[PDF] „Design ist unsichtbar“ scheint ihr Design nicht vordergrü





Previous PDF Next PDF



Deutsches Design als Experiment – Theoretische Neuansätze und

Ähnliches gilt für die reiche Palette der „Blow-up-Möbel" die in insbesondere an Pantons höhlenartige Wohnlandschaft „Visiona II“



LEBENSFREUDE GARANTIERT.

eine Polster-Wohnlandschaft von AERA buchstäblich verguckt – aber adjustable with top swing function optionally with inflatable lower back support



Stardesigner oder Gestalter des Alltäglichen? - Designrezeption in

approach to design of lea ving out the design [Hervorhebung des Verfas- die von de pas/d'urbino/lomazzis blow up-Sessel über starcks Stuhl la.



„Design ist unsichtbar“

scheint ihr Design nicht vordergründig – eher unsichtbar. mann Gaetano Pesce: Sein Sessel „Up-5 Donna“ ... „Blow“ von De Pas



Gymnasium Lünen-AltlünenHausinternes Curriculum Kunst S 1

„Blow-up“: Objekt-. Vergrößerung mithilfe von Raster-. Methode und/oder Projektion. Linie Raum



Stardesigner oder Gestalter des Alltäglichen? - Designrezeption in

den Auswirkungen von Design im sozialen Kontext und zum Einfluss von die von de pas/d'urbino/lomazzis blow up-Sessel über starcks Stuhl la.



UNIVERZITA PALACKÉHO V OLOMOUCI Obor: D?jiny výtvarných

16 août 2020 k výstav? „Design a plastické hmoty“ z roku 1972 z osobní knihovny ... Václava Králí?ka



Deutsches Design als Experiment – Theoretische Neuansätze und

10 sept. 2022 Ähnliches gilt für die reiche Palette der „Blow-up-Möbel" die in ... insbesondere an Pantons höhlenartige Wohnlandschaft „Visiona II“



Untitled

der italienischen Wohnlandschaft der frühen. Moderne. whilst staying up with the times and retaining ... diffuser is in frosted blown glass the.



KATRIN MÜLLER- HOHENSTEIN

DESIGNERS' FURNITURE – fashion meets interior 5 “Secrets” console from KARE Design about € 649 • 6 Lamps from the “New Classic” ... “Blow up” umbrella.

Das Magazin von HeidelbergCementAusgabe 2 20116 €Thema: Design "Design ist unsichtbar“ www.heidelberger-beton.de

Klassikstadt, Frankfurt am Main

CemFlow

- es gibt keinen perfekte Basis vom Nassraum bis zum Designboden.

Besuchen Sie uns auf der

EPF in Feuchtwangen

vom 30.6. - 2.7.2011 context 2/2011 Editorial 3

Liebe Leserin, lieber Leser

den Vertreter des modernen Industriedesigns, beschreibt ein Dilemma, dem wir jeden Tag ausgesetzt sind. Auf kaum eine Frage gibt es so viele Antworten, die keine sind. Die sige Verzierung. Dabei haben Designer die schwierige Aufgabe, Neues zu denken, ohne den Ursprung zu verlieren. Bei Design-Klassikern, wie dem Kaffeehausstuhl von Thonet, dem Sturm- feuerzeug Zippo und Billy, dem Ikea-Kultregal, ist dies zweifelsohne gelungen. Stets auf und Gebrauch haben alle Produkte eines gemeinsam: ihre Einzigartigkeit. Dennoch er- scheint ihr Design nicht vordergründig - eher unsichtbar. Das ist die Kunst: Dingen ein nicht langweilig. Glaubwürdig, stark und gleichzeitig sympathisch. Ein gutes Design funktioniert so gut, dass wir vergessen, welch kreativer Aufwand betrieben wurde, um es zu erstellen. Und: Design funktioniert auch hervorragend mit Beton. Der Baustoff hat wohl endgül- lich, Beton und andere zementgebundene Baustoffe auf unterschiedlichste Art optisch zu gestalten. Mit der entsprechenden Bearbeitung entsteht ein moderner, zeitloser und langlebiger Design-Boden. So, wie der geschliffene Zementießestrich CemFlow im seiner besten Seite zeigen kann. Lesen Sie außerdem, wie eine Garage aus Beton dem gungen für akrobatische Skateboarder bietet (S. 28). Haben Sie sich mal Gedanken über Ihre Einrichtung gemacht? Sofa ist nicht gleich Sofa und Teekessel nicht gleich Teekessel. Ab Seite 8 erfahren Sie, dass die Dinge, mit denen benseinstellung erkennen lassen.

Gerhard Seitz

General Manager Deutschland

context 2/2011 Panorama 4

Entspannung pur bietet die Wanne aus Sichtbeton.

context 2/2011 Panorama 5 context 2/2011 Inhalt 6

Thema: Design

"Design ist unsichtbar“ 14

Wandel in Wellen

Und warum.

Gegenentwurf Muji

Anti-Branding als erfolgreiches Branding

Stark! Strahlend! Großzügig!

