[PDF] Positionspapier zur musikalischen Bildung in Deutschland





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Musikalische Bildung in Deutschland

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Bereich der Musik ein.

Deutschland verfügt über eine reiche und vielgestaltige musikalische Bildungsland- Hintergrund aktueller und zukünftiger Herausforderungen wie etwa Digitalisierung,

Inklusion und kultureller Vielfalt.

keit, sondern vielmehr von der frühen Kindheit bis ins hohe Alter immer wieder Bildungsangebote dem mit ihnen notwendig verknüpften Anspruch auf Teilhabege- kulturellen Hintergründe sie mitbringen. Auch sollte sich in den Angeboten die Viel- falt musikalischer Praxen in der Gesellschaft widerspiegeln. Ziel dieses Positionspapiers ist es, ausgehend von einer kritischen Bestandsaufnahme und Lehrens zu benennen und daraus Konsequenzen für politische Entscheidungen abzuleiten.

II) Kritische Bestandsaufnahme

Arbeit erheblich betreffen und deshalb zu Maßnahmen, Reaktionen und Positionie- 3 lische Bildungslandschaft: einen hohen Grad an verbindlichen Rahmungen gekennzeichnet ist. Daneben sind die Einrichtungen der Kindertagesbetreuung als Orte frühkindlicher Bildung,

Betreuung und Erziehung von großer Bedeutung.

Davon zu unterscheiden ist der Bereich jener institutionell verfassten Einrich- chenmusik) und Bildungsorte, die außerhalb von Schulen und Einrichtungen der Kindertagesbetreuung - teilweise auch in Kooperationen mit ihnen - und in un- Schließlich sind jene Bildungsbereiche zu beachten, die aus lebensweltlichen All- tagspraxen heraus entstehen und in hohem Maß von Situation und Umfeld ab- digitalen Technologien). Diese drei Bildungsbereiche sind nicht strikt voneinander zu trennen, sondern be- noch nicht ausreichend wahrgenommen werden. gend. Dies ist nicht zuletzt einer mangelnden Verbindlichkeit in den Bildungs- und bei kommt der Musik gerade in diesem Alter eine hohe Bedeutung bei der Entwick- Angebote im Rahmen gewachsener Kooperationen, zumeist mit Musikschulen, wer- a) b) c) 4 Musikunterrichts - in Deutschland eine vorbildliche Tradition - gilt es in der Praxis verbünde verschleiert wird. Hinzu kommt, dass unzureichende Quer- und Seitenein- stiegsprogramme sowie der Einsatz von Studierenden zur Unterrichtsversorgung eine Deprofessionalisierung des schulischen Musikunterrichts bewirken. machen, wird aufgrund mangelnder Strukturen und fehlender Ressourcen für die beiden Bereiche vielerorts nur marginal genutzt. zudem oftmals über keine eigenen Erfahrungen im Kita-Bereich. chen, zumeist kommunalen Musikschulen, das durch ein breites Spektrum privater gelte, durch die ein breites Angebot aufrechterhalten werden kann. Als freiwillige 5 sikschulen werden nicht zuletzt Kooperationen in der Bildungslandschaft, vor allem mit Schulen und mit Einrichtungen der Kindertagesbetreuung, erschwert. wünschen oder sich auf ein Musikstudium vorbereiten, fehlen darüber hinausgehen- Eine wichtige und unverzichtbare Rolle im Bereich der musikalischen Breitenbildung spielen die Kirchen mit ihrem reichen kirchenmusikalischen Leben. Allerdings ist eigenen intergenerationellen Lernsettings stellen eine unverzichtbare Facette des Musiklebens dar. Ihre Nachwuchsarbeit führen diese meist in eigener Regie durch. füllen, ist immer wieder sicherzustellen. Schließlich seien Jugend- und soziokulturelle Zentren sowie Einrichtungen der Familien- und Erwachsenenbildung genannt, die

Bildungslandschaft von großer Bedeutung sind.

