. 2.
7Cf. Wiley (1964), S. 138.
8Corneille (1980), S. 536, Examen zur Médée.
Einleitung
13 discerner au Lecteur ce qui est de lui ou de moi. 9Corneille macht keinen
Hehl daraus, dass er einzelne Verse und Passagen von Seneca übersetzt habe. Spricht er am Anfang jedoch noch von Euripides und von Seneca als Modellen für seine Médée, ist in dieser zweiten Aussage nur noch die Rede von Übersetzungen 10 wiederum nennt der Franzose in dem Brief an den Seigneur de Zuylichem nicht verwendet habe: "Haec Graio nihil, at nimis nimisque / DebetAusonio.
11Auch stehen die modernen Urteile
bezüglich der Vorlagen der Médée Cor- Tragiker habe kein Griechisch beherrscht und daher die Medeia von Euripi- des auch nicht gekannt, geschweige denn verwendet. 12Solche Vorurteile
haben ihren Ursprung jedoch bereits im 17. Jh., wo als Vorlage für das 9Corneille (1980), S. 540, Examen zur Médée.
10 Auch in der Épître du Menteur gibt Corneille (1984), S. 3, einzig Seneca als Vorlage an: "jepris l"appui du grand Sénèque, à qui j"empruntai tout ce qu"il avait donné de rare à sa