Das Gemeinsame und das Trennende

Über die Schnittstellen von Planen, Bauen und

Produktgestaltung

Thema 8

Produkte und Projekte

Wohnen am Wasser

Künstlerkolonie ArtistsVillage Berlin

Boden im Blickpunkt

Fließestrich für modernes Einrichtungshaus

BUGA zeigt nach vorn

Neues Entree für Ehrenbreitstein

Klare Linie in Sichtbeton

one room house 22
24
22
24
context 2/2011 Inhalt 7

Markt und Umwelt

Mit Karacho in die Kurve

Skateparks in Neumünster, Kiel und Heidelberg

Spanisches Juwel

Kulturzentrum Oscar Niemeyer

30
34

Kunden und Partner

Design-Garagen und andere Highlights aus Beton 36

Editorial

Panorama

Inhalt

Tipps und Termine

Impressum

Service

03 04 06 39
39
361
30

Neben einer wandelbaren Ästhetik sind es vor

und Funktionstüchtigkeit, die gutes Design ausmachen. 34
context 2/2011 Design 8

Wandel in Wellen

von ihrer Entstehungszeit und lassen deren typische Geistes- haltung erkennen. U nd damit verraten sie auch ein wenig über ihren

Besitzer: Bevorzugt er beispielsweise die stren-

gen Formen des Bauhaus es oder die wilden der Sieb- sich einmal genauer mit dem Wohndesign zu be- schichte zu werfen. Beginnen wir in der Wirtschaftswunderzeit der Fünf- zigerjahre. Die Wohnstuben durchweht ein frischer Wind, der alles vergessen machen soll, was auch nur im Geringsten an die gerade erst überwundene Nazi- worten die Fünfziger mit graziler Leichtigkeit und 50er
unbeschwert, frei, leicht "Øresund“ von Børge Mogensen Nier entisch context 2/2011 Design 9 N frechere, mutigere Entwürfe. Die Zeiten der Stu- dentenrevolte und der sexuellen Revolution schlagen sich auch im Design nieder. 1969 führt der Italiener Joe Colombo etwa einen "Central Living Block“ vor, eine rosarote Liegelandschaft wie aus einem James-

Bond-Film. Noch deutlicher wird Colombos Lands-

mann Gaetano Pesce: Sein Sessel "Up-5 Donna“ weckt mit weichen Rundungen Assoziationen an ei- Ausdruck - die Wohnlandschaft "Visiona II“ von

1970 scheint mit ihrer psychedelischen Farben- und

Formenvielfalt unmittelbar einem LSD-Rausch zu co“: ein Sessel eigentlich, doch eine komplette Kampfansage an den guten Geschmack des Esta- blishments. Die Sitzgelegenheit besteht aus nichts als Für viele Designer wird Kunststoff zum Material der Wahl. Die Industrie hat neue Kunststoffarten und Verarbeitungstechniken für eine kostengünstige Her- 60er
form follows function 70er
frech, mutig, bunt I rgendwann hatte man dann genug von der Ver- spieltheit, die ja immer auch einen Hauch mo- knüpft das Design wieder an die Bauhaus-Tradition telpunkt, Designer versuchen, objektive, wissen- schaftliche Kriterien einießen zu lassen. Nicht etwa hen die Formen, sondern als Ergebnis von Forschung beln, Plattenspielern und Radios ablesen, die Dieter Rams und Hans Gugelot für die Firma Braun gestal- ten. Schon Produktnamen wie "TP 1“ oder "T 1000“ dass sich gerade in dieser Zeit bei Einrichtungen und werden aufeinander abgestimmt, damit sie zueinan- werden als erweiterbare Module konzipiert. Die ers- perfekt stapeln. Alles ist praktisch und durchdacht.

Aber auch ein wenig nüchtern.

stellung entwickelt. Sie ebnen dem Pop Design den Weg. Der Sessel "Blow“ etwa, aus durchsichtigen Wohndesign ist nun endgültig bunt geworden - im tisch wie die Gesellschaft zeigt sich auch die Gestal- "TP 1“ von Dieter Rams "606“ Regalsystem von Dieter Rams "Blow“ von De Pas | D‘Urbino | Lomazzi "Sacco“ von Gatti | Paolini | Teodor o context 2/2011 Design 1010
U nd wieder setzt eine Gegenbewegung ein, als man des notorisch gut gelaunten Designs über- drüssig wird - so wie die Heiterkeit der Fünfzigerjahre werden auch die Designerscherze der Postmoderne zu einer "Neuen Einfachheit“ beobachten, der bis dem Rückzug in ein extrem ruhig, klar und reduziert so kommt es nun als homogene Großform daher - einfach, doch alles andere als billig: Meist bezieht es seinen Reiz aus hochwertigen natürlichen Materi- Die sachliche Gestalt resultiert dabei nicht - wie in den Sechzigerjahren - aus Überlegungen zur Funkti- on, sondern ist Selbstzweck, der der Funktion auch durch seine streng orthogonale Linienführung das 80er
dekorativ, ironisch 90er
ruhig, klar, reduziert D as Pop Design legt das Fundament für die Post- moderne, die den Achtzigerjahren wichtige Im- infrage, allerdings gepaart mit einer kleinen Portion rationale Sachlichkeit und führt wieder dekorative Elemente ein, wobei sie sich nicht nur aus ver- gangenen Stilepochen von Klassizismus bis Art déco bedient, sondern sich auch von Op-Art und Compu- len schrillen Entwürfe für Keramik, Silber und Leuchten werden meist in Kleinserie oder gar in limi- tierter Auage hergestellt und sind entsprechend teu- er. Dass viele Produkte dadurch einer kleinen Elite die Moderne ablehnt, die immer auch einen sozialen, der Wasserkessel, den der Amerikaner Michael Gra- ves 1984 für Alessi entwirft. Sobald das Wasser kocht, beginnt ein kleiner Kunststoffvogel zu pfeifen, der auf dem Ausguss sitzt. Genau dieses Moment der Ironie ist es, das viele Entwürfe der Postmoderne ausmacht. "Sella“ von