Konservatorien und Akademien statt. Hier gilt es, die Ausbildungsstrukturen unter wissenschafts- und forschungsbasiert vorstellbar. Themen, die über einen sichtbaren unzureichend unterstützt. 6 Aufgabe, die reichhaltige musikalische Bildungslandschaft sicherzustellen. Hierzu sammenarbeit der Hochschulen mit externen Partnern sinnvoll. Bundes- und Lan- desakademien sind hierfür kompetente und erfahrene Partner, denn sie halten mit ihrer Expertise ein differenziertes, praxisorientiertes und stetig aktualisiertes Angebot Zu c) Lebensweltliche musikalische Alltagspraxen sollen hier nicht zum Gegenstand einer kritischen Bestandsaufnahme werden. Stattdessen werden ihre Potenziale unter III skizziert, um die Bedeutung der Anschlüsse zu anderen Bildungsorten in den Blick zu rücken. III) Chancen musikalischer Bildung in einzelnen Handlungsfeldern a) Allgemeinbildende Schulen und Einrichtungen der Kindertagesbetreuung Die allgemeinbildende Schule in Deutschland hat als einzige Institution das Potenzial, zu erreichen. Damit kommt den Schulen die Verantwortung zu, Musik als essentielle, Rezeptions- und Ausdrucksformen der Schülerinnen und Schüler gebracht werden. Jugendliche über die Erfahrung von Selbstwirksamkeit in der Phase des Aufwachsens Zeit. 7 besonders hohes Integrations- und Inklusionspotenzial. außen. In Kooperationen, Initiativen und Projekten führen die jeweiligen Kompeten- Auch in Einrichtungen der Kindertagesbetreuung werden nahezu alle Kinder un- den Grundlagen für die musikalische Entwicklung gelegt. b) Weitere institutionalisierte Bildungsorte Lebenslanges Lernen und Praktizieren von Musik, von der frühen Kindheit bis ins kommunalen Daseinsvorsorge und sind nicht zuletzt dem Anspruch der Inklusion mentarstufe/Grundstufe bis zur Oberstufe; dabei orientieren sie sich an verbindli- 8 selbstbestimmtes Lernen und Praktizieren zu, das in jeder Lebensphase begonnen, unterbrochen, intensiviert und auch beendet werden kann. Hier existieren Lern- und Erfahrungsorte für Menschen aller Generationen und verschiedener kultureller Hin- tergründe. allgemeinbildenden Schulen, der Musikschulen und der Einrichtungen der Kinder- tagesbetreuung. sik sowie den musikalischen Angeboten der Kirchen eine große Bedeutung zu; über das gemeinschaftliche Musizieren und durch ihre Integrationskraft tragen sie zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. c) Bildungsprozesse in lebensweltlichen Alltagspraxen Dieser Bereich umfasst all jene Formen musikalischen Lernens, die aus dem Alltag heraus entstehen und selbst individuell initiiert werden. Sie sind in hohem Maße aus sozialen Interaktionen (z. B. in der Familie, der Peer-Group); dabei führen sie zu mehr oder weniger großen musikalischen Praxisgemeinschaften, die Menschen aller Altersgruppen umfassen. Sie schaffen ihre eigenen informellen Lernformate. Musi- zieren in lebensweltlichen Alltagspraxen ist zudem unabdingbar für das Entwickeln neuer Musikstile, musikalischer Praktiken und Lernformate, die das musikkulturelle

Leben wiederum bereichern.

Dieses Feld der lebensweltlichen Alltagspraxen und der damit verbundenen Bildungs- prozesse nimmt quantitativ und in seiner Bedeutung für die Menschen großen Raum ein. Es entfaltet sich nicht nur außerhalb institutionalisierter Lernkontexte, sondern zu musikalischer Bildung). 9 Vor diesem Hintergrund ist dieser Bereich musikalischer Bildung angemessen wahr- Fazit Die genannten Bildungsbereiche sind für eine pluralistische, um gerechte Verteilung der Ressourcen bemühte Gesellschaft nicht allein bereichernd, sondern unverzicht- sowie die gewachsenen musikalischen Bildungslandschaften zu schützen und entspre-

