[PDF] DENKMAL FÜR DIE ZERSTÖRTE SYNAGOGE LINDENSTRASSE





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BIB L IO T H E K SM A G A Z IN 1/2 1

20 Jan 2021 OSKAR HEINROTH (1871–1945) UND SEIN NACHLASS IN DER ... Briefe von Katharina Heinroth und auf ihren ... Leben der jüdischen Gemeinde.



Arbeiterbibliotheken Jüdischer Buchbesitz Logenbibliotheken

von NS-Raubgut im Druckschriftenbestand der Staatsbibliothek zu Berlin – PK 1871 - 1945 ProvenienzWiki ... Christenthums unter den Juden (Berlin).



Register aller Beiträge

Oskar Heinroth (1871–1945) und sein Nachlass in der Berliner Staatsbibliothek. Ein. Beitrag zum 150. Geburtstag des Wissenschaftlers. SBB-PK. 1/21.



Bibliotheksmagazin 1/21

20 Jan 2021 Mitteilungen aus den Staatsbibliotheken in Berlin und München ... der Juden in Bayern wichtige Quelle. ... Oskar Heinroth (1871–1945) zählte.



„Nicht nur Bücher haben ihre Schicksale sondern auch ihre Leser

of Jewish studies at the University Library of Freie Universität. Berlin brief description of the formation and establishment of the department of ...



Der Nachlass Paul de Lagarde

Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz Coptic New Testament: A Short Note on Archival Material in the Lagarde Papers ... tism 1871–1945.



DENKMAL FÜR DIE ZERSTÖRTE SYNAGOGE LINDENSTRASSE

Jüdinnen und Juden die in Berlin gelebt haben und aufgrund Finden Sie die Markierung des Verlaufs der Berliner Mauer. TEIL 2: JÜDISCHES MUSEUM BERLIN.



Medieninformation

29 Jul 2013 Als Salman Schocken den „jüdischen Menschen“ in seiner Maccabäerrede. 1913 mit den Worten „geschäftige Berufsarbeit und äußerlicher Genuß ...



DENKMAL FÜR DIE ZERSTÖRTE SYNAGOGE LINDENSTRASSE

JÜDISCHES MUSEUM BERLIN. Sie unternehmen mit Ihrem Orientierungskurs eine Exkursion zum jüdischen Leben in Berlin und besuchen dabei zwei ganz.



Internationale Rezeption in pädagogischen Zeitschriften im deutsch

1871-1945/50. Bestandsverzeichnis. Berlin : Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Erziehung in Wissenschaft und Leben . ... Sabin Henry: R. H. Quick on.

DENKMAL FÜR DIE ZERSTÖRTE SYNAGOGE LINDENSTRASSE

ORTE DER ERINNERUNG

DENKMAL F'R DIE ZERST÷RTE SYNAGOGE LINDENSTRASSE

UND J'DISCHES MUSEUM BERLIN

EINE EXKURSION F'R INTEGRATIONS- UND ORIENTIERUNGSKURSE

Leitfaden f¸r Kursleiterinnen und Kursleiter

ORTE DER ERINNERUNG

Denkmal der zerstˆrten

Synagoge Lindenstraße;

© Zvi Hecker, Architekt

1

ORTE DER ERINNERUNG

Die Volkshochschulen Berlin

Mitte und Neukˆlln

Die Volkshochschulen Berlin

Mitte und Neukˆlln sind

staatliche Weiterbildungs - einrichtungen in kommunaler

Verantwortung. Sie f¸hren

als zugelassene Tr‰ger des

Bundesamtes f¸r Migration

und Fl¸chtlinge (BAMF) j‰hrlich Hunderte von

Sprachkursen und Spezial -

kursen auf allen Niveau - stufen durch. Zudem ist die

VHS Mitte als eine von weni-

gen Institutionen vom BAMF akkreditiert, Lehrkr‰fte f¸r

Integrations kurse zu qualifi-

zieren. Die Berliner

Volkshochschulen sind der

grˆßte Anbieter allgemei- ner Weiterbildung in Berlin.Berliner Landeszentrale f¸r politische Bildung

Die Berliner Landeszentrale

f¸r politische Bildung unter- st¸tzt Berlinerinnen und

Berliner dabei, Verantwor -

tung f¸r die Demokratie wahrzunehmen, ihre

Interessen in den demokra-

tischen Diskurs einzubrin- gen und am politischen

Leben teilzuhaben. Dazu

bietet die Berliner Landes - zentrale Veranstaltungen,

Publikationen und

Kampagnen f¸r alle

Interessierten an und

fˆrdert Projekte der politischen Bildung. J¸disches Museum Berlin

Das J¸dische Museum Berlin

gehˆrt seit seiner Erˆffnung

2001 zu den herausragenden

Institutionen in der europ‰i-

schen Museumslandschaft.