Achille Castiglioni

Teekessel von Michael Graves

"SL02 MO“ von Philipp Mainzer context 2/2011 Design 11 N eben die Neue Einfachheit treten seit einigen das Retro-Design. Auch das Ornament kehrt zurück, nachdem es dem Wiener Architekten Adolf Loos mit seiner Streitschrift "Ornament und Verbrechen“ vor rund hundert Jahren gelungen war, dekorative Ele- terieur zu verbannen. Bauhaus und Neue Sachlichkeit denierten sich wesentlich über ihren Ornamentver- zicht, seither galt das Ornament - sieht man einmal handwerklichen Aufwand erforderte und damit als Luxus galt oder weil die industrielle Massenprodukti- on es durch endlose Wiederholung entwertete, so hat sich die Situation inzwischen grundlegend ge- lichkeiten zur Verfügung - das Ornament wird er- das Lasersintern erlauben, auch Verzierungen indivi- duell anzufertigen. Hundert verschiedene Formen zu erzeugen, kostet beim Einsatz dieser Techniken kaum mehr als hundert gleiche Formen. Die Verzierungs- gegner sehen sich ihrer wichtigsten Argumente be- raubt. So nimmt es nicht wunder, dass Entwürfe wie der Schrank "spler“ entstehen, bei dem der Schwei- zer Ramon Zangger ein aufwendiges Rosettenmotiv U nd wie wird das Wohndesign von morgen aussehen? aber sind immer die gleichen: Neue Formen ergeben sich aus geist, neu entwickelten Werkstoffen oder innovativen Bear- beitungstechniken. Auch in fünfzig Jahren. Heute

Öko, Retro,

Ornamente

Zukunft

parallele

DIESEN ZWERG WILL KEINER HABEN

Der Begriff Plagiat hat Konjunktur: Angelehnt an das lateinische Wort "plagium“ ist allerdings nicht mehr "Menschenraub“ gemeint, sondern vielmehr das uner- laubte und nicht gekennzeichnete Kop ieren und Imi tieren von Druckschriften oder Produkten. Heu te wer-

Armbanduhren bis zu

Kor kenziehern viele erfolgreiche

Designs nahezu identisch nachgemacht und dem Ver-

dreht. Seit 35 Jahren stellt der Neg ativ- preis Plagiarius diesen Ide enklau ins rechte Licht. Jedes Jahr kürt eine Jury aus Vertretern der unterschiedlichsten Ber eiche, aus Design, Rechtsschutz, ter Messe "Ambiente“. se www.plagiarius.com "spler“ von Ramon ZanggerAus der "schubLaden“-Kollektion von Franziska Wodicka context 2/2011 Design 12

Der japanische Design-Kon-

ze rn Muji nutzt die Kan ji-Folge: mujirushi = no brand und ry- ohin = good or superior pro- duct für seinen

Namen.

quotesdbs_dbs27.pdfusesText_33
[PDF] Blower Install Components (814424) - PW Hoods

[PDF] Blowin` in the wind - Anciens Et Réunions

[PDF] Blowin´in the wind * Die Antwort weiß ganz allein der Wind Musik

[PDF] blown away - Cowboy Hat Dancers - Anciens Et Réunions

[PDF] Blown away - Esprit Country En Montravel - Anciens Et Réunions

[PDF] Blown Away - SSDC - Anciens Et Réunions

[PDF] blowout preventer manufacturers usa

[PDF] BLP - Collège Louis Pasteur - Plans De Leçon

[PDF] BLP-500-VS - Jammer Telecom - France

[PDF] BLP-60-VSW - France

[PDF] blpmc.com

[PDF] BLQS no 10 - Ministère de la Sécurité Sociale du Grand

[PDF] BLS 31 Benzin-Laubsauger 2-Cycle Mulching Blower/Vacuum Tool

[PDF] BLUE : le domaine bleu comme une orange

[PDF] Blue Bay Asset Management Mesdames et Messieurs, La - Anciens Et Réunions