IV) Konsequenzen / Forderungen

Im Bereich der allgemeinbildenden Schule und der Einrichtungen der Kinderta- gesbetreuung Quantitative Absicherung des Musikunterrichts über verbindliche Verankerung des Faches in die Stundentafeln aller Schularten Maßnahmen gegen den derzeitigen und noch zu erwartenden Mangel an musik-

Vermeidung fachfremd erteilten Musikunterrichts

Einbindung des Musikunterrichts in einen Gesamtkontext lebenslangen Lernens, beispielsweise durch Initiierung von Vernetzungen und Gestaltung von Bildungs-

Bereich

Stundentafel der Erzieherinnen-Ausbildung

Im Bereich weiterer institutionalisierter Bildungsorte

Bildungsangebote

Finanzierungsbeteiligung, beispielsweise durch Musikschulgesetze 10 Maßnahmen gegen den derzeitigen und noch zu erwartenden Mangel an musik- Sicherung der Umsatzsteuer-Befreiung für musikalische Bildungsangebote im Bereich der Musik

Im Bereich lebensweltlicher Alltagspraxen

Einbeziehung informeller Lernkontexte in institutionalisierte Bildungsbereiche

Im Bereich von Kooperationen

wechselnden Unterrichtsorten und Kommunen

In Bezug auf Querschnittsaufgaben

Schaffung und dauerhafte Sicherung von Strukturen und Prozessen zur Umset- zung von Inklusion dere für Gruppenunterrichte Ausbau von Strukturen zur Vorbereitung auf ein Musikstudium Gezielte Angebote für Menschen mit erschwertem Zugang zu musikalischer

Bildung

11 r AEMP ALMS blik Deutschland (ALMS) wurde in ihrer jetzigen Form 1972 ins Leben gerufen und versteht sich als zentraler Ort, an dem sowohl in inhaltlicher wie auch organisatorisch-struktureller nachgedacht wird. In ihr sind die Studiengangsleiter*nnen all jener Musikhochschulen, Univer- AMBR AMBR e.V. (AMBR) ist ein Zusammenschluss von Hochschullehrenden in den Kernbereichen rung von wissenschaftlicher und künstlerischer Forschung und Innovation. AMPF wie die Verankerung ihrer Relevanz im Bewusstsein der Öffentlichkeit. Der AMPF unterstützt liziert werden. BFG Fragen der Musiklehrer*innenbildung interessiert sind. BMU Bildung an Schulen, insbesondere den Musikunterricht in allen Schularten, -formen und -stu- amtsausbildung beteiligte Hochschullehrer*innen, Referendar*innen, Ausbilder*innen, die in der zweiten Ausbildungsphase mit dem Fach Musik befasst sind, Lehramtsstudierende und für GMP im Rahmen der GMP-Fachtagungen spartenübergreifend in kollegialen Austausch zu treten. KMpWH rend Positionen und Handlungsperspektiven für die Musiklehrer*innenbildung zu entwickeln, diese gegenüber Staatlichen Institutionen zu vertreten und schrittweise zu einem konzeptionel- VdM

AG KPS

Musik in der Bundesrepublik Deutschland (AG KPS) vertritt in der Rektorenkonferenz der

AG Schulmusik

Die Arbeitsgemeinschaft Schulmusik an den Hochschulen für Musik in der Bundesrepublik Deutschland (AG Schulmusik) versammelt die Abteilungs- bzw. Studiengangsleiter*innen der schulen (RKM). Aufgaben der AG Schulmusik sind die Koordination der Lehramtsstudien- Lehrer*innenbildung sowie die Vorbereitung von Projekten und Initiativen der RKM.

Impressum

Anschrift: c.o. Hochschule für Musik Trossingen, Vorsitzende: Prof. Dr. Dierk Zaiser / Prof. Dr. Ortwin Nimczik, Schultheiß-Koch-Platz 3, 78647 Trossingen; Mail: dierk.zaiser@mh-trossingen.de; ortwin.nimczik@bmu-musik.dequotesdbs_dbs41.pdfusesText_41
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