Das Museum befindet sich

in Kreuzberg in der Linden - straße. Der Museumsbau von Daniel Libeskind, der l‰ngst zu einem Wahr - zeichen Berlins geworden ist, bildet zusammen mit dem Altbau aus der Barock - zeit und der W. Michael

Blumenthal Akademie das

Ensemble J¸disches Museum

Berlin. Das J¸dische Museum

ist ein lebendiger Ort des

Austauschs ¸ber die j¸dische

Geschichte und Kultur sowie

¸ber Migration und

Diversit‰t in Deutschland.

ORTE DER ERINNERUNG -DENKMAL F'R DIE

ZERST÷RTE SYNAGOGE LINDENSTRASSE UND

J'DISCHES MUSEUM BERLIN

Sie unternehmen mit Ihrem Orientierungskurs eine Exkursion zum j¸dischen Leben in Berlin und besuchen dabei zwei ganz unterschiedliche Orte: den im Stadtraum versteckten, umbau- ten Gedenkort f¸r eine nicht mehr vorhandene Synagoge und die spektakul‰re Architektur des J¸dischen Museums. Ein Geb‰ude, das irritiert und den Blick ˆffnet. Mit dem vorliegenden Unterrichtsmaterial kˆnnen Sie die Exkursion selbstst‰ndig durchf¸hren. Es enth‰lt Arbeitsbl‰tter zu zwˆlf Stationen f¸r die Teilnehmenden und Moderations - vorschl‰ge und Hintergrundinformationen f¸r Sie. Das Material kann flexibel eingesetzt werden, Teile davon kˆnnen Sie wahl- weise vor Ort oder im Unterrichtsraum bearbeiten.

J¸disches Museum Berlin

Berliner Landeszentrale

für politische Bildung

Titelbild: Installation von

Menashe Kadishman

"Schalechet" (Gefallenes Laub);

© J¸disches Museum Berlin,

Schenkung von Dieter und

Si Rosenkranz, Foto: Jens Ziehe

'BERBLICK - VORBEREITUNG UND ABLAUF DER EXKURSION 3 L÷SUNGEN, ZUSATZINFORMATIONEN UND DISKUSSIONS-6

ORIGINALTEXTE DER GEDENKTAFELN IN DER

14

AXEL-SPRINGER-STRASSE 48-50

ZUSATZINFORMATIONEN ZUM UNTERGESCHOSS

17

DES J'DISCHEN MUSEUMS BERLIN

3

ORTE DER ERINNERUNG

'BERBLICK

VORBEREITUNG UND ABLAUF DER EXKURSION

EINORDNUNG IN DAS NEUE CURRICULUM F'R

O

RIENTIERUNGSKURSE

Seit 2016 umfasst der Orientierungskurs 100 Unterrichtsein - heiten (UE). Sie d¸rfen nun statt der bisherigen 5 UE mit Ihren Teilnehmenden 10 UE mit Exkursionen verbringen. Das m¸ssen nicht unbedingt zwei lange Exkursionen mit je 5 UE sein, es ist auch mˆglich, mehrere k¸rzere Exkursionen zu unternehmen. Der Besuch im J¸dischen Museum Berlin sollte nach Abschluss des Themas NS-Zeit erfolgen.

DAS MATERIAL

Das Material besteht aus einem Arbeitsheft f¸r Kursteil neh men de und dem Leitfaden f¸r Kursleitende. Dieser Leitfaden gibt Ihnen einige Hintergrundinformationen, darunter auch die Original- texte, die am Gedenkort Axel-Springer-Straße 48-50 und in den Achsen des J¸dischen Museums zu lesen sind. Sie sind also vor- informiert und kˆnnen auch gezielt den Wortschatz vorbereiten.

DAUER DER EXKURSION

Die Dauer kann von Ihnen flexibel bestimmt werden. Sie kˆnnen

5 UE dazu verwenden (einschließlich Anfahrt und Erarbeitung

der Biografien am Denkmal f¸r die zerstˆrte Synagoge). Wenn Sie die Biografien schon vor der Exkursion besprechen, reichen auch 4 UE.

DIE EXKURSION BESTEHT AUS ZWEI TEILEN

TEIL 1:

ORTE DER ERINNERUNG IM STADTRAUM

STATION 1-5:

Eine Erkundung von verschiedenen Orten der Erinnerung im

Stadtraum.

TEIL 2:J'DISCHES MUSEUM BERLIN

STATION 6-12:

Ein Besuch zentraler R‰ume des J¸dischen Museums Berlin, dem Neubau von Daniel Libeskind mit den Achsen des Holocaust, des Exils und der Kontinuit‰t. 4

ORTE DER ERINNERUNG

TEIL 1:ORTE DER ERINNERUNG IM STADTRAUM

GEDENKORT IN DER AXEL-SPRINGER-STRASSE 48-50

Die Exkursion beginnt an einem versteckten Gedenkort in der Axel-Springer-Straße 48-50 (bis 1996 Lindenstraße 48-50). Dort stand von 1891 bis 1956 eine der grˆßten Synagogen Berlins. Dort entdecken die Teilnehmenden in einem ruhigen

Innenhof mit Sitzgelegenheiten einen Gedenkort.

VIER BIOGRAFIEN KENNENLERNEN

Bei schˆnem Wetter ist es am eindrucksvollsten, am Ort der ehe - maligen Synagoge zu sein und dort zu arbeiten. Es l‰sst sich dort angenehm sitzen und ist nicht laut. In drei Gruppen erarbeiten sich die Teilnehmenden die Biografien von vier Personen, die dort gewohnt, gearbeitet oder gelernt haben. Sie hatten unterschied- liche Schicksale: Samuel Antmann gelang die Flucht ins Exil, Siegbert Rotholz wurde in Plˆtzensee hingerichtet, Lotte Rotholz in Auschwitz ermordet und Harry Kindermann ¸berlebte in Berlin.

ERARBEITUNG DER VIER BIOGRAFIEN VOR DER EXKURSION

Es ist problemlos mˆglich, die vier Biografien vor der Exkursion im Kursraum zu erarbeiten. Das ist vor allem bei schlechtem Wetter oder auch bei Zeitmangel eine gute Alternative.

TEIL 2:J'DISCHES MUSEUM BERLIN

J'DISCHES MUSEUM BERLIN

Sie besuchen dort zuerst die Achsen des Exils, des Holocaust und der Kontinuit‰t. Zum Abschluss sehen Sie sich die Kunst- Installation "Schalechet" an. Schwerpunkt des Besuchs ist es, die Architektur kennenzulernen und ihre Wirkung zu erfahren. Auf dem Gel‰nde der ehemaligen Synagoge stehen B‰nke an exakt den Stellen, an denen sie auch in der Synagoge standen. Setzen Sie sich, lassen Sie den Ort wirken und nutzen Sie die

Gelegenheit f¸r Gespr‰che.

Das J¸dische Museum Berlin wird j‰hrlich von knapp 700.000 Menschen besucht, darunter viele Gruppen. Es ist also oft voll und un¸bersichtlich. Verabreden Sie mit den Teilnehmenden klare Treffpunkte und Zeiten. Im Museum selbst gibt es den Glashof, einen großen ¸berdachten Raum, in dem Tische ste- hen, und einen sehr schˆnen Garten. Garten oder Glashof eig- nen sich auch f¸r ein Abschlussgespr‰ch.

ABLAUF DER EXKURSION

IN RUHE SPRECHEN

A

Alternative

5

ORTE DER ERINNERUNG

Treffpunkt:

Bushaltestelle

der Linie M29,

Oranienstraße Ecke

Lindenstraße.

DAS J'DISCHE MUSEUM BERLIN

Das J¸dische Museum Berlin zeigt vom 10. Dezember 2017 bis

30. April 2019 die große Ausstellung "Welcome to Jerusalem".

Die Stadt Jeruschalajim, Jerusalem oder al-Quds wird als heiliger Ort von J¸dinnen und Juden, Christinnen und Christen sowie Musliminnen und Muslimen verehrt. Die Dauer ausstellung ¸ber

2000 Jahre deutsch-j¸dische Geschichte wird zurzeit umgebaut.

Sie wird 2019 wiederer ˆffnet. Der Altbau, das Untergeschoss und Erdgeschoss des Geb‰udes von Daniel Libeskind und die W. Michael Blumenthal Akademie bleiben ge ˆffnet. Das J¸dische Museum Berlin ist eine ˆffentlich-rechtliche Stiftung. Die Stiftung J¸disches Museum Berlin erh‰lt staatliche Gelder, etwa drei Viertel der Gesamtkosten. Ein Viertel der Kosten werden durch Einnahmen und Spenden finanziert.

÷ffnungszeiten

T‰glich 10-20 Uhr

(Am 10.9., 11.9., 19.9. und 24.12.2018, am 30.9., 1. 10., 9.10. und 24.12.2019 ist das Museum geschlossen)

Eintritt

F¸r Ihren Besuch mit

dem Integrations- und

Orientierungskurs ist der

Eintritt frei. Eine Anmel -

dung ist erforderlich!

Anmeldung

Bitte melden Sie den

Besuch Ihrer Gruppe an -

entweder telefonisch +49 (0)30 259 93 305
oder per Email (gruppen@jmberlin.de).

Sie kˆnnen hierbei auch

erfragen, ob der Glas hof, der manchmal f¸r Veran - staltungen genutzt wird, an dem Tag f¸r Gruppen zug‰nglich ist.

Kontakt

J¸disches Museum Berlin

Bildungsabteilung

Lindenstraße 9-14

10969 Berlin

Tel: +49 (0)30 259 93 305

gruppen@jmberlin.de www.jmberlin.de

SICHERHEITSKONTROLLE

AM EINGANG

Sie betreten das Museum ¸ber

den Haupteingang des Altbaus.

Die Kontrollen sind wie auf

einem internationalen

Flughafen.

Bringen Sie keine Gegenst‰nde

mit, die gef‰hrlich sind.

ESSEN UND TRINKEN

Im J¸dischen Museum Berlin

gibt es den Glashof, einen gro-

ßen ¸berdachten Raum, und

einen sehr schˆnen Garten, in dem Tische stehen. Hier darfquotesdbs_dbs28.pdfusesText_